Beiträge von Der König unterm Berg

    Normale Könige von Bretonia reiten gewöhnlich auf Hippogreifen, doch mein König macht keine halben Sachen, er reitet auf einem Greif.



    In Spiel spiele ich ihn dann meistens doch als König auf Hippogreif.

    Der Herzog selbst ist aus unterschiedlichen Bauteilen. (Wer kann erraten aus welchen?)


    Bei der Bemalung des Greifen habe ich mich vom Spiel „Heroes of the Might an Magic 3“ inspirieren lassen - falls das jemand kennt.

    Ich habe herausbekommen, in welchem Band man die Regeln findet, um einen Oger als Charakter zu spielen. Es ist der Band "archives of the empire 2". Es gibt ihn leider nicht in deutscher Übersetzung. Ich finde es generell sehr schade, dass nur wenige Bände von Ulisses ins Deutsche übersetzt wurden - wahrscheinlich lohnt es sich anders nicht.


    Bezüglich der Spielbarkeit: Mich reizt es, einen Oger mal in meiner Spielgruppe zu haben. Ich glaube auch nicht, dass er zu übermäßig stark ist. Dies könnte der Spielleiter auch durch die Gegneranzahl ausgleichen. Ich denke aber, dass es besser ist, wenn erfahrene Spieler einen Ogercharakter wählen, damit sie mit seinen Eigenheiten und Nachteilen richtig umgehen. Es wäre schade um einen Oger, der nur als gewöhnlicher starker Mensch gespielt wird.

    In der aktuellen vierten Edition ist es neben Menschen, Zwergen, Halblingen, Waldelfen und Hochelfen möglich, einen Oger als Charakter zu spielen. Die Regeln dafür gibt es allerdings nur in einem Erweiterungsband. Weiß jemand in welchem? Ich wäre sehr dankbar, wenn mir jemand diese Frage beantworten könnte.


    In einem anderen Forum habe ich schon gelesen, dass sich teilweise über die Möglichkeit aufgeregt wurde. Wie steht ihr dazu? Interessanter und witziger Einfall oder ein zu starker Charakter im Kampf und ansonsten ein Klotz am Fuß?

    Es folgt die dazugehörige Einheit des Fürsten.



    Diese Einheit entstand aus der Not heraus Questritter waren sehr teuer und dann auch im Zuge von GW schnell nicht mehr erhältlich.

    Dass es dann ein Kreuzritter-Thema wurde, entstand zufällig, als ich ursprünglich einen Ritter des Königs zusammenbauen und bemalen wollte.


    Wenn ich mich recht entsinne, bekam ich damals von antraker und JackStreicher die noch nötigen Modelle, um die Einheit zu komplettieren. Besten Dank nochmal.

    Arthurius Danke für deinen Beitrag. Sehr beeindruckend, wie du trotz schlechter Startbedingungen die Flagge für die Bretonen hochhältst.

    Ich glaube, in deinem Thread habe ich nie aktiv kommentiert, bestimmt mal ein Like dagelassen (aber das kann ja auch sehr schnell untergehen). Auf jeden Fall habe ich ihn begeistert gelesen.


    Zum festlichen Tage gibt es heute ein pompösen Modell:



    Das Muster war super aufwendig, aber es gibt natürlich richtig was her. Die Augen sind mir auch erstaunlich gut gelungen.

    Ich weiß nicht, welches Charaktermodell der Bretonen ihr am coolsten findet, aber allein vom Hintergrund ist die Antwort bei mir klar.



    Schon zu Zeiten, als es noch die 8. Edition gab, fand ich das Modell teuer, aber Preise nach der 8. Edition auf Ebay setzten dem die Krone auf.

    So freute ich mich riesig, als ich vor ein paar Jahren dieses Alternative Modelle von Highland Miniatures fand. Das Modell ist etwas schlichter als das GW-Modell, aber ich muss sagen, dass es mir eigentlich etwas besser gefällt.

    Bei meinen Bretonen hat sich im Laufe der Jahre eine ganze Reihe von den Edelsten und Tapfersten der Bretonen gesammelt, die bereit sind, ihr Volk gegen ihre Feinde anzuführen.



    Es hat wirklich sehr viel Spaß gemacht dieses Modell anzumalen. Ich finde, es ist sehr ikonisch. Leider kann ich mich nicht daran erinnern, es in einer Schlacht mal eingesetzt zu haben.

    Das stimmt leider, mit ihrem um zwei Editionen veralteten Buch...Aber man konnte sie dennoch spielen, machen (

    viel Spaß!

