Beiträge von Der Bretone

    Du hälst sowas für "intelligent"? Dem Gegner/Zusehern(falls nicht alle auf solche Manöver stehen) mit solchen Manövern ein schönes Spiel zu zerstören?
    Es gibt aber noch eine andere Art von Intelligenz, eine Art, die nicht nur auf den möglichst großen eigenen Vorteil gerichtet ist, sondern eine Intelligenz die sich am größten Nutzen für die Allgeminheit orientiert (soziale Intelligienz - in manchen Fällen könnte man sie wohl auch moralische Intelligienz nennen).
    Und in diesem Punkt stehen die sich entgegen.


    Welche Schlüsse man daraus zieht soll jeder für sich entscheiden. Meiner Meinung nach ist Warhammer ein Spiel und Ziel des Spiels sollte immer möglichst großes Vergnügen für alle Beteiligten sein.
    Wer nur Spaß hat, wenn er die Gegner möglichst deutlich und vernichtend schlägt - zu jedem Preis -, der solls machen, aber sollte sich dann auch nicht wundern, wenn er mit wenig Sympathie bedacht wird.



    Um wieder zum Thema zu kommen:


    Die meisten dieser "Regelauslegungen" funktionieren nicht sonderlich gut und ich denke da könnte desöfteren der eine oder andere, der selber blocken will mehr in Schwierigkeiten geraten, als der, der geblockt werden soll.
    Zusammengefasst entstehen die meisten Probleme weil Einheiten nicht in den Nahkampf kommen, weil sie zu nah am Gegner stehen. Das ist einfach schon aufgrund des Realitätsbezugs einfach Mumpitz. Es würde wohl eher einfach ein riesiger Nahkampf mit allen beteiligten Einheiten entstehen, als dass da noch irgendjemand "rummanövriert"
    Deswegen würde ich meinem Gegner in einer solchen Situation - sollte sie zufälligerweise unbeabsichtigt entstehen - einfach einen rückwärtigen Schwenk um bis zu 90° erlauben, oder vielleicht auch einfach eine neuformierung, um die Einheit neu auszurichten, aber ohne Formation zu ändern. Das löst eigentlich alle Probleme, soweit ich das überblicken kann.

    @pool:


    ich habe ausdrücklich von einem dritten Gegner gesprochen und nicht von den Adlern.
    Schnelle Umformierung ist besser als nichts und wenn ein Adler in 8" ist und du deinen MW-Test verpatzt, dann kannst auch net mehr machen. Bleibt dir nur die Einheit so zu stellen, dass die Adler dann problemlos von deinen Schützen angegangen werden können, wenn sie weiter blocken. Ich denke da ist schon ne ganze Menge möglich, denn so alleine kann man auf dem Standartspielfeld bei Standartarmeen gar nicht stehen.
    Wenn man selber natürlich keinen Beschuss und keine Magie hat, dann kann einem auch sonst niemand helfen, aber auch son Adler lässt sich vom Himmel holen und ein toter reicht ja. Wenn diese eine Einheit so wichtig ist, dass man sie unbedingt freibekommen will, dann sollte sie schon grundsätzlich nicht alleine durch die Gegend laufen, denn so alleine ist sie für fast jeden Gegner leicht auszuschalten.


    Nichtsdestoweniger bleibt es eine charakterschwache Ausnutzung der Regeln

    2 Adler schräg vor der Einheit:


    Die Einheit in der Mitte kann mit einer raschen neuformierung erstmal ihre Größe entsprechend ändern und dann immerhin noch ihre normale Bewegung zwischen den viechern hindurch nehmen. Verliert evtl. ihre Gliederboni, aber wohl besser als stehen bleiben.
    Eine weitere Möglichkeit besteht darin die Flankenbereiche der Einheit durch andere eigene Einheiten abzudecken. Insofern funktioniert dieses Vorgehen nicht in jedem Fall, denn dann müssen die Alder Angriffe anderer Truppen beachten - grade Kavallerie jeglicher Form bringt da schnell nen Angriff durch.
    Charaktermodelle in der Einheit können in den meisten Fällen Einzelangriffe ansagen und so zumindest gegen Adler und die eine oder andere Plänklereinheit vorgehen.
    So und schließlich darf die "blockierte" Einheit selbst einen Angriff auf eine dritte Einheit voraus ansagen und dann bei dieser Angriffsbewegung die 1" unterschreiten, insofern stellt sich die Frage vor was man die Einheit blockiert, wenn sie nicht angriefen kann. Wenn kein Gegner als Ziel da ist, dann gibts wohl meistens auch keinen Grund die anfangs besprochene Umformierung nicht zu machen.
    Notfalls muss der Blockierte eben leichte Kava oder sowas zur Hilfe schicken.
    Achja und totschießen oder Totzaubern sollte auch oft funktionieren, da die Adler sich ja kaum verstecken können, wenn es eine spezielle Situation nicht zulässt.


    Plänkler:


    Eine Frage meinerseits:
    bei den Plänklern, wird da der Flankenbereich vor oder nach dem Angriff ansagen (und damit dem zusammenziehen) bestimmt. Soweit ich mich erinnere werden die ja schon beim Ansagen des Angriffs zusammengezogen.
    Ich fand diese "zusammenziehen" Regel schon immer blöd, weil es grundsätzlich immer Probleme gibt, wenn sich Einheiten, die grade nicht an der Reihe sind, bewegen.


    generell gibts bei Plänklern eingetlich nur Beschuss und Unterstützung als Lösung.



