Überarbeitete Lanzenregel

  • Hallo,


    wollte mal eine Thema zur Lanzenregel-Überarbeitung eröffnen.


    Meine Vorschläge zur Lanze:


    Sonderregel: Bretonische Ritterformation
    -- 3 Modelle breit = 1 Glied
    -- Alle Modelle an Flanke sowie Modelle in Frontbereich und 1 Modell in 2ten Glied mittig, können im Angriff attacktieren, als wären sie mit der Einheit im direkten Kontakt.
    -- 6 Modelle breit = 1 Glied Horde
    -- Lanzen die in Horde angreifen können alle Modelle attacktieren als wären sie mit der Einheit direkt im Kontakt (wir können ja eh nur 15 bzw. 12 Modelle mitnehmen)


    Sonderregel: Durchbruch
    Sollten im Angriff aller beteiligten Lanzen die Anzahl der ausgeschalteten Modelle des Gegners die Gegnergliederanzahl (alle Glieder vom ersten bis zum 10ten oder mehr) übersteigen, so gilt das die Angreifer durch die feindliche Einheit hindurchgeritten sind. Eine feindliche Einheit geriet dadurch in Panik und hat den Nahkampf automatisch verloren, jedoch kann die feindliche Einheit einen Moralwerttest ablegen den sie auf die doppel eins besteht, dieser ist jedoch nicht wiederholbar, weder durch den AST noch durch andere Sonderregeln. Unnachgiebige Einheiten bestehen den MW auf Ihren eigenen Moralwert. Unterschütterliche Einheiten bestehen den MW automatisch. Sollte die gegnerische Einheit den MW nicht bestehen flieht sie.
    Bei bestehen des Moralwertes, kann die Einheit sich neu formieren aber in ihrem kommenden Spielzug nicht bewegen (Ausfall der Bewegungsphase), die Unordnung ist einfach noch zu groß. Für die Bretonische Lanzeneinheit wirf den Abweichungswürfel und den Attillerie Würfel, die Bretonische Einheit wird die Anzahl der erwüfelten Distanz in der erwürfelten Richtung, hinter der feindliche Einheit aufgestellt (Entfernung zwischen letztem feindlichen Model zum letzten Bretonischen Model), Bei einer Fehlfunktion wird die Bretonische Einheit durch die feindliche Einheit verlangsamt und der Nahkampf geht in der nächsten Nahkampfrunde weiter (wie gehabt, sie bleibt hängen). Bei Einem Volltreffersymbol darf sich die Bretonische Einheit in ihrer Durchbruchbewegung neu formieren wird jedoch gradlinig hinter der feindliche Einheit aufgestellt.


    - Alle anderen Lanzenregeln bleiben bestehen.


    Was haltet ihr davon?

    • Offizieller Beitrag

    Viel zu stark.... "viel" reicht eigentlich nicht aus.



    Wenn ich das richtig verstehe würden Lanzen dann praktisch alles durchreiten und automatisch (??) In Panik versetzen. Schon eine 9er Lanze hat ja ca 9 Attacken mit S6. Wenn man denn so stellt. Stellt man einfach 6 breit, sind es schon alle 10. Das sollten gegen die meisten Einheiten ca 5 Verluste sein. Das heisst man müsste, um eine Lanze stoppen zu können, min 6-7 Glieder stellen und Horden dürfte man nicht mal versuchen....


    Das wäre schon hart, wenn die Bretonen einfach weiter rennen würden. Aber automatische Panik..... Neeeee

  • Kann mich auch nur anschließen: VIEL ZU KRASS!!! und Horde passt zur Lanzenformation mal garnicht, da sie so ja eben nicht mehr schlank und agil ist und man zudem eh nur 12-15 Modelle pro Rittereinheit aufstellen darf...



    Wenn überhaupt, ist die einzige REgelung die etwas angepasst werden müsste, etwas um die Unnachgiebigkeit einer Einheit aushebeln zu können...


    Es sollte möglich, aber nicht zu leicht sein, zB. nur wenn man ANGREIFT, sowie nur in Flanke oder Rücken.
    Zusätzlich sollte man selbst imemr mindestens 3 zusätzliche volle Glieder haben, oder sowas, oder halt im Angriff genug Modelle ausschlaten, oder alternativ die Anzahl der gegn. Glieder um W3 zu reduzieren oder etwas ähnliches...
    Dafür müssten die Ritter aber sogar 1-2 Punkte pro Modell teurer werden...

