Online-Projekt: Pläne und Krisenmanagement.

Zitat von Der Bretone

Zitat von »Winterwut«

GSE
Ich kann das für ein reales Spiel schon beurteilen.... Hab es versucht. Ich halt nix davon.
Da kann ich auch Lotto spielen. Ausserdem führt es zu anderen Armeen mit deutlich groeßeren Bloecken und weniger anspruchsvollem Spielstil. Denn Umlenker werden weitgehend sinnfrei wenn ich sie blind positionieren muss. Das spielt sich komplett anders.
Ausserdem fürchte ich das es nicht fair ist. Einige Armeen leben deutlich mehr vom Stellungsspiel als andere. Zwergenballerburgen kann man sicher leichter blind stellen als MSU-Listen der Helfen.

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Zitat von Der Bretone

Ja sicher fallen einige Elemente weg. Das würd ich aber net überbewerten. Die Situation ist für alle Armeen nach wie vor die selbe. Das aktuelle System ist ja auch nicht so, dass alle Armeen fair behandelt werden. Schaut man die Regeln an und vergleicht mit der Regel des Segens, dann kommts vor, dass Bretonen zuerst aufstellen, um dann als zweiter zu ziehen. Das allein kann ein Spiel vollkommen entscheiden.
Kurz gesagt: die Regeln sind an sich schon nicht 100% fair. Die vorgeschlagenen Änderungen bezüglich aufgedeckten oder verdeckten Sprüchen und Gegenständen sind genau das selbe Prinzip. Einige haben dadruch Vorteile, andere eher Nachteile. Ich verzichte auf ein Beispiel. Aber auch mit COMBAT verändern wir die Regeln und auch deutlich die Performance einiger Armeen.
Man muss sich halt auf eine neue Situation einstellen und damit klarkommen. Darauf läufts bei den Änderungen immer hinaus, ob mans will oder net.

Nur finde ich die Aufstellung einen elementaren Teil von Warhammer. Sicherlich hat es auf die beide Parteien annährend die gleichen Auswirkungen und ist nicht übermässig unfair gegenüber gewissen Völkern, jedoch finde ich, dass hier ein so eminent wichtiger Teil ausgelassen werden soll, dass ich mich frage, ob der Lerneffekt für Newbies dann noch in dem Maß gegeben ist wie bisher.

Die wechselseitige Aufstellung aus Zeitgründen zu opfern finde ich viel zu krass.

Ich denke bevor wir ein Spielleiter suchen sollten wir erstmal das grundsätzliche klären ?
Regeln bin ich fit und Würfeln kann ich auch.
Ich würde mich gern zur Verfügung stellen nur müsste einer die Funktion mit dem BC übernehmen.

Es können sich ja auch 2 oder 3 Personen als Spielleitung zusammen tun und diese könnten sich die Aufgaben dann teilen ?

Das sollte Voraussetzung sein. Denke wir sollten 4 Völker benennen die innerhalb von 2 bis 3 Wochen eine Armeeliste nach Combat 2500 Pkt. erarbeiten ?

Die Team Mitglieder der 2 Völker die nicht spielen können sich dann den 2 spielenden Völker anschließen und danach könnte man das andere Spiel austragen ?

Zitat von --T--

Nur finde ich die Aufstellung einen elementaren Teil von Warhammer. Sicherlich hat es auf die beide Parteien annährend die gleichen Auswirkungen und ist nicht übermässig unfair gegenüber gewissen Völkern, jedoch finde ich, dass hier ein so eminent wichtiger Teil ausgelassen werden soll, dass ich mich frage, ob der Lerneffekt für Newbies dann noch in dem Maß gegeben ist wie bisher.

Die wechselseitige Aufstellung aus Zeitgründen zu opfern finde ich viel zu krass.

