Hi,
hab auch mal was geschrieben. Ist erstmal ein teil von Kapitel 1, hoffe es gefällt.
Viel Spass beim lesen.
Kapitel 1
Der Nebel schlang sich durch die Wälder und es herrschte vollkommene stille um ihn. Seine Leute schliefen noch als er die restliche Zeit der Nacht Wache schob. Schön langsam sah man durch die Baumkronen Sonnenstrahlen durchdringen, die den Nebel zu verdrängen schienen. Er durchschritt das Lager und musterte seine Männer die noch tief und fest schliefen, in ihrer nähe Lagen jeweils griffbereit ihre Waffen die sie oft wie ihre Frauen behandelten. Bei einem Mann mit schwarzen Haar blieb er stehen und stupste ihm an den Stiefeln: „He, Arthoris wach auf, die Sonne erfreut uns mit ihrer Kraft von neuen“ Der Mann stand mit einen Satz auf und griff nach seinen Schwert „Ja mein Herr ich mache die Truppe klar“. Schon wenige Minuten später waren die Pferde gesattelt und der ganze Trupp bewegte sich tiefer in den Wald. Es war für alle ein mulmige Gefühl, denn niemand zuvor betrat dieses Gebiet und die es doch taten wurden nie wieder gesehen. Doch sie hatten einen Auftrag zu erfüllen den er höchstpersönlich von seinen Vater bekam. Sie sollten weiter in den Süden ziehen um den Legenden der alten Schriften auf den Grund zu gehen, die besagten das weit im Süden ein Volk lebte das mächtige Artefakte besaß, mit denen man sich vor seinen Feinden schützen konnte. Und die brauchten sie dringend da ihr Land von Zeit zu Zeit von seltsamen Dämonen geplündert wurde. Der Prinz ritt an der Spitze, und neben ihm sein treuer Diener, Freund und Gefährte Arthoris „ Mein Herr wir sind schon wochenlang unterwegs und haben noch immer nichts gefunden was uns die Schriften berichten.“ sprach er.
„Ich denke wir müssen noch länger durch diesen Wald reiten mein guter Arthoris“ antwortete Dessarius.
„ Die Moral unserer Leute sinkt aber stetig mein Herr, wir sollten darauf bedacht sein sie bei Laune zu halten.“
Dessarius blickte verstört zu Arthoris „ Du meinst sie hätten keine Lust mehr mir durch diese ewigen Wälder zu reiten um unser Reich vor den dunklen Dämonen des Nordens zu schützen“
„Nein, mein Herr. Es sind Krieger die schon lange keinen Feind mehr gesehen haben und sehnen sich nach einer richtigen Schlacht“
„Ich hoffe nicht das wir eine richtige Schlacht erleben werden Arthoris. Wir sind kaum mehr als ein dutzend. Würdest du dir wünschen eine Schlacht gegen ein paar hundert zu schlagen“ Dessarius blickte Arthoris mit einen schiefen Blick an
„Nein, mein Herr“ antwortete Arthoris karg.
Dessarius wusste das Arthoris sich nur auf dem Schlachtfeld heimisch fühlte, und er nicht für den Trupp sprach sondern eher seine eigenen Sehnsüchte preisgab. Sie ritten weiter bis sich die Vegetation änderte. Die Bäume verschwanden allmählich und es wurde zunehmend heißer, Die saftigen Wiesen verschwanden und wurden durch trockene Wiesen abgelöst. Plötzlich blieb Arthoris stehen und hob die Faust gegen den Himmel, der Trupp verstand das Handzeichen und blieb sofort stehen. Dessarius blickte fragend zu ihm rüber, doch Arthoris bemerkte ihn nicht mal. Er versuchte Anscheinend etwas zu erkennen was sich weit weg befand Dessarius bewunderte immer wieder seinen treuen Gefährten für seine guten Augen, und er wusste das er sich stets auf sie verlassen konnte. Arthoris zeigte auf einen Punkt am Horizont. Dessarius versuchte etwas zu erkennen, doch die heiße Luft verzerrte die Sicht und er erkannte nur Umrisse „Was ist das“ fragte er.
„Ich weis es nicht mein Herr“ antwortete Arthoris „doch es bewegt sich schnell, Es sieht wie ein Streitwagen aus welcher sich Richtung Norden bewegt, also in unsere Richtung“
„Was könnten das für Menschen sein hier in dieser Gegend ?“ Er blickte sich um und betrachtete die Lebensfeindliche Umgebung, welche größtenteils schon aus Sand und trockenen Grass bestand.
