Beiträge von kah-thurak

    nexfraxinus
    Die Minotauren waren in diesem Spiel nicht Khorne (im Durchschnitt gewinnen die Schwertmeister um 1), und der Aufriebstest der Schwertmeister war, soweit ich mich erinnere auch noch wiederholbar (AST in der Nähe).


    Ich will aber auch nicht behaupten, das es eine sichere Sache ist, das Schwertmeister gegen 4 Minos stehen. Nur die Behauptung, das Lord Lothar in dem Spiel übermäßiges Würfelpech gehabt hätte, bzw ich übermäßiges Glück stimmt einfach nicht. Sicher habe ich der Magiephase ganz gut gewürfelt, aber wenn auf 3500 Punkte mal ein Schadensspruch mit Totaler Energie kommt, ist das nichts Spielentscheidendes...


    Ein einzelner Wargor hat gegen einen Drachen, dessen Reiter einen 4+ Rettungswurf hat allerdings wirklich keine reale Chance...


    Nocturnus
    Deine Einteilung greift deutlich zu kurz... ich (und viele andere auch)sehe Warhammerturniere als Wettkampf. Und da kann man durchaus auch an verlorenen Spielen gegen einen guten und fairen Gegner Spaß haben (sogar deutlich mehr als an Spielen, wo man einen Anfänger Massakriert, der einfach nicht mithalte konnte, und einem dann auch meist schon irgendwo leid tut), das gehört, genau wie gewonnene Spiele dazu.
    Trotzdem tut man aber innerhalb der Regeln, und in sportlicher Fairneß alles um zu gewinnen. Genau dadurch wird das Spiel eben interessant... Ohne Herausforderung, kein Spaß am Spiel...


    Im übrigen laufen die allermeisten Turnierspiele wirklich sehr angenehm ab. Es kann natürlich immmer mal vorkommen, das wer nicht gut drauf ist, und ein Spiel dann nicht so schön ist, aber ich denke, das kommt eben überall vor...
    Und das es eben auch unter Turnierspielern Leute geben mag, mit denen man sich persönlich einfach nicht versteht ist wohl auch klar... schließlich wird das Spiel ja von Menschen gespielt ;)


    Jade
    Ich fand unser Spiel eigentlich auch sehr angenehm (bis zu dem Zeitpunkt, wo dir dann leider schlecht wurde). Das du dann nicht weiterspielen wolltest (bzw konntest) war ja völlig klar, und Jörg hat das ja noch gut zuende gebracht.
    Ich freue mich auch schon auf unsere nächste Begegnung. Vielleicht ja schon nächstes Wochenende auf der Pogo ;)

    Lord Lothar
    Jaja, wie gesagt, alles reines Würfelglück. Normalerweise hätte auch dein einzelner Tiermenschenheld meinen Drachen erledigen müssen, als er ihn ohne jede Unterstützung frontal angegriffen hat. Und das 4 Minotauren 24 Schwertmeister im Frontalangriff schaffen ist auch völlig durchschnittlich, und hat nichts mit Würfelglück deinerseits zu tun...


    Aber es ist nunmal so, manche von uns haben eben immer nur Pech und verlieren auch ausschließlich deswegen...


    Andere, wie ich zum Beispiel, haben eigentlich immer irgendwelche Fehler gemacht, wenn sie ein Spiel verlieren.

    Haben wir ein neues Lieblingswort? "affig" so so... Und natürlich habe ich dich auch nur durch Würfelglück, eine unfaire Armee und Regelfuchsereien geschlagen. Wie wäre das bei deinem Genie auch anders möglich?

    @Der Fischer
    Gut, da hast du recht, es gibt Tage da hat man einfach mal keinen Bock mehr.
    Aber es ist halt auch so, das so eine Haltung in der Regel auf den Gegenspieler reflektiert, der dann ja auch die Lust verliert, und so gehen solche Spiele leider den Bach runter.


    Nur das meine Armee wirklich das allerschlimmste seinsoll was geht, kannst du nicht weirklich ernsthaft behaupten oder?


    Klar, gerade gegen Waldelfen ist die Armee sehr stark, aber zum einen sind es nunmal "nur" Hochelfen, und die sind einfach nicht so stark wie andere Armeen, und zum anderen kann man auch da noch mehr rausholen (zB 2 Drachen oder mehr als doppelt soviele Streitwägen, von der Sinnlosigkeit der Speeträger ganz zu schweigen).


