Tja gute Idee könnte man in einem Freundschaftsspiel mal testen mit der Stärke 5/6 beim Langbogen, da würde ich dann auch mein Trebuchet daheim lassen.
2000 pkt. Hippo
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- WHFB
- Glower
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Bei solchen Bögen wären die Bretonen aber unbesiegbar, denn niemand bekommt so billig Schützen mit Langbögen, wie die Bretonen
@ Gaston:
Gegen Untote würd ich jetzt mit den langen Lanzen aufpassen, bei denen hat sich net so viel geändert wenn du gegen sie kämpfst. Denn die untoten Einheiten waren ja vorher schon quasi standhaft. Man muss halt schauen, dass man seine Angriffe duch bringt.
Meine Armeeliste umfasst eigentlich immer (je nach Spielgröße):
Kern:
9-15 Ritter des Königs + Kommando + Banner der Eile (wegen den besseren Chancen beim Angriff auch gegen Elfen und schnellere Gegner)
6-9 Fahrende Ritter + Kommando + Bannder der Fahrenden Ritter (nicht immer mit Banner, wenn Ast in der nähe geplant ist aber schon, und sonst sind die gut weil sie billig "Rittermasse" bringen mit MW7 allerdings irgendwo beim General oder Ast halten, ist der in den RdK kann man sie auch gleich als Unterstützung für diese hernehmen)
25-40 Landsknechte mit Hellebarden und Kommando (selten als Horde, meist um Gegner zu binden oder dessen Standhaftigkeit zu negieren, wenn man sie mit +1S +1W aufwertet sind die echt der Knaller^^)
1-2 * 10 + 15-20 plänkelnde Bogenschützen. Plänkler mit Feuerbecken und Musiker die oft eine Maid beinhalten, diese verleit Magieresistenz und MW7 und wenn sie darin platzt is net so wild; mit den Einheiten versuch ich meine Einheitenzahl zu erhöhen um beim Aufstellen auch etwas mehr Luft zu haben und natürlich die lästige leichte Kavallerie bzw. manchmal auch feindliche KM zu vernichten, was bei 2-3 LP und meist keiner Rüstung ja nur ein paar 6er zum Verwunden braucht (meine Knappen schießen da oft drauf).Elite:
5-10 Knappen mit Schilden und Musiker,manchmal auch zwei Regimenter (hab 15 im Räumungsverkauf billig ergattern können). Das allererste was ich aufstelle sind Knappen, ich liebe die Flexibilität von leichter Kavallerie. Ich nutze sie, um gegnerische Kavallerie oder schnellen Truppen die Angriffsmöglichkeiten auf meine Ritter zu verweigern und ins Leere laufen zu lassen, ich jage mit ihnen Magier, die alleine sind oder beschieße Kriegsmaschinen oder Ziele bei denen man Panik verursachen kann. Meist habe ich sie als zweite Unterstützungseinheit bei meinem Hauptregiment aus RdK. Sie fliehen meistens, wenn sie angegriffen werden. Bei den Rittern sammeln sie sich auf MW9 mit General auf 10 in der nächsten Phase wieder (Musiker) und können sofort wieder vor marschieren um den nächsten Gegner zu blocken und nebenbei die nächste KM beschießen.
