Online-Projekt: Pläne und Krisenmanagement.

  • Ich hab daheim ca. 40 Combat 8 Listen diverser Völker.
    Ihr sagt welches Volk und ich posted euch die Liste ?

    Ich bin das Schwert in der Dunkelheit. Ich bin der Wächter auf den Wällen. Ich bin das Feuer das in der Kälte wärmt, das Licht das den Morgen bringt, das Horn das die Schlafenden weckt, der Schild der das Reich der Menschen schützt. Ich weihe mein Leben und meine Ehre der Nachtwache, für diese Nacht und alle Nächte die kommen werden

  • Einmal davon abgesehen, dass Zeit eingespart werden soll um sie dann für das Schreiben von 4 Listen auszugeben.
    Habt ihr wirklich den Eindruck, dass das Spiel derartig eskaliert ist, weil manches gefühlt zu lange dauerte oder man vorher wusste gegen welches Volk es geht?

    • Offizieller Beitrag

    Nein. Das Spiel ist an Missgunst und Argwohn zugrunde gegangen.^^
    Aber das kann man nicht wirklich verbieten. Wir verlieren aber auch immer einen Haufen Leute wegen der Zeit. Und wenn es dann noch so zerfahren wird...


    Wir suchen ja Ideen für ein schnelleres Spiel UND einfache Konfliktloesung.

  • Ich würde mich dafür aussprechen, dass es 2 Teams gibt die verdeckt eine Armee wählen und daraufhin eine Liste erstellen. Beschränkung nach Combat finde ich in Ordnung, da sollte keiner im Nachteil sein. Vielleicht war es im letzten Spiel einfach nur ne unglückliche Paarung und das ganze ist nächstes Mal besser. Vielleicht machen wir uns auch zu viele Gedanken warum das Spiel nicht geklappt hat?


    Wir sollten daran denken, dass bei kürzeren Abgabefristen auch immer jemand aus dem Team am BC sein muss. Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich muß auch mal arbeiten :D Somit kann ich tagsüber nix am BC machen. Das fände ich schade weil ich dann nicht groß teilhaben kann. Außerdem kann ich dann mein Team auch nicht unterstützen.


    Trotzdem bin ich für alle Möglichkeiten offen, und ich glaube diverse Beschränkungen oder verdeckte Items halten auch sonst keinen davon ab hier mit zu spielen.


    Bezüglich der Lösung des Konflikts:
    so wie es sich momentan darstellt gingen unsere Züge (auch Aufstellung) den TM einfach zu lange und dadurch haben sie die Lust verloren. Dazu kamen noch die Sommerferien und das schöne Wetter. Irgendwie kam (bei mir) kein Spielfluss zustande. Das nur aus meiner Sicht. Mir war auch nicht bewußt, dass die TM darin ein großes Problem sahen. Ich hatte übrigens im Vornherein schon angekündigt, dass die Züge etwas länger dauern könnten, weil ich mich mit dem BC noch nicht wirklich auskenne. Soll aber keine Ausrede sein. Die Züge waren oftmals auch schon fertig besprochen und wir haben sie einfach erst später abgegeben weil keiner der Generäle Zeit hatte und Bretone sich dazu bereit erklärt hatte sich aus den öffentlichen Threads rauszuhalten. Dabei hat er gegen Ende größtenteils die Dateien auf Dropbox geladen...

    Universal Battle: Aemkei81


    9k Druchii
    8k Khemri

  • In dem Sinn keine schlechte Idee mit dem verdeckt eine Armee wählen.
    Nur sehe ich schon kommen, dass das halbe Team dann nicht mehr mit macht, weil die gewählte Armee nicht passt.

    "An Ancient blade shattered in the war of the beard,
    almost symbolic of that feud.
    Forged by the Dwarfs, enchanted by the Elves,
    broken by their conflict."

  • Nein. Das Spiel ist an Missgunst und Argwohn zugrunde gegangen.^^
    Aber das kann man nicht wirklich verbieten. Wir verlieren aber auch immer einen Haufen Leute wegen der Zeit. Und wenn es dann noch so zerfahren wird...


    Wir suchen ja Ideen für ein schnelleres Spiel UND einfache Konfliktloesung.

    Vielleicht muss es einfach alle paar Spiele mal kräftig Rums machen damit es dann die nächsten wieder läuft und die Leute mehr Rücksicht aufeinander nehmen. Beim Spiel davor lief es ja völlig problemlos, bis auf das die GK die Imperiumsliste zu hart fanden und das recht häufig erwähnten.


