Unverhoffte Verbündete (2999 Echsen vs Dunkelelfen)

  • Der Auftrag
    In der Mitte des Spielfeldes befindet sich das Dorf "Öd", welches erobert werden soll. Am Ende des sechsten Spielzuges gewinnt derjenige, der mehr Häuser besetzt hält. Gespielt wird nach den normalen Gebäudekampfregeln. Aus dem Dorf haben sich ein Magier, St1, Lichtmagie, Spruch1, sowie 10 Bogenschützen als Verteidiger formiert. Die Bogenschützen unterliegen den Regeln für Plänkler. Alle Dorfbewohner sind Immun zu Psychologie, Unerschütterlich und wählen als Angriffsreaktion immer FLUCHT. Ausserdem werden die Dorfbewohner von dem Spieler bewegt, der gerade an der Reihe ist.


    Armeelisten
    Echsenmenschen
    HNV, l Rüstung, Carnosaurier, verz. Schild, Brennende Klinge des Chotec, Glyphenhalsband
    Hornnacken, AST, Kampfechse, l. Rüstung/Schild, Säbel der strahlenden Sonne
    Skinkhäuptling, l. Rüstung, Schild, Federumhang, Schlachtenklinge
    Skinkschamane, St2, 2xBannrolle, Maschine der Götter


    4x10 Skinkplänkler
    3x24 Sauruskrieger, Ch/Mu/St, Speere


    3 Teradons
    5 Sauruskavallerie, Ch/Mu/St, Huanchis gesegnetes Totem
    5 Sauruskavallerie, Ch/Mu/St


    Dunkelelfen
    Da ist mir die Armeeliste leider nicht so richtig bekannt, speziell die Ausrüstungsgegenstände kann ich nicht wiedergeben.
    Kommandant der Dunkelelfen, ka wie der heisst, Hochgeborener? gibts das?
    Lokhir
    Magierin, 2 Bannrollen
    Magierin, 2 Bannrollen, schwarzer Pegasus


    24 Speerträger, Ch/Mu/St, Assassine
    3x10 Armbrustschützen
    24 schwarze Korsaren


    3x24 schwarze Garde


    2 Repetierspeerschleudern
    1 Hydra


    Prolog
    Das imperiale Dörfchen „Öd“ liegt, wie der Name schon ausdrückt, etwas abseits der großen Strassen und „weit, weit weg“ von größeren Ansiedlungen.
    Es ist eine beschauliche kleine Gemeinschaft bestehend aus einigen Häusern und einem Aussichtsturm, die an einem kleinen Teich erbaut wurden.
    Die Bewohner sind allesamt Bauern, die von Landwirtschaft und einem kleinen Viehbestand leben.
    Diese Menschen sind einfache Leute, ohne Bildung, die ums tägliche Brot kämpfen.
    Wen wundert es also das niemand im Dorf, auch nur ein klein wenig, Geschichts- od. Geographiewissen besitzt. Nicht einmal der ortsansässige Prediger des Sigmar kennt den wahren Wert dieser Stätte...
    Vor tausend Jahren, als das Menschenreich jung war, lebte in dieser Gegend ein Orkschamane. Dessen Kraft und Charisma war sehr groß und so wuchs seine Macht im Stamm. Er riss die Führung an sich und sandte Truppen aus um die umliegenden Stämme zu erobern.
    Mit jedem Sieg wuchs der Zulauf an Kriegern, die sich seiner Führung unterwarfen. Sein Einflussbereich wurde so groß das selbst die Zwerge in Ihren Festungen den Schamanen und seinen Waagh nicht mehr übersehen konnten. So sammelten sich die schwer gepanzerten Truppen der Zwerge und in einem verlustreichen Feldzug wurden die Orks geschlagen und auseinandergetrieben. Der Schamane und seine verbliebenen Anhänger verschanzten sich in ihrem Dorf, wurden aber dennoch von den Bergwerkern der Zwerge aufgespürt und getötet.
    Der Zwergenkönig ließ einen nahen Hügel abtragen und mit der Erde und den Steinen das Dorf samt Toten begraben. Nichts wurde den Zwergen angerührt. Nicht die Beute der Orks, noch die magischen Gegenstände ..
    Dies würde die Geschichte die Dorfbewohner lehren.
    Und genau diese Geschichte brachte die Archäologen, Artefaktsammler und sonstigen obskuren Wesen dazu den Standort dieses Orkdorfes zu erforschen.
    Tug Cabor, auf den Pfaden der Alten wandelnd, zieht nicht weit von Öd vorbei, als seine Kundschafter ihm von einer Piratenstreitmacht der Druchii berichten, welche sich offenbar auf die Verwüstung des Dorfes vorbereiten. Um die Pfade der Alten nicht verlassen zu müssen, entsendet der Slann seinen treuen Hornnackenveteran Laeg Magor und seine Streitmacht. Laeg Magor sammelt schnell seine Truppen zusammen um den Druchii mit entsprechender Härte begegnen zu können, verzichtet dabei allerdings auf die magische Unterstützung der Schamanen von Tug Cabor. Lediglich Nibin Harma auf seinem Stegadon sollte ihn begleiten, denn der Skink hatte sich schon mehrfach in vergangenen Tagen auf dem Schlachtfeld bewiesen.
    Der Sigmarprießter konnte einige wehrhafte Männer um sich scharen, jedoch sahen sie mehr ihrem Untergang mit wachsender Besorgnis entgegen, als das sie Hoffnung auf ein glimpfliches Endes des Tages hatten. Dennoch war ihr Wille ihr Dorf so teuer wie möglich zu verkaufen ungebrochen und angesichts das fast sicheren Unterganges sollte ihnen kein Schrecken, so groß er auch sein mochte, groß genug sein, sie verzagen zu lassen.