    In diesem Sinne: Wir sehen uns sicher auf einem anderen Turnier nochmal wieder, und da mache wir dann ein ganz entspanntes Spielchen...

    Lord Lothar
    Lieber Oliver, im gegensatz zu Deiner Darstellung habe ich mit Vampiren bereits ein Turnier gewonnen, und war auf der DUZI 18. von 120 Spielern.


    Ansonsten kann es mir ja glücklicherweise völlig egal sein, was Du von mir, oder meinen Armeen hältst. Was ich von Dir halte, dürfte Dir allerdings hoffentlich auch klar sein...


    @Der Fischer
    Das du unser Spiel auf der KlingenCon im Grunde von Anfang an aufgegeben hattest, ist wirklich nicht meine Schuld. Du hättest durch etwas geschickteres Spiel schon deutlich mehr rausholen können...


    Da du aber zu den Leuten zu gehören scheinst, die, falls ihnen die gegnerische Liste nicht zusagt, direkt aufhören mitzuspielen, um sich dann später als moralischen Sieger gegen fieses Powergaming darzustellen, kam das natürlich nicht in Frage.


    Der Treppenwitz an der Sache, ist allerdings, das Waldelfen mit maximaler Magie, Pfeilhagel, Jagdspeer und Eichel kombiniert mit den üblichen Schützen und Plänkler-Kämpfern, die sich den größten Teil des Spiels im Wald verbarrikardieren letztenendes doch genau das sind, worüber du dich aufregst oder? Nur das diese Armee in der meinen nunmal einen sehr unangehmen Gegner hat...

    Llewellyn
    Naja... Ich habe mein Motorrad bisher so gut wie nie zu anderen Zwecken als dem Spaß an der Freud benutzt... Sicher KÖNNTE man das tun, aber diejenigen, die auch ein Auto haben tun es wohl kaum, ausserdem war es nur ein Beispiel. Setz von mit aus ein Pferd an die Stelle... Das ist noch viel teurer, und bringt garantiert keinen Nutzen.


    Insgesamt ist Warhammer einfach ein mittelmäßig teures Hobby. Teurer als viele wenig material- und spezialtrainingsintensive Hobbies, aber schon intensive Beschäftigung mit dem PC und allem was dazu gehört ist teurer. Oder frag mal jemanden der zB Tanzsport betreibt, was er für Privatstunden und Fahrtkosten ausgibt. Da wird dir anders...

    Ein Wort von mir zu diesem leidigen Thema...


    Wir leben in einer Marktwirtschaft. Dinge Kosten ziemlich genau das, was die Kunden bereit sind dafür zu zahlen. VW verkauft zB das selbe Fahrzeug unter 4 verschiedenen Marken, mit 4 verschiedenen Images zu 4 Preisen. Jeder der das wissen will, weiss es, und trotzdem kaufen Leute den Golf...
    Bei GW ist das auch nichts anderes. Der Preis ist der, den die Leute zu zahlen bereit sind, und genau das ist der gerechtfertigte Preis... Wäre es anders, wären die billigeren Anbieter viel erfolgreicher.
    Die reinen Produktionskosten einer Zinn- oder Plastikminiatur sind natürlich minimal, aber die anfallenden Kosten ergeben sich eben auch aus sämtlichen anderen Kosten des Unternehmens, weswegen GW notwendigerweise teurer sein MUSS, als ein Unternehmen, das ausschließlich über Internet verkauft und kein eigenes System pflegt, da dies einfach zusätzliche Kosten verursacht. Das es ihnen zusätzlich gelingt, einen durchschnittlich höheren Qualitätsstandart zu wahren, als die billigere Konkurenz, liegt wohl schlicht am größeren Marktanteil, der für größere Ressourcen sorgt.
    Im übrigen ist Warhammer entgegen aller anderslautenden Behauptungen KEIN wirklich teures Hobby. Für Kinder und Schüler mag das noch zutreffen, aber vergleicht man die Kosten einer Warhammerarmee, mit den Mitgliedsschaftsbeiträgen und Materialkosten vieler Sportarten, oder gar dem was man investieren muss, um Hobbies wie Photographie oder Motorradfahren zu betreiben sind die Kosten kleiner bis lächerlich gering.