    ... ich spiele Warhammer weil mir der Hintergrund gefällt und um Spaß zu haben, nicht um Regeln zu f**ken und um jeden Preis zu gewinnen


    BRETONIA ca. 6000 PKT
    HOCHELFEN ca. 8000 PKT


    SPACE MARINES (DinoRiders) 3000 PKT
    DEATCHWATCH 2000 PKT
    MECHANICUS/SKITARII 1500 PKT


    CHAOS SPACE MARINES ca. 7000 PKT
    DÄMONEN ca. 6000 PKT

  • Also ich weis ja nicht gegen welche gegner ihr spielt, aber meine stellen keine horden auf, die machen lieber 6 breit und 8-10 glider lang. und eine normale rdk lanze hat immerhin nur stärke 5 8)
    aber man könnte sagen sie verlieren den nahkampf und müssen nicht auf doppel eins sondern auf den modifizierten mw testen...
    und ausserdem geht´s mir mehr darum das die bretonen durchbrechen und dann hinter der einheit stehen... von mir aus kann die feindliche einheit gerne stehen bleiben...

  • Lasst den Rittern einfach mehr Attacken und dann passt das. Glieder hat die Lanze genug, um nicht gleich ganz zu versumpfen. Einheiten aus 40, 50 und mehr Modellen sind ein großes Problem, aber das sollten sie schon auch bleiben, denn unbesiegbar dürfen die Ritter nicht werden.


    Was sie brauchen ist eine realistische Angriffskraft in der 2. und 3. Nahkampfrunde, um dort weitere Gegner und Glieder zu vernichten. Dann könnten sie langsam, aber stetig durch solche Einheiten durchkommen.
    Dazu gäbs meines erachtens ein paar sehr einfache Lösungen.


    1) Alle Ritter attackieren aus den ersten 4 Gliedern, Pferde in Kontakt - sowohl im Angriff als auch sonst. 3 Pferde und 12 Ritter.
    2) Alle Ritter und Pferde attackieren immer so, wie im Angriff, also alle an den Flanken. Bei 12 Rittern also 9 Pferde und 10 Ritter (natürlich wirken Lanzen nur im Angriff)
    3) Man erhöht die Stärke der Ritter auf 4 und lässt sie aus den ersten 3 oder 4 Gliedern attackieren.


    Gemessen an normalen Rittereinheiten aus 10 oder 12 Modellen in zwei Gliedern ist das dann in etwa die gleiche Schlagkraft.
    Das Problem mit den Gliedern und der Standhaftigkeit, das normale Kavallerie hat, können die Bretonen so durch die Lanzenformation leichter aushebeln und das sollte doch reichen.


    Es wäre auch schön Kavallerie zu haben, die mit S4 kommt und trotzdem ein paar Glieder haben kann. Gralsritter sind einfach zu teuer, um auf Glieder zu kommen. Questritter können nicht ohne Bihänder zuschlagen. Eine Einheit Ritter mit S4 und moderaten Punktkosten - entweder als Ritter des Königs oder halt als Questritter, so wie sie früher einsetzbar waren - das fänd ich persönlich hilfreich.


    Ich denke es braucht nicht mehr. Im Angriff sind sie dank Lanzen druchaus stark genug und aushalten tun sie eh sehr viel. Einziges Problem ist ihre übertiebene harmlosigkeit, wenn sie nicht angreifen. 400 Punkte, die 10 Attacken mit Stärke 3 austeilen, sind einfach ein ziemlich schlechter Witz und werden ihrem Ruf von Elitekavallerie auch nicht mehr gerecht.




    Noch ein Wort zur obigen Regelung:


    Ich finde das vor allem aus einem Grund problematisch. Es wird unendlich viel unordnung entstehen. Es wird sehr viele Situationen geben, wo nicht klar ist, was passiert. Wenn z.B. direkt hinter dem Gegner der Spielfeldrand ist, wenn dahinter ein Haus steht, wenn dahinter eine feindliche oder eine befreiundete Einheit steht. Was passiert dann?
    Es sollte schon ausgewogen bleiben. Die Bretonen sind nicht chancenlos, so wie sie sind, sie lassen sich nur nicht mehr rein auf "1. Nahkampfphase und durch" spielen. Warhammer muss man jetzt über mehrere Züge planen, Nahkämpfe dauern länger, Gegner auszulöschen ist schwieriger. Die Ritter spielen sich aber leider teilweise noch wie früher. In der ersten Nahkampfphase Hui und danach ist nix mehr los - früher war das auch kein Problem, weils wohl in ~70% der Fälle eh nur auf die erste Nahkampfphase ankam, jedenfalls wenn man richtig gespielt hatte,

    Nimm das Leben nicht so ernst, du kommst sowieso nicht lebend raus.

    2 Mal editiert, zuletzt von Der Bretone ()

  • Naja, "mehr Attacken" in der 2. und folgenden Nahkampfphasen kannst du als Bretone ja wie jeder andere auch- durch Neuformierung- lösen...
    Klar hast du dann wieder weniger Glieder, aber dfafür mehr Attacken... Aber ohne Lanze hauen die auch nicht mehr so viel weg, haben aber imemr noch gute Werte, dicke Rüstung, wodurch der durchschnittliche, tiefgestaffelte "Blocker" immer noch Probleme haben wird...

