Am runden Tisch (Ideenschmiede Bretonia, Spiel 6)

Ein Baron in prunkvoller Rüstung aus bestem Stahl betritt den Saal.
An seiner Seite hängt ein langes Schwert, auf dem Rüken trägt er einen mächtigen Schild. Auf diesen, wie auch auf seinem Wams prangt das Wappen der Familie. (Siehe links).
Er scheint der erste der Edlen von Bretonia zu sein.
Kurz liebäugelt er damit sich auf den Platz des Herzogs zu setzen, doch das wäre unpassend.
So nimmt er sich einen Stuhl der zu seiner rechten steht.
Die anderen Barone müssten ja bald eintreffen.

"Bursche, bring mir einen Kurg Wein" ruft er durch den Raum.
Kurz darauf erscheint sein Knappe und reicht ihm einen Becher. Er ist bis zum Rand mit einer tiefroten Flüssigkeit gefüllt.
So lässt es sich warten, denkt der Baron.

Als der junge Baron Guillaume den Saal betritt, sieht er erst einen einzigen der Angekündigten an der Tafel sitzen. Er mustert ihn von oben bis unten und geht ein paar Schritte auf ihn zu um sich vorzustellen. Seine Waffe, welche ihm in seiner letzten Schlacht gegen die Orks so gute Dienste geleistet hatte, zog eine Schleifspur über den Boden, so lang war sie.

"Seid gegrüßt edler Baron, ich bin Guillaume le Lumineux aus Bastonne. Es freut mich einen solch erfahrenen Kämpfer wie euch hier zu treffen."

Das Schwert auf dem Gral über weisen Grund prangte auf dem Gelben Wappenrock des Etienne de Navarre als er den Raum betrat. Nicht als erster wie es scheint.
"Ihr habt es euch schon bequem gemacht, Baron?".

Seid gegrüßt edle Waffenbrüder, mein Name ist Praiodan de Seegard aus dem Herzogtum Gisoreux.
Setzt euch doch zu mir.

"Bursche, noch zwei Becher Wein!"
"Aber von dem Guten!"

Etienne nahm an dem ihm gewiesenen Stuhl seinen Platz ein.
"Ich danke euch. Ich bin Etienne de Navarre aus Carcassone. Sohn des Grafen Tyvalt de Navarre"

Guillaume trank selten Wein, oft genug hatte er Edelleute im Rausch Dinge sagen hören, welche sie später bereuten. Doch wollte er die Einladung des weitreichend bekannten Barons nicht ablehnen und so genehmigte er sich einen Schluck.

"Weiß einer der Edlen wer unser General in der baldigen Schlacht sein wird?"

Er hatte sich schon lange gewünscht einmal eine große Armee zu führen, doch war seine Erfahrung bei weitem nicht gut genug um manch anderem das Wasser zu reichen. So würde er sich auch dieses Mal wieder als Ratgeber beteiligen müssen. Sein Geschick bei der Planung auf der Karte war zwar gut, dennoch war es die Erfahrung im Kampf welche ihm noch fehlte.

Auch Etienne nahm den Wein danken an.
"Leider habe ich keine ahnung. Der Bote welcher mir die einladung brachte schwieg dazu"

Möp, kann hier jeder mitmachen? Sprich auch ich?

Hab momentan zu wenig Zeit um Wein zu trinken, aber würde dennoch gerne offiziell dabei sein, wenns um Bretonen geht.

Lese ich das richtig? Auch für Bretonen keine Krone der Herrschaft? Stell ich mir grade gegen Tiermenschen etwas sehr schwer vor das ganze.

Die Energiespruchrolle in ihrer aktuellen neuen Version ist auch verboten?

"Werter Herr, welche Sprache sprecht ihr da? Dieses unverständliche Gebrabbel kann ja kein Mensch verstehen!" sprach Guillaume als ein merkwürdig angezogener Mann den Raum betrat und komische Fragen stellte.

"Und ja, eine Krone ist nur den Höchsten vorbehalten. Von welcher Rolle ihr sprecht kann ich nicht sagen, mit derlei Unfug kenne ich mich nicht aus."

" Verzeiht mir, ich habe die letzten Jahrzehnte in den Grenzgrafschaften verbracht und spreche mehr mit Zwergen aus Barak Varr, als mit bretonischen Landsmännern. Meine Umgangsformen haben dabei wohl etwas gelitten."

"Es sei euch verziehen, nun nehmt platz und trinkt etwas"

"Dafür haben wir Verständnis. Herr Praiodan wäret ihr so freundlich unserem Gesellen ein Glas des edlen Weines anzubieten auf dass er sich rege an unserer Diskussion beteiligen möge?"

Ein mittelgrosser schlanker Mann mittleren von Jahren und übertrieben gepflegtem Aussehen betritt in einen wallenden Mantel gekleidet den Raum und deutet elegenat eine kurze Verbeugung an.

"Seid gegrüsst mes amis - ich hoffe, ich komme nicht gar zu spät und die Besprechung hat noch nicht begonnen, non?"

Ohne eine antwort abzuwarten, sprudelt schon die nächste Frage aus ihm hervor.