    Dämonen 3000
    Echsenmenschen 4500
    Krieger des Chaos 3000

    Einmal editiert, zuletzt von Velkor ()

  • (1) Laeg Magor stütze sich zum wiederholten Male auf die Fähigkeiten seiner Sauruskrieger, welche mit Speeren bewaffnet den Druchii gegenüber traten. Sich einen Überblick von seinem Carnosaurier verschaffend, sah er über das Schlachtfeld und das Dorf. Den Dunkelelfen kam es wohl auf die Vernichtung des Dorfes an, denn sonst hätten sie nicht eine derart große Streitmacht ausgehoben. Laeg Magor wollte so schnell wie möglich die Gebäude des Dorfes besetzen und den Druchii eine Lektion erteilen, die sie so schnell nicht vergessen sollten. Als Laeg Magor das Zeichen zum Angriff gab, sah er mit Bestürzung, dass die Sauruskavallerie direkt zu seiner Rechten mehr damit beschäftigt war sich über den fremdartigen architektonischen Baustil der Menschen zu erfreuen, als an der Schlacht teilzunehmen. Also taten die Echsen genau das, was sie am Liebsten taten. Sie tapsten planlos einige Schritte nach vorne um sich an den Gänseblümchen der Wiese zu laben.
    Lediglich Nibin Harma versuchte die Lehren des Himmels zu beschwören und sandte einen vernichtenden Strahl gebündelter Energie in die Reihen der Dunkelelfen. Doch kurz bevor die Magie des Skinkschamanen ihre Wirkung entfalten konnte, verwandelte sie sich in Nichts. Nibin Harma konnte eine dunkelelfische Magierin erkennen, aus deren Händen gerade vergilbtes Pergament glitt. Die Druchii waren also nicht unvorbereitet gekommen.
    Besser erging es da den Bogenschützen der Dorfbewohner, denn sie konnten vier Armbrustschützen der Dunkelelfen blutend zu Boden schicken.