    Letzte Beide:


    Beim dritten Block mit den zwei seitlichen Einheiten sehe ich keinen Grund warum man das so nicht spielen sollte. Ich denke in den meisten Fällen behindert die Aufstellung hintereinander den "Blocker" mehr als den geblockten und zudem muss der "Blocker" dafür auch noch zwei seiner Einheiten abstellen. Was aber gehen könnte ist ein Angriff auf Beide. Ich bin mit des Wortlautes der Regel nicht sicher, aber in Kontakt kommt er mit beiden, Türe zuklappen wäre dann Aufgabe des "Blockers" -> bei beiden Einheit würde ein "Eckkontakt" entstehen, aber das wäre ja nicht weiter tragisch, es ist ja auch das Eckmodell ein Modell des ersten Gliedes und ein Modell der Flanke. Auch wenn die Tür net zuklappt, es wären 6-8 Attackierende Modelle des Angriefers gegen 3 attackierende Modelle des Verteidigers. Inklusive Flankenangriff.


    Der komische Adlerblock mit dem gegenseiten verweigern der Flanke, funktioniert das auch mit einer weniger breiten Einheit?
    Edit: hab ich getestet, funktioniert nicht immer, da die Einheit bei nur 5 breiter Front durch die 1" Regel genug Platz hat um auf einen Adler einzuschwenken, der dann die Tür zuklappen muss.
    Oder die Adler können nicht mehr so stehen, dass sie dem Feind die hintere Baseecke näher anbieten, wodurch ein Angriff auf beide Adler möglich wird, da es dann deren Problem ist die Tür zuzuklappen.
    Für Horden würde ich besagtes Problem einfach mal als "komplizierter zu manövrieren" einstufen.



    Summa Summarum: Sowas ausnutzen ist immer doof, weil es beim Spielen um Spaß geht und nicht darum den Gegner zu ärgern. Jedenfalls nicht so. Bis auf die Plänklergeschichten hat man aber gute Möglichkeiten solche Aktionen zu vermeiden. Einheiten nciht alleine Rumlaufen lassen, sondern schön kombinieren (Flanken decken durch beweglichere etc.) sollte in vielen Fällen helfen.


    Ich denke die meisten Probleme ließen sich dadurch lösen, dass man den Angreifern in einem Fall, wo er mit seinen Normalen Regeln nicht mit der richtigen Seite des Gegners in Kontakt kommt, einfach einen Schwenk bis zu 90° nach hinten erlaubt, anstelle des Schwenks nach vorne. Das würde jedenfalls in den hier gezeigten Fällen immer reichen.
    Halte das auch nicht für unrealistisch, denn welche Einheit würde sich schon von einem Angriff abhalten lassen, wenn der Feind direkt davorsteht. Man sollte halt die Regeln dann so anpassen dass das Endergebnis stimmt. Bei teifen Einheiten (15 bretonsiche RItter in Lanze z.B.) schwenken die hinteren Modelle ja grundsätzlich auch viel weiter aus als ihre Bewegung ist und bewegen sich übers Schlachtfeld sehr unnatürlich, was aber eigentlich eine Bewegung ähnlich einer Kolonne darstellen soll. So würde ich das dann hier auch interpretieren.


    Shurion: ich bewundere deine Gedluld nach dem Tonfall des Fragestellers in anderen Threads, Hut ab.


    Nötig sind sie nicht, bei weitem nicht. Dafür können sie zu wenig. Insgesamt hängt das stark von deiner Strategie ab, ob du sie brauchst oder net. Wenn du schnell zum Gegner willst, Lanzen gebündelt einsetzt und dich generell viel und schnell über das Schlachtfeld bewegst, dann sind die Bauern auch schnell abgehängt. Man sollte aber nicht vergessen, dass 40 Bauern einen Gegner auch mal 1-3 Runden beschäftigen können und solange den Rittern Zeit verschaffen, um ihre Angriffe durchzuführen. Hängt also alles von der Taktik ab.


    "-Gralsritter mit Rüstungswurfignorierenden Zaubern und Waffen attackieren"


    Zu dem Problem mit der Magie gegen die Gralsritter denkst du denn wenn ich den Armeestandartenträger vll doch noch in die Königslanze stell und noch ne Maid zusätzlich spiel , diese dann in den Gralsrittern spiele das mich das retten könnte? Den Hochelfen sind leider nicht ganz unwarscheinlich als erste Gegner ^^. (nur so als beispiel) ^^


    Nein, eine Maid in den Gralsrittern ist nach meiner Erfahrung eventuell noch schlimmer als die gegnerischen Zauber^^
    Im Ernst, mit der Maid braucht man meist einen Würfel mehr zum Zaubern und der erhöht dann die Wahrscheinlichkeit auf den Kontrollverlust doch sehr.
    Ich würde eher versuchen die Gralsritter aus der Reichweite dieser Zauberer/Waffen rauszuhalten. Vollkommen vermeiden kann man es sowieso nicht. Du musst aber auch bedenken, dass die Gralsritter, sollten sie aus einem NK fliehen, automatisch ihre Standarte und den Armeestandartenträger verlieren. Das ist im Prinzip das Ende der Einheit, also musst du etwas auf sie aufpassen und kannst dich keinesfalls auf den Retter durch das magische Banner verlassen (ich würde vielleicht sogar eher das Banner weglassen und noch nen
    Ritter mitnehmen).


    "-Zwei Ritterregimenter in unnachgiebige Einheiten locken. Die Krone der Herrschaft und vielleicht noch ne Einheit oder so, die von Natur aus unnachgiebig ist, oder einfach 50 Standart Kämpfer in ne tiefe Einheit + Ast (=standhaft + so gut wie nicht weglaufend). Dann sind die Regimenter in der zweiten NK-Phase abgemeldet und man kann sich auf die Konter konzentrieren."


    Is das nicht allgemein im Moment das Problem der lieben Bretonen? Weis leider noch nciht ganz wie ich das umgehen soll. =/ Da ich weis das der Hochelf sehr gerne 70 Block Speerträger stellt oder sb Skaven auch ein potenzieller Gegner sein wird.