"Naturalement sollten wir zunächst klären, wer uns anführen wird, non? Freiwillige?"

ooc: Für den Anfang kann ich mir diese Schreibweise sicher vorstellen, aber sobald es an konkrete Diskussionen zu AL und Strategie geht, würde ich es bevprzugen, dass wir wieder umschwenken.

"Sehr wohl.
Bursche bring Wein für alle.
Und sorge dafür, dass die Becher niemals leer werden.
Wer uns Anführt ist mir gleich. Hauptsache wir lassen diese Chaos-Bestien für ihre Verbrechen bluten!"

"Eine erste mögliche Aufstellung des Heerzuges habe ich bereits vorbereitet.
Es wäre mir eine Ehre, sie mit den anderen Edlen des Reiches zu besprechen.
Doch mich deucht, wir sind noch nicht vollzählig."

"Nun denn, sind wir vollzählig? Der Bote sprach davon, dass es uns überlassen ist den Kommandanten zu bestimmen. Wer hat denn die meiste Erfahrung im Führen der edlen Ritter und wer hat die meisten Schlachten geschlagen. Weiterhin sollten wir bedenken, dass jemand auf der Karte die Schlacht verfolgen sollte und unsere Züge planen muss."

"Ich sah letztens einen General bei den Königen aus Khemri, welcher ein unglaublich gutes Geschick bewies. Dieser wusste es die Armee trotz großer Unterlegenheit famos in die Schlacht zu führen."

Zitat von Buchi

Für den Anfang kann ich mir diese Schreibweise sicher vorstellen, aber sobald es an konkrete Diskussionen zu AL und Strategie geht, würde ich es bevprzugen, dass wir wieder umschwenken.

Das denke ich auch...

"Seid gegrüsst edler herr. Ihr kommt genau richtig.
Und um gleich auf eure Frage zu antworten: Meine Erfahrung beschränkt sich leider nur auf die verfluchten Bluttrinker und den Ratten der Tiefe. Noch nie richtete ich mein Schwert gegen die Bestien aus dem Walde. Daher schlage ich jemanden vor, der schon erfahrung mit diesen Ungeheuern gemacht hat sollte das Kommando übernehmen"

-Ich denke, ab und zu können wir es auch später einfliesen lassen.

"Ich laß schon einige Berichte des Generales OnceBitten, er schlug schon viele Schlachten, selbst bin ich diesen Kreaturen allerdings noch nie begegnet."

"Wenn die werten Herren erlauben, würde ich unseren Neuankömmling vorschlagen. Ich hörte schon viel von eurem Geschickt."

Etienne erhob seinen Kelch in richtung Buchi.

"Desweiteren habe ich mir die zeit damit vertrieben gedanken über die aufstellung unserer Truppen zu machen. Nur zwei grobe entwürfe, dennoch würde ich es begrüssen wenn ihr sie eines blickes würdigen könntet"
Langsam legte Etienne zwei Mappen auf den Tisch und schob diese in die Mitte.

-Mir war grad langweilig

Danke, Danke mes amis - euer Vertrauen ehrt mich. Sollte jedoch ein anderer von euch wackeren Recken, die Bürde des Kommandos auf sich nehmen wollen, so werde ich ihm nicht im Weg stehen.
Wie ich sehe, habt ihr sogar schon die ersten Ideen, welche Truppen auszuheben seien - tres jolie! Ich würde jedoch vorschlagen, wir sammeln noch weitere Ideen und schauen dann, welche Strategie wir verfolgen wollen.

Was nun unseren Feind angeht, so wird er vermutlich sehr zahlreich sein. Ich hörte von vielen kleinen Gruppen dieses Ungeziefers, welche es schweirig machen, zu den Anführern durchzubrechen. Ebenso verfügen sie über widernatürliche Schamanen, welche mit faulen Ritualen unsere Truppen schwächen und deren Truppen stärken und sogar tödliche Magie wirken können. Ebenso sei erwähnt, das sich in ihren Reihen bisweilen mächtige Minotauren und deren Führer befinden, welche gar schrecklich blutrünstig sind. Auch deren Anführer sollte man nicht unterschätzen, da sie oft mit erbeuteten magischen Trophäen umgehen. Dann seien noch die riesigen Monster erwähnt, die sich ihnen mordend anschliessen.
Für am wahrscheinlichsten halte ich es jedoch, das ihr Zentrum durch grosse Blöcke gebildet werden, oftmals mit Zweihändern oder zwei Waffen gleichzeitig kämpfend.

Meine Strategie wäre es, möglichst solch vorzügliche Recken wie euch, die gut geschützt sind in grossen Lanzen unterzubringen und unsere Maiden oder gar eine Herrin des Sees schützen. Ebenso würde ich ein möglichst grosses Aufgebot an Pegasusrittern herbeirufen wollen, um den vielen kleinen Gruppen begegnen zu können. Und auch wenn es mich in der Seele schmerzt es zuzugeben - auch Trebuchets halte ich im Angesicht eines vermutlich so zahlreichen Gegners für unerlässlich.