    Ich sehe da weiterhin kein Regelproblem, sondern weiterhin zwischenmenschliche und die kann man wie du schon sagtest nicht reglementieren. Manche Leute sollten auf ihren Diskussionsstil achten. Das würde nach meiner Auffassung schon völlig reichen.

    Einmal editiert, zuletzt von --T-- ()

  • Wie wäre es wenn wir für jedes Warhammer Volk im vorraus jede 3 Armeelisten nach Combat 8 für das Online Spiel erstellen ?


    Nach Bekanntgabe der Spielpaarung wird ein W3 oder W6 für die Armeelisten gewürfelt. Die 2 erwürfelten Listen spielen dann gegeneinander.



    Es würde uns jetzt etwas Zeit kosten die Armeelisten zu erstellen aber uns den Vorteil bieten danach gleich weiter zuspielen.


    Der lerneffekt bei Neulingen wäre wahrscheinlich deutlich höher. Wie bei dem jetzigen Spiel !!

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  • Wie wäre es wenn wir für jedes Warhammer Volk im vorraus jede 3 Armeelisten nach Combat 8 für das Online Spiel erstellen ?


    Nach Bekanntgabe der Spielpaarung wird ein W3 oder W6 für die Armeelisten gewürfelt. Die 2 erwürfelten Listen spielen dann gegeneinander.


    Die Idee gefällt mir sehr.


    Das mit der Volk internen wahl ist so ne sache.
    Die Teams bilden sich ja eigendlich erst danach da man sich ja für seine Favorisierte armee entscheidet.


    Was wenn jetzt auf gut blöd das eigene Team die für den einzelnen spieler schlechteste und das gegenrische team die beste Armee bekommt?


    Ich zum beispiel würde mich SEHR darüber ärgern wenn ich auf einmal mit Hochelfen gegen Skaven antreten müsste. Kann die typen einfach nicht leiden :mauer:

  • Etwas feedback von mir:
    Es kam mehrfach der Vorschlag auf, die Aufstellungsregeln zu ändern.
    Davon halte ich genau wie Winterwut garnichts, weil das einfach die Vor- und Nachteile verschiedener Armeen und deren Konzepte verschiebt. Zudem macht es das Spiel mMn viel langweiliger und taktisch uninteressanter, weil dadurch eine ganze Phase des Spiels drastisch an Bedeutung verliert, der Zufall bzw das Glück (nämlich die richtigen Einheiten am richtigen Platz zu haben) einen noch viel höheren Stellenwert erlangt, bestimmte Armeen/Konzepte drastisch bevor- (schnelle Armeen) und benachteiligt (langsame Armeen) werden und weil das nicht den Warhammerregeln entspricht, was wiederum den Lerneffekt des Spiels deutlich mindert.


    Weiterhin wurde vorgeschlagen, die „Paarungsmodalitäten zu ändern. Prinzipiell hab ich nichts dagegen, aber ich sehe darin mehrere Probleme. Als Argument wurden ja die Antilisten gebracht – die werden aber von beiden Seiten erstellt, so dass sich das eh ausgleicht. Selbst wenn es etwas finetuning in Richtung des Gegners gab, waren die meisten Listen aus den letzten Spielen, konzeptionell nicht so weit weg von gängigen Turnierlisten.
    Wie dem auch sei – das Problem bei der Variante mit zufälligen Völkern ist der extreme Mehraufwand den man betreiben muss, denn für jedes Volk muss erstmal eine Liste erstellt werden und erst dann kann man auslosen, wer gegen wen spielt. Der Vorschlag für jedes Volk 3 Listen im Vorfeld zu machen ist mMn ebenfalls aussichtlos. Zum einen ändern sich die Combatregeln monatlich und unser Spiel dauert meist schon länger, so das die alten Listen ggf überarbeitet werden müssen, hinzu kommen Verschiebungen der Regeln via errata, neue ABs, Verschiebungen des Metagames und der gängigen Konzepte und nicht zuletzt Änderungen in den persönlichen Präferenzen der Spieler etc pp so dass die überzählig erstellten Listen am Ende vermutlich noch im Laufe eines Spieles zum Grossteil obsolet werden und das Ganze für einen extremen Mehraufwand an Arbeit und Zeit.
    Und wenn ich die Anzahl der möglichen Völker wie bspw vorgeschlagen auf 4 beschränke, dann maximiere ich halt meine Liste gegen die 3 Völker statt gegen 1. Die Unterschiede halten sich da mMn in Grenzen.
    Dem Vorschlag 2 Teams zu bilden und dann intern abstimmen zu lassen, was die spielen wollen, finde ich noch am interessantesten, stimme aber den Bedenken bei, das ggf ein Grossteil der Leute dann bei Wahl einer Armee die ihnen nicht zusagt wieder abspringen. Die können dann noch nicht einmal ins andere Team wechseln, weil sie ja die Infos des gegnerischen Teams besitzen.