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  • Hälst du meine Vorschläge für zu stark?^^ Vor allem den ersten finde ich sehr moderat - immerhin nimmt er im Angriff Attacken weg.


    Neuformierung löst das Problem nicht. Dir fehlen dann ja die Glieder, um die Standhaftigkeit auszuhebeln. Solange es die Standhaftigkeit hat, wird das gegnerische Regiment nur mit sehr viel Glück aufgerieben. Was aber noch lange nicht bedeutet, dass du es auch einholen und auslöschen kannst! Es kann sich mit relativ großer Wahrscheinlichkeit sammeln und du hängst erneut darin fest.
    Taktisch ist der Gegner damit absolut im Vorteil. Weil er mit relativ wenigen Punkten, viele Punkte bindet und für Flankenangriffe offen hält.
    Nehmen wir mal 6 breit und 12 Ritter an.
    Klar erschlägst du nach einer Neuformierung dann statt 1,5 pro Runde gleich 3 Gegner - Du hast, wenn du ganz viel Glück hast und keinen Ritter verlierst, 2 Glieder. Musst den Gegner also auf 14 Modelle runter bringen. Angenommen du hattest nach dem Angriff noch 30 Gegner in der feindlichen Einheit, dann kostet das 6 Nahkampfrunden, um die 16 Modelle auszuschalten. Ergo 3 Spielzüge. Jetzt sind aber 30 Modelle nicht grade eine hohe Anzahl, da geht wesentlich mehr. Dazu kommt, dass du wahrscheinlich sogar noch den einen oder anderen Ritter verlierst und dadurch nochmal länger brauchst (oder wieder zurückformieren musst).
    Gerechnet habe ich da mit KG4, W3 und 5+ Rüster - ich denke das ist eine gute durchschnittliche Referenz für ne Masseneinheit (einige haben mehr W, andere mehr Rüstung, einige Handwaffe Schild, ich hab mich für mehr KG entschieden)
    Vergleicht man jetzt mal noch die Kosten von 12 und mehr Rittern mit denen von 40 und mehr normalen Infanteristen, dann kommt man so etwa auf ein Verhältnis von 300+ zu 200-240+. Man sollte so ein Regiment schon schaffen, aber dafür doch nicht 7 Nahkampfrunden brauchen (Angriff der Ritter mit angenommen - der aber alles andere als selbstverständlich geworden ist). Entsprechend größere Regimenter schafft man praktisch gar nicht.
    Das Problem das ich da sehe, ist vor allem, dass man dann so lange für Flanken und Rückenangriffe offen ist, die den Kampf ganz leicht gegen die Ritter wenden können.
    Die Ritter haben dann aber nicht den Vorteil der Standhaftigkeit, die werden recht schnell rennen und ggf auch überrannt (auch da haben sich die Chancen auf eine Flucht sehr verschlechtert) - wo ihnen Rüster und Retter auch nix mehr nützen. Ritter sind schneller und beweglicher - vor allem in Lanzenformation - aber eben nicht standhaft.


    Die guten Defensivwerte der Ritter sind kein Argument. Ritter kosten pro Modell locker mal das vierfache von dem, was ein Normalo-Infanterist kostet, haben aber dennoch nur einen Lebenspunkt. Sie MÜSSEN mehr aushalten, sonst könnte man sie gar nicht spielen. Ein 2+ gegen 5+ Rüster gleicht das in etwa aus, aber nur wenn er net großartig modifiziert wird. Sobald dann noch jemand mit Bihändern kommt, kann das dann auch ganz schnell in die andere Richtung gehen.
    Logisch stecken die Ritter dadruch wengier Malus auf das Kampfergebnis ein. Aber sie bekommen ja im normalfall auch weniger Gliederbonus (ich betrachte das hier ja ausdrücklich NICHT in Lanzenform, sondern 6 breit aufgestellt).
    Insgesamt ist das für Ritter, als Unterstützungseinheit absolut ok.