    Das ist generell bitter, wenn jemand 70 Modelle in eine Einheit stellt. Da gibts aber ein Mittel. Bewohner der Tiefe. Wenn der einmal gegen son Regi durch geht, dann sind 50% der Modelle weg und das tut dem Gegner richtig weh. Achja und Trebuchets, wenn das bei euch normal ist, dass man solche Regis spielt, dann nehm 2 Trebuchets mit und baller auf genau solche Einheiten, da kommen dem Elfen/Skaven bei einem Volltreffer schonmal die Tränen (von den keinen Bases passen echt VIEELE unter die Scheibe).
    Ansonsten das übliche Spiel bei solchen Einheiten. Nicht mit einer Lanze alleine rein, sondern lieber mit zweien. Allerdings ist auch bei 70 Speerfutzis irgendwo ein Durchkommen nicht mehr drin.
    Wichtig ist, dass man am Ende des NK so viele Glieder hat wie der Gegner, um ihm die Standhaftigkeit zu nehmen. Man kann das vor dem Spiel mal grob hochrechnen. Zähl deine Attacken eines Regiments und dann schätz wieviele durchkommen


    Beispiel: 24 Attacken hast du, sie treffen auf die 4 -> treffen wahrscheinlich 12, verwunden im Angriff auf die 2 -> verwunden wahrscheinlich 10, wenn keine Rüster erlaubt, dann kannst also mit etwa 10 Kills rechnen
    -> Da muss man dann für Pferde nochmal extra schauen, weil die nicht die Stärke haben usw. und auch bei stärker gepanzerten Gegnern (Phönixgarde mit 4+Retter) muss man relativieren.
    -> Dann noch 1-3 eigene Verluste kalkulieren und schauen, obs am ende wohl reicht oder net.
    -> Dabei ist klar, dass man schon locker die Standhaftigkeit weghauen sollte, um durchzukommen, ansonsten ist es einfach Glück, wenn man ein Modell zu wenig tötet oder net.
    -> Es sollte also immer 'locker' reichen, wenn man schätzt, ansonsten muss man damit rechnen, dass man stecken bleibt.


    HE sind generell keine schönen Gegner. Weiße Löwen sind unnachgiebig, Phönixgarde hat nen 4+ Retter, der vollkommen überzogen stark ist (Bewohner der Tiefe hilft aber gegen alle^^), Schwermeister haben so eine hohe Kampfkraft, dass sie selbst bei Angriff der
    Ritter nicht "automatisch" verlieren. Dann gibts da noch ne unnachgiebigkeitsregel, wenn irgendwo n Prinz drin steckt oder sowas (oder gibts die schon nicht mehr?).



    "-Trebuchet möglichst schnell mit Fliegern/Scouts/sonstigem Nervzeug angehen"


    Dort hätte ich warscheinlich einen Trupp der Bogis vorgestellt damit er nicht ganz so einfach daran kommt, auch wenn Bogenschützen sicherlich nicht der beste Schutz an dieser Stelle sind.


    Bogis oder Pegasi. Besseren Schutz gibts einfach net für das Gerät. Wenn du zwei Trebs hast, dann stell sie nicht nebeneinander, sondern auseinander, so dass der Gegner entweder zwei Trupps braucht, um sie auszuschalten oder eben gezwungen ist zu laufen, wenn er nur einen hat.



    "Ich Teile die Meinung über die Pegasi. Das sind zu viele. Nehm einfach 2 raus..."

    Das werd ich auf jedenfall tun. ^^ Danke für den Tipp ^^


    Und wieder die Frage an euch was denkt ihr darüber?

    Also erstmal ist sowohl Dame, wie Herzog, wie Grüner Ritter jeweils eine Kommandantenauswahl und damit bist du weit überm Limit.


    Ansonsten seh ich da auch net viel brauchbares - tut mir leid, aber es ist so.


    Der Grüne ist für nix zu gebrauchen, schon gar nicht gegen zaubernde Hochelfen. Zumal da auch nicht selten magische Attacken in der Armee vorkommen, die ihn verwunden können.


    Der Herzog ist nicht ok. Der Verzauberte Schild kostet die Bretonen 10 Punkte und nicht 5, weshalb er 105 Punkte an magischen Gegenständen trägt. Die Gesegnete Silberlanze ist - für das was sie kostet - einfach zu schlecht.


    Du hast keinen Armeestandartenträger in der Liste, der ist aber bei Bretonen Pflicht.


    Die Paladine bringen dir nicht viel, die sind zu teuer und es fehlt dir an Einheiten und vor allem an Modellen (Gliedern gegen Standhaftigkeit).


    Die Dame hat den Segen, einen 6+/5+ Retter, warum den nicht nutzen? Der Talisman kostet 45 Punkte. Steht die Zauberin in RIttern, dann wird sie eh nicht oft attackiert und wenn, dann ist es meist eh zu spät, da dann die ganze Einheit schon weg ist. Bannrolle bei Dame ist auch nciht toll. Denn patzt sie beim Bannen, kann in dieser Armee gar nix mehr leicht gebannt werden, weder mit Rolle noch mit +4 Bonus. Dann kannst du alle Boni vergessen.


    Die Tugend des Ritterlichen Zorns bringts ebenfalls nicht. Bei 3 Attacken kommen da vielleicht 1-2 durch. Das sind dann 1-2 Zusatzattacken. Die sind für die Punkte einfach zu wenig.
    Der Schurkenhelm macht doch Moralwerttests oder? Hochelfen haben allesamt wenigstens MW8. Das wird dir also kaum was bringen. Der ist ebenfalls zu teuer.


    Questritter brignen gegen HE gar nix. Die greifen an und die Elfen werden sie in Stücke gerissen haben, bevor sie zuschlagen und wenn sie zuschlagen, dann profitieren sie in keiner Weise von ihrer S6, denn die allermeisten Elfen haben W3 und nen 5+ Rüster, wofür S5 vollkommen ausreicht.