    Thema Matchup TM - Bretonen – ich hab mir eine ganze Weile die Argumente über die angeblichen Vorteile der TM durch Combat, das dadurch schlechte Matchup für die Bretonen, die Antiliste, die massiven Umlenkermassen, die Nachteile bei der Aufstellung durch so wenige Einheiten etc pp angehört und mir überlegt, ob ich darauf eingehen soll, weil das doch nur wieder eine endlose Diskussion nach sich ziehen könnte. Da aber gefühlt immer und immer und immer wieder darauf rumgehackt wird, möchte ich mal kurz dazu Stellung nehmen.
    Die bretonische Armee verfügt im Gegenzug über eine extrem viel höhere Mobilität, eine Beschusskraft, mit der es die TM zu einem derartig geringen Preis niemals aufnehmen können, selbst wenn wir unsere gesamten verfügbaren Punkte in Beschuss stecken würden, sie verfügten in der gewählten Liste bei allen Kampfeinheiten über einen mit Abstand besseren Schutz und ihr Moralwert erlaubt es ihnen sich bei deutlich geringerem Risiko auch auseinanderzuziehen, was für die TM ein grosses Problem darstellen kann, weil sie ausserhalb der Generalsreichweite eben grundsätzlich relativ moralschwach daherkommen und durch die Anfälligkeit für gegnerischen Beschuss auch recht leicht zu Paniktests gezwungen werden können, die dann beim engen Zusammenstehen um den Generalsmoralwert nutzen zu können zu massiven MW-Testreihen führen, was bei den Bretonen aufgrund der Rüstung/Rettung und den wenigen Optionen für Beschuss der TM weitaus weniger häufig möglich ist.
    Frontalnahkämpfe können wir mit den Blöcken gewinnen, sofern wir nicht einen Kombiangriff bekommen – diesen können die Tiere aber gegen die Pegasi und Fliegerhelden quasi garnicht verhindern – daher ist eine derartige Rechnung mMn irgendwie etwas blauäugig.
    Dann wurde das Argument der Standhaftigkeit ins Feld geführt – genau dagegen habt ihr ja 2 Trebs und ggf Bogner eingekauft und auch Magie erlaubt es euch unsere Blöcke zu dezimieren und die erwähnte Mobilität erlaubt es dem Nahkampf ggf solange aus dem Weg zu gehen, bis die Konditionen stimmen. Zudem hättet ihr die Wahl gehabt grosse Lanzen mit Blockerhelden/-kommandanten aufzustellen, welche unsere Blöcke recht einfach hätten brechen können.
    Hinzu kommt das die grosse Masse der Community diverse Einheiten der Tiere im Preis Leistungsverhältnis ihrer Werte für zum Teil deutlich überteuert halten.
    Aufgrund all dessen, halte ich das Matchup selbst mit den Bonuspunkten nicht für zum Vorteil der TM, insbesondere nicht, bei den gewählten Armeelisten. Die Vorteile lagen hier eher bei den Bretonen. Darüber kann man natürlich geteilter Meinung sein. Nachdem dazu aber so viel von bretonischer Seite gesagt wurde – hier auch mal eine TM Sicht.
    Combat gesteht den Tieren im übrigen aus ziemlich genau den genannten Gründen die Zusatzpunkte zu – nachzuverfolgen in recht interessanten Diskussionen im grossen blauen Forum, wo sich eine grosse Mehrheit für eine entsprechend Stärkung der Tiere ausgesprochen hat.

    Wisdom of a Fire-Mage:


    Set a man a fire and you warm him for a day.
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    Einmal editiert, zuletzt von Buchi ()

  • So häufig ändert sich die Combat Beschränkungen jetzt wirklich auch nicht, dass alle Listen auf einmal am Arsch wären.