Beispiel: Ich war dank eines Szenarios gezwungen auf einer Flanke mit meinem Hauptregiment (10 RdK+Ast und General) gegen ein Regiment aus Khemristreitwägen + König, der eine Einheit aus 15 schwarzorks zum Verbündeten hatte, zu kämpfen. Dank der Bewegungsmagie für das Ritterregiment eine schwere Aufgabe. Da ich mit den Fahrenden Rittern(7) freie Wahl hatte, hab ich mich dafür entschieden, sie als Unterstützung daneben zu stellen und die Knappen(10), die im Zentrum stehen mussten habe ich mit ihrer Vorhutbewegung ebenfalls auf diese Flanke und in den MW des Generals laufen lassen. Schon sah die Sache viel rosiger aus - immerhin standen sich hier 2 von 4 Generälen(Herzog in RdK) auf dem Schlachtfeld gegenüber. Meine Knappen und fahrenden Ritter habe ich vorgezogen und die Streitwägen bedroht - da die Schwarzorks nicht zusammen mit den Streitwägen angreifen konnten (Reichweite und Platzmangel) mussten die Streitwägen meine Knappen angreifen (die schrimten die schmale Front der Fahrenden Ritter ab, so dass die Streitwagen mit ihrer breiten Front an diese nicht ran kamen, die Ritter des Königs standen dahinter). Die Streitwägen machten kurzen Prozess mit meinen Knappen, und hatten dann keine andere Wahl, als in die Fahrenden Ritter zu schmettern. Doch der nächste Zug war meiner und so konnten die Ritter des Königs zum Gegenangriff blasen. Die Fahrenden Ritter halten, dank ihrer Rüstung und dem Segen viel aus, auch die mini-Aufpralltreffer mit S4. Die Ritter des Königs zerlegten mehr als einen Streitwagen und mein Herzog erschlug den Gruftkönig. Da die Überrennen bewegung nicht reichte, um die Schwarzorks hinter den Streitwagen zu erreichen mussten die RdK einen Angriff von diesen Hinnehmen, den sie aber dank ihrer Standhaftigkeit(wir lassen die Lanzenglieder gelten) locker überstanden hätten, wenn sie die Orks nicht gleich in der ersten Runde besiegt und davongejägt hätten. Wären die Orks nicht so feige weggelaufen, dann hätten die Fahrenden Ritter in meiner Runde, die Ritter des Königs von den Orks wieder befreit. Der Schlüssel zum Erfolg waren einmal, dass ich mit den Knappen flexibel genug war an Ort und Stelle zu sein, dass die Ritterregimenter schmale Frontbereiche haben und damit sehr gut vor Angriffen versteckt werden können (durch Knappen mit breiter Front) und dass die Gegner sehr breite Fronten haben, die ihnen nicht erlauben ein Ritterregiment, das zwischen zwei anderen, etwas weiter hinten steht, anzugreifen. Umgekehrt können die Lanten auch in dicht gestaffelten gegnerischen Formationen die Regimenter angreifen, die etwas weiter hinten zwischen zwei anderen stehen (KM zum Beispiel).Dann nehm ich ab und zu 6-9 Questritter + Kommando mit (Monsterjäger oder gegen Flagellanten oder etwas, das nicht weglaufen will).
Oder manchmal auch 3 Pegasusritter ohne Standarte (normal lieber Knappen, da die billiger sind, keine Panik bei Rittern auslösen und schießen können)
Gralspilger hab ich net, aber ne kleine unnachgiebige Einheit wäre vielleicht auch interessant.Seltene Einheiten:
1 Trebuchet (vielleicht mal 2 bei >2000 Punkten). Das is gegen Infanterie einfach der Hammer und in der neuen Edit unersetzbar! Es hat im letzten Spiel zweimal in Einheiten eingeschalgen und dabei 15-20 Verlsute verursacht (also zusammen irgendwas zwischen 30 und 40), da waren selbst die Goblins baff! Mehr als 1 nehm ich nur bei großen Spielen mit, weil ich meinem Gegner auch etwas Spielspaß lassen will, die Dinger sind eigentlich zu mächtig und es ist mir ein bisschen zu unbretonsich so zu gewinnen.
3-9 Gralsritter + Kommando sind ein seltener Gast in meinen Listen geworden, seit die 8. Edition existiert, da ich ihre Punkte lieber gegen mehr Kerneinheiten bzw. größere Kerneinheiten eintausche. Kleine Regimenter sind aber nicht zu unterschätzen, die haben selbst zu ditt oder viert relativ viele Attacken und sind für Beschuss kein lohnendes Ziel, als Unterstützer oder Jäger gegen keinkram ganz gut.ach und sehr schwieriges Gelände gibts ja in der From auch nimmer
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@Guillaume
Da stimme ich Dir zu, die Bogenschützen der Bretonen sind recht schwach, deshalb lohnt es sich eigentlich nur, in großen Einheiten aufzustellen. Das war bisher wg. Sichtlinie etc. nicht möglich aber mit der 8ten kann man da was machen - aber natürlich nicht gegen schwere Rüstung.
Was sich bewährt hat, sind Landsknechte in großen Blöcken von 30+ und natürlich die Gralsreliquie. Gerade letztere hält einiges aus und auf. Daher ist bei der Punktzahl der LK-Block o.k.