    Sicher ist GW nicht gerade ein Unternehmen, das ich als erstes Nennen würde, wenn man mich nach einem vorbildlich geführten Konzern fragt, denn was Kundenbetreung, die Qualität der Regelbücher (hier sollte man wirklich mal einen Juristen oder Naturwissenschaftler ran lassen, damit eindeutige Regeln entstehen...) und die Fertigungsgenauigkeit angeht, hat GW einfach erhebliche Defizite. Aber das liegt eben auch daran, das viele der Leute die dort an wichtigen Stellen Arbeiten eben Leute sind, die sich hauptsächlich mit dem Hobby beschäftigen, und sonst wenig bis keine Qualifikationen aufweisen...

    Turambar
    Ich denke das Vampire durchaus auch auf 500 Punkte noch gut spielbar sind. Der Nekromant klemmt zwar ein bischen, aber dafür gibt es extrem billige Kerneinheiten, sodas man relativ viele Punkte für Fluchritter und eine Banshee ausgeben kann... Und wenn einem das nicht passt, spielt man halt wirklich Necrach


    Playa
    In Aachen gibt es zwar keinen GW, aber im "Leuchtturm" kann man auch spielen. Zwar wohl keine Liga, aber wenn du Bock hast könnte man sich ja mal auf ein Spielchen treffen...

    Lord Lothar
    Wenn ich auf dem Turnier ein Spiel gesehen habe das nichts mit Würfelglück zu tun hatte, dann war das das von Thorn gegen dich. Deine Idee den Blutdämon mit Streitwägen zu erwischen war schlicht völlig optimistisch, und Drachenogerlords haben gegen einen Chaosdrachen einfach keine Chance, weil sie einzeln gegen ihn kämpfen müssen (der Drache greift natürlich an) und das schaffen sie nicht.

    Lord Lothar
    Ich bin ehrlich geasagt ziemlich froh das es wenigstens ETWAS gibt wogegen große Flieger und ähnliche Monster nicht die beste Lösung sind. Es werden auch so schon genug von den Viehchern gespielt...


    Feep
    Kannst du dich noch an unser Spiel HE vs DE erinnern? Da siehst wie toll Magie ist...
    Magie alleine entschiedet nur spiele, wenn man extrem würfelt. Meistens bewirkt sie wenig bis garnichts.

    Llewellyn
    Magie ist nicht so stark... Vor allem ist zu unzuverlässig, um auf Dauer effektiv zu sein. Patzer im falschen Moment, ein Gegner mit vielen Bannrollen, oder einfach die wichtigen Sprüche nicht erwürfelt, und schon ist eine Magiearmee in arger Bedrängnis. Magie kann zwar gegen manche Armeen verheerend sein, aber nicht gegen alle, und auch nur wenn man gut würfelt.

    Also ich fand und finde diese permanente gejammer über "bärtige" Armeen mit denen "jeder" "immer" gewinnt, oder gegen die man ja angeblich gar keine Chance hat, völlig lächerlich. Sicher wenn man extremen Würfelglück at wird man mit einer Beschuss- und Magiearmee häufig gewinnen (nicht war Kletor? :D ).
    Aber im Durchschnitt sind diese Armeen über die sich so oft beschwert wird, vor allem die Legendäre Imp-Armee mit 4 GK, HSFK und Dampfpanzer, totaler Murks. Man kann die so leicht auskontern, das es schon fast traurig ist, und auch mit der Gefürchteten Skaven Beschuss&Magie Armee muss man zusätzlich zum gut Würfeln auch noch sehr geschickt aufstellen um gegen einen schnellen Gegner zu gewinnen.


    Also: Weniger jammern, mehr nachdenken!

    Playa
    Sorry aber da brauchen wir nicht weiter zu diskutieren... Wir werden keinesfalls eine Einigung erzielen. Denn wenn du meinen Quellen nicht glaubst (ich halte die FAZ keinesfalls für ein "Massenmedium"), und ich deinen nicht (Verschwörungstheorien halte ich generell für unglaubwürdig, und Professoren haben noch lange nicht automatisch recht, ich sollte es wissen, mein Vater ist auch einer), habe wir einfach keine Basis.

    Playa
    Bitte erzähl mir nicht das du einer dieser Verschwörungstheoretiker bist die glauben die Amis hätten das WTC selber gesprengt. Das fände ich sehr schade.
    Über Iranische Verhältnisse ist mein Wissen zu marginal um darüber zu diskutieren, doch sehe ich den Zusammenhang mit dem Aufstieg Amerikas zur Supermacht nicht...
    Im übrigen: Ich bin weder für noch gegen Amerika. Ich halte es einfach nur für unmöglich mit einem Krieg gewinn zu machen.