    Die Druchii waren möglicherweise auf dem falschen Fuß erwischt worden, oder rechneten nicht mit dem Eingreifen der Echsenmenschen, denn ihre Vorwärtsbewegung kam nahezu zum Erliegen. Lediglich einige taktische Positionierungen wurden vorgenommen um anschließend die dunkle Magie das ihrige tun zu lassen. Einer der Druchiizauberinnen schaffte es mit frostigen Fingern vier der kaltblütigen Skinks zurück zu den Alten zu schicken, während eine zweite Zauberin versuchte einen Klingensturm gegen die Echsenmenschen zu entfesseln. Ihre Bemühungen wurde allerdings von Nibin Harma gestoppt, als dieser einen Gegenzauber rezitierte um die tödliche magische Energie in den Warpraum abzuleiten.
    Doch damit war es noch nicht genug. Die Armbrustschützen und eine Speerschleuder nahmen direkt Laeg Magor als ihr Ziel, dennoch vermochten sie nicht den Hornnacken zu verwunden. So viel Glück hatte sein Carnosaurier allerdings nicht, denn er musste eine leicht blutende Wunde hinnehmen, was ihn alle Vorsicht vergessen ließ und er der Raserei anheim fiel. Auch die Bogenschützen des Dorfes, komplett wirr in ihren Handlungen, legten neue Pfeile auf, aber anstatt sie gegen die heranstürmenden Dunkelelfen zu richten, feuerten sie ihre Geschoße auf die Echsenmenschen ab. Unter ihrem Pfeilhagel gingen wieder zwei der Skinks zu Boden.


    (2) Laeg Magor konnte sein Reittier nicht mehr zügeln und stürmte in Richtung der Armbrustschützen, welche seiner Echse zuvor die Wunde zugefügt hatten. Die Druchii sahen ihr Heil allerdings in der Flucht und schafften es auch zu entkommen. Laeg Magor war es allerdings nicht möglich die kurz dahinter stehenden schwarzen Gardisten zu erreichen, weshalb er Mitten auf dem Schlachtfeld auf dem Rücken seines schäumenden Carnosaurier
    stehen blieb.
    Die Teradonreiter hatten sich in Richtung der Speerschleudern vorgewagt und konnten nun eine der Magierinnen mit ihren Wurfspeeren beschießen und ihr sogar eine Wunde beibringen. Der kombinierte Beschuss der Skinkplänkler und auch der Dorfbewohner forderte noch den Tribut von vier schwarzen Gardisten, welcher der Dunkelelfengeneral angeschlossen war.


    Wie zu erwarten griffen die schwarzen Gardisten den Hornnackenveteran und seinen Carnosaurier an. Genauso forderte der General der Druchii die unmittelbar vor ihm stehenden Skinks zu einem Kampf heraus, welche jedoch ihr Heil in der Flucht suchten. Allerdings war die schwarze Garde so vom Kampfgeist erfüllt, dass sie die Skinks zwar nicht einholen konnten, ihr Blutrausch trug sie allerdings in eine Einheit Sauruskrieger. Auch die Armbrustschützen am anderen Ende des Schlachtfeldes sahen ihre Chance gekommen und erklärten einen Angriff auf eine weitere Einheit naher Skinks, welche standhaft blieben und ihre vergiftete Pfeile auf sie abschossen. Unter dem Pfeilhagel starb allerdings nur ein einzelner Armbrustschütze, zu wenig um den bevorstehenden Kampf aufzuhalten. Auch die Hydra hatte ein lohnendes Ziel in Form der Sauruskavallerie gefunden, welcher sich Brun Turma, der Armeestandartenträger der Echsen angeschlossen hatte.
    Die sechs verbliebenen Armbrustschützen kamen ihrer Magierin zur Hilfe und eröffneten das Feuer auf die Teradons. Gemeinsam mit der Speerschleuder und den wankelmütigen Dorfbewohnern konnten sie die fliegenden Kundschafter der Echsen vom Himmel holen. Die magische Unterstützung war gerettet, vorerst.
    Die Winde der Magie waren eher launisch, weshalb weder die Dunkelelfen noch die Echsen Verluste erlitten.
    Ganz anders fiel der Beschuss aus, von dem die Druchii genug hatten. Eine der Speerschleudern legte auf den Skinkhäuptling an, welcher mit seinem Federumhang gefährlich nahe an die Kriegsmaschine herangekommen war. Die Salve der Repetierspeerschleuder konnte den Skinkhäuptling fällen, aber unbestätigten Meldungen zu Folge atmete der Skink noch flach, würde in dieser Schlacht jedoch keinerlei Einfluß mehr nehmen können.
    Die Hydra konnte sich mit ihren drei Köpfen und einer Pranke in die Rüstung der Sauruskavallerie verbeißen, jedoch wurde keiner der Sauruskrieger gefällt. Durch die Hydra abgelenkt konzentrierten sich die Reiter nicht mehr so sehr auf die Treiber der Hydra, weshalb einer der Kaltblütler aus dem Sattel gestochen wurde. Im Gegenzug erschlugen die Echsenreiter beide Treiber, konnten jedoch keinen Lücke in der Verteidigung der Hydra finden. Ihrer Treiber beraubt verfiel die Hydra in Agonie und beschloss das blutige Grab ihrer Herren bis zum bitteren Ende zu verteidigen. Die Sternstunde der Armbrustschützen nahte, denn sie konnten die Skinks zwar nicht vernichten, jedoch auf der Flucht einholen und in alle Winde zerstreuen. Die zweite Einheit Sauruskavallerie war derart geschockt vom Blutbad, das an den Skinks angerichtet worden war, dass sie sich zur Flucht wandte und kurz danach gegen eine Hausmauer prallte. Zu sehr verwirrt von den Geschehnissen vermochten sie nicht in das weitere Geschehen am Schlachtfeld einzugreifen. In der Mitte des Schlachtfeldes lief es für die Druchii auch ganz nach Plan, denn der General und seine schwarzen Gardisten vermochten es fünf der Sauruskrieger zu töten und im Gegenzug nur einen Verlust hinzunehmen. An der rechten Flanke der Dunkelelfen mühten sich eine Kohorte schwarze Gardisten mit dem Carnosaurier und dem Hornnackenveteran ab. Obwohl sie der uralten Echse zwei Wunden beibringen konnten, mussten acht der Dunkelelfen sterben, doch der Kampf tobte weiter.

