Das Diadem des Sigmar

  • Nun geht es endlich weiter und auf den nächsten Teil werdet ihr auch nicht lange warten müssen.


    Slobad wurde immer weiter durch den Wald gescheucht, und die ganze Zeit behielt er diesen schrecklichen Geruch in der Nase.
    Vor Angst wurde ihm kalt und heiß, doch er brachte kein verängstigtes Kreischen heraus, denn eines hatte er in seiner Zeit in den Höhlen gelernt : solange du dir nicht sicher bist ob etwas dich sehen kann sorge nicht dafür dass alle Zweifel beseitigt werden. Die dunklen, knorrigen Bäume trugen immer noch frische grüne Blätter obwohl ihre Rinde schon längst tot schien, das Einzige was Slobad an den Bäumen aber auffiel wahr, das sie ihn mit ihren schrecklichen Fratzen die in ihren Stämmen zu erdeuten wahren zu beobachten schienen.
    Und ohne eine Vorwarnung sah Slobad sich den Hässlichsten Wesen gegenüber die er sich vorstellen konnte. Die Waldelfen hatten sich leise durch das Gebüsch geschlichen und wahren nun in einem Kreis um sie aufgetaucht. Vor Eckel streckte Slobad die Zunge heraus, die Kreaturen hatten Neben ihrer Iris und den Pupillen abartig sterile Augen ohne jegliche Adern oder Augenringe, ihre Makellose Haut wirkte fast Schleimig wie Squig-Kotze dazu kam dass sie so feine Haut hatten dass Slobad fast ihre Schädelfrakturen erkennen konnten. Das widerlichste waren jedoch ihre Lippen welche wie in Form gebrachte Schimmel Kulturen aussahen. Zwei groß gewachsene Bogenschützen teilten sich und gaben den Weg für eine Elfenfrau auf einem Weißen Hirsch frei. Sie trug eine Kunstvoll geflochtene Krone aus Ästen, öffnete den Mund und sagte, in einer Stimme welche Slobad erschauern ließ. "So sieht man sich wieder Karl Sohn des Marek, Nicolas Sohn des Axel, und Sabrin Priesterin des Sigmar. Nur sehe ich habt ihr einen eurer Gefährten verloren, und noch wichtiger warum bringt ihr einen Goblin an seiner Stelle? Es sieht wohl so aus als müsstet ihr mir doch etwas von eurem Vorhaben erzählen." Der Mensch namens Karl fing an "Wir oh große Königin suchen ein Artefakt welches für euch wohl kaum bedeutung haben dürfte. Doch aus Rituellen gründen benötigen wir dazu diesen unbedeutenden Goblin." "Ihr lügt !" donnerte die Königin mit einer Stimme die die Äste beben lies. "Doch" sagte sie mit enspannteren Gesichtszügen "dies werde ich euch noch durchgehen lassen, denn die Gesetze des Waldes lassen es nicht zu einen seiner Art durch den Wald wandeln zu lassen. Tötet den Goblin!"



    Freue mich wie immer über euer Feedback.


    Ich bin für die Klimaerwärmung, sie hält den Fimbulwinter auf...

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  • Jei, es geht weiter


    Hmm, die Geschichte bleibt weiterhin spannend.
    Der erste Absatz kommt mir etwas komisch formuliert vor, wahrscheinlich wegen dem zu erdeuten waren.

  • @ steff Ja im Nachhinein ist mir auch aufgefallen dass der ganze Abschnitt ein wenig steif geschrieben wurde.


    @ Goblinspießa Naja eigentlich sollte das kein klassischer kliffhanger werden aber das folgende wird sehr ausführlich beschrieben werden müssen weswegen das nächste Kapitel wohl auch länger als gewöhnlich wird.


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  • So das NächsteKapitel ist da. Der nächste wird wieder recht schnell folgen.



    Alles lief vielfach verlangsamt vor Slobads Augen ab, als die Elfen ihre Bögen hoben. Nur eines verlief ohne Verlangsamung: Slobads Angst, er hatte schon zu viele Abscheulichkeiten gesehen als jetzt durch die Pfeile dieser dreckigen Waldbewohner zu sterben. Und doch konnte er nichts tun, er war zu schwach und die Elfen zu viele. Während Slobad seine Hilflosigkeit bewusst wurde konnte er vor Angst kaum noch klar denken. Dann schien es so als würde etwas ihn Slobad platzen und er wurde von Tausenden Gedanken erschüttert, welche so weit über seinen Geistesfähigkeiten dass seine durch diese hervorgerufenen Schmerzen jeglichen physischen in nichts nach standen. Vor seinen Augen wurde alles Grün als würde einer der Orks die manchmal in die Höhlen von Slobads Stamm kahmen um kurzzeitig die Herrschaft an sich zu reißen, sein Gesicht gegen seinen Bauch drückte, um ihn zu ersticken. Als Slobad wieder klar sehen konnte war das Erste das er bemerkte: er war nicht Tod! Überall um ihn standen die erfolglosen Schützen welche nun vor Empörung dreinblickten als hätte man ihren Wald abgefackelt. In deren Mitte saß die Waldelfen Königin auf ihrem Hirsch mit finsterer Miene und rief ihnen in ihrer grauenhaften Sprache etwas zu. Das zweite war er wusste was er zu tun hatte. Naja, eigentlich wusste er es nicht er machte es einfach. Er bündelte alle Wut die er in sich trug zu einem einzigen pulsierenden Energiestrom, hielt diese Energien Mental fest um sie in einen mächtigen Zauber zu wandeln und Versagte. Der Strom Explodierte, Slobad entfuhr ein Wahnsinniges Kichern und seine Augen drehten sich soweit nach oben dass man fast nur noch das Weiße sah, begleitet von den Entsetzensschreien der Elfen.