    Und zu guter letzt hast du keine Infanterie mit der du den Turm im "Turmszenario" erobern oder halten kannst - auch wenn das gegen Elfen generell schon recht schwer ist.

    Also die gewisse Angst vor Magie musst du bei Bretonen unbedingt behalten. Es gibt für die Ritter fast nichts, was so zerstörerisch ist, wie ein Zauber, der keinen Rüster zulässt. Eine Dame mit Lvl 4 oder wenigstens Silberspiegel und MBS solltest du immer dabei haben, um die ersten Runden gut zu überstehen.


    Ich Teile die Meinung über die Pegasi. Das sind zu viele. Nehm einfach 2 raus und deine restlichen Punkte und stell dafür 40-45 Landsknechte mit Kommando auf. Die kann man für das Turmszenario sicher brauchen. Ansonsten kannst du nämlich dieses Szenario gar nicht spielen, denn die Bogenschützen werden den Turm sicher nicht halten - dann eher Goblins.


    Die Liste ist soweit gut gelungen und spielbar. Der Ast in den kleinen Gralsrittern ist ein gewisses Risiko, grad für Zauber, das sind zusammen grad mal 7 Lebenspunkte, die zusammen Rund 400 Punkte und mit Standartenbonus sogar nicht mehr Siegespunkte. Ein tolles Ziel für alles was den Rüster wegschießt (selbst bei nem 4+ Retter) oder ihn gar nicht erst erlaubt (Lehre des Metalls - Grundzauber, dagegen hast du nur nen 6+ Retter z.B).
    Summa summarum, für das erste Spiel ok. Auf langs sicht musst du die Gralsritter etwas ausbauen, um sie nicht zu schnell zu verlieren.


    Wie ich die Armee schlagen würde:


    -Trebuchet möglichst schnell mit Fliegern/Scouts/sonstigem Nervzeug angehen
    -Gralsritter mit Rüstungswurfignorierenden Zaubern und Waffen attackieren
    -Bogenschützen erstmal ignorieren bis sie ohne Ritter stehen und sie dann etwas beschießen - ein Paniktest sollte meist reichen


    -Zwei Ritterregimenter in unnachgiebige Einheiten locken. Die Krone der Herrschaft und vielleicht noch ne Einheit oder so, die von Natur aus unnachgiebig ist, oder einfach 50 Standart Kämpfer in ne tiefe Einheit + Ast (=standhaft + so gut wie nicht weglaufend). Dann sind die Regimenter in der zweiten NK-Phase abgemeldet und man kann sich auf die Konter konzentrieren.


    -> darüber solltest du dir Gedanken machen, also darüber, wie du das vermeiden kannst

    eldar:
    Danke für die Antwort, dann geht das wohl tatsächlich. Früher durften sich Monster im Angriff um die eigene Achse drehen und mussten nicht schwenken.




    Der Kampf bleibt grundsätzlich erstmal so wie er da steht. Maximiert wird nur bei den Bewegung der Angreifer, aber wenn erstmal gekämpft wird, dann nicht mehr.
    Eine Ausnahme dazu ist das Neuformieren im Nahkampf. Das kannst im Regelbuch nachlesen, aber dabei darf dann auch der formierende Spieler entscheiden wie bewegt wird und das bedeutet, dass er auch hierbei nicht maximieren muss, er kann, aber er muss nicht. Für den Regeltext der Nahkampfneuformierung gibts ein Errata, das ihr beachten solltet.



    Leider habe ich das Armeebuch nicht da, aber generell ist es so:
    1. Falls diese Attacken ganz normale Attacken sind, dann treffen sie nicht automatisch, sondern werden mit dem entsprechenden Kampfgeschick durchgeführt. Falls sie automatisch treffen, dann muss das ausdrücklich als Sonderregel bei dem Modell dabeistehen.
    2. Ich wüsste nicht was dagegen spricht, man kann ja auch allerlei andere Dinge heilen, wie Kanonen oder Streitwagen. Wenn der DP keine Sonderregel hat, die das verbietet, dann sollte das funktionieren.
    3. Ja, auch ein Charaktermodell hat Flanken und Rücken. Ganz normal halt. Es funktioniert wie eine Einheit.

    Dürfen Monster beim Angriff noch um die eigene Achse drehen? Oder müssen die beim Angriff auch schwenken wie alle anderen?


    Denn wenn sie drehen dürfen, dann wüsste ich jetzt spontan nicht wie das aussehen sollte, dass die Sphinx nicht mit nur einem Adler in Kontakt kommt. -> auf Eldars Frage von vorheriger Seite bezogen.

    Der Slann braucht natürlich nur ne 4, weil er seine Stufe beim Bannen immer nutzen darf


    Sorry, zu spät gesehen, dass die Frage schon beantwortet wurde

    Wo ist der Denkfehler?


    Auf Seite 22 RB steht, dass ein Angriff nie dazu verwendet werden darf mit einer Einheit in Kontakt zu kommen, auf die kein Angriff angesagt wurde. Wenn ich jetzt 2 Riesenadler in einem Zoll Abstand so an beiden Ecken in einem flachen Winkel vor einer Kriegssphynx positioniere, dass, wenn sie ihre Angriffsbewegung durchführt durch einen Schwenk immer dass andere Modell mitberühren würde(bspw. mit der Seite), darf der Angriff nicht durchgeführt werden, oder? Damit könnte man Monster und über die Basegröße hinaus (quasi alle Einheiten bis auf schmale Einzelmodelle und welche mit Zufallsbewegung) unglaublich gut aus dem Spiel nehmen, oder? (vor allem wenn sie keinen Beschuss haben und deren Umlenker schon beseitigt wurden...) Vllt ist das aber für die Erfahrenen auch schon ein alter Hut..^^


    P.S.: Das kann funktionieren, wenn man nur einen Schwenk machen darf (heißt es wird um eine Basekante gedreht)..und am Ende der Bewegung müssen ja noch 1 Zoll Abstand zur anderen Einheit sein..