„Ich weiß es nicht mein Herr, es war noch nie einer der unseren in diesen Gebieten, und wir besitzen auch keine Aufzeichnungen darüber was sich zwischen den Ländern im Süden und den unseren Ländereien befindet“
„ Wie weit ist er noch weg“
„Ich glaube er haltet mein Herr, ich glaube auch wir wurden gesehen“ Arthoris blickte um sich und sah wie sich der Staub hinter ihnen legte „ich bin mir sogar ziemlich sicher das wir gesehen wurden mein Herr“ , und zeigte auf die Staubwolke.
Dessarius runzelte die Stirn und zog sein Schwert aus der Scheide, „denkst du das sie uns feindlich gesinnt sind, mein guter?“ fragte er.
„Keine Ahnung doch wenn sieht es schlecht für uns aus denn ich denke nicht das ein Streitwagen ohne Armee unterwegs ist“ spekulierte der erfahrene Krieger.
„Nun gut“ sprach Dessarius „ wollen wir herausfinden ob sie uns feindlich gesinnt sind oder Freunde von uns“ und steckte lächelnd das Schwert wieder in die Scheide zurück, und holte dafür das Königliche Amulett aus der Satteltasche und hängte es sich um den Hals. Das Amulett glänzte in der prallen Sonne und verriet schon von weitem das es aus puren Gold bestand. „Kemalalon, sprich uns einen Schutzzauber“ sprach er und drehte sich zum ältesten in der Gruppe. Kemalalon saß auf eine weißen Hengst der genauso weggetreten aussah wie er selbst. Seine starrgrauen Augen funkelten und sein altes weißes Harr, glich dem den Hengstes. Er erhob sein magisches Zepter und murmelte irgendwelches wirres Zeug in seinen Bart „Hemin peni alea dea fragto protectos“ murmelte er immer wieder. Die Edelsteine seines Zepters begannen zu Leuchten, und Dessarius spürte wie der Schutzzauber seine Wirkung fand, sein Herz begann schneller zu schlagen und er spürte auch den Mut der mit den Zauber stieg. „Der Wagen kommt näher mein Herr“ sprach Arthoris „und hinter ihm kommt noch was. Es scheint eine kleine Einheit aus ca 20 Mann zu sein und sie werden immer schneller. Ich glaube nicht mehr das sie uns freundlich gesinnt sind mein Herr. Sie haben ihre Waffen gezogen“
„Zu den Waffen“ schrie Dessarius und zog erneute seine eigene Klinge, die wie ein funkelnder Diamant in der Sonne spiegelte. Sie war ein Einzelstück die sein Vater eigens für ihn und diesen Auftrag schmieden hat lassen. Endlich konnte er die magischen Kräfte die in ihr schlummern sollen ausprobieren. Sie hatte auch die Eigenschaft zu Leuchten wenn Dämonen in der nähe sind, doch er bemerkte jetzt kein Leuchten, also waren es keine gefürchteten Feinde von ihnen. „Mein Herr, es sind Untote auf den Streitwagen. Und ich glaube selbst die Pferde sind Skelette“ Dessarius hatte schon mal von Armeen aus Skelette gehört, doch zu Gesicht bekam er selbst nie eine. Der Streitwagen war schon so nah das er es selbst erkennen konnte. Ein kurzes Gefühl der Angst durchwanderte ihn als er den Anblick der Fratze des Untoten sah, und spürte sogleich wie die Kraft der Angst in die Klinge floss die er schon bereit hielt um den Untoten zu empfangen. Mit einer gewaltigen Staubwolke preschte der Streitwagen in ihre Richtung, Dessarius gab seinen Pferd die Sporen die an seinen Stiefeln befestigt waren, um nicht von dem Streitwagen umgemäht zu werden. Der Streitwagen schoss vorbei, im gleichen Moment hörte er ein höllisches lachen von dem Kutscher der Versuchte einen seiner Mannen mit dem Schwert zu erwischen. „Allah dusian amar Khemri“ schrie das Skellet auf den Wagen und vollzog eine Wende mit seinem Gefährt. Zwei von Dessarius Männer versuchten diesen auf ihren Pferden zu verfolgen. Artharax warf seine Wurfaxt in Richtung des Streitwagens und traf eines der Zugtiere welches sofort zu Boden ging und