    Und die Mullahs des Iran als amerikanische Marionetten zu bezeichnen halte ich wenigstens für Abenteuerlich... Da würde ich dann doch gerne einen Beleg für sehen. Im Übrigen war das mit der Religiösen-Kaste eine Metapher... Ich würde auch in Deutschland von einer politischen Kaste sprechen, ohne das es hier ein Kastensystem gibt...

    Playa
    Klar weiss ich das es im Iran kein Kastensystem gibt, aber der Effekt ist im Grunde der Selbe. Die Mullahs (ich hoffe man schreibt das so...) regieren DeFakto das Land (wenn die Studenten mit ihren Protesten Erfolg hätten, wäre das schön, aber ich glaube nicht wirklich daran).
    Was die Iranische Geschichte der 50er Jahre betrifft, muss ich meine Ahnungslosigkeit bekunden, daher kann ich da leider nicht mit dir drüber diskutieren (wer keine Ahnung sollte die Klappe halten ;) ).


    Was die Möglichkeit betrifft mit Kriegen profit zu machen, kann ich meine Quellen nur als FAZ und NTV angeben, da ich nicht genau nachhalte wer da was wann genau gesagt/geschrieben hat.
    Aber wenn man sich verdeutlicht, was alleine die Munition die da verschossen wird kostest, und wieviel Treibstoff verflogen/verfahren wird, dann sollte man sich darüber im Klaren sein, das man mit sowas keinen Gewinn macht.
    Und wie gesagt: Die Ölförderung im Irak ist derzeit nicht besonders hoch, und es wird erhebliche Investitionen erfordern sie wieder soweit ans Laufen zu bekommen, das man alleine den Wiederaufbau des Landes damit ans Laufen zu bekommen. Das Einzige was für die Amerikaner da, wenn die OPEC mitspielt, bei rausspringt ist ein leichtes Sinken des Ölpreises wegen der höheren Fördermenge.


    Zum Reichtum Amerikas: Aus welchem Krieg soll denn der deiner Einschätzung nach kommen? Nein, der kommt schon aus der Wirtschaft, denn die Zeiten in denen man nach einem Krieg finanziell besser da stand als vorher sind seit über 100 Jahren vorbei...


    Im Übrigen: Hier gibts doch nichts persönlich zu nehmen... Ist halt Politik. Über die kann man zwar (hervorragend) streiten, aber ändern kann man eh nichts (oder nur sehr wenig), also warum sich über Gebühr aufregen...
    Was machste denn in Aachen? Wenn das Semester wieder anfängt bin ich da auch wieder, Maschbau studieren....

    Nightbringer
    Das ist kein Krieg in dem es um Religion geht. Saddam Hussein ist der Islam völlig egal, er hat die Ausübung der Religion im Irak sogar eher eingeschränkt als begünstigt. Wo es ihm an den Kragen hätte er es natürlich gerne wenn andere ihm in einen "heiligen" Krieg folgen, aber das ist reiner Pragmatismus.
    Auch Busch handelt nicht aus religiösen Motiven, denn wenn er so gläubig wäre müsste er das Wort des Papstes achten und eben gerade keinen Krieg führen.

    Playa
    Glaubst du ERNSTHAFT das Philosophen mehr über die Möglichkeiten finanzieller Gewinne wissen als Wirtschaftswissenschaftler? Ich glaube nicht. Die Amerikaner sind nicht durch Kriege reich geworden, sondern durch ihren wirtschaftlichen Erfindungsgeist. Wenn es Länder gibt die durch Kriege/Eroberungen reich geworden sind, wäre Grossbritannien wohl ein gutes Beispiel, aber auf die Amerikaner trifft das nicht zu.
    Und inwiefern hältst du Deutschland für nicht Demokratisch? Sicher ist das politische System hier nicht absolut optimal, aber das gehört nicht unbedingt hierher, und ist meiner Ansicht nach auch nicht entscheident. Entscheident ist das es den Bürgern dieses Landes gut geht... So gut wie unter keiner anderen Staatsform die es bisher gab, und wir haben ein funktionierendes und soweit das machbar ist faires Rechtssystem.
    Das trifft auf die meisten (eigentlich alle) arabischen Nationen nicht zu. Das Recht der Scharia ist schlicht und ergreifend Barberei, und die monarchistischen Regierungen der Länder bereichern sich auf Kosten der Bevölkerung, oder wenn man den Iran als Beispiel nimmt, hat man eine Priester-Kaste als Herrscher die jeden niedermacht der es wagt die Stimme gegen sie zu erheben.