    Also generell solltest du beachten, dass die Sphinx einen Angriff auf einen dritten Gegner ansagen kann und bei einem erfolgreichen Angriffswurf beliebig weit laufen kann, es sollte also u.U schwer werden, sie davon abzuhalten.
    So dann sagt das Reglbuch aber noch was anderes, nämlich, dass der angegriffene, falls der Angreifer nicht dazu fähig ist die "Tür zuzuklappen", selbst die "Tür zuklappen" muss. Ergo, bewegt sich die Sphinx in Kontakt so weit es geht, ohne den zweiten Adler zu berühren und dann muss der angegriffene selbst an der Sphinx ausgerichtet werden.
    Bei einem Angriff wird die 1 Zoll Regel übrigens außer Kraft gesetzt, d.h. man darf jeder anderen Einheit, nicht nur der angegriffenen, belibig nahe kommen, solange man sie nicht berührt. Insofern wird es generell schon schwer den Kontakt mit nur einem Adler zu unterbinden.
    Und falls die Sphinx tatsächlich nicht mit nur einem in Kontakt kann, dann gilt das was vorhin schon gesagt wurde, dann darf sie beide angreifen und beide müssen einschwenken.

    Ohne jetzt mal alles zu lesen.


    Meines Wissens nach sind Landsknechte ausgewählte Bauernknaben, die dann in den Reihen der Adligen dienen und zwar nicht als Militz oder so, sondern wirklich als stehendes Heer. Mögen sie so pöblig sein, wie sie wollen, aber für so ein Heer ist ein Moralwert von 7 doch ein Minimum. Ich finde auch, dass die Moralwertübertragung durch Ritter echt fluffig ist, da gibts gar nix dagegen zu sagen. Aber die neuen Spielsituationen, mit den Aufstellungen, die einem die Möglichkeit zum Planen nehmen, benachteiligen die Bauern dann halt entsprechend. Ich finde nicht dass man sie billiger machen sollte. Auch ihr KG kann man lassen. Aber der MW sollte höher sein, damit sie ebend auch alleine stehend nicht mit 70% beim nächsten Knall davonrennen. Das ist für ein 200 Punkte Regiment einfach nicht adäquad.
    Und nochmal: ich denke die Bauern ändern sich, denn in 10er Boxen, wenn man in einer normalen Armee von 40 auf 2*40 oder 3*30 aufrüsten kann, dann wären da locker mal 60 Modelle zu verkaufen und bei den neuen Armeen ist es im allgemeinen schon so, dass die großen Kernregimenter am meisten Geld kosten und nicht mehr die Elite.


    Ich finde nicht, dass es zum Fluff passt, wenn man den popligen Bauern ein teures Banner gibt, das erscheint mir allerhöcht unadelig ^^
    Zudem war nicht jeder adlige so reich, wie man das vielleicht glauben mag. Die ärmere Sorte war recht häufig.

    Um mal bissl zu spammen. Ich fände ne Armee schön, die Ritter und Bauernregimenter stellen kann, so dass man wirklich auf sowas ähnliches wie n Feudales Heer kommt.
    Ich denke nämlich, dass die Bretonen genau mit diesem Charakter Punkten können. Etwas stärkere Infanterie (Häuserkampf) liese sich locker mit ein paar "Gralsverrückten" Bauern oder ner Abänderung der Questritter darstellen (würd sich auch anbieten, dass die mehr sind, immerhin sind sie auf einer Quest uns suchen den Kampf), ein paar Ritter, die in der 2. Nahkampfphase noch was können. Das ist doch im Großen und Ganzen alles, was fehlt - jedenfalls mir.
    Infanterie Bauern sind momentan mit 5 Punkten viel zu teuer - die Ausrüstung bringts nicht mehr so, KG2 ist ein Witz, aber vor allem der MW5 bzw6 ist einfach viel zu wenig. Die sind ja nichtmal so gut wien skelett (man beachte, Skelette laufen niemals weg) und grad mit dem neuerdings eingeführten Aufstellen, wo man ggf auch mal alleine rumsteht, ist der MW echt bitter. Das Problem beim Massenregiment ist ja im normalfall seine bescheidene Kampfkraft, was die Individuen angeht. Das kann man mit mehr Modellen kompensieren. Den zweiten Schwachpunkt, den MW, kann man mit AST und mit Standhaftigkeit eindämmen. Nur ist der berittene Ast der Bretonen da nicht unbedingt so praktisch, weil oft an ganz anderer Stelle am Feld und wenn sie dann alleine sind, dann sind sie einfach mit einer viel höheren WS beim ersten Test weg (und Massenregis sind dann auch teuer und man kann sich das nicht ohne weiteres leisten sie zu verlieren) und es ist ganz egal, ob die standhaft sind oder net, denn auch Standhaft auf 5 ist ja eine 72% WS dass sie rennen. Summa Summarum, sehe ich kaum Bretonenspieler mit mehr als einmal 40 Knechte. Weil man die einfach nicht unter Kontrolle bekommt, wenn es zu viele werden und die Ritter dagegen zu wenig. Ich bin aber guter Dinge, dass GW genau das ändert, um sie besser zu verkaufen.


    Gar nix halte ich von Monstern, Geisterregimentern, oder gar Altären und Co - das passt nicht wirklich zu den ansonsten recht feudalen Rittern. Wesen wie der Pegasus oder Einhörner, ok, die passen in die Geschichte.

    Ruhig Blut, Shurion hat nix gemacht, was irgendwie anzukreiden wäre. Wer ihm nicht vertraut, der muss das "nope" ja nicht für voll nehmen. Ansonsten sprechen seine Vorhersagen dann doch für sich.
    Es kann auch manchmal nervend sein, wenn jeder, der grad nix besseres zu tun hat, Gerüchte oder Regeln verbreitet, die höchstamallerwahrscheinlichsten falsch sind. Da dann "gegenarbeiten" ist auf dauer stressig.


