Das mit dem BEmalen im Rahmen hab ich ja noch nie verstanden - wie will man die denn da entgraten?
Warum ist die Motivation eigentlich beim bemalen für viele so schwierig ?
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Ich glaube, in dem man die Dinger im Rahmen entgratet
Nein, ernsthaft! Ein Mal und nie wieder! Nur meine Orkschilde bemale ich noch im Rahmen, mehr halt ich nicht aus, seit ich mal meine komplette Arachnarok im Rahmen bemalt habe...jung und unerfahren wie ich damals war! Jetzt weiß ich es besser. Ich hätte das Teil lieber in Baugruppen aufteilen sollen...
Allerdings halte ich das Bemalen im Rahmen insofern für nicht ratsam, da manchmal ein kleiner Schnitt oder so danebengeht und das ganze Modell ruiniert.
Gruß Thorin
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Wenn mich der ganze Mist ausm Büro so abgenervt hat... dann ist painten einfach geil zum runter kommen. Ich hab angefangen Hörbücher zu höhren (ua. Garro, Satire, Comedy), aber das erhöht nich meine Motivation. Die beste Miotivation ist unser Clubforum, die konstruktive Kritik und die Zustimmung helfen einfach weiter zu machen.
Außerdem mußte ich meiner freundin versprechen, das ich erst wieder Figuren kaufe, wenn der ganze Tau Kram angemalt ist....
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Ich bemale auch selten Teile im Rahmen. Wenn dann Teile nicht passen, war alles für die Katz.
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Bemal nie im Rahmen. Hab ich nie, werd ich nie
Es gibt dann schliesslich immer Stellen die man nicht bemalen, da dort der Gussrahmen ist. Ich jedenfalls kanns nicht so recht verstehen. -
Ich war lange Zeit auch jemand der einfach keine Lust hatte zu malen. Vor allem aufgrund der Tatsache das ich über Ebay und Einkäufe auf über 7000p Echsen gekommen bin. Dann waren die auch noch teilweise bemalt vom Vorbesitzer mal gut mal schlecht und gerade der Kern soll ja schon etwas einheitlicher aussehen. Durch eine krankheitsbedingte Arbeitspause konnte ich dann letztens genug Zeit freimachen mich nach sage und schreibe 4 Jahren mal wieder ans malen zu begeben. Ich hab mir dazu ein System das sowohl Farben als auch Nerven schont ausgelegt. Hierzu nehm ich mir vor allem zuerst die Grundfarben sagen wir mal die Haut vom Skink. Also Farbe raus alle Skinks antreten lassen und los gehts bis jeder seine erste Schicht auf der Haut hat. Wenn man damit duch ist sind die anderen soweit das man die Schuppen in der nächsten Farbe machen kann usw... Im Hintergrund habe ich für eine lockere Atmosphäre noch DvDs laufen so konnte ich während der letzten Sessions mich durch 3 Staffeln Babylon 5 durcharbeiten so wirds nicht langweilig und es haben bis jetzt über 100 Skinks sowie 80 Sauruskrieger eine anständige Körperbemalung bekommen das macht schon mehr her als nur grundiert und grau
Aber dranbleiben ist echt schwer fast wie ne Diät
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Aber dranbleiben ist echt schwer fast wie ne Diät
Aber dir bleibt wenigstens der Jojo-Effekt erspart -
Hallo, mein Name ist Grobo und ich bin Warhammer süchtig...
Momentan stecke ich aber in einer Art Bemalblockade.
Das kommt bei mir am häufigsten vor, wenn ich entweder einem riesigen Berg Plastik gegenüber sitze (Orks & Goblins), oder eine Einheit bemalen will/muss, bei der mir einfach kein passendes Farbschema einfallen will.Zurzeit ist letzteres der Fall.
Ich müsste eigentlich für mein Nurgle-Projekt eine Einheit Auserkorener bemalen (Alternativ-Minis von Avatars of War) und finde einfach keine wirkungsvolle Bemalung für die Jungs. Das führt bei mir dazu, dass ich irgendetwas anderes (mehr schlecht als recht) bemale und den Pinsel dann immer wieder ganz schnell weglege.Greetz
Grobo -
Ich habe letzten Monat ja schonmal einen Beitrag verfasst und mittlerweile hat sich meine Herangehensweise und mein Denken dazu etwas verändert. Hier also das Update.
Bei mir kommen da mehrere Faktoren zusammen:
1) Die Masse an zusammengebauten Figuren schreckt schon ab.
2) Ich habe (zumindest gefühlt) keine Zeit zum Malen, weil immer irgendetwas wichtigeres darauf wartet, erledigt zu werden. Und für 30 Minuten Malen, lohnt sich das nicht alles aus dem Schrank zu kramen (auch wieder gefühlt).