Wenn das Spiel zum Lernen sein soll, dann stellt sich aber auch die Frage nach COMBAT. Ich denke die meisten Anfänger haben mit den normalen Regeln genug zu tun. Und COMBAT beeinflusst das normale Warhammer wirklich extrem.
Also nehmen wir ja auch an anderer Stelle Abweichungen in Kauf, die das Spiel beeinflussen.
Ich finde beispielsweise die großen Zauber, die man mit 6 Würfeln sprechen kann einen wirklich zentralen Bestandteil von Warhammer, denn das ist das einzige wirklich effektive Mittel, um die großen Blöcke zu sprengen. COMBAT versucht das über die Beschränkung der Modellzahlen pro Einheit ein wenig zu kompensieren, aber nicht in gleicher Art.

Natürlich ist die Aufstellung ein taktisches Element, aber es gab halt auch unmut deswegen und wenn man jetzt den lerneffekt anspricht, dann muss man wieder bedenken, dass für einen guten Lerneffekt auch ausreichend Zeit für ausführliche Erklärungen und Nachfragen sein muss. Damit haben wir aber wohl wieder unser Zeitproblem.

Alles werden wir nicht berücksichtigen können befürchte ich.

Zitat von strudeln

Also das man 2 Einheiten stellt oder gar verdeckt die ganze Armee finde ich schwachsinnig und hoffe ich wird nicht so gehandhabt.
Da es normal Schlachtreihe ist, bitte ich schon es nach dem Regelbuch zu machen.

Zeit sparend ist hier einfach die falsche Ausrede, denn das Onlinespiel ist mMn ein zeitliches Projekt, wo man jetzt nicht anfangen sollte an jeder Ecke Zeit zu sparen.
Zeit sparen könnt ihr, in dem ihr Deadlines einhaltet und sie nicht ignoriert wie die Bretonen teilweise im letzten Spiel.
Desweiteren ist die Aufstellungsphase (zumindest sehr oft bei mir) zeititensiv, da man da schon den Grundstein zum Sieg setzt. Lieber zweimal nachgedacht.

Zauber verdeckt nein, mag. Gegenstände von mir aus.

Das ist wenig produktiv.
Wenn du gegen etwas bist, dann kannst du das auch so sagen, dass es andere Ideen nicht herabwürdigt und damit gleich noch denjenigen angreift der den Vorschlag macht. "Schwachsinnig" ist ein Wort das man für die Bewertung des Vorschlags eines anderen nie gebrauchen sollte. Es enthält keinrlei argument aber jede Menge Missachtung.
Ausreden sind grundsätzlich immer falsch. Aber es gab begründete Vorschläge, die versuchten bestimmte Erscheinungen zu mindern, wegen denen es Unstimmungen gab. Das hat absolut nix mit einer Ausrede zu tun.
Vorwürfe wegen dem vergangen Onlinespiel nachzutragen und in der direkten Rede an eine Gruppe von Personen zu richten ist fehl am Platz. Das Spiel ist vorbei.

Ich finds schade, wenn man die Vorschläge von anderen und die Mühe, die sie sich damit machen mit einer derartigen Wortwahl einfach herabwürdigt.

EDIT:

Was die Zeit angeht möge man mal vergleichen wie viele Dinge bei den Bretonen erklärt wurden und wie viele bei den TM, ich hatte das Gefühl, dass bei uns wirklich sehr viel erklärt wurde und die Zahl der unerfahrenen Spieler recht hoch war. Das bringt halt auch wieder Zeitaufwand mit sich. Was die Deadlines angeht haben wir im Spiel nicht so viel länger gebraucht wie die TM soweit ich mich erinnere - wir haben nur nicht so viele Verlängerungen beantragt und fertig besprochenes wurde nicht immer gleich abgegeben, weil unsere Generäle zeitprobleme hatten.
Der Punkt ist, dass die Deadline das Zeitproblem so oder so net gelöst hätte, egal wie wirs gemacht hätten, denn wenn einer net da ist, wird er wohl kaum was posten können und andere Spieler sollten das ja ausdrücklich nicht tun.

Ein System mit Konsequenzen der Form, dass beim Aufstellen irgendwelche erschwerenden Bedingungen gelten, bis hin zum Aufstellen durch den Gegner, könnte schon was bringen.

Ich habe es mir anders überlegt, löscht den Post bitte.
Keine Lust auf eine endlose Diskusion mit dem Bretonen.