das zweite Zugtier mitriss „Allah dusian amar Khemri“ schrie das Skellet wieder als es über die Front des Wagen stürzte. Dessarius wendete sich der Einheit zu und galoppiert mit schwingenden Schwertern durch die Feinde, wobei die hälfte von der Wucht des Schwertes zerbröselten. Arthoris sah zurück zu den gestürzten Streitwagen und bemerkte das der Kutscher sich aus dem Sand erhob, und mit einen Wurfgeschoss Richtung Dessarius zielte „Dessarius Vorsicht hinter dir, die Kreatur lebt noch“ die Warnung kam nicht zu spät, als Dessarius sich umdrehte sah er noch die kleine Wurfaxt in seine Richtung fliegen und wich geschickt aus „Allah dusian amar Khemri“ schrie die Kreatur wieder und immer wieder. Kemalalon erhob sein Zepter und zielte in die Richtung der Kreatur die gerade Versucht hatte seinen Prinzen zu töten. Ein Strahl gleißendes Licht schoss aus dem Zepter und verwandelte die Kreatur zu Asche während die anderen versuchten, die kleine Einheit aus Skeletten zu vernichten man hörte Kriegslärm und sah Blut aus diversen Wunden sprießen. Auch Dessarius erleidet eine Wunde auf seinen Oberarm welche ihm große Schmerzen zufügte. Doch er ignorierte den Schmerz vorübergehend, und schwang seine magische Klinge erneut auf die Untoten Schergen. So schnell der Angriff auch kam so schnell war auch dann die Schlacht vorüber. Erst jetzt betrachtete Dessarius seine Wunde und Musterte seine Gefährten welch auch größtenteils kleinere Wunden einstecken mussten. „Verdammt was waren das für Kerle.?“ sprach er „Haben wir Verluste ?“ fragte er seine Leute“
„Nein mein Herr“ antwortete Kemalon und betrachtete die Wunde im Oberarm des Prinzen. Er griff in einen Beutel, der an seinen Gürtel hing, und schmierte eine Kräutermischung auf den blutenden Arm. „Damit es schneller heilt mein Herr“ sprach er und kümmerte sich auch noch um die anderen Verwundeten. Alle schienen Aufgeregt zu sein den keiner von ihnen hatte jemals gegen solche Kreaturen gekämpft, jedoch Arthoris schien es Spaß gemacht zu haben den er grinste übers ganze Gesicht „Wie geht’s dir Dessarius“ fragte er seinen Prinzen in einer Art wie er nur ganz selten mit ihm spricht es war die gleiche Art wie sie miteinander sprachen als sie Kinder waren „du siehst abgekämpft aus“ scherzte er „mit Kemalons Kräuter spürst du deine Verletzung schon Morgen nicht mehr“
„Wenn alle Verwundeten versorgt sind sollten wir weiterziehen Arthoris“ antwortete er „wer weiß wie viele es von diesen Kreaturen hier gibt“
„So wie ich das sehe sollten wir zuerst unsere Fellflaschen füllen, ich glaube nicht das wir die nächsten Tage Wasser zu Gesicht bekommen mein Herr“ antwortete Arthoris wieder ganz förmlich „Ich glaube diese Gegend hier ist nicht besonders Menschenfreundlich, und wenn wir uns nicht mit Wasser eindecken sehen wir bald aus wie die da“ er deutete auf eines der Knochenhäufchen
„Wie du meinst mein Guter. Zwei Mann sollen losziehen und eine Quelle in den Wald aus den wir gekommen sind suchen, um unsere Fellflaschen zu füllen. Die Verwundeten und ich bleiben hier und schlagen ein Lager auf.“
Arthoris stand auf und befahl zwei der Leibgarde des Prinzen ab das befohlene zu tun, dann wendete er sich wieder seinen Prinzen zu „Ich bleibe bei dir um dein Leben zu schützen, den nur dies ist mein Auftrag den mir ihr Vater gab.“
„Ok mein guter lass uns eine Rast machen“ sprach Dessarius und begann sein Pferd abzusatteln und legte den Sattel so das es zu einen Schlafplatz wurde „Ich werde ein wenig schlafen den mein Tag war lang“
„Ja tu dies ich teile die Wachen ein“ informierte Arthoris seinen Prinzen der sofort nach seinen gesprochen Worten einschlief.