    =)

    Hab mir diese neuen Einheiten gar nicht angeschaut, weil ich eigentlich nicht damit rechne, dass GW da groß rumkopiert und etwa 1:1 das selbe bringt, meistens sind sie dann doch etwas kreativer.


    Entscheidenter für die Spielbarkeit der Armee find ich die Lanzenformation und die Art, wie der Segen funktioniert. Ultimo Einheiten wie die Geisterritter braucht man ja nicht weiter kommentieren. Die Armee hat alle Möglichkeiten, die man braucht um eine relativ einfache und sichere Hammer und Amboss Strategie zu spielen. In der Summe zu stark.

    "Zu starke Angriffe". Das is so etwa der Punkt, wo ich die Arbeit des ansonsten echt schönen AB bissl schlecht finde.


    Die 8. Edi hat generell dazu geführt, dass es nicht mehr so wichtig ist, ob man angreift oder nicht. Nahkämpfe dauern länger und es passiert auch mehr, ohne dass gleich eine Seite vollkommen wegrennt.
    Meist gewinnt dann auch das Regiment, das etwas teurer war.
    Damit ist der Angriff nicht mehr das A und O und man muss auch in der Bewegungsphase nicht mehr so angespannt darauf achten, dass das auch ja alles klappt (außer bei den Bretonen natürlich noch).
    Ich finde das Spiel wurde dadurch WESENTLICH entspannter für mich, solange ich keine Bretonen spiele. "Just see what happens if I ..." funktioniert, weil nicht jeder kleine Fehler gleich die ganze Schlacht ruiniert.
    Dagegen kann ein verpatzer Angriff der Ritter das noch immer sehr gut schaffen. Denn mit den Rittern (mögen es auch 400 Punkte teure Regimenter sein) kann man in einer unnachgiebigen "Horde" kleinzeug, wie
    Gobbos, Skaven, Staatstruppen, die kleinen von den Ogern, noch immer für viele Spielzüge hängen bleiben, ohne dass etwas passiert - es sterben n paar von den Kleinen, dafür auch wieder mal ein Ritter,
    aber meist nie so viel, dass sich irgendwas entscheiden würde, schon gar nicht mit AST. Und das obwohl die Ritter wahrschenilich sehr viel teurer waren, als die "Horde".


    Diese Regel mit der Zusatzattacke im Angriff steht jetzt diesem - wie ich finde schönen, weil entspannenden, Konzept - entgegen. Der Angriff wird noch viel mehr in den Vordergrund gerückt, während die RItter
    bei einem verpatzten Angriff genau so uneffektiv bleiben wie zuvor. Gegen bestimmte Gegner wie Untote und Dämonen ist das darüber hinaus auch noch viel zu stark. Skelette würden einfach nur dahinbröseln,
    weil praktisch jede erfolgreiche Attacke gleich doppelt zählt. Ich denke es wäre sinnvoller den Angriff so zu lassen wie er jetzt ist, denn er ist wirklich stark. So stark, dass man das eine oder andere Monster damit
    wirklich direkt loswerden kann. Ich würde es besser finden, wenn man dann eine "Horde" (schreib das in " weil ich damit nur große Regimenter meine, die aber nicht 10 breit aufgestellt sind) nicht einfach überrennen
    kann, sondern im Angriff viel Schaden macht - wie jetzt - aber auch danach noch genug austeilen kann, um sich durchzukämpfen - ohne dabei die Glieder aufgeben zu müssen.
    Das würde funktionieren, wenn man z.B. aus dem dritten Glied unterstützungsattacken gewähren würde, dann hätten stehende Ritter 10 Attacken +3 durch die Pferde und damit wengistens so viel wie ein ganz
    normales Regiment. Alternativ könnte man auch einfach die Pferde an den Flanken dazunehmen und käme dann auf 10 + 7 Attacken, was in etwa dem entspricht, was ein 10er Regiment Ritter, das 5 Modelle breit
    gestellt ist, austeilen kann. Oder die Attacken der Lanzenformation dürfen immer so ausgeführt werden, wie im Angriff (es sei denn man wird in die Flanke angegriffen), nur ohne Lanzenbonus, dann in den nächsten
    Runden. Damit würde das Regiment mit jedem weiteren toten Ritter auch gleich an Schlagkraft verlieren und das würde doch schön wiederspiegeln, wie die "Horde" die Ritter langsam aufreibt.
    Bei 15 RdK kommt man dann auf etwa 13 Ritterattacken und 11 Pferdeattacken - ein stolzer Wert, aber nur KG4/3 und vor allem nur Stärke 3. Für ein nahezu 400 Punkte teures Regiment, meiner Meinung nach
    nicht zu viel, da pro 3 verlorener Ritter auch gleich 4 dieser Attacken wegfallen und bei Flankenangriffen auch keine neuen Attacken dazukommen (anders als bei normalen Regimentern, wo dann mehr Modelle im
    Kampf sind). Angriffe in den Rücken und die Flanken blieben für so ein Regiment eine Katastrofe, da dann alle Attacken wegfallen. Vielleicht ist ein Mittelweg die richtige Lösung. Beschießt ein Gegner
    solch ein großes Regiment (von dem man ja meist auch nur eines hat, bestenfalls zwei), dann ist es recht schnell auf eine "moderate" Attackenzahl reduziert. Rüstungswurfignorierende Zauber/Waffen, gibts
    ja genug.