3) Mein Drang nach Perfektionismus war sehr groß und nachdem ich feststellte, das meine Figuren bei weitem nicht so gut aussahen wie die von GW bzw. 'Eavy Metal, war ich ziemlich frustriert und demotiviert.
1) Die Masse schreckt immer noch ab aber ich spiele halt zu gern. Das halte ich mir immer wieder vor Augen und auch die Tatsache, dass mich keiner zwingt, meine Figuren JETZT zu bemalen. Auf Turnieren oder im GW spiele ich nicht und wenn ein Gegner ein Problem mit einer teilbemalten Armee hat, muss er nicht gegen mich spielen.2) Ich HABE Zeit und viel wichtiger: ich NEHME mir die Zeit. Einmal pro Woche ist ein Abend mit ca. 2 Stunden als Bastel-/Mal-Abend fest verplant und wenn der aus irgendwelchen wichtigen Gründen nicht stattfinden kann, dann plane ich direkt einen alternativen Abend dafür ein. Was ich dann im einzelnen mache, entscheide ich spontan nach Stand der Armee. Wenn es dann in der Woche noch etwas Zeit gibt (und die gibt es wie oben erwähnt), dann bastel/male ich auch mal "außerhalb des Plans". Und zu guter letzt haben wir in unserer Spielgruppe den Spaß an einem gemeinsamen Bastel-/Mal-Abend entdeckt. Dann wird eben nicht gespielt, sondern gebastelt und anschließend eine DVD geguckt.
Zwar habe ich hin und wieder diesen Gefühl, lieber auf dem Sofa liegen zu wollen aber wenn ich dann das erste Teil aus dem Gussrahmen gelöst und entgratet habe, hat mich das Bastel-Fieber voll erwischt und unter zwei Stunden kriegt mich dann keiner vom Schreibtisch weg.3) War wohl der mühseligste Punkt und auch einer, für den ich am wenigsten Verständnis in meinem Umfeld bekommen habe. Meine Figuren sind nicht perfekt und müssen nicht perfekt sein. Egal ob der Maßstab von mir oder einem anderen kommt. Mir müssen die Figuren gefallen und ich habe festgestellt, dass das auch mit zwei Schichten Farbe und einer Tusche anstatt fünf Schichten und Farbverläufen funktioniert.
Das Einplanen von Bastel-/Mal-Abenden hilft mir ungemein am Ball zu bleiben und hindert mich daran Ausreden zu finden. So habe ich immer wieder Erfolgserlebnisse, die mich beflügeln weiter zu machen...
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Hi Zwielichthirte, klingt gut dein Plan :-). Ich nehme mir auch meist bewußt die Zeit und male und bastel. Häufig sitze ich im Wohnzimmer mit der Bemalstation, damit bin ich auch nicht alleine. Bilder über die aktuellen Malprojekte verschicken wir dann häufig zwischen unseren Freunden hin und her. Das spornt an und man bekommt noch gute Ideen.
Mit der Qualität der Figuren sehe ich das ähnlich mittlerweile. Was kümmert mich der Farbverlauf des dritten Goblins von links in Reihe 2. da schaut eh keiner hin. Bei Charaktermodellen, Monstern oder größeren Sachen lasse ich mir mehr Zeit und versuche nach und nach immer besser zu werden. -
Zuerst will ich etwas gestehen: ich habe die Grundboxen "Black Reach", "Sturm der Vergeltung" und "Der Hoobit" Zuhause liegen. Die Gruftkönige und die Tau wollen auch noch entgraut werden.
Aber wirklich anmalen werde ich derzeit sicher nur erst meinen restlichen Schwarm (Schwarmtyrant und Schwarmwachen) und die Gruftkönige. Ein Freund will morgen den Hobbit mit mir anmalen, weil ihm das Testspiel gestern so gut gefallen hat. Danach werde ich weiter sehen.
Allgemein muss ich sagen, dass das Pinseln bei mir immer so ein Impuls ist: drei Tage Pinseln, dann wieder ne Woche nicht. Standardeinheiten fallen mir auch schwerer als Elite. Aber wenn ich drin bin, habe ich die Armeebox auch mal an einem Tag fertig. Auch wenn es eher wie am Fließband läuft. Auch habe ich das Gefühl, dass die Motivation eher da ist, wenn man die Figuren wirklich spielen will; ein Grund, warum die Black Reach-Box auf das unbemalte Jubiläum zugeht. Orks und Space Marines sind nicht meins.
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Ist deine Aussage mit der Armeebemalung innerhalb eines Tages ernst gemeint, oder war das ein leichter Ansatz skavischer Prahlerei?