Arthoris half noch Kemalon die Verwundeten zu versorgen und teilte die Wachen ein, dann legte er sich selbst auf sein Schlaflager, denn es wird wohl bis am nächsten Morgen dauern bis die gefüllten Fellflaschen zurück im Lager sind.
Während sie schliefen machte Kemalon noch mit seinen Zepter ein kleines Feuer, denn er kannte die Wüsten und seine Tücken. Er wusste noch mehr als die anderen über diese Gebiete, denn in seinen Kopf schwirrte immer noch der Satz den diese Kreatur immer und immer wieder von sich gab Allah dusian amar Khemri. Jetzt wurde im einiges klar was er schon vor langer Zeit nicht Verstanden hatte, die Legenden der Gruftkönige von Khemri. Er wusste mehr als ihn lieb war über ihre Legenden, und er wusste auch das es noch eine lange Reise war in die Länder des Südens, doch es fehlten noch so viele Details um es genau zu Verstehen was hier passiert war. Er setzte sich auf einen Stein in der nähe des Lagers und blickte in die ferne, drückte seine Zunge gegen den Gaumen und drehte die Augen nach oben. Mit leichten Wippbewegungen Versuchte er sich selbst in Trance zu wippen, mit leichten Gemurmel schaffte er es dann auch die Magiekanäle in sich zu leiten. Er stieg aus seinen Körper und schwebte durch Raum und Zeit, zurück in die Zeiten wo es noch keine Dämonen in den Ländern der Menschen gab. Er sah Bilder von Schmerz und Leid, aber auch Freude sah er in diesen Ländern in denen er sich gerade befand. Ja es ist wahr, sie wahren dort wo nie ein Mensch hätte sein dürfen, in den ewigen weiten der Wüste. Vor langer Zeit hauste hier ein Volk welches unschätzbaren Reichtum besaß und durch ihre Gier Verdammt wurde diesen sogar nach ihrem Tot zu beschützen.
Der nächste Morgen brach heran und Arthoris weckte Dessarius „Morgen mein Herr seht wie die Sonne von erneut auf uns strahlt und uns mit ihrer wärme erfreut“ sprach er.
Dessarius setzte sich auf und bemerkte das sein ganzer Trupp schon wach war und die Fellflaschen voll gefüllt auf eines der Tiere hang „Morgen mein guter“ antwortete er verschlafen als er aufstand.
Auf einen Stein abseits des Lagers sah er Kemalon sitzen und meditieren „Was macht er da“ fragte er Arthoris.
„Keine Ahnung sitzt schon die ganze Zeit dort, mein Herr“ antwortete er.
Dessarius näherte sich den Stein Vorsichtig und hörte wie der alte Mann unverständliches Zeug murmelte.
„ Morgen mein Herr“ sprach Kemalon plötzlich „ wie geht es ihren Arm“
„Danke, ich spüre es kaum mehr, ihre Kräuter scheinen zu wirken“
„Gut . Ich habe die Kanäle der Magie angezapft und habe sie über das Land befragt welches wir hier beschreiten werden.“
„Und was sagen uns die Kanäle“
„Nun ja wie soll ich es ihnen erklären mein Herr. Es ist nicht so einfach zu erklären“
„Versuchen sie es mir zu erklären“
„Nun gut. Hier beginnt das Reich der Gruftkönige, sie Herrschten vor Jahren hier und bauten gewaltige Bauwerke welche gegen den Himmel zeigten, anscheinend zeigen sie uns Sterne. Aber wirklich weiß ich es nicht, den die Kanäle behalten sich eher bedeckt über dieses Volk. Das sie Untote sind haben wir ja schon mitbekommen, aber viel wichtiger ist das es viele sind. Wir müssen auf der Hut sein mein Herr“
„Ich werde meine bestes geben Kemalon“
„Das weis ich mein Herr“ sagte er und drehte sich zu Dessarius „doch sind wir stark genug um gegen Untote zu kämpfen ? Ich rede jetzt nicht von Kampfkraft, mein Herr, sondern ich rede viel mehr von unserer moralischer Stärke. Sehen sie doch mal in die Gesichter ihrer Leute, sie haben so einen Feind noch nie gegenübergestanden“
„Sie sind die besten Kämpfer aus dem Reich meines Vaters Kemalon. Warum sollten sie nicht dafür geeignet sein. Und außerdem haben wir den besten Magier unseres Reiches mit“ grinste Dessarius
„Ich weis das zu schätzen mein Herr“ verneigte sich Kemalon „doch bedenken sie mal das diese Feinde nicht das sind gegen was wir sonst kämpfen. Wir kämpften schon zwar gegen Dämonen und andere Feinde. Doch die Feinde hier sind schon tot. Haben sie bis auf gestern schon mal was getötet was schon tot war ?“
„Nein Kemalon, doch wirkten sie mir schwächer als die Dämonen“
„Das war nur eine kleine Einheit“
„Sollen wir umkehren ?“
„Nein ich habe versucht mit anderen Magiern über die Kanäle der Magie zu kommunizieren doch ich weis nicht ob ich was erreicht habe. Ich schlage vor hier zu warten.“
„Und wie lange ?