    Klar kann es bei auswürfeln der Listen dann zu einem schlechten Match Up kommen. Was dir aber auf einem Turnier auch passieren kann.

    Ich bin das Schwert in der Dunkelheit. Ich bin der Wächter auf den Wällen. Ich bin das Feuer das in der Kälte wärmt, das Licht das den Morgen bringt, das Horn das die Schlafenden weckt, der Schild der das Reich der Menschen schützt. Ich weihe mein Leben und meine Ehre der Nachtwache, für diese Nacht und alle Nächte die kommen werden

  • Ich fände den Turniergedanken gar nicht mal so verkehrt. Und da ist für mich dann auch die Unbekannte welche Armee auf mich zu kommt... Also muss man ne Universalliste machen. Für mich bleibt das die beste Variante mit den 2 Teams und den unbekannten Armeen, aber vielleicht kommen ja noch bessere Vorschläge.

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  • Wenn wir erstmal für alle Völker ne Liste schreibe üssen, spielen wir ja in der nächsten 3 Monaten kein Spiel.
    Wäre für 4 Armeen, mit 4 Listen, von denen 2 bestimmt werden.


    Andernfalls kann man ja ein warhammer online Teamturnier machen.
    2 oder 3 Armeen pro Teams. Mit Paarungsphase.
    Wahrscheinlich haben wir nicht genug Spielr für 3 Spiele, aber 2 gleichzeitig oder nacheinander müsste gehen.

  • Also ich glaube nicht, dass die Überlegungen zu anderer Listenerstellung und Aufstellung Frieden schaffen, sondern eher Unruhequell wären. Man versetze sich in folgende Situationen:
    1. Die eigene Liste ist eine gute, die aber leider ausgerechnet gegen den zugelosten Gegner sehr wenig Chancen haben wird. Steigert das den Spaß, nur weil das Verfahren vielleicht fairer erscheinen mag? Ich würde denken, dass die Vorbehalte ("Die anderen haben viel zu große Vorteile.") in gleichem Maße vorkommen können.
    2. Nach verdeckter Aufstellung steht die eigene Armee kläglich und es ist klar, dass man wenig Hoffnung auf einen Sieg hat. Auch hier würden doch keine Vorbehalte abgebaut.


    Kurz und gut: Ich kann mir nicht vorstellen, dass das irgendetwas bringt - außer einem etwas schnelleren Vorgehen zulasten des Strategie und des Lerneffekts bzgl. Listenerstellung und Aufstellung/Grundstrategie.


    Aber im Zweifel finde ich die Idee, dass für jedes Volk eine Liste erstellt wird, noch akzeptabel. Aber dann nur, wenn sich einfach für jedes Volk jemand findet, der seine Turnierliste postet und das nicht ewig dauert, bis entsprechende Listen erstellt sind. Einen Vorteil darin sehe ich nicht, aber ein spannendes Element immerhin.
    Eine gruppeninterne Volkswahl finde ich nicht gut, weil man dann im falschen Lager landen kann, die Gruppen potentiell eher durch Sympathie zu Mit- bzw. Antipathie zu Gegenspielern gewählt werden und dann ein weiterer potentiell als unfair empfundener Vorgang angeprangert werden kann. --> Man stelle sich vor, Gruppe A erwartet aufgrund von Kenntnissen der Vorlieben der Spieler korrekterweise, dass Gruppe B Volk X spielen wird, und wählt nur deshalb Volk Y, das in diesem Matchup besonders gut ist. Die Diskussionen will ich nicht miterleben ;)


    EDIT: Tipp-/Rechtschreibfehler

    2 Mal editiert, zuletzt von arnadil ()

  • GSE
    Combat ändert sich wie schon einmal gesagt monatlich - das ist nunmal deren regelmässiger Turnus. Darüber hinaus wurden diverse weitere Gründe aufgezeigt, warum viele der nicht genutzten Listen am Ende eines Spieles voraussichtlich nicht mehr 1. Wahl wären.