    Dämonen 3000
    Echsenmenschen 4500
    Krieger des Chaos 3000

  • (3) Laeg Magor war zwar mit den Druchii stark beschäftigt, doch war es ihm möglich noch Befehle über das Schlachtfeld zu rufen, weshalb er einem Regiment Sauruskrieger befahl das erster Haus des Dorfes zu besetzen. Er hatte erkannt, dass die Dunkelelfen würdige Gegner waren und wollte unnötige Verluste in seinen Reihen vermeiden.
    Nibin Harma und auch der ortsansässige Sigmarprießter vermochten es nicht die Winde der Magie zu formen um den Tod und Vernichtung unter die Dunkelelfen zu bringen, noch fanden die Pfeile der Bogenschützen eine Lücke in den Rüstungen der Druchii.
    Also ging der blutige Nahkampf in eine neue Runde. Die Sauruskavalleristen hatten zwei kampfunfähige Gefährten zu beklagen und konnten der Hydra im Gegenzug nur eine Wunde beibringen. Auch die Kaltblütigkeit konnte die Echsen nicht mehr vor der Flucht retten. Da die Hydra über ihren Schmerz noch nicht hinweg gekommen war ließ sie die Echsenreiter ziehen und blieb winselnd an Ort und Stelle stehen. Auch der Druchiigeneral und seine schwarzen Gardisten hielten wieder blutige Ernte bei den Echsenkriegern indem sie fünf der kaltblütigen Wesen töteten und im Gegenschlag allerdings auch vier herbe Verluste hinnehmen mussten. Am anderen Ende des Schlachtfeldes fiel der Carnosaurus unter den Hieben der Dunkelelfen, während danach vier der Gardisten durch die Klinge Laeg Magors ihr Ende fanden. Die Übermacht war erdrückend, doch hielt Laeg Magor Stand.