    Aber Bretonen haben RItter nunmal nicht als Unterstützungseinheit zum Thema. Sondern Ritter als Kernkampftruppen. Deswegen gibts ja auch die Lanzenformation, damit die Ritter wirklich als Kerntruppen gut spielbar sind.
    Also, was haben die Ritter momentan für Probleme? Entweder es fehlt an Attacken, wenn sie in Lanzenformation hängen oder es fehlt an Gliedern, wenn sie sich umformiert haben. So ist die Situation momentan wirklich in vielen Fällen hoffnungslos und das Spiel steckt dann fest, wenn die Ritterregimenter in den entsprechenden Einheiten stecken. Hab das jetzt schon mehrfach erlebt, dass ein Spiel praktisch tot war, weil sich die Nahkämpfe in den restlichen Zügen nicht entscheiden konnten.
    Ich bin absolut nicht dafür den Angriff noch weiter zu stärken, aber die Schwäche der 2. Nahkampfphase lässt sich dadruch ausbessern, dass man entweder der Lanze ab der 2. NK-Phase mehr Attacken gibt, oder Rittern anders ermöglicht die Standhaftigkeit auszuhebeln, auch wenn sie eben keine Glieder haben.
    Letzteres find ich blöde, weils ne Sonderregel braucht und das Spielkonzept (längere, größere, verlustreichere Nahkämpfe und weniger Flucht auf dem Feld als vor der 8. Edi) wieder total übern Haufen wirft.
    Also ist meine Schlussfolgerung: Gebt der Lanze mehr Attacken in den weiteren Nahkampfphasen, dann hat sie so viel Angriffskraft wie ein normales Ritterregiment, kann aber durch ihre Glieder dennoch Einheiten schneller brechen. Dann hat die Lanze kaum noch einen Angriffsbonus gegenüber normalen Formationen, dafür aber den Effekt, dass sie Standhaftigkeit schneller aushelbelt. Der Grund ist, dass die Ritter statt 2 halt 4 Glieder haben und so von 50 Gegnern erstmal "nur" 26 erledigt werden müssen und nicht 36. Das ist noch immer eine Menge und eigene Verluste sind da nicht mit drin.


    Für das Beispiel oben würde das bei 30 Modellen in der gegnerischen Einheit bedeuten, dass man nur 6 erschlangen müsste. Mit Variante 1) von oben würde das 2,5 tote Gegner pro Runde bedeuten. Sind immernoch 3 Nahkampfrunden. Verliert man selbst einen Ritter - sehr wahrscheinlich - muss man schonwieder 11 schaffen und braucht 5 Runden. Ich finde das ist absolut nicht zu stark. Darüber hinaus würde Vorschlag 1 auch bedeuten, dass man im Angriff sogar wengier Attacken hat. 30 Gegner sind halt immer noch net viele Modelle in so einer gegnerischen Einheit. Daher auch noch die Vorschläge 2) und 3).
    Vorschlag 2 gefällt mir besonders gut, weil das ne dynamik hat. Sobald man nämlich 3 Ritter verliert, verliert man auch gleich 4 Attacken. D.h. auf lange Sicht werden die Ritter schneller Attacken verlieren, als eine Infanterieeinheit, die nur die ersten 10 Modelle zum Attackieren braucht und damit praktisch keine Attacken verliert. Kann man auch so regeln, dass der mittlere Ritter als letztes weggenommen wird.
    Mit Vorschlag 2) würde das ganze Spiel dann nach der ersten Runde für die 6 zu erschlagenden Modelle bedeuten, dass man im Schnitt 3,3 Gegner schafft. Also braucht man auch da noch 2 Nahkampfrunden. Verliert man selbst einen gehts wieder langsamer. Für 11 würde man 4 Runden brauchen.
    Das lässt meiner Meinung nach genug Raum für Gegenangriffe, aber es fährt sich nicht alles so total fest, wies momentan ist.

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  • Die Stärke der Bretonen, war ja das sie durch ihre hohe Bewegung in den angriff kamen. Und in der alten Edition durften sie daher auch zuerst zuschlagen. Durch die neue regelung das immer nach Ini zugeschlagen wird, und ihrer relativ niedrigen INI haben sie also an schlagkraft verloren.


    Das ist eine tatsache (dennoch unterstütze ich nicht die aussage das Bretonen nichts mehr reißen ).


    Man müsste also du dieses manko beseitigen. Zwei vorschläge


    1: Bretonen in der Lanzen formation erhalten im Angriff rammattacken (W6, nicht pro modell. Vielleicht auch nur W3 )
    2: Bretonen die in der Lanzen formation angreifen und dabei mehr als ihre normale Bewegung benötigen, erhalten in der ersten runde die sonderrregel "Schlägt zuerst zu". Frei nach dem motte masse mal geschwindigkeit :D


    Diese regeln wären dann nicht zu hart, würden den Bretonen aber ihren genommenen vorteil etwas ausgleichen.

  • Löst aber nicht das Problem der dauerhaft feststeckenden Einheiten. Ich hab eigentlich mit den Bretonen im Angriff nie Probleme. Also wenn ich angegriffen habe, dann rauchts meist auch gewaltig, wenns net grad son riesiger Block ist. Es gibt ja auch andere Gegner, wie monströse Infanterie, Monser, gegnerische Kavallerie und so Zeugs. Dagegen funktionieren Ritter eigentlich recht gut.
    Regel nummer 2 würde den Bretonen eine Wiederholung des Trefferwurfes in einigen Fällen ermöglichen. Ich find es übertrieben den Angriff weiter zu pushen. Man hat doch schon die schmale Front, mit der man locker 2-3 Rittereinheiten gegen einen einzelnen Gegner schicken kann, das muss doch reichen. Wo soll das denn noch hinführen?


