Anfangserfahrung

Anfangserfahrung symbolisiert die Kampferprobtheit verschiedener Charaktere. Ein Hauptmann startet zB mit 20 Erfahrungspunkten. Und braucht noch 4 auf die nächste Stufe. Würde er bei 0 anfangen, bräuchte er nur 2 Punkte Erfahrung, um schon eine Steigerung zu erhalten.

Durch die Anfangserfahrung heben sich zB Generäle und deren Champions vom dummen Fußvolk ab (auch wenn es effektiv fürs spiel noch nichts bringt, da du nicht für die Steigerungen würfeln darfst. Dafür ist aber das Anfangsprofil besser)

Steigerungen werden nach jedem Szenario gewürfelt, wenn der Held oder Gefolgstrupp genug Erfahrung gesammelt hat.

Helden durch Gold aufrüsten geht nur in sog. Einzelspielen. Diese funktionieren quasi wie Warhammer (zB hast du 1500 Gold zur Verfügung und kannst nun Einheiten und Steigerungen für die Einheiten kaufen)

Ausrüstung kannst du normal zwischen den Szenarien kaufen. Es sei denn es handelt sich um einen seltenen Gegenstand, dann musst du erst würfeln ob du ihn findest.

Die Anfangserfahrung wird wie gewohnt eingetragen, wobei gegebenenfalls auch für die dicken Kästchen gewürfelt wird. Dies sollte allerdings nicht beim Erstellen gemacht werden, sondern vor dem ersten Spiel (also in Gegenwart eines Mitspielers). edit: Oder auch nicht (siehe MetalKirb). Ist bei mir schon sehr lange her, dass ich die Regeln vor den Augen hatte

Mit Gold kannst du die Modelle nur stärker machen, indem du ihnen Ausrüstung kaufst. Am Profil ändert sich dabei allerdings nichts.
Die Ausrüstung kaufst du im Grunde wie bei Warhammer ein: Erst das Modell an sich kaufen und dann ausrüsten. Zu Beginn musst du allerdings nicht würfeln, ob die Ausrüstung verfügbar ist.

Ich habe es früher immer folgendermaßen gemacht:
Erst alle verfügbaren Helden kaufen, dann 3-4 Gefolgsmänner (je nach Volk kann das natürlich stark variieren), dann die Ausrüstung für die Gefolgsmänner (hierbei schön bescheiden bleiben und nur das kaufen, was sie im Spiel definitiv benötigen - Schusswaffen z.B.) und danach die Helden ausrüsten (entweder unterstützend zu den Gefolsmännern oder als ein "Nahkampfbündel")

So, ich buddel das mal aus, (Mortheim ist ja zum plündern, ähh Schätze suchen da)

Ich habe mir nun das Regelbuch ergattert bei ebay, und warte ungeduldig drauf, die wichtigsten Grundregeln gibts ja aber auch online.

Ein paar Fragen habe ich allerdings noch, bzw Grobe verständnisprobleme:

1.Wieviele Punkte spielt man meist so?

2. kann eigentlich eine fortgeschrittene Bande überhaubt Sinnvoll mit einer Neuanfängerbande spielen?
2a. ich hab das Gefühl, daß eine fortgeschrittene Bande einfach alles Plattmacht, und neue Spieler so eigentlich keinen Einstieg in eine Spielrunde mit alten Spielern finden können.
Werden Spiele mit fortschreiten der Banden eigentlich Punktegrößer? Immerhin wird ein aufsteigender Held immer teurer, und würde so bei einem 500P Spiel ja sonst irgendwann alleine rumstehen. Zumindest steigt ja mit aufsteigen des Helden und besserer Ausrüstung auch deren Wert. Wie kompensiert sich der Untershcied zweier so stark unterschiedlicher Banden.

Fangen wir mal bei Punkt eins an. Du spielst keine Punkte, sondern du hast Goldstücke ( GS ) damit kann man sich halt Figuren einkaufen. Viele Mitglieder einer Bande sind daher meist nicht auf dem Tisch, weil sie ja auch Ausrüstung brauchen.

Ich persönlich würde jetzt sagen, dass das nicht funktioniert, das eine fortgeschrittene Bande gegen eine neue Bande spielt, da die fort. Bande schon viel bessere Werte hat und ganz nette Fertigkeiten

Da es keine Punkte gibt, kann eine Bande in diesem Sinne nicht größer werden, die Bande bekommt mehr Mitglieder, die dann aber auch beschränkt wird ( siehe RB ). Der Held würde nie alleine rumstehen, weil es keine Punkte gibt Sondern nur GS Und damit hast du immer eine Bande, in der sich von den Mitgliedern die Erfahrung erhöhen, und für die du immer mehr Geld ausgeben kannst, weil du ihnen Items und anderen Krams kaufen kannst

Naja aber ob die Mitglieder nun Punkte oder Goldstücke Wert sind, ist doch nur Bezeichnungssache.

Wie kann man dann Sinnvoll Mortheim spielen in einer kleinen Spielerrunde, wenn einer schon fortgeschritten ist?

Bzw nehmen wir mal an, Spieler A spielt gegen Spieler B. beide bauen sich für 500P eine Bande, Spieler A gewinnt, B verliert einen charakter der 200P (ähh GS) Wert ist. Spieler A bekommt dan 50GS und Spieler B meinetwegen nur 20.

somit hat Spieler A durch aufstiege schonmal 550P + Aufstiegswert. Spieler B nur noch ca 420P (weil er ja einen Teil der Ausrüstung des draufgegangenen bekommt). Somit wird das ganze doch nach einer Weile unspielbar. wie kann man das ganze kompensieren?

Das ganze Sytsem klingt schon unglaublich spannend, aber der Tot einzelner Mitglieder scheint für mich brutale Auswirkungen für den Wert einer Liste zu haben, und somit auch extremen Einfuss auf die Balance.

Du stellst dir das noch ein wenig falsch vor

Sollte ein Spieler auf der Platte ausgeschaltet werden, geht er zwar von der Platte, landet danach aber im LAZARETT!!!! Dort wird dann ausgewürfelt was mit der Miniatur passiert, das dort jemand stirbt liegt bei 25 % und bei den Helden passiert dann sowas wie " verliert ein auge " oder ähnliches, da gibt es Unmengen an verschiedenen Sachen, die passieren koennen Das der Anführer wirklich stirbt ist eher Unwahrscheinlich, kann dennoch passieren Und du bekommst auch nicht wirklich viel Gold, sondern du erhälst einige Splitter, die dann wieder Gold bringen, und dort steckt dann auch wieder ein System hinter.
Schau mal, ein Held ist meistens 60 - 100 GS Wert, kommt drauf an welche Bande.
Wir haben am Montag einige Runden gespielt und nach ungefähr 5 Runden war es immer noch sehr ausgeglichen. ( Hexenjäger gegen Middenheimer )

Hmm naja okay, wenn du das sagst

ich meine aber gelesen zu haben, das ein Gefolgsmann nur bei einer 1 auf einem W6 überlebt, diese sterben dann ja also shcon recht schnell würd ich meinen.

mal schaun, ob ich mortheimer in Leipzig finde.