    Das konnte ich in deinem Thread mit Freude schon beobachten. Ich hatte tatsächlich häufiger auch ganz gute Schlachten gegen Oger. Aber generell war es schon hart in der 8. Edition. Ich hatte leider auch immer nur einen Trebuchet. Die waren ja in der 8. Edition richtig gut.


    Oh, da muss ich Dir widersprechen; selbst dort konnte man sie mit Freude einsetzen...Aber ist vielleicht ein anderes Thema!

    In erster Linie meinte ich, dass es ja schnell schwer wurde, Bretonen noch bei GW zu erwerben.

    In puncto Spielen waren meiner Erfahrung nach nur Teile der Armee in der ersten Edition einsetzbar. Schon ab der zweiten Edition waren ihnen die anderen Armeen, die unterstützt wurden, deutlich überlegen. Aber erzähle bitte gerne, wie du sie mit Freuden eingesetzt hast. Es würde mich sehr interessieren, mit welchen Einheiten du deinen Feinden das Fürchten gelehrt hast.

    Seien wir ehrlich: Wenn es nicht gerade eine tapfere Bauernarmee ist, dann braucht jede bretonische Armee Gralsritter.

    Doch in den Anfängen dieser Armee waren Gralsritter finanziell nicht erschwinglich.

    Aber die Not machte erfinderisch. Auf Ebay erwarb ich einen ganzen Schwung an halb bemalten alten bretonischen Rittern. Die alten Ritter wurden in goldene Rüstungen „gepackt“, ein wenig für Musiker und Standartenträger umgebaut und schon sollte doch klar sein, dass es sich um edle Gralsritter handelt.




    Das Farbschema des Vorgängers habe ich beibehalten, sodass eine sehr schöne bunte Truppe dabei herausgekommen ist. Mit drei Einheiten Gralsrittern scheint mir auch, dass ich genügend von ihnen habe, um jede Schlacht zu bestreiten.

    Die sehen super aus. Highland miniatures?

    Ich bin anscheinend nicht der einzige, der bretonische Lanzen gern in Einheitsfarbe sieht und nicht kunterbunt/jeden Ritter unterschiedlich bemalt.


    Ja, es müssten welche aus der frühen Phase sein.


    Wo die Rüstungen ja schon komplett schwarzgelb bleiben sollten, bot es sich an, die Ritter auch einheitlicher zu bemalen.

    Ich habe aber noch einen bunten Schwall an Gralsrittern. Da kommen alle auf ihre Kosten, die es kunterbunt mögen. 😁

    Eine stolze Bretonenarmee braucht natürlich eines: Gralsritter. Die von GW waren leider immer sehr teuer. Umso mehr freute ich mich, als ich coole alternative Modelle auf Ebay fand, die mich sehr an die schwer gerüsteten Soldaten von Nilfgaard aus den the-Witcher-Spielen erinnerten.



    Wie man sieht, habe ich mich bemüht, die Modelle auch in einem ähnlichen Stil der Nilfgaarder zu bemalen. Wenn man genau hinsieht, sieht man, dass jedes Pferd eines Ritters ein eigenes Farbschema hat.

    Längere Zeit ist es schon her, als ich mich entschied, mit Warhammer-Fantasy anzufangen. Da ich während meiner Kindheit ein begnadeter Ritterfan war, mussten es damals natürlich als erste Armee die Bretonen sein. Mit viel Enthusiasmus habe ich die bretonischen Ritter immer bemalt, auch wenn sie nie viele Schlachtfelder gesehen haben, da sie die Meta der 8. Edition schon sehr benachteiligte: Zu oft blieben sie in riesigen Regimentern stecken oder wurden gar von Infanterie erfolgreich angegriffen. Trotzdem machte es mich traurig, als mit Age of Sigmar das Ende der Bretonen eingeläutet wurde. Umso mehr bin ich begeistert, dass seit TOW die Bretonen ihr Revival erleben.

    Ich habe also meine alten Ritter entstaubt und mit ein paar neuen Modellen versehen. Ganz alte Modelle will ich sogar entfärben und neubemalen. Hier will ich euch nach und nach meine bretonische Armee vorstellen.

    LG

    Die Riesenspinne ist von nem Goblin Held auf Spinne. Die Howdah und der Goblin sind aus dem Arachnarok Bausatz. Wo die kleine Spinne vorn her ist, frag ich mich aber auch. Evtl ein 3D Druck? 🤔😊

    Die kleine Spinne ist aus dem Bausatz des Modergrotten-Troll. Auch ein paar übriggebliebene Sachen aus diesem Bausatz wurden für das Gelände genutzt. Das Modell selbst ist das alte Goblin-Waaghbossmodell auf Gigantula von GW.