    Ob Ritter zuerst zuschlagen oder net ist - das Wiederholen von Trefferwürfen mal nicht beachtet - völlig egal. Es schlagen sowieso alle dies können zurück. In den allermeisten Fällen macht das keinen großen Unterschied. Auch etwaige Aufpralltreffer werden das Spiel nicht ändern. Das sind dann halt Max 6 tote Gegner mehr. Macht unterm Strich einen Spielzug weniger beim hängen bleiben in großen Blöcken, trifft aber noch viel mehr so Einheiten wie Monster oder monströse Infanterie, die gegen bretonische Kavallerie gar net so gut aussehen. Werden die zusätzlich noch mit solchen Attacken bombadiert, überleben sie noch seltener ne Runde. Man muss dabei auch immer bedenken, dass Rittereinheiten gegen Monster und Co so gut wie immer standhaft sind! Hier haben die Ritter einen riesigen Vorteil. Sie sind standhaft, haben Segen und guten Rüster und bekommen keine Niederwalzen oder -trampeln Attacken ab, selbst wenn sie den Angriff total verwürfeln. Achja und den heldenhaften Todesstoß für 40 Punkte gibts ja auch noch.


    Mir persönlich gefällt die 8. Edition unheimlich gut, weil sie das Geschehen mehr auf die Kämpfe lenkt. Es wird mehr gewürfelt, mehr Modelle erschlangen. Nicht nur angegriffen, 3 rausgehauen und 22 überrannt. Die Bretonen sollten jetzt nicht eine Angriffssonderregel bekommen, die das ganze Konzept wieder aushelbelt.

    Nimm das Leben nicht so ernst, du kommst sowieso nicht lebend raus.

  • Ich finde es imerm doof, dass alle imemr rumnörgeln die wären nicht spielbar blabla...
    Ich spiele meine Bretonen auch immer noch sehr effektiv und erfolgreich...


    Klar stellen die vielen Glieder des Gegners und die damit verbundene Unnachgiebigkeit ein Problem dar, aber es muss sich doch eine Regelung finden lassen, die einfach und nicht zu hart ist, ohne damit das Balancing zu krass zu kippen...
    Mein Vorschlag wäre zB. die Ritter jeweils einen Punkt teurer zu machen und dafür folgende Regel einzuführen:


    - Greifen bretonische Ritter in den Rücken eines Regiments an, verlieren diese ihre Unnachgibeigkeit durch viele Glieder.
    - Greifen bretonische ritter in die Flanke eines Gegners an, zählt die gegnerische Einheit im Bezug auf Unnachgiebigkeit durch Glieder als ob sie W3 Glieder weniger hätte...


    Denke so ändert man nicht zu viel ab und gefährdet das Balancing nicht und macht dafür die Ritter nen Tick teurer. Sie selbst sollten Im Angriff durch die Lanzenformation, sowie ihren Lanzen als Waffe genug Schaden verursachen, das passt nach wie vor, vor allem im Vergleich zu anderen Rittern anderer Völker die nicht über die starke Lanzenformation, Rösser die durch Harnisch nicht langsamer werden, sowie Ritter mit Rettungswürfen verfügen...

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  • Ist zwar ne Idee, hat aber auch ihre Schwachstellen.


    Ich würde einfach nur noch sehr viele sehr kleine Lanzen spielen und den Gegner umstellen. Sobald ich in den Rücken komme - und das tu ich bei der Beweglichkeit - habe ich gewonnen. Dann kann ich mit 6 Rittern 50 Infanteristen einfach überrennen. Besser noch, ich kann mit den vielen Einheiten auch viel leichter Gegner vom Spielfeld jagen, wenn sie erstmal fliehen. 6 Gralsritter in einer Einheit wären der Horror für jeden Gegner.
    Das macht so für mich - was balancing angeht - weniger Sinn.
    Ich bin und bleibe dabei. Ein Aufweichen der Standhaftigkeit bringt absolut nix wünschenswertes, weils für die Bretonen ein irrwitziger Vorteil wäre.


    Ich hab oben schon vorgerechnet, dass einfach ein paar mehr Attacken, die die Lanzenformation einfach nur der Kampfkraft eines normalen Ritterregiments, nur mit mehr Gliedern, anpassen durchaus nicht überstark ist. Das ändert meiner Meinung nach weniger an der Banace als dein Vorschlag.