Zitat von Der Bretone

Zitat von »--T--«

Nur finde ich die Aufstellung einen elementaren Teil von Warhammer. Sicherlich hat es auf die beide Parteien annährend die gleichen Auswirkungen und ist nicht übermässig unfair gegenüber gewissen Völkern, jedoch finde ich, dass hier ein so eminent wichtiger Teil ausgelassen werden soll, dass ich mich frage, ob der Lerneffekt für Newbies dann noch in dem Maß gegeben ist wie bisher.

Die wechselseitige Aufstellung aus Zeitgründen zu opfern finde ich viel zu krass.

Wenn das Spiel zum Lernen sein soll, dann stellt sich aber auch die Frage nach COMBAT. Ich denke die meisten Anfänger haben mit den normalen Regeln genug zu tun. Und COMBAT beeinflusst das normale Warhammer wirklich extrem.
Also nehmen wir ja auch an anderer Stelle Abweichungen in Kauf, die das Spiel beeinflussen.
Ich finde beispielsweise die großen Zauber, die man mit 6 Würfeln sprechen kann einen wirklich zentralen Bestandteil von Warhammer, denn das ist das einzige wirklich effektive Mittel, um die großen Blöcke zu sprengen. COMBAT versucht das über die Beschränkung der Modellzahlen pro Einheit ein wenig zu kompensieren, aber nicht in gleicher Art.

Natürlich ist die Aufstellung ein taktisches Element, aber es gab halt auch unmut deswegen und wenn man jetzt den lerneffekt anspricht, dann muss man wieder bedenken, dass für einen guten Lerneffekt auch ausreichend Zeit für ausführliche Erklärungen und Nachfragen sein muss. Damit haben wir aber wohl wieder unser Zeitproblem.

Alles werden wir nicht berücksichtigen können befürchte ich.

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Nunja, die Combatregeln sind für Newbies sicherlich auch herausfordernd, jedoch tun diese ein Ungleichgewicht versuchen zu beseitigen, während eine blinde Aufstellung, wie von uns beiden schon festgestellt, keinerlei Ungerechtigkeiten beseitigt. Ich halte beides für wichtig und würde es nicht aus Gründen des Zeitmanagement opfern.

Ich denke kürzere Abgabezeiträume wären hier das besser Mittel der Wahl, wenn es um eine Beschleunigung geht.

@ Strudeln:

Winterwut hat auch was dazu geschrieben. Er drückt sich nur etwas anders aus, wenn er sagt:

Zitat

Wir wollen aber jetzt nich anfangen vorzurechnen wer was falsch gemacht hat. Einfach eine Loesung fürs nächste Spiel sollte reichen.

Ich glaub aber, dass man so dieses Problem nicht aus der Welt bekommt, denn so nimmt das keiner wahr.

Von mir aus kannst du tun und lassen was du magst, solange du niemand anderen hier beleidigst. Und das ging nicht nur mir so, dass man sich von dir beleidigt fühlte

@ Vorposter:

Ich bin der Meinung, dass COMBAT überschätzt wird. Es beseitigt nicht so viele Unausgewogenheiten, wie man ihm zurechnet. Das hat man im letzten Spiel gesehen.
TM sind gegen Bretonen per se nicht im Nachteil, sie haben gute Einheiten gegen die Ritter. Sie haben große Einheiten mit vielen Gliedern. Dazu bekommen sie durch COMBAT auch noch 200 Punkte extra.
Achja und dann haben sie auch noch viele Störeinheiten zum Umlenken, große Bases und W4, was die Trebs deutlich weniger effektiv macht und dergleichen.

Also man kanns auf viele Weisen sehen.

Fürs Spiel denke ich ist wichtiger wie man sich auf kritische Situationen verständigt und das sollte man vor dem Spiel festlegen.
Ich würde vorschlagen mit all den Streitthemen anzufangen, die wir da hatten. Wie wir spielen (verdeckt aufgedreckt etc.) ist letztendlich interessant, aber ich glaub, dass das mit dem eignetlichen Problem nicht zusammenhängt und daher auch nix dran ändern wird.

Ich habe mit meinen Post die Bretonen überhaupt nicht angegriffen, beschuldigt oder sonst was. Sie waren einfach ein Beispiel für das Argument.