    Die bereits verwundete Magierin zog es vor in den Reihen der Armbrustschützen ihr Heil zu suchen, nur um sicher zu gehen.
    Während der Magie und der Schußphase passierte soweit nichts von Bedeutung, bis auf eine Verwundung des Skinkschamanen, der auf der Maschine der Götter saß.
    Der Nahkampf des Druchiigenerals ging ebenfalls in die nächste Runde und der Dunkelelf sah bereits einen Silberstreif am Horizont, denn seine schwarze Garde konnte wiederum einige der Sauruskrieger fällen. Der Gegenschlag fiel allerdings unerwartet hart aus und um den General herum schwanden seine Truppen, sodass dieser lieber flüchtete, als sich alleine gegen die verbliebenen Echsen zu wehren. Seine Flucht währte allerdings nicht sehr lange, da auch er gegen eine Hausmauer prallte und benommen zu Boden ging.


    (4) Brun Turma, der Armeestandartenträger, schaffte es seine Echse wieder zu beruhigen und wandte sich wieder dem Schlachtgeschehen zu, wissend, dass er sich einen anderen Weg in die Schlacht suchen musste. Die Hydra war ein zu starker Gegner für ihn und den verbliebenen Kavalleristen. Nibin Harma sah sich gefährlich exponiert auf seinem Stegadon. Nur selten war es überhaupt jemanden gelungen nahe genug an sein Reittier heran zu kommen, geschweige denn ihn zu verwunden. Mit aller Kraft entfesselte er die Macht seiner Maschine und konnte insgesamt einen Armbrustschützen, 3 Dorfbewohner und weitere 6 Armbrustschützen, der sich die Magierin angeschlossen hatte, töten. Zufrieden sah er, dass sich die Magierin zur Flucht wandte. Nun drohte lediglich von der Speerschleuder noch Gefahr.
    Auch Laeg Magor war es diesmal nicht vergönnt die Reihen der Dunkelelfen auszudünnen. Er schwang zwar sein Schwert, doch fand er nur eine einzige Lücke in der Verteidigung, die er zwar nutzen konnte, jedoch die dunkelelfischen Verluste bei weitem unter seinen Erwartungen blieb.


    Die zweite Magierin der Dunkelelfen sah sich dem furchtbaren Stegadon gegenüber und konnte den Anblick nicht ertragen, weshalb sie ihren schwarzen Pegasus wenden ließ um vor dem Untier zu flüchten. Die Magierin, welche die Armbrustschützen begleitete, brachte diese wieder zur Raison und verhinderte weitere Fluchtbewegungen.
    Da die sonst so starke Magie der Dunkelelfen vorerst nicht zu gebrauchen war, sahen die Armbrustschützen und die Besatzungen der Speerschleudern ihre Chance gekommen. Sie alle richteten ihren Beschuss gegen das Stegadon mit dem Schamanen darauf und zu Guter Letzt konnten sie den Schamanen und einen Skink von der Kampfplattform herunterschießen. Weiters brachten sie auch dem Stegadon zwei Wunden bei


    (5) Laeg Magor sah die Reihen der Dunkelelfen zusammenbrechen. Lediglich ein Regiment schwarze Garde, sowie eine Einheit schwarze Korsaren könnten ihm noch zu schaffen machen. Über das verbliebene Regiment Speerträger machte er sich keine Sorgen, denn er schätzte, dass diese bereits zu weit weg für einen Angriff waren. Also schickte er eine zweite Einheit Sauruskrieger den Aussichtsturm des Dorfes zu besetzen. Während er sich so seine Gedanken machte, vergas er komplett einen Angriff auf die besagte Einheit schwarze Korsaren anzusagen, weshalb er nur daddelnd auf dem Schlachtfeld herumstand.
    Der Sigmarprießter, nun wissend, dass die Echsen ihm nichts Böses wollen, entfesselte seine Lichtmagie in Richtung der Dunkelelfen, doch wurden seine Bemühungen vereitelt.
    Durch konzentrierten Blasrohrbeschuss konnten die Skinks drei schwarze Korsaren fällen, leider sehr viel zu wenig um bei diesen abgebrühten Kriegern eine Reaktion zu fordern.