    Aem Kei
    Der 2 Teams unbekannte Armee Gedanke ist auch aus meiner Sicht der Interessanteste, hat aber eben den fatalen Nachteil, das wenn eine Armee gewählt wird, welche bestimmte Spieler nicht interessiert, diese abspringen. Sehr gut nachzuvollziehen an den hohen Beteiligungen bei den Abstimmungen zu den Armeen aus den letzten Spielen. Da hatten wir auch massig Leute die abgestimmt haben - den Teams sind aber vergelichsweise nur sehr wenige Leute beigetreten. Und was das Ganze halt noch schlimmer macht - wenn das eigene Team eine Armee wählt, die dem Spieler nicht passt, dann kann er (zumindest erstmal) nicht einmal dem anderen Team beitreten, selbst wenn die Armee ihm passen würde, eben weil er ja das Wissen aus seinem Team mitbrächte. Also muss er zumindest bis zur Aufstellung warten, bis er das TEam wechseln kann und selbst dannist es fraglich, weil ja im anderen Team bereits bei der Listenbesprechung auch taktische Optionen der Liste besprochen wurden sein könnten etc pp. und dann geht u.U. wieder Geschrei von wegen Fairness, Spionage etc pp los.... :arghs:


    Ich fürchte daher, es läuft erstmal wieder auf Abstimmung hinaus - zumindest halte ich das aktuell für die sinnigste und mit am wenigsten zusätzlichen Zeit- und Arbeitsaufwand versehene Methode.

    Wisdom of a Fire-Mage:


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  • Ich fände den Turniergedanken gar nicht mal so verkehrt. Und da ist für mich dann auch die Unbekannte welche Armee auf mich zu kommt... Also muss man ne Universalliste machen. Für mich bleibt das die beste Variante mit den 2 Teams und den unbekannten Armeen, aber vielleicht kommen ja noch bessere Vorschläge.


    Find ich auch.
    Man kann ja 3 Armeen pro Seite machen und dann 3 Spiele nacheinander mit den Listen. Aber selbst zwei unterschiedliche Armeen wären in der hinsicht ein kleiner Gewinn für ausgewogene Listen.
    -> Es ist auch nicht unbedingt ne reine Fairness-Frage. Klar können sich einige Armeen besonders gut auf andere Einstellen (Skaven mit Blöcken und Warpwaffen gegen Brets sind meist recht einseitge Spiele, es sei denn die Brets spielen ne Pegasusliste, dann kann sich das wieder drehen). Aber es erzeugt halt vielleicht eher "Sonderlisten" und die lassen dann auch wieder viele Aspekte von Warhammer außen vor. Zum Beispiel hatten die Bretonen im vergangen Spiel grad mal 2 Lanzen und 3 Einheiten mit Pegasi. Das ist recht monoton find ich.


    Wenn mans schafft ausgewogene Listen zu produzieren, dann sollten Extremfälle nicht auftreten können. Allerdings muss dann bei verdeckten Gegenständen irgendwie sichergestellt werden, das die Spieler nicht das Team wechseln, wenn man die zweiten Listen auch noch spielen will (könnte also organisatorische Probleme mit sich bringen, das zu kombinieren).



    Buchi:
    Du hast durchaus recht, mit dem was du zum Matchup schreibst. Ich spiel jetzt seit (überleg) 8-9 Jahren etwa Bretonen und deren Schwächen können sehr gut von TM genutzt werden - das haben die TM mit ihrer Liste im Spiel durchaus sehr gut gemacht. Die Bretonenliste war - naja ?unglücklich? - der der sie geschrieben hat, ist gegangen, die die sie gewählt haben, hatten keine Idee wie man damit spielen soll.
    Ritter ohne Rüster sind wie Schwertkämpfer schnell ausgeschaltet, nur halt vier- bis fünfmal so teuer. Damit hängt halt für die Bretonen vieles von den Trebtreffern ab. Wo aber andernorts der eine Treffer bei 4 Schüssen reicht, um ein Regiment weich zu bekommen (21 Treffer, meist so um die 17 Verluste), halten die TM das mit 25er Bases und W4 doch gut aus (8-9 Verluste). Dagegen ist ein Regiment Ritter, wenns einmal schlecht in NK kommt und wegläuft seinen Segen los und hat nachher zu wenig Modelle, um alleine noch was tun zu können - da reicht auch ein verwürfelter Angriff. Kombiangriffe kann man stellen, aber gegen Umlenker ist das nicht ohne weiteres möglich und wie gesagt, sind sie schnell verwürfelt - vor allem, wenn man 2-3 Einheiten im NK wirklich braucht, dann reicht ein schlechter Wurf, um die andere(n) Einheiten total nutzlos zu machen.