    Generell bin ich der Meinung, dass sich die Bretonen durchaus spielen lassen. Das steht außer Frage. Nur hängt es eben auch vom Gegner ab, ob er das zulässt. Stellt jemand viele unerschütterliche, unnachgiebige oder tief gestaffelte Einheiten auf und man hat selbst hauptsächlich Ritter dabei, dann hat der Spaß doch oftmals ein Loch.
    Ich finde aber auch, dass das Gewicht auf Fernkampf und Magie momentan etwas stark ist - jedenfalls für bretonscihe Verhältnisse. Weniger starker Fernkampf dafür etwas stärkere Ritter, das wäre mein Wunsch wegen des Charakters der Armee.

    Nimm das Leben nicht so ernst, du kommst sowieso nicht lebend raus.

  • Also ich bin ja der Meinung das Bretonen noch sehr spielbar sind, aber das Problem der riesen Blöcke ist da. Selbst gegen einen Vamp spieler der einfach mal Zombies beschwört mich eine runde ablenkt die dann vergrößert und was weis ich netnoch alles, man frisst sich in den Blöcken einfach fest. Das selbe wenn ich gegen nen Hochelf spiele große zwei Speerträger Blöcke und ein großer Block zweihandschwingender irrer und es is gegessen. den kriegt man einfach net tot und irgendwas kommt immer in die Flanke während er dich einfach mit nem Adler nervt bis zum brechen.


    Selbst wenn mir ncihts in die Flanke fällt ich steck in dem Block der Angriff läuft mal etwas undankbar und ich kann die Lanze hacken weil ich einfach weis nur mit sehrviel Würfelglück komm ich da überhaupt wieder raus.


    Klar is alles machbar und ich bin sowieso noch relativ unerfahren aber dennoch hab ich ab und zu das gefühl das ich net weis was ich gegen solche blöcke noch ausrichten kann. Klar haben wir auch mittel dagegen grade trebuchets sind super aber mal im ernst ich schieß schon immer auf große blöcke nur dann fehlt mir der beschuss einfach für starke elitetruppen die mich dann ab dem zweiten nahkampf einfach zerhacken.


    Mir fehlt da einfach etwas die Power daraus zu kommen, wir sind ein Kavallerie-Volk sind angeblich so sark darin und ja das sind wir genau in einem Moment. Danach is Sense mit der tollen Kavallerie. Und das is en Problem meiner Meinung nach.

    "I am the master of my fate. I am the captain of my soul."

  • ICh glaube die spielbarkeit der Bretonen steht auser frage. Ich für meinen teil unterstütze die aussage "Sie sind nicht schwieriger sonder anspruchsvoller geworden". Auch wenn man das aus meinen Posts nicht immer ganz klar raushört.


    Was die mehrmals erwähnten schwachstellen angeht:


    Mal ehrlich, wollt ihr ein ausgeglichenes Volk (Die haben nun mal stärken und schwächen ) oder ein super volk das alles in jeder situation reisst?


    Wenn man schon weiss das Bretonen nur in der ersten runde stark sind, dann schickt man ihnen was zu unterstützung. Zum beispiel die vielerorts verpöhnten (für mich nicht nachvollziebar ) Questritter. Diese kriegen ihren stärke bonus auch noch in der zweiten runde.
    Und korrigiert mich wenn ich mich irre, hab dazu nichts gefunden. Aber als diese gemacht wurden, gab Zweihandwaffe auf Pferd nur +1 S. Jetzt doch auch zu Pferd +2. Damit haben sie konstant S6. Und mit einer RdK einheit kombiniert, gleicht man auch das Schlägt zuletzt zu aus.


    Wenn man weiss das die flanke ein schwachpunkt ist, stell nen kleinen trupp Landknchete auf als umlenker.


    Oder noch viel besser, gib deinen gegner gar nicht erst die chance die Initiative in der schlacht zu ergreifen



    Ja ja, ich weiss. Leichter gesagt als getan :]



    Aber grosspurige reden sind mein Volks vorrecht als super- Ratte :D

  • Da habe ich ja mal wieder was ins Rollen gebracht :D , diskutiert schön weiter. Aber mal im Ernst, ich sehe es ja auch so das Bretonen nicht schlecht sind. Doch durch die massigen Blöcke ist einfach nix zu machen. Selbst wenn ich das ganze andere Gedöns meines Gegner ausgeschaltet habe und nur noch 3-4 Blöcke über sind. Renn ich mit 2 oder 3 Lanzen in die Orks rein, fallen zwar massig Viecher es stehen aber immer noch genug um Standhaft zu bleiben. Der General schickt immer irgendwen anders vor wenn´s um ne Herausforderung geht und der Ork-Ast ist auch feige und steht dort wo ihn kaum einer erreichen kann. Somit ist ganz schnell klar, die Orkse hauen mich später oder früher zu Brei. Genauso bei Skaven, da steht nunmal ein hunderter Block, das ist momentan ziemlich normal, wie soll ich den Klein kriegen :mauer: und so geht´s durch alle Völker hindurch. Sollte wirklich mal ein Gegner seine Modelle breit statt tief aufstellen, dann brech ich durch, das habe ich nun schon erlebt, aber leider eben doch zu selten, denn der Gegner stellt sich ja auf seinen Gegner ebenso ein :rolleyes:



  • Ich korrigiere: Als die Ritter gemacht wurden galt die 6. Edition und da waren Bihänder auch auf Pferden +2. In der siebten wurde das geändert und dann wieder in der achten.
    Daraus erkennt man: DIE SIND SCHEIß ALT



    Ich will ja kein ausgeglichenes Volk - soweit ich das sehe auch keiner der Vorposter, auch kein überstarkes, aber ich hätte gerne diese unspielbare Situation, die auch Hassesdorn beschrieben hat, nämlich, dass man mit 400 Punkten Ritter ohne weiteres über den Rest des Spiels in 250 gegnerischen Punkten feststecken kann, weg.
    Was soll ausgeglichen bedeuten? Ritter in Lanzenformation und keine Eliteinfanterie ist doch schon recht unausgewogen an sich. Vor allem beim Häuserkampf (Turmszenario) ist das ein riesiger Nachteil.


    Die Kampfkraft einer Lanze auf die normaler Ritter anzuheben halt ich nicht für unausgeglichen, sondern einfach für nötig, damit das Spiel nicht "stecken bleibt".



    "Oder noch viel besser, gib deinen gegner gar nicht erst die chance die Initiative in der schlacht zu ergreifen"


    wie solln das gehn, wenn der Gegner viele große Blöcke hat? Vielleicht hat er auch noch ein bisserl nette Artillerie wie dieses Seuchenklauenkatapult, das keine Rüster erlaubt. Was soll der Bretone, der vielleicht nicht grade ne Pegasusarmee dabei hat, da anstellen, außer volle möhre voraus in die Gegner?
    Flanken decken und co ist ja alles schön und gut, aber der Punkt ist ja, dass da meist sehr viele Ritterpunkte in sehr wenig Infanteriepunkte stecken. Das bedeutet, dass auf dem restlichen Feld der Gegner die Übermacht haben sollte. Von daher ist das nicht immer so ohne Weiteres möglich.

    Nimm das Leben nicht so ernst, du kommst sowieso nicht lebend raus.

  • Killerpin sagt im Prinzip ja genau das selbe.



    Als Bretone bist du in einer Schlacht eigentlich von Anfang an unter Druck und zwar genau aus einem Grund. Du musst so in den Angriff, dass du nicht stecken bleibst. Da hat schon die Bewegungsphase viel mehr brisanz, als das bei den anderen Völkern der Fall ist. Dazu kommt der Faktor der zufälligen Angriffslänge. Also selbst bei optimaler Planung kann eniges schief gehen.


    Das kann man nicht alles kompensieren, denn es ist eben ein guter Teil vom Zufall abhängig. Bei anderen Völkern ist das relativ wurscht, weil da der Angriff oft nur +1 oder -1 aufs Kampfergebis ausmacht. Bei normaler Kavallerie kommt dazu noch der Vorteil von +2 Stärke oder eben nichts auf die Stärke +0. Das ist für schnelle, taktische Schocktruppen auch ok so.
    Bei Bretonen bedeutet der Angriff aber: +2 oder +0 auf die Stärke, +1 oder -1 auf das Kampfergebnis und (RdK 12er Lanze) 10 Attacken oder 20 Attacken.


    -> Es ist einfach ein irrwitziger Unterschied, ob man 10 Attacken ohne Stärkebonus (was jedes noch so kleine Pupsregiment haben kann) oder 20 Attacken und davon 11 mit Stärkebonus hat.
    Zum Vergleich, 12 Ritter des Innteren Zirkels haben im Angirff 13 Attacken mit Stärke 6 und 6 Pferdeattacken. Sind 19 Attacken. Wenn sie nicht angreifen haben sie immer noch 13 Attacken mit Stärke 4 und 6 Pferdeattacken. Noch immer 19. Da lässt sich ein verpatzter Angriff leichter aushalten, weil man damit einer standard Infanterieeinheit noch mächtig aufs Dach geben kann.


    Der Angriff wurde in der 8. Edi entwertet - völlig zurecht wie ich finde - jetzt muss das nur noch für die Bretonen einigermaßen angepasst werden.