    Die schwarze Garde, welche vom Hornnackenveteran nicht angegriffen worden war, wollte die Echsenmenschen aus dem bereits besetzten Gebäude vertreiben und stürmte es. Der Sturmangriff war jedoch nicht erfolgreich, also zogen sich die Druchii wieder aus dem Haus zurück um es möglicherweise nochmals versuchen zu können. Die Magierin auf schwarzem Pegasus saß der Schrecken vom Stegadon so derartig tief, dass sie es vorzog wieder auf ihr Schiff zu flüchten und ließ ihre Verbündeten im Stich. Nicht so die zweite Magierin, denn sie entfesselte das schwarze Grauen auf die Einheit Sauruskrieger, welche gerade den Aussichtsturm besetzt hielten und konnte auch fünf der Krieger vernichten. Der Rest der Einheit sah das jedoch relativ gelassen und festigte weiter ihre Stellungen. Da sowohl das Stegadon, als auch der Hornnackenveteran die besten Ziele boten, schossen die Speerschleudern auf eben diese Vertreter der Echsenheit. Beide, Hornnackenveteran und auch Stegadon mussten jeweils eine weitere Wunde hinnehmen, was diese jedoch nicht weiter kümmerte.


    (6) Laeg Magor sah das Ende der Schlacht nahen, schickte jedoch seine Krieger gegen die nahenden Korsaren, genauso wie er das Stegadon gegen dieses Regiment schickte. Lokhir, ein namhafter Vertreter der Dunkelelfen wagte einen riskanten Sprung quer durch sein Regiment und stellte sich dem Stegadon im Zweikampf. Durch die verheerenden Attacken des Dunkelelfen fiel das Stegadon, aber die Sauruskrieger machten ihrem Namen alle Ehre und schlugen die schwarzen Korsaren in die Flucht. Über ihren Sieg erfreut, vergaßen die kaltblütigen Krieger allerdings die Dunkelelfen zu verfolgen und sahen zu, wie sich die Piraten aus dem Nahkampf lösten.
    Brun Turma wollte mit seinem verbliebenen Kavalleristen den Turm schützen und stellte sich in den Angriffskorridor der Dunkelelfenspeerträger.


    Lokhir schwelgte in seinem Glück ein Stegadon erschlagen zu haben und plante sämtlichen Ruhm für sich alleine zu beanspruchen, weshalb er es auch vorzog nicht mehr am Kampfgeschehen teilzunehmen und stattdessen auf sein Schiff zurück zu kehren.
    Die verbliebenen Dunkelelfen machten einen verzweifelten Versuch das Dorf noch erobern zu wollen und die Schlacht andauern zu lassen. Also besetzten sie ebenfalls ein Haus und die Dunkelelfenspeerträger wollten über Brun Turma hinwegstürmen um die Sauruskrieger im Inneren des Aussichtsturmes in einen Kampf zu verwickeln.
    Kurz bevor die Speerträger in Schlagdistanz kamen sprang ein getarnter Assassine aus den Reihen hervor und attackierte den Hornnacken, vermochte es allerdings nicht ihn auch nur im Ansatz zu verwunden. Auch die Speerträger, die direkt dahinter nachdrängten, konnten weder dem Hornnacken, noch dem Sauruskrieger auf der Kampfechse eine Verwundung beibringen. Im Gegenzug mussten sie allerdings herbe Verluste hinnehmen. Dennoch waren die Dunkelelfen durch ihre schiere Zahl den zwei Sauruskriegern überlegen. Allerdings fiel deren Reaktion so aus, dass sie ihre Speere noch fester umklammerten und keinen Zoll von ihrer Position abwichen.

    Dämonen 3000
    Echsenmenschen 4500
    Krieger des Chaos 3000

  • Die Druchii sahen sich all ihrer Anführer beraubt, lediglich eine verbliebene Magierin sollte über das Schicksal aller Dunkelelfenpiraten entscheiden. Da sie sich nicht dem geballten Zorn Malekiths aussetzten wollte, gab sie Befehle den entstellten Körper des Anführers der Expedition zu bergen und anschließend befahl sie den Rückzug aus dem Dorf. Die unerwartet aufgetauchten Echsenmenschen hatten das Dorf vor der Vernichtung bewahrt, vorerst.


    Laeg Magor konnte den flachen Atem seines treuen Reittiers noch spüren. Wenn doch der verfluchte Skinkschamane endlich aufhören würde über seine unbedeutenden Wunden zu jammern. Alles in Allem waren die Dorfbewohner gerettet worden, doch zu einem sehr hohen Preis. Tug Cabor würde allerdings dennoch zufrieden sein.