    Alles in allem, war das aber nicht der Grund warum das Spiel einen schlechten Verlauf nahm.
    Die Stimmung war schlecht, weil man sich über Spielzüge und deren angemessenheit nicht einig war. Mich stört, dass das hier wieder net besprochen wird.

    Nimm das Leben nicht so ernst, du kommst sowieso nicht lebend raus.

    2 Mal editiert, zuletzt von Der Bretone ()

  • hat aber eben den fatalen Nachteil, das wenn eine Armee gewählt wird, welche bestimmte Spieler nicht interessiert, diese abspringen


    Richtig, ist aber auch der einzige Nachteil... Alles andere ist besser und auch spannender. Außerdem kann man mit seiner Stimme dazu beitragen, dass die richtige Armee gewählt wird. Und da es ein Mehrheitsentscheid wird sollte auch die Mehrheit zufrieden sein. Ist es denn so anderst wenn 2 Gruppen 2 Armeen wählen wie wenn alle Spieler zusammen 2 Armeen wählen? Ich erinnere an die letzte Abstimmung in der manche gern was anderes gespielt hätten aber augrund der Paarung sich umentschieden haben.


    Für mich gehört die Aufstellung auf jeden Fall zu einem guten Spiel dazu, darauf möchte ich keinesfalls verzichten.

    Universal Battle: Aemkei81


    9k Druchii
    8k Khemri

  • Also ich glaube nicht, dass die Überlegungen zu anderer Listenerstellung und Aufstellung Frieden schaffen, sondern eher Unruhequell wären. Man versetze sich in folgende Situationen:
    1. Die eigene Liste ist eine gute, die aber leider ausgerechnet gegen den zugelosten Gegner sehr wenig Chancen haben wird. Steigert das den Spaß, nur weil das Verfahren vielleicht fairer erscheinen mag? Ich würde denken, dass die Vorbehalte ("Die anderen haben viel zu große Vorteile.") in gleichem Maße vorkommen können.


    Die Idee ist ja gerade, dass man eine ausgewogene Liste schreibt, um sowas zu vermeiden. Wenn man natürlich dennoch Listen aufstellt, die extrem auf ein Merkmal des Gegners setzen, dann lässt sich da nie was dran ändern. Die Frage ist, wer will wie spielen, wofür wäre die Mehrheit.



    2. Nach verdeckter Aufstellung steht die eigene Armee kläglich und es ist klar, dass man wenig Hoffnung auf einen Sieg hat. Auch hier würden doch keine Vorbehalte abgebaut.


    Das kann man so net stehen lassen. Wenn man nicht weiß, wo der Gegner steht, dann muss man sich halt überlegen, was man vor hat bzw. was net passieren darf. Wenn du Kanonen vorne hinstellst, dann gehst du halt das Risiko ein, dass die leichte Kava des Gegners die abräumt. Aber du kannst Kanonen ja auch hinter stellen. Wenn du nen Kampfblock aus Infanterie in eine Ecke stellst und der Gegner da nix hinstellt, dann war deine Aufstellung schlecht. Stell den Block ins Zentrum. Dann kann der Gegner nur ausweichen indem er entweder seine Armee auf zwei Flanken teilt oder sich in eine Ecke hockt. Dann musst notfalls über den halben Tisch diagonal laufen, aber net übern ganzen.
    Der Fokus bei der Aufstellung wird halt einfach ein anderer. Man reagiert weniger auf den Gegner. Man agiert mehr mit den eigneen Einheiten - man überlegt was soll sie tun, wo kann sie stehen, mit welchen eigenen Einheiten kann sie aufgestellt werden (So hätten die TM die Bestis im letzten Spiel vielleicht gleich in die Bubbles gestellt). Wenn man dann wieder hergeht und vermutet wie der Gegner steht und dann selbst anhand dieser Vermutung aufstellt, dann ist das Risiko, dass das schief geht groß.


    Momentan schient das aber eh keine Mehrheit zu haben, also ists net so wirklich interessant.



    Kurz und gut: Ich kann mir nicht vorstellen, dass das irgendetwas bringt - außer einem etwas schnelleren Vorgehen zulasten des Strategie und des Lerneffekts bzgl. Listenerstellung und Aufstellung/Grundstrategie.