    Ich denke, das würde dazu führen, dass man sich durch "Horden" wirklich über mehrere Runden druchkämpfen kann, wenn man nicht ausmanövriert wurde - notfalls auch ohne Angriff und damit zwar sehr
    aufgehalten wäre, aber halt dennoch im Spiel was passiert. Auch die Effekte von Unnachgiebigkeit und Unerschütterlichkeit würden etwas weniger dramatisch für die Ritter sein.
    Damit könnte man dann auch auf starke Fußtruppen verzichten, denn die Ritter wären nicht so auf die angewiesen, um eine Schlachtlinie zu halten. N paar durchgedrehte Pilger mit Flegeln wären aber
    fürs Halten und Einnehmen von Gebäuden trotzdem schön.


    Zum Vergleich: Man bekommt für 400 Punkte etwa 30 Elite-Infanteristen anderer Armeen. Schwertmeister, Weiße Löwen, Phönixgarde, Schwarzorks, Gruftwächter, Chaoskrieger, Bihandkämpfer usw. ich denke, die entsprechenden
    Ritterregimenter - auch wenn sie unter Kern stehen - sind ebenfalls Elitesoldaten und sollten mit den Fähigkeiten dieser Fußtruppen vergleichbar sein. Die haben ja auch alle irgendwo zwischen 11 und 20 Attacken,
    aber meist mit einer viel höheren Stärke (5-6), mehr Kampfgeschick oder anderen Sonderfähigkeiten (Erstschlag, Todesstoß, 4+Retter).

    Die Starterbox in der die Bretonen drin waren ist eine alte. Also da sind die Ritter drin, die es VOR der 6. Edi gab. Zusammen mit Echsenmenschen. Rein optisch sind die Modelle - meiner Meinung nach - ziemlich cool,weil sie die Dynamik haben, die den aktuellen Rittermodellen fehlt. Also wenn sie dir gefallen, dann kauf sie ruhig. Aber sie sind halt bei weitem nicht auf dem Detailstand wie die neueren Modelle - sind die aktuellen Bretonenmodelle schon relativ unscharf und unfein im vergleich zu neueren, wie den Hochelfen etc. Dafür hast du dann beim Malen den Vorteil, dass du nicht diese ganzen Lederriemen hast (die ich noch nie an einem Pferd auch nur irgendwo so gesehen habe, wie sie GW modelliert).


    Schau mal auf der Seite:
    Neuer Bretone:
    http://www.roundtable-bretonni…detail&id=1178&Itemid=103
    http://www.roundtable-bretonni…detail&id=1830&Itemid=103
    http://www.roundtable-bretonni…detail&id=1886&Itemid=103


    Alter Bretone:
    http://www.roundtable-bretonni…c=detail&id=72&Itemid=103
    http://www.roundtable-bretonni…c=detail&id=48&Itemid=103 (der Reiter ist der Reiter des "klassischen held auf Pegasus")
    http://www.roundtable-bretonni…c=detail&id=47&Itemid=103 (eines meiner Lieblingsmodelle)
    http://www.roundtable-bretonni…=detail&id=887&Itemid=103


    richtig toll find ich die alten Gralsritter/Questritter (solche gibts aber nicht in der Starterbox):
    http://www.roundtable-bretonni…c=detail&id=78&Itemid=103
    http://www.roundtable-bretonni…=detail&id=996&Itemid=103
    http://www.roundtable-bretonni…detail&id=1061&Itemid=103


    Zweifelsohne sind die Proportionen der neueren Modelle viel besser gelungen, aber grade bei den Gralsrittern gefallen mir persönlich die alten einfach besser, weil sie für mich wirklich wie Reiter in Bewegung wirken. Die alten Pferde haben allerdings - genau wie die der Knappen und Maiden - das Problem, dass die Schwänze leicht abbrechen.
    Vergleicht man z.B. den ersten Link der Liste "neuer Ritter" mit dem ersten oder dritten der Gralsritterliste, dann finde ich persönlich diese alten Modelle einfach vom Bewegungsablauf (ich meine Stellung des Pferdes, Haltung des Reiters, wehen der Wimpel und Schabracke (nennt man das überhaupt so?) ) her realistischer. Die gut bemalten neueren Modelle Punkten eher durch ihre Bemalung bzw. durch Umbauten, die sie dynamisch/charakteristischer wirken lassen.


    @ Hassesdorn:


    Es klingt so, als hätte deine Spielgruppe genau die richtige EInstellung :) das ist super - mit Leuten zu spielen, die nur darauf aus sind möglichst hoch zu gewinnen und jeden Vorteil dafür auszunutzen macht keinen Spaß.

    Wahlweise kann auch eine der Einheiten aus dem Kampf fliehen.


    Es geht einfach immer nur um die Situation nach dem Nahkampf, ganz egal was passiert ist. Schau dir die Situation danach an, bewerte sie und handle entsprechend.

    Das ist alles recht trivial.


    Wenn man an mehr als einer Seite im NK steht, dann darf man sich schlichtweg nicht neuformieren. Alles muss so bleiben wie es ist (Chars dürfen bewegt werden, wenn sie nicht mit Gegnern in Kontakt sind, aber sonst nix)