Auch mit dieser Edi tritt wieder das alte Problem der Kosten auf. Landsknechte sind für das, was sie können, einfach zu teuer (vergl. Speerträger der Dunkelelfen) und Bogies für das was sie kosten, zu schwach. Um auf kurze Reichweite zu kommen, musst Du bewegen, dann bist du schnell in Angriffsreichweite und triffst nur auf 5 oder 6, und das mit S 3.
In solchen Spielen sehe ich immer nur Bogies herumfliegen, und zwar von der Tischkante. (Man vergesse nicht: Wenn ich eine 6 brauche, würfel ich ne 2 und umgekehrt. Hab ich wohl in den Genen, siehe hier .)Danach gehts dann gleich in die Punkte. Na ja, mal sehen, ob ich morgen eine Packung verpasst kriege gegen Vampire.
Gruß
Gaston
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Aber was für eine Stärke hätten dann Musketen oder Armbrüste, wenn Langbögen Stärke 5/6 hätten?
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Also ich finde die bretonischen Bogenschützen super. Die kosten grademal 6 Punkte und haben Reichweite 30! und wenn sie wollen sogar Flammenattacken (gegen Gebäude echt interessant). klar, sie treffen nur auf die 5 (ich bewege sie meistens nicht), dafür kann man viel mehr aufstellen als ein Elf das zum Beispiel könnte und der trifft auf lange Reichweite auch nur auf die 4. Es kommt einfach dadrauf an, dass man das richtige Ziel für sie auswählt, nämlich leicht gepanzerte, kleine gegnerische Einheiten.
Elfen zahlen 12 Punkte für einen Schützen und andere Völker haben nichtmal langbögen, sondern müssen vorlaufen.
Wenn du 120 Punkte Elfen-Bogenschützen nimmst, dann bekommst 10 Schuss, davon treffen im Schnitt 5 und auf W3 verwunden dann 2,5 Modelle im Schnitt. Dafür bekommst du aber 20 bretonische Bauernschützen. Es macht Sinn diese nicht in eine Einheit zu stellen, sondern in 2. Da man mit zwei Einheiten mehr Zielbereiche abdecken kann und sich so weniger bewegen muss. Wenn die alle schießen treffen sie nur auf die 5, aber man hat 20 Schuss, d.h. 6,66 Treffer und auf W3 im Schnitt 3,33 Verwundungen. Also im Vergleich zu anderen Bogenschützen sind die Bauen meiner Meinung nach nicht schlecht. Man muss natürlich auch sehen dass die nur MW 5 haben und es von der Situaton abhängen kann, wer besser geeignet ist. -
Ja Bogenschützen sind für ihre wenigen Punkte definitiv super! und wenn die weglaufen sollten, krazt das weder deine Ritter, noch wirklich dich als General da sie kaum Punkte gekostet haben...
Vor allem die Option für 5 Punkte der ganzen Einheit Flammenattacken zu geben ist sehr interessant wenn der Gegner Regeneration hat... Tschüss Trolle oder Hydra, zugegeben die Hydra als Besipeil ist auch mit Bögen ohne Regeneration schwer klein zu kriegen, aber für ihr Punkte bekomme ich fast 30 Bogenschützen, die auf die 6 verwunden...also zumindest eine kleine Chance...
Naja, aber eben die Flammenattacken sind ganz interessant je nach Gegner und vor allem sehr günstig! -
Aber was für eine Stärke hätten dann Musketen oder Armbrüste, wenn Langbögen Stärke 5/6 hätten?
Muskete: kurz 7, lang 4 (Musketen waren im Mittelalter/Renaissance Nahbereichswaffen, die kurz vor der Mündung extreme Durchschlagskraft hatten, auf Entfernung aber "schwächelten")
Armbrust: Kurz 7, lang 5 (Armbrüste waren im Nahbereich etwas durchschlagskräftiger als der Langbogen)
Aber nichts desto trotz konnte ein Langbogen einen Ritter auf seinem Pferd festnageln... und ja, DURCH die Rüstung. und zwar ganz locker.
Dieses findet sich in Warhammer nicht gerade wieder (nicht nur bei Bretonen, Bögen sind eigentlich alle zu schwach auf der Brust um realistisch zu sein).
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Und eine Kanone?