    Naja, es bringt andere taktische Elemente. Es ist nicht weniger strategisch nur halt anders strategisch. Was den Lerneffekt angeht hast du recht.
    Ich mein aber auch, dass die Weisheit beim Aufstellen vor allem daraus resultiert, dass man weiß, was im Spiel passiert, also wie sich Einheiten verhalten und wozu sie gut sind. Das lernt man im Spiel und nicht beim Aufstellen. Beim Aufstellen kann mans explizit erklären. Für Neulinge halte ich aber das Spiel selbst für wesentlich wichtiger, denn hier werden alle Gründe für die Aufstellung erst wirklich vermittelt.


    Aber im Zweifel finde ich die Idee, dass für jedes Volk eine Liste erstellt wird, noch akzeptabel. Aber dann nur, wenn sich einfach für jedes Volk jemand findet, der seine Turnierliste postet und das nicht ewig dauert, bis entsprechende Listen erstellt sind. Einen Vorteil darin sehe ich nicht, aber ein spannendes Element immerhin.
    Eine gruppeninterne Volkswahl finde ich nicht gut, weil man dann im falschen Lager landen kann, die Gruppen potentiell eher durch Sympathie zu Mit- bzw. Antipathie zu Gegenspielern gewählt werden und dann ein weiterer potentiell als unfair empfundener Vorgang angeprangert werden kann. --> Man stelle sich vor, Gruppe A erwartet aufgrund von Kenntnissen der Vorlieben der Spieler korrekterweise, dass Gruppe B Volk X spielen wird, und wählt nur deshalb Volk Y, das in diesem Matchup besonders gut ist. Die Diskussionen will ich nicht miterleben ;)


    EDIT: Tipp-/Rechtschreibfehler


    Ich glaub man muss das beschränken. Auf 2 Armeen pro Seite oder 4 Armeen insgesamt (wobei ich net weiß, wie man dann verdeckte Listen schreiben sollte). 3 sind schon sehr viel, alles darüber hinaus ist meiner Meinung nach wirklich zu viel.
    Was die Auswahl angeht ... zu viele Variablen. Einfach zufällig entscheiden. Hat man ausgewogene Listen geschrieben, dann sollte das klappen.



    Es soll einfach der Fokus weg vom Gegner, hin zur eigenen Armee. Das wäre das Ziel dabei.

    Nimm das Leben nicht so ernst, du kommst sowieso nicht lebend raus.

  • GSE


    Aem Kei
    Der 2 Teams unbekannte Armee Gedanke ist auch aus meiner Sicht der Interessanteste, hat aber eben den fatalen Nachteil, das wenn eine Armee gewählt wird, welche bestimmte Spieler nicht interessiert, diese abspringen. Sehr gut nachzuvollziehen an den hohen Beteiligungen bei den Abstimmungen zu den Armeen aus den letzten Spielen. Da hatten wir auch massig Leute die abgestimmt haben - den Teams sind aber vergelichsweise nur sehr wenige Leute beigetreten. Und was das Ganze halt noch schlimmer macht - wenn das eigene Team eine Armee wählt, die dem Spieler nicht passt, dann kann er (zumindest erstmal) nicht einmal dem anderen Team beitreten, selbst wenn die Armee ihm passen würde, eben weil er ja das Wissen aus seinem Team mitbrächte. Also muss er zumindest bis zur Aufstellung warten, bis er das TEam wechseln kann und selbst dannist es fraglich, weil ja im anderen Team bereits bei der Listenbesprechung auch taktische Optionen der Liste besprochen wurden sein könnten etc pp. und dann geht u.U. wieder Geschrei von wegen Fairness, Spionage etc pp los.... :arghs:


    Ich fürchte daher, es läuft erstmal wieder auf Abstimmung hinaus - zumindest halte ich das aktuell für die sinnigste und mit am wenigsten zusätzlichen Zeit- und Arbeitsaufwand versehene Methode.


    Mit verdeckten Gegenstände ginge ein Wechsel sowieso nicht.
    Wie wäre es einfach die 4 populärsten Armeen durch eine Abstimmung zu finden (da stimmen halt auch nur leser mit ab, die Zahlen in den Teams würd ich da net überbewerten), daraus 2*2 zu machen und dann Gruppen zu bilden. Dann schreibt man Listen, verdeckte Gegenstände oder net und lost dann wer gegen wen. Die zweite Liste könnte man ebenfalls noch Spielen, wenn da Lust drauf besteht (oder die Siegerliste gegen die noch unbekannte Liste - möglich ist vieles - solange die Bedingungen vorher klar sind und es die Spieler so wollen, kann hinterher keiner Sagen "es war unfair, dass die unsere Liste schon kannten" -> dafür hätte man ggf ne Armee mit Chars, die tatsächlich schon ne Schlacht erlebt haben. Plan B: Sieger erweitert seine Liste, indem er gefallene Einheiten ersetzen muss, ist dafür etwas flexibler, dafür kennt der Gegner teile der Armee schon).