    Oder kurz gesagt. DAS GEHT NICHT

    Man kann letztendlich sowieso nicht sagen, wann ein neues AB rauskommt. Aber die neue Edi gibts noch net so lange und da wirds wohl noch n weilchen dauern bis zur neunten, zumal man jetzt eher richtung Erweiterungen gegangen ist. Solange die 8. Edi gilt, kannst ja die Bertonen mit AB der 6. Edi + Erratas spielen.Es ist eher zu erwarten, dass 40k und auch Herr der Ringe neue Edis und auch neue Codices erhalten, als dass eine alte Armee wegen einer neuen Edition für Fantasy fallen gelassen wird. Bretonen sind in der Summe nicht so unbeliebt (Ritter an sich sind auch ziemlich verdammt cool und so), ich denke, wenn man ihre Geschichte wieder so umschreiben würde, dass sie weniger den Fokus auf Unterdrückung der Bauern und Hochmut der Ritter legt, sondern auf Tugendhaftigkeit, Edelmut und auch auf das "Land Bretonia" (ich meine Bäche, Wäler, Flüsse) legt, so als Gegengewicht zu all dem vielen Bösen in der Warhammerwelt, dann wäre es wieder etwas besser um sie bestellt (würde auch zur Gut-Schlecht Aufteilung im Regelwerk passen). Neue Modelle, die etwas Ritterlich-Dynamischer daherkommen, mit wehenden Schabracken (nennt man doch so?; die keine komischen Knubbel für Abziehbilder haben) und dünneren, feineren Wimpeln einerseits und mehr vorstehenden Rüstungsteilen aus Metall (Dann würde vielleicht auch die Studioarmee nach Rittern aussehen und nicht nach bunt bemalten Plastikmodellen) andererseits, vielleicht etwas mehr verschiedenen Gesichtern bei Fahrenden, Bauern und vor allem Chars - Charaktermodelle ohne eigenes Gesicht ist schade, man muss sich immer selbst was überlegen. Das würde schon ne Menge helfen, denke ich. Vor allem die Schabracken und die Standarten finde ich teilweise bei den momentan aktuellen Modellen total unrealistisch, breit, wehen kaum, sehen manchmal nicht aus wie Stoff, eher wie festeres Leder.


    Natürlich sollten sie sich dann auch wieder wie Bretonen spielen -> Kavallerie gewinnt die Schlacht und nicht das Trebuchet oder die Magie. Viel bräuchts dazu gar net, n Stärkepunkt der Ritter des Königs mehr, die Lanzenformation ist ansich ja nicht schlecht konstruiert, vielleicht sollte sie noch ein wenig mehr Attacken in der 2. NK-Runde erhalten, um nicht in jedem Massenregiment, das selbst keinen Schaden macht, aber zahllos einstecken kann, hängen zu bleiben (~vielleicht 2 Glieder unterstützen, anstelle des üblichen einen - wären dann mit Champ 10 Attacken).
    Es ist nicht einfach und sie spielen sich nicht mehr wie Ritter, aber man kann sie spielen. Wenn ein Gegner stur alle Regeln ausnutzt, um auch die ganzen Schwachstellen der Ritter auszunutzen, dann bombardier ihn mit Magie (Lvl4 Mage + Herz des Lebens) und Trebuchetgeschossen, da ist so einiges zu machen.
    Generll muss man halt sagen, dass die Bretonen so gut wie von jeder Armee wirklich hart in Bedrängnis gebracht werden können, wenn der Gegner weiß, dass er gegen Bretonen spielt. Es gibt einfach zu viele Dinge, mit denen man den Rüster gezielt umgehen kann, ohne dass man dafür großen Aufwandt betreiben müsste (Magie, spezielle Waffen, Sonderregeln, Stärke - bis auf Stärke sind die Ritter dagegen in keiner Weise geschützt). Beispiele wären einfach 3 Lvl 2 Zauberer der Metallehre. Der Grundzauber geht dann recht sicher 1-2 mal durch und Ritter sind halt einfach nur 10-12 Modelle, das ist ein extremer Verlust, wenn da 2 Fallen. Ein entsprechendes Sklavenregiment der Skaven müsste ja bei 50 Modellen 10 verlieren, dann wärens aber noch lange nicht so viele Punkte, wie bei den Rittern. Wehren kann man sich dagegen auch nur bedingt. Anderes Beispiel sind die Katapulte der Skaven. Die haben so Teile, die auf den Widerstand gehen, die Große Schablone nutzen und keine Rüster zulassen. Hat der Gegner davon die Maximalzahl dabei, dann brauchst meist gar net anfangen zu spielen.
    Die Sache sieht aber ganz anders aus, wenn man Listen schreibt, ohne den Gegner zu kennen. Wenn man ne Spielergruppe ist, kann man auslosen wer gegen wen spielt, oder man veranstatlet eine Reihe von zusammenhängenden Spielen, bei denen immer die selbe Liste gespielt werden muss. Ne andere Option ist ne zweite Armee oder Armeen mit freunden tauschen. Dann weiß der Gegner vielleicht - ok entweder Bretonen oder Hochelfen, ebenso man selbst. Meiner Erfahrung nach tut das den Spielen ungemein gut, wenn man nicht technisch durch Regelausnutzen versucht den Gegner zu schlagen, sondern ihn taktisch auf dem Feld schlagen muss. Achja, gegenseitig Listen für den anderen Schreiben ist auch interessant.


    Was die Landsknechte angeht:
    Man braucht sie unbedingt! Niemand sonst kann das Turmszenario nicht gewinnen. Deshalb sollte man wenigstens ein Regiment der kleinen Knilche mit sich führen. Die Szenarios machen die Armeelistengestaltung schwieriger, weil man sich nicht auf bestimmte Dinge verlassen kann. So hat man meist Einheiten auf dem Feld, die in dem gerade gespielten Szenario eher murx sind oder jedenfalls nicht ideal. Das macht aber nix, ein guter General gewinnt mit dem was er hat und braucht nicht das optimale Gerät. Einfach ohne Knechte aufstellen und damit das Turmszenario quasi von vorneherein verloren geben (und hoffen, dass dich der Gegner nochmal würfeln lässt?) fände ich persönlich wirklich schade, das ist kein faires Verhalten, wenn man ungünstige Bedingungen einfach von vorneherein gar nicht annehmen will. Kriegführen ist halt kein Wunschkonzert.



    Ich hab auch nen Thrad eröffnet, der beinhaltet ne 2500 Punkte Armee. Hab da auch geschrieben, was man kaufen müsste. Die kommt auf ~400 Euronen, vielleicht hilft das auch noch etwas weiter. Ich glaube was Preis/Punkte Verhältnis angeht, sind die Bretonen mit ihrer Grundbox unschlagbar - nur Gralsritter sind echt teuer.