...Stärke 30? -
Kanonen waren früher nicht so stark wie du es dir jetzt vorstellst mit der Sprengkraft wie ab dem 1900 Jahrhundert. Sie haben auch nicht so verheerenden Schaden angerichtet.
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Naja aber die Masse der Kugel müsste einen doch schon erdrücken.
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Aber die Masse der Kugel müsste einen doch schon erdrücken
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Mit was für Kugeln glaubst Du, haben die geschossen??? So 'ne Kanonenkugel war etwa so groß wie ein Tennisball, vielleicht wie ein Hockeyball, aber das war es dann schon.
Lass so eine Kanonkugel "realistisch" Stärke 10 haben beim 1. Treffer, beim 2. Treffer 9, beim 3. Treffer 8 usw.... Das steht denke ich im Verhältnis zu den anderen Sachen.
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langsam schweifen wir ins Fantastische ab
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Warum, ist doch lustig!
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@ONeil
Danke für den Hinweis bez. der langen Lanzen! Das halte ich auch für ein Risiko, wenn ichs genau überlege. Hab mir heute abend nämlich nochmal das AB angesehen, ich muß was umstellen. Was lernen wir draus? Man kann nur ein Grundgerüst aufstellen und muß dann je nach Gegner variieren. Bei Vamps z.B. an viele magische Attacken denken, um körperlose Einheiten wegzuschnipseln etc., für passive Magie sorgen, um den Nekromanten tot zu bannen usw.usw.
Vielleicht lustig, aber leider off topic:P Aber ich sag nix mehr, hab ja damit angefangen....
Grundsätzlich nochmal zur Armeeliste: Die lange Lanze wohl ja, aber nur in Abhängigkeit vom Gegner. Ich denke, ne 9er tuts auch, dafür eine zweite 6er. Ist dieselbe Anzahl aber eben 2 Einheiten. Wurde ja schon mal angesprochen, das es schwierig wird, wenn man zuwenig Einheiten aufzustellen hat. Der Gegner kann locker abwarten, bis du alles aufgestellt hast, hält bis dahin seine Burner zurück und schlägt schon in der Aufstellung zu. Wie war noch die Regel? 50% der Schlacht werden mit einer gelungenen Aufstellung gewonnen?
Gruß
Gaston
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Wenn ich mir so durchlese was hier gepostet wird find ich es ganz gut dass ihr keine Regeln schreiben dürft.
Du glaubst ernsthaft dass es nur 3 Punkte Stärke unterschied macht ob du von einer Kanone oder von einer Muskete getroffen wirst? Von Ballistik und Physik verstehst du nicht ganz so viel, oder?
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Wenn ich mir so durchlese was hier gepostet wird find ich es ganz gut dass ihr keine Regeln schreiben dürft.
Du glaubst ernsthaft dass es nur 3 Punkte Stärke unterschied macht ob du von einer Kanone oder von einer Muskete getroffen wirst? Von Ballistik und Physik verstehst du nicht ganz so viel, oder?
wenn meinst du damit ?
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Er meint mich.
Naja, wenn Du nen direkten Kanonen-Treffer abbekommst, könnte man auch einfach sagen, dass man schlicht tot ist. Egal wie viele Lebenspunkte, egal wie viel Rüstung... einfach tot. Sofort. Ohne würfeln. Aber wo bliebe da der Spaß an der Sache?
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Meiner Meinung nach ist in Warhammer schlicht jede Art von Fernkampf deutlich zu schwach, wenn man realistische Maßstäbe ansetzt. Das ist ein Bisschen schade, vor allem für die "geborenen" Fernkampfarmeen wie z.B. Waldelfen.
Normal dürfte von einem Regiment das auf offenem Feld geradeaus auf eine Einheit Waldelfen-Bogis zurennt nicht mehr viel ankommen. Die Spielpraxis zeigt leider anderes. -
Stimmt schon, dass du gleich tot bist wenn du eine Kanonenkugel direkt auf den Schädel bekommst aber die ersten Kanonen haben nicht soviel Schaden angerichtet genauso wenig wie die Musketenschützen die meisten wurden im Zweikampf durch die Bajonetts getötet!
Historisch betrachtet falsch aber es ist ja Fantasy und hat nicht wirklich viel damit zu tun