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  • Naja, das Konzept habe ich schon, komme aber gerade aus dem Urlaub, daher muss ich die
    Geschichte wohl nur noch
    schreiben.


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  • Was der Goblin nicht sah war, dass alles Metal welches die Elfen trugen begann zu schmelzen, Pfeile brannten sich Löcher in Kescher und fielen zu Boden, Schwerter begannen zu glühen und wurden fallen gelassen und Gürtelschnallen brannten sich tief in Elfenfleisch. Doch als Slobads Wahn verflogen war ergriff dieser ohne sich Gedanken über die Sachlage zu machen die Flucht, er schnappte sich eine Tasche vom Rücken eines seiner Menschlichen Begleiter, duckte sich unter einem Arm eines anderen erstaunten Menschens weg und rannte ins Unterholz.
    Mehrmals riss er sich die Haut an Dornen Büschen auf oder Stolperte doch die Menschen kümmerten sich momentan viel mehr um die Elfen um den Goblin aufzuhalten. So kam Slobad nach einiger Zeit endlich an den rand des Walds, als ihm bewusst wurde das ihn nun wieder die Sonne erwarten würde,schloss er einfach seine Augen und rannte weiter. Doch nach einiger Zeit siegte die Erschöpfung und Slobad ließ sich, mit dank einer durch Steine und Bäume leicht versetzten Nase, ins Gras fallen. Bald jedoch quälte ihn der Hunger. Und nachdem Slobad die mit einzelnen Bäumen gespickte Hügellandschaft in der er sich befand begutachtet hatte riss er die kleine aus braunem Leder gefertigte Umhänge Tasche auf welche er sich bei seiner Flucht gegriffen hatte. leider befanden sich darin nur, ein Rauer Schleifstein, eine Merkwürdige Landkarte voller schnörkeliger Schriftzeichen die der Nachtgoblin nicht verstand, ein paar Münzen und
    ein Kästchen aus schlechtem Holz in dem sich ein löffel und ein abgenutztes aber nicht völlig Stumpfes Messer befanden. Der Goblin griff nach dem Messer und dem Schleifstein um das Messer in eine halbwegs brauchbare Waffe zu verwandeln, nach dem er sich zum dritten mal in die Hand gestochen hatte gab er jedoch resigniert auf, und begab sich auf die Suche nach etwas Essbarem Schließlich fand Slobad an einem Apfelbaum eine Gruppe großer braun schillernder Käfer welche er mit einem Stock zusammen trieb und mit einem Stein zu Brei verarbeitete. Mit dieser Mahlzeit kletterte der Goblin auf einen kleinen Baum voller dünner Äste um dort die Nacht zu verbringen. Jedoch merkte er schnell dass es nicht einfach war in den Ästen halt zu finden, so kam er auf die seines er achtens geniale Idee einen Stabil aussehenden Ast mit seinem kleinen Messer anzuspitzen und durch sein Leinen Gewand zu Stechen um so hängend die Nacht und den Nächsten Tag durchschlafen zu können und dann nächtlich einen Weg zurück zu seinem Stamm zu finden. Doch als eine Gruppe Ameisen über seinen Nacken kroch merkte er schnell dass seine Idee wohl nicht völlig ausgereift wahr, mit seinen durch den Ast wie die einer Vogelscheuche auseinander gespreizten Arme erreichte er durch sein heftiges Herumfuchtel ,mit welchem er nun Begonnen hatte, nicht viel mehr als dass ihm ein Ast an dem er seinen Frust auslassen wollte ihm mehrmals in sein vor Wut und Schmerz verzogenes Gesicht schnellte und auch die Darauf folgende Hasstirade auf den Baum verletzte diesen wohl nicht besonders. Doch nach einigen sehr frustrierenden Stunden auf dem Baum schlief Slobad endlich ein.
    Entschuldigt bitte die Armut an Action in diesem Abschnitt :O