    Ich denke man sollte den Spaß den man damit haben kann vielleicht auch höher gewichten (vor allem jetzt für das vorgeschlagene zweite Spiel), als die absolut letzte Gerechtigkeit um jeden Preis (die gibts bei WH sowieso nie).

    Nimm das Leben nicht so ernst, du kommst sowieso nicht lebend raus.

  • Ich habe gerade nochmal etwas nachgedacht über die Ideen hier und dabei musste mir auffallen, dass wir uns doch sehr von den eigentlichen Problemen wegbewegt haben. Ich bin offen für Änderungen im Spiel, wenn sie die Spannung vielleicht erhöhen. Aber der eigentlich zu klärenden Punkt scheint mir etwas unterzugehen... oder meint wirklich jemand hier, dass eine schnellere Aufstellungsphase oder andere Listen viel an den Konflikten geändert hätten?


    Daher möchte ich nochmal auf die zwei Hauptprobleme hinweisen, die ich gesehen habe:


    1. Negative Interpretation des Verhaltens der gegnerischen Partei
    Beide Seiten haben der anderen Seite Dinge unterstellt, die diese nicht beabsichtigt hatte. (Das lässt sich ja in den Völkerthreads deutlich erkennen.) Andersherum hat nach der Aussprache offenbar ebenfalls keine Seite die andere so gut verstanden, dass man ihr entgegen gekommen wäre. (Die TM reizen weiter ihren Zug aus, die Bretonen missverstehen eine Anfrage der TM, die Missmut verhindern soll, als zusätzlich verwerfliches Ausreizen.)


    2. Vorbehalte gegen Spieler
    Es bestanden offenkundig auf beiden Seiten krasse Vorbehalte gegen einzelne gegnerische Spieler, die sich in den Völkerthreads hochgeschaukelt haben und dann teilweise in der Laberecke Entladung gefunden haben.



    Diese beiden Probleme würde ich ausmachen. Seht ihr das auch so?



    Dann Lösungsvorschläge:
    Zu 1: Keine Kulanz mehr. Jeder darf und soll ausreizen, wie es ihm beliebt. Im Gegenzug werden Regeln etabliert, dass fehlerhaftes Ausreizen dem Team zum Schaden gereicht (bspw. indem die Einheit nicht bewegt werden darf).


    Zu 2: Sehr viel schwerer. Lästern und Stimmung-Machen in den Völkerhtreads lässt sich ja gerade für die andere Seite nicht nachvollziehen (und fällt einem auf der eigenen Seite oft nicht so negativ auf). Mein Vorschlag wäre, dass die SL hier ein System von Abmahnungen und Strafen für sämtliche "spielstörende Handlungen" (fortwährendes Lästern, Pöbeln, unangemessener Diskussions-"Ton" etc.) an die Hand kriegt, das sie konsequent (und ohne "Kulanz") durchzusetzen aufgefordert wird. In etwa so:
    Erster Verstoß: Abmahnung
    Zweiter Verstoß: Letzte Mahnung und Strafe, die das problematische Verhalten unterbindet (Bsp. der Ausschluss aus dem gemeinsamen Forenbereich).
    Dritter Verstoß: Rauswurf aus dem Spiel (nur in Absprache mit beiden Generälen).
    In besonders krassen Fällen kann sofort der Ausschluss erfolgen.


    Das wäre wohl auch für einige Spieler eine Hilfestellung mit anderen vielleicht doch noch einmal "an einen Tisch" zurückzukehren.



    EDIT: Eine Ergänzung noch - 3.: Die Onlinespielregel werden vorher nochmal in jedem Team ausdrücklich als gleichwertiger Teil der Regeln bekannt gemacht. Auch dort gibt es keine Kulanz (mit Zeiten und Co.). Denn die TM hat ja nicht die Zeit gestört, sondern das Ignorieren von Regeln (und die Bretonen hatten einen nicht ganz illegitimen Anspruch auf Kulanz aus besonderen Gründen bei den Generälen geltend gemacht).

    2 Mal editiert, zuletzt von arnadil ()