Bei Combat würde ich schon bleiben wollen , aber vlt. eine Armee spielen, welche ein überarbeitetes Buch hat.

Rechnet man das durch, dann ist bei einem normalen Front-Front NK für die Bretonen gegen die Gors und Bestis nicht viel zu holen. Die Gnargor sind ein anderer Fall, die wären schlagbar gewesen.

Der Häuptling und die Bihänder verursachen so viele Verluste, dass da kaum ein Durchkommen ist, selbst im Angriff sind die Bretonen in der Gefahr den NK zu verlieren. Dazu sind sie - sollten sie verlieren - standhaft, wenn man sie net vorher weich bekommt. Was das angeht, kaum Chancen für Bretonen.

Ich hab manchmal den Eindruck, dass es noch immer einen relativ blinden Glauben an die Unschlagbarkeit von Rittern gibt (über das Forum hinaus auch in den Spielerkreisen die ich sonst so kenne). Aber das ist seit der 8. Edi eigentlich längst vorbei. Ritter sind unglaublich leicht zu vernichten, wenn man die richtigen Werkzeuge dabei hat und die hatten die TM. Ihre Liste war gegen Bretonen wirklich sehr gut aufgestellt. (das ist ja auch ein Verdienst der TM)

Wir hatten eine Liste die sehr populär war und dann hatte schon bei der Aufstellung keiner mehr ne Idee, wie man damit eignetlich spielen sollte. Ich frag mich noch immer, waurm die Leuts dann dafür gestimmt hatten. Das aber nur so am Rande.

@ Strudeln:
Ich hab net behauptet, dass du die Bretonen angreifst.
Aber das ist auch ein völlig unproblematischer Satz, wenn du das vorherige weglässt. Ich seh das Problem in deinem Post beim "Schwachsinn" und bei den "falschen Ausreden".

Wie gesagt Combat zielt eine gewisse Balance der Völker auf Turnierebene ab. Da kann aber keiner sagen ich spiele gegen Volk X und kann mir meine Anti Liste dagegen basteln. Ich entwerfe eine Liste für alle Eventualitäten. Deswegen würde ich vorschlagen 4 Völker vorab zu benennen die Listen erarbeiten.

Von mir aus können wir abwechselnd aufstellen aber es sollte halt maximal 1 bis 1,5 Tage pro Einheit dauern.

strudeln
Combat ist eine gute Wahl ob überarbeitete AB's ist eigentlich total egal. Man sollte vorab nicht wissen gegen welches Volk man spielt würde es sehr viel brisant raus nehmen.

Bretone
Wenn derjenige der die Liste erstellt hat weiß sie auch zu spielen

Klingt für mich nach nem guten Vorschlag und ich bin auch der Meinung was COMBAT betrifft.
Sollten wir vielleicht auch ne Umfrage dazu machen. Andererseits ist das Problem bei manchen Völkern net so einseitig und kann durchaus auch interessant sein, wenn sich beide einstellen können (allerdings kommen dann auch oft "bekannte" Situationen dabei raus).

Ich wäre für 4 Völker die jeweils 1 Liste schreiben somit steht auch das folgende Online Spiel schon fest ? Und keiner kann sich im Vorteil sehen.

Der Vorschlag ist gut, aber dann hat man schon viel Kraft und Motivation vor dem eigentlichen Spiel verloren.
Stell dir vor: du hast gerade mit nem neuen Volk angefangen. Freust dich, dass es im OG vorkommt, schreibst mit ein paar anderen
ne wirklich tolle Liste, wo du dir richtig Gedanken gemacht hast. Dann kommts zur Wahl und dein Volk fällt raus...
Bei mir wäre die Motivation erstmal ne Weile weg.

Wenn wir schon auf dem Trip mit Ehrlichkeit und Fairniss sind, dann könnte man doch 2 Teams bilden, die vorher noch nicht ihre Armee kennen.
Dann laufden 2 einzelne Abstimmungen, welche Armee für welches Team gespielt wird. So kriegt jedes Team ne Armee die ihm gut gefällt und
man weiß nicht was der Gegner spielt.