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  • Schmerzen, das war das erste dass Slobad nach seinem Aufwachen bemerkte. Sein gesamter Rücken schmerzte fürchterlich, desweiteren hatte der Ast an den er sich gehängt hatte die Haut an seinen Armen aufgerissen und der Ast welcher ihm ins Gesicht geschnellt war hatte einen Striemen sowie ein Blaues Auge zurück gelassen. Nach einiger Zeit überwand er jedoch seine Schmerzen und überlegte wie er nun von diesem Baum kommen sollte. Da bemerkte er die leichte Schieflage des Astes an dem er hing. Da der Goblin sie als einzige Möglichkeit zu entkommen einstufte biss er die Zähne zusammen und begann wie eine schlecht aufgespießte Ratte zu zappeln, zuerst begann der Ast an welchem er hing zu beben so das Moos, Flechten und Rinde ihm in seine Leinenbekleidung fielen, dann ertönte ein Kracksen der ast an dem er hing war beim Übergang zum Baum zerborsten. Der Ast senkte sich immer weiter gen Boden langsam jedoch mit stetiger Beschleunigung, bis Solbad vom Ast herunter Rutschte und zu Boden fiel. Es war Nacht, ein leichter Wind strich durch die Mondbeschienen Blätter der hohen Bäume. Eine Stille welche nur ab und zu durch die derben Flüche einer Kleinen Grünen Gestalt durchbrochen wurde. Nachdem Slobad einige Zeit gewandert war wurde ihm klar dass er ohne die Menschen hier wohl nicht überleben konnte, oder besser gesagt ohne deren Ausrüstung.
    Da er jedoch auch wusste das diese In der Dunkelheit nicht sehen konnten hatte er sich nun vorgenommen diese zu überfallen. (oder zumindest ein oder zwei Scharfe Gegenstände in Lebenswichtige Körperteile gleicher Zahl zu Stechen. Doch war das finden von Orten in der Wildnis doch deutlich schwerer als Slobad gedacht hatte. Da sah er das licht. Er stand auf einem kleinen mit dunklem borstigem Gras bewachsenem Hügel als er ein Licht ausmachen konnte, oder besser eine Hütte in der Licht brannte, nur wenige Meter weit entfernt.
    So war Slobads erste Assoziation Da ist Licht! Bei Licht ist Feuer! Und wo Feuer ist ist auch jemand den man braten kann!


    So das währe das nächste Kapitel meiner Geschichte ich hoffe es hat euch gefallen!


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  • Leise, ganz leise, näherte sich Slobad der Hütte, Sie war sehr einfach Gebaut und um sie herum befand sich ein Holzzaun und einige Gemüsefelder. Slobad roch den Geruch von frischem Brot und verzog angewidert sein Gesicht. Doch plötzlich ertönte, von der anderen Seite des Hauses ein schreckliches Geknurre und Gebell dass Slobad zusammen zuckte, einen schrillen Schrei von sich gab und so schnell er konnte kehrt machte um sich unter einer Großen Tanne versteckte. Als Er hinter dem Baum hervor schaute erkannte er einen großen bärtigen Menschen ohne Rüstung. In der einen Hand hielt dieser eine Art Dreizack und in der anderen eine art abgemagerten und pelzigen Squig mit winzigem Kopf und viel zu langen Beinen an einer Leine.
    Der Bauer versuchte immer noch den Hund zu beruhigen welcher völlig verängstigt schien, er drehte sich im Kreis, knurrte Karotten an und biss in die Luft. So etwas hatte der Bauer, welchem nun auch etwas mulmig wurde, noch nie erlebt.
    Auch der Hund wusste nicht genau was er gerochen hatte, doch sein Instinkt riet ihm so schnell er konnte wegzurennen.
    Daniels Hände zitterten während er sein Stück Brot mit Butter bestrich. Der Bauer war heute auf einen benachbarten Hof um ein Pferd zu erkaufen und hatte seinem Knecht die Aufgabe gegeben dafür zu sorgen dass es keine weiteren Vorkommnisse gab. Der Tag wahr ohne weitere Zwischenfälle verlaufen, doch mittlerweile war es Abend und der Knecht hatte schreckliche Angst, dass was auch immer denn Hund so verängstigt hatte zurückkehren könnte. Plötzlich hörte er das leise Trippeln von Füßen und Panik stieg in ihm auf.
    Die Füße des kleinen Goblins schmerzten, er hatte ungefähr eine halbe Stunde lang, mit Merkwürdig angewinkelten Füßen unter einer Kommode verbracht. Als der schmächtige Mensch mit dem Hund die Umgebung abgesucht hatte war Slobad in die idiotischerweise offen gelassene Tür gehuscht, und hatte sich unter dem nächst besten Gegenstand versteckt. Doch der Mensch war wieder gekommen und mit ihm die Langeweile, so war Slobad irgendwann langweilig geworden und er war dem Geruch von Rauch und Fleisch gefolgt.


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