    Für andere Rittereinheiten und umformieren will ich da garnicht weiter argumentieren, weil die anderen Armeen alle, ausnahmslos die Möglichkeit haben eine starke Infanterie oder Monster zu stellen, die die Kämpfe gewinnen können. Kavallerie nutzt so eine Armee einfach um die anderen Einheiten zu unterstützen, als Schocktruppen. Kavallerie ist da ne Ergänzungseinheit, die man halt nehmen kann, oder eben net. Das ist bei den Bretonen aber grundlegend anders. Hier kommt man um die Kavallerie nicht herum. Infanterie, die die Kämpfe eigenständig gewinnt ist nicht vorhanden. Daher bleibt ja nur die eine Möglichkeit, dass man die Lanzenformation so hinbekommt, dass die Kavallerie der Bretonen nicht als Unterstützer, sondern wirklich als Kernkampftruppe gespielt werden kann. Dafür braucht sie etwas mehr Schlagkraft in der zweiten und folgenden Nahkampfphasen. Damit hat der Gegner noch immer die Möglichkeit so ne Einheit mit nem Block zu beschäftigen und zu dezimieren. Man würde ja selbst nach dem Angriff, aber auch bei einem verpatzten Angriff noch immer hängen bleiben. Das lässt Raum für Gegenangriffe. Aber der Gegner kann sich dann wengistens nicht mehr absolut drauf verlassen, dass die Ritter aus den 100 Skvaven in diesem Spiel nimmer rauskommen (was einfach auch völlig unausgewogen ist).

    Nimm das Leben nicht so ernst, du kommst sowieso nicht lebend raus.

    • Offizieller Beitrag

    Also, mir ging es nicht darum das Bretonen nicht verändert werden sollten. Nur ein "Auto-Breaker mit Auto-Panik" war etwas übers Ziel hinaus. Eine Chance, sich durchzubeissen gönne ich euch ja. Aber eben eine Chance, keine Garanite. Ich muss gegen Skaven auch schauen das ich die Teerbabys meide. Die kosten mich genauso den Sieg wie einen Bretonen. Und das obwohl Delfen so billig sind. Standhaft ist einfach eine schelchte Erfindung.

  • Nur ne kurze anmerkung. Was ausführliches kommt heut Nacht:


    Bretonen sind sehr agil. Mit rascher neuformierung kommt man schnell an empfindliche Punkte.


    Un der Skaven block aus 100 ratzen... Ein wahres geschenk ist das. Ein gefundenes fressen. Ich selbst Spiele nie mehr als 40. Es gibt mehr Möglichkeiten diesen block auszuschalten, als er dir gefährlich werden kann.

  • 2 Lanzen in den Rücken eines großen Blockers sollte auch so ziemlich alles rocken, wenn nötig ist halt eine davon eine Gralsritter- Lanze und/oder die Lanzen werden nkti Magie gepusht...
    DA bleibt nichts lange stehen...
    Wobei ich natürlich nie mit Gralsrittern in Blocker reinrennen würde, denn man kann auhc mal Pech haben und wenn die stärkste, eigene Einheit das Spiel in einer Einheit hängen bleibt, hat man keinen Spaß daran...

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    DÄMONEN ca. 6000 PKT

  • yay


    Möglichkeiten gibts immer in dem Spiel, das liegt schon allein daran, dass mans auswürfelt und die beste Taktik gegen zu viel Glück nix bringt.
    2 Lanzen gegen einen Block funktioniert auch jetzt schon recht gut, da braucht man nicht auch noch die Standhaftigkeit nehmen, das ist übertrieben.


    Aber man sollte sich von den groben Grundzügen her einfach an dem orientieren, was machbar sein sollte/könnte und da einfach einen Mittelweg wählen. Standhaftigkeit aushelbeln indem man sie irgendwie auf einen Schlag ganz außer Kraft setzt schafft nur eins, nämlich wieder ein Spielverhalten wie in den Edis vor der 7. Wo man auch große Kämpfe und damit die ganze Schlacht in einer Runde gewinnen konnte. Das soll aber so nicht mehr sein und auch die Bretonen haben sich da dran zu halten, sonst wird die ganze Sache richtig unausgewogen.


    Allein die Standhaftigkeit ist dafür verantwortlich, dass Regimenter immer größer werden. Stellt man jetzt den Bretonen eine Regel zur Verfügung die die Standhaftigkeit auf einen Schlag ausschaltet, kippt das ganze System in den Bretonenspielen um.
    Das kann doch keiner wollen ? O.o
    Ich mein, wenns nicht gut ist, dann spielt halt einfach nach der 7. Edi.


    Was die 100 Skaven angeht - einmal Bewohner der Tiefe und ab geht die Post. Dann noch nen Stein hinterher und es bleiben ~33 über. Aber das ist nicht das Thema. Das Thema ist die Kampfkraft der Ritterlanzen ohne Magie und pi pa po
    Bretonen sind hammer Fernkämpfer geworden, auch sehr gute Zauberer - daher auch gut spielbar. Aber halt nicht unbedingt sehr bretonisch die Sache.
    100 Modelle in ner Einheit sind zudem nicht so effektiv, wenns net grade skalven sind. Da sind zwei 50er Blöcke oder ein 50 und zwei 25er für die Flanken taktisch einfach flexibler.

    Nimm das Leben nicht so ernst, du kommst sowieso nicht lebend raus.