    Ergebnis
    Echsen gewannen 2:1, da sie zwei der Häuser besetzt halten konnten.

    Dämonen 3000
    Echsenmenschen 4500
    Krieger des Chaos 3000

  • also wie immer eigentlich


    super genial!!!! :thumbup::thumbup::thumbup::thumbup::thumbup:


    du bist der :king: der spielberichte




    du behälst deinen guten neutralen erzählstil bei und das du auchmal die mission wechselst sorgt für abwechselung


    5 Sterne :!::!::!::!::!:

    :brainsnake: "Ph'nglui mghv'nafh Cthulhu R'lyeh wgah'nagl fhtagn!" :brainsnake:



    :sende:

  • *mich anschließ* Und er daddelte in der Gegend herum, die Echsen tapsten zu den Gänseblümchen... Haach... :D :brainsnake:


    Etwas Kleines ist mir aber noch aufgefallen:


    1. Zoll = Zentimeter: "Sie wichen keinen Zoll?"
    2. 2 Leute prallen gegen eine Hausmauer?! :wtf: Elfen, okay, aber bei den Echsen auch?
    3. Hattest du nicht geschrieben, dass der Hochgeborene geflohen sei, und keine entstellte Leiche?

  • Danke für die Blumen *verbeug*


    Drake:
    Zu 1. Mit Zoll meinte ich jetzt nicht die im Spiel geltenden Reichweitenangaben. War so gemeint, dass sie einfach nicht davongelaufen sind, sondern Stand hielten.
    Zu 2. Meine Sauruskavallerie prallte gegen das Haus, von daher war sie vernichtet. Bei den Elfen dann nur der General, als er flüchten musste.
    Zu 3. Ich schrieb, dass er geflohen sei und benommen zu Boden ging und weiters, es wäre sein entstellter Körper geborgen worden. Nicht, dass er schon das zeitliche gesegnet hatte. Ich lasse ungern Leute sterben, schon gar nicht die vom Gegner. Auch wenn sie es verdient hätten :P Im Spiel stellte es sich so dar, dass der General vor meinen Sauruskriegern flüchtete, ich den Knaben einholte, aber seine Fluchtbewegung eigentlich ausgereicht hätte um in ein nahes Gebäude zu fliehen. Da die Dunkelelfen eben dieses Gebäude am Ende des Spieles besetzt hielten, dachte ich mir, es wäre doch eine Möglichkeit, dass sich der geflohene General dort blutüberströmt versteckt hält, bis ihn seine Getreuen retten, er an den Verletzungen stirbt, oder die Echsen geschlagen sind und anschließend versorgt wird. Habe mir da ein wenig künstlerische Freiheit herausgenommen, zugegeben =)

    Dämonen 3000
    Echsenmenschen 4500
    Krieger des Chaos 3000

  • Hallo, ich hab ne frage zu der Aufstellung der Dunkelelfen:


    dein gegner hat 3x24 Die Garde gestellt, die haben aber ein Maximum von 20 Einheiten pro miodell? ist das ein Tippfehler oder spielt ihr ohne die einschränkungen?


    Ansonsten sehr hübsch geschrieben!
    (Ich mag auch nciht, wenn man sagt, dass die Helden verrecken, besonders, wenn ich mir ne Geschichte zu denen ausdenk ;) )


    "Nehmt euch ihr Gold, verbrennt ihre Häuser,
    tötet ihre Familien und versklavt ihre Seelen!
    Zeigt keine Gnade!"


    ___________________________



    "There is no escape from the chaos, it marks us all."


  • Dann ist das ein Tippfehler von mir. Jetzt wo du es sagst, fällt mir auf, dass die schwarze Garde doch sehr klein gehalten war. Ließ mich da etwas mitreißen von den schwarzen Korsaren, die echt viele waren.
    Über die Einschränkung wusste ich allerdings nicht Bescheid, weshalb dieser Fehler entstanden ist.

    Dämonen 3000
    Echsenmenschen 4500
    Krieger des Chaos 3000