„Vorerst mal bis Morgen mein Herr. Ihre Leute könnten es außerdem recht gut Vertragen mal einen Tag nicht zu marschieren“
„Ok Kemalon so sei es. Doch was soll dann Morgen sein“
„Ich werde die Kanäle der Magie weiter anzapfen um mehr zu erreichen, ich werde es ihnen dann mitteilen mein Herr.“
„Gut wir werden unsere Lager hier vorerst mal bis Morgen aufschlagen, ich informiere meine Leute.“
„Danke das sie mir zugehört haben, mein Herr“ verneigte sich Kemalon erneut und drehte sich wieder weg und begann erneut zu murmeln.
Dessarius ging zu den Leuten ins Lager zurück und teilte ihnen die Neuigkeit mit, welche mit großer Freude angenommen wurde. Sie machten es sich um das Feuer herum bequem und begannen über die Untoten und ihre eigenen Heldentaten zu reden.
Dessarius und Arthoris spazierten ein Stück durch die Gegend und unterhielten sich über Kemalon und sein komisches Verhalten. Sie kamen nicht dahinter warum er so Vorsichtig ist bevor sie dieses Gebiet durchschreiten.
„Das einzige wovor wir Angst haben müssen ist das sie in Überzahl kommen“ meinte Arthoris
„Ich glaube dahinter verbirgt sich was anderes, ich glaube etwas magisches doch er sagt nicht viel der alte Mann“
„Nun ja, vielleicht ist es so kompliziert das wir es nicht verstehen würden“ lächelte Arthoris
„Das denke ich nicht, ich glaube das er es selbst noch nicht weis. Doch geben wir ihm die Zeit die er verlangt“
„Kann sicher nicht schlecht sein, doch du kennst mich ich will den Auftrag erledigen und zurück nach Hause um die Dämonenbrut zu verscheuchen“
„Ich weis was dein Anliegen ist, in Wirklichkeit willst du diese Knochen hier einsammeln und deinen Hunden am Hof diese zum Fraß vorwerfen“ scherzte Dessarius und klopfte seinen alten Freund auf die Schulter, er liebte es mit ihm weitab von seinen Leuten mit ihm zu reden denn da vergisst Arthoris immer die Etikette beizubehalten.
Arthoris lachte „Ja lass uns weiter ziehen ich will Knochen sammeln“
Dessarius blickte aufs Lager und seine Leute „meinst du das sie moralisch nicht in der Lage sind gegen Untote zu kämpfen“.
Arthoris folgte seinen Blick und antwortete „Ich denke nicht, das sind die besten Krieger aus eurem Reich“
„Nun ja, aber Kemalon bezweifelt es“
„Vielleicht liegt es nicht an den Skeletten, könnte ja sein das es da mehr gibt als diese Krieger“
„Hm, ich befürchte auch. Lass uns Morgen auf den Bericht von Kemalon warten und dann sehen wir weiter. Jetzt lass uns mal unseren Leuten beim Geschichten erzählen lauschen.“
Sie gingen wieder in Richtung Lager wo die Leute ums Feuer saßen und versuchten ihre eigenen Taten besser darzustellen als die der anderen. Hie und da sprangen sie auf um ihren Geschichten mit Gesten auszuschmücken. So verging der Tag und am Abend zogen sie sich zurück in ihr Schlaflager während die von Arthoris eingeteilten Leute Wache schoben, wobei Dessarius wie so oft es sich nehmen ließ auch selbst Wache zu schieben, während Kemalon immer noch auf den gleichen Stein saß und in tiefer Meditation versunken und die Kanäle der Magie anzapfte.