Wenn du es wirklich schaffst die an einem Tag auch noch gut aussehen zulassen musst du ja wahrhaft begnadet sein... -
Nö, das ist Ernst. Die Armeebox Tyraniden hatte ich an einem Nachmittag komplett bemalt. Hatte halt immer alle Modelle mit der jeweilige Farbe in einem Zug bearbeitet (erst alles getuscht, dann alle Panzer, dann alle Krallen, dann alles gebürstet, usw.). Wenn die Vorbereitung stimmt (Farbschema, Farben, Pinsel), ist in meinen Augen eine Armeebox stets an einem Tag bemalbar.
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Hab mir festgelegt jeden Tag eine Stunde/Figur zu malen. So arbeite ich mich durch die Welfen durch und stress mich nicht. Ein Kumpel von mir hat die ganze Zeit die Panik, dass er aus irgendeinem Grund sehr schnell alle seine Minis angemalt haben muss.
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Alle möglichst schnell anmalen? Das Schlimmste, dass man sich beim Malen antun kann, ist sich selbst unter Druck zu setzen.
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Jop sehe das genau so. Selber Druck machen ist der blanke Horror. Momentan bin ich dabei meine Zombies zu bemalen am freitag hatte ich Super zeit und konnte da glatt mal 20 durchziehen. Bleiben vorerst noch 20 zur Hälfte zu bemalen. Danach kommen wieder Skelette dran. Dann Gruftschrecken usw. habe mir da selber so ne kleine Einheiten Rotation gemacht so dass ich nicht 100 mal das gleiche Modell machen muss. Immer so block weise 20-40 Stück dann zwischen durch auch gern mal einen Varghulf oder meine letzten Leichenkarren. Aber Abwechslung muss immer sein.
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Ja, ne Rotation hilft ungemein. Nachdem meine Gargoyles das Fluegen gelernt hatten, habe ich mich erstmal mit dem Toxotrophen vergnügt. Da war die Armeebox am nächsten Tag auch kein Problem, da ich mich schon auf den Zoantroph gefreut habe. Aber die Salamander? Irgendwie kann ich mich bei denen bis jetzt nicht durchringen, obwohl die Grundbox schon fast ein Jahr da liegt. Ich habe halt keinen Bock, die zu spielen; da macht dann das Anmalen auch keinen Spass, wenn man weiß, dass man die Figuren warscheinlich nicht ins Feld führt.
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Ich hab auch gerade feststellen dürfen, dass Abwechslung super Motivieren kann.
In letzter Zeit hab ich viel an meinen Khemriaufbau gearbeitet, was in etwa heißt alles trockenbürsten, alles auf alt und abgenutzt trimmen. Danach mal wieder Hochelfen angemalt, was soviel heißt wie alles sauber, alles bunter als Knochen- und Sandfarben.Dieser Wechsel ist echt ganz gut, auch in die andere Richtung, wenn das saubere, exakte arbeiten an den Hochelfen doch wieder zuviel wird.
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Bemalen kann sehr schnell und flüssig laufen, aber auch sehr mühsam und langwierig sein. Oft aber auch langsam und unterhaltsam. Es kommt ganz darauf an, ob man unter druck malt, aus dem Bauch heraus, oder aus Langeweile.
Bei mir ist es so, dass of mal monatelang Flaute ist, und mich dann die Inspiration packt ganze Armeen anzumalen. Die Bemalzeit hat sich proportional zu meinem Bemalniveau entwickelt. Wo Ich früher mal in ein paar stunden nen block infanteristen durchgezogen hab, die rückblickend absolut grausam aussahen, brauch Ich mittlerweile eine gute Stunde pro Miniatur, bei größeren, oder Charakteren meist ein paar Tage.
Durch Produktionsreihenmethode lässt sich das auch beschleunigen, so Hab Ich in der letzten Woche rund 50% von Atrophus' Dämonen bemalt (etwas über 1000 punkte). -
Mir persönlich machen einzelne Modelle etwas mehr Spass, als Masseninfanterie. Beim Fließbandmalen hat man eben das Problem, dass es stinklangweilig ist.
Nach mehrmonatiger Pause stehen ein 6er Trupp Skorpionkrieger, 12 Man Asuryans Jäger und 3 Runenleser + Prophet an. Schöne kleine Portionen. Ich freuh mich endlich wieder aufs bemalen. Wenns mir zuviel wird kann ich meine SM (Black Reach) bemalen oder den Dauergast auf dem Maltisch: Edler auf Greif (Blutinsel), von meinem Bruder geschenkt bekommen. An dem mal ich immer ein bisschen rum, probier Techniken aus usw. Muss halt nicht unbedingt perfekt sein, er wird nur zum Spaß bepinselt.