Kurzgeschichtenwettbewerb Nr. 2 2013 - Bewertungen & Diskussionsthreads

  • Hier könnt ihr eure Bewertungen der Geschichten posten.
    Schreibt bitte nur die Bewertungen hier rein, für alles weitere könnt ihr den Diskussionsthread benutzen. Eure Bewertungen (0-10 Punkte) müsst ihr bis zum 31.1. abgeben. Beachtet, dass alle Autoren verpflichtet sind, zu bewerten (Denkt an die Regeln, zwecks Anonymität). Es wäre schön, wenn ihr in den einzelnen Diskussionsthreads euer Feedback/eure konstruktive Kritik zu den einzelnen Geschichten einbringen würdet (unten verlinkt).




    Geschichte 1 (Des Ritters Ehre)


    Geschichte 2 (In die Tiefe)


    Geschichte 3 (Absolution)


    Geschichte 4 (Talabheims dunkler Prinz)


    Geschichte 5 (Der gerechte Lohn)


    Geschichte 6 (Die Rückkehr des Herzogs)


    Geschichte 7 (Es war einmal in Nippon)


    Geschichte 8 (Die Herausforderung des Häuptlings)


    Geschichte 9 (Der letzte Kampf)

    3 Mal editiert, zuletzt von Sirius ()

  • Sooo... dann mache ich doch hier mal direkt einen Anfang :P


    Geschichte 1 (Des Ritters Ehre)
    Punkte: 7/10
    Begründung: hat sich sehr gut gelesen. Die Absätze haben den Text sinnvoll gegliedert. die recht plastische Schilderung sowie der plausible Sprachton hat mir persönlich sehr gut gefallen.
    Zum Inhalt selber kann ich aufgrund meiner Unkenntnis in 40k nicht viel sagen. War aber dennoch alles soweit klar verständlich, ohne zu sehr im "Fachfokabular" zu versumpfen. Was ich damit sagen will: Man versteht worum es geht auch wenn man nicht weiß, was ein "Crozius" ist. :D




    Geschichte 2 (In die Tiefe)
    Punkte: 3/10
    Begründung: Nun ja. Also meinen Geschmack hat die Geschichte gar nicht getroffen. Zum einen haben die ständigen Rechtschreibfehler das Lesen arg gestört. Außerdem gab es keine vernünftigen Absätze :O
    leider kann ich dazu auch bei dem Inhalt der Geschichte selber keine Punkte vergeben. :O




    Geschichte 3 (Absolution)
    Punkte: 6/10
    Begründung: Eigentlich verwundert es mich tatsächlich selber, dass ich an den 40k Geschichten Gefallen gefunden habe, da ich selber normal nichts mit 40k am Hut habe :O
    ja, die Geschichte selber war solide geschrieben, einziges Manko meinerseits war (was aber vmtl in KURZgeschichten auch sehr schwer unterzubringen ist) dass die Geschichte manche Dinge sehr im Unklaren lässt. Bsp: Warum ist das Komplott des Kardinal überhaupt aufgeflogen?




    Geschichte 4 (Talabheims dunkler Prinz)
    Punkte: 4/10
    Begründung: Hat auch nicht meinen Geschmack getroffen. Die Geschichte war für meinen Geschmack viel zu ... ahhm... flach. Wenn ich das ganze jetzt im direkten Vergleich mit der ersten (Des Ritters Ehre) sehe: Gut, da war die Geschichte selber auch nicht unbedingt hochkomplex (es ist halt immer noch eine KURZgeschichte :P) aber dafür einfach wesentlich plastischer geschrieben und alles in allem einfach netter zu lesen.
    Auch haben mich wieder mangelnde Absätze gestört :O
    Ach ja: es war FAST die erste Geschichte bei der ich keinen Rechtschreibfehler gefunden hab. GANZ zum Schluss hat sich dann aber doch noch einer rein geschmuggelt :D




    Geschichte 5 (Der gerechte Lohn)
    Punkte: 8/10
    Begründung: Sehr schön. Hier haben wir einen meiner persönlichen Favoriten :P
    Die Geschichte ist kurz und knackig. Macht dabei eine nette abrupte Wendung und wird dabei schön blutig :D
    Einzige Kritik die mir einfällt ist: Warum haben die Wachen den rasenden Bregwald nicht gleich getötet anstatt das Leben von drei Wachen zu opfern nur um Bregwald den "Prozess" machen zu können?
    Antwort: Weil die Geschichte sonst halb so lang und recht platt wäre. :) Es sei dir verziehen.



    Geschichte 6 (Die Rückkehr des Herzogs)
    Punkte: 5/10
    Begründung: Ja... hier bin ich etwas unentschlossen. Es ist gut möglich, dass ich ein paar Textpassagen beim Lesen nicht ganz richtig verstanden hab, aber hin und wieder konnte ich dem Author beim Schreiben nicht ganz folgen. ("Was passiert gerade? Warum? Häää?!" waren teilweise meine Gedanken. :O wahrscheinlich bin ich einfach dumm :O)




    Geschichte 7 (Es war einmal in Nippon)
    Punkte: 5/10
    Begründung: So. hier haben wir eine recht spaßig geschriebene Rache-Geschichte, die als Film glatt ein Tarantino im mittelalterlichen Japan seien kännte. Der Tragische Held, dessen Vater in seinen Armen starb, der böse Obermufti (natürlich mit Tzeench-Kräften), dumme einfache Wachen, bzw "verbesserte" Superwachen und die Dame in Nöten die gerettet werden muss. An sich war hier alles vertreten für eine solide aber eben auch leicht eintönige Rache-Geschichte die man in anderer Form wahrscheinlich schon einmal gehört hat.
    Auch haben mich hier wieder die häufigen Rechtschreibfehler gestört. Vielleicht ist daher bei mir der Funke einfach leider nicht so richtig übergesprungen. :(




    Geschichte 8 (Die Herausforderung des Häuptlings)
    Punkte: 8/10
    Begründung: Wieder eine hervorragend geschriebene Geschichte. Die Geschichte selber beschreibt einen sehr kurzen Zeitrahmen. In diesem passiert allerdings, aufgrund der guten und sehr plastischen Schilderungen außerordentlich viel.
    So direkt Kritik kann ich fast nichts anbringen. Was ich vielleicht als kleine Kritik anmerken kann - was aber auch schon arg an Spitzfindigkeit grenzt - wäre die Tatsache, dass die Geschichte aus der Sicht eines Tiermenschen Häuptlings geschrieben ist, der Autor aber das "Fachwort" "Asrai" verwendet. Hier wäre meiner Meinung war ein verachtenderer Ausdruck angebrachter gewesen.




    Geschichte 9 (Der letzte Kampf)
    Punkte: 7/10
    Begründung: auch eine sehr hübsche Gesichte die mir gut gefallen hat. An Rechtschreibung, Absätzen und allem hat es definitiv nicht gemangelt. Sprachlich auch sehr überzeugend. Ich fand die Geschichte im direkten Vergleich zu "Der gerechte Lohn" und "Die Herausforderung des Häuptlings" leider einfach nicht GANZ zu gut. :O aber dennoch gut!!!




    So, das wars von meiner Seite.
    Wenn sich einer meiner beiden Favoriten-Geschichten fragt, warum er / sie denn keine 9 oder gar 10 bekommen haben, sondern nur eine 8:
    Ich verteile grundsätzlich bei sowas nie das höchste (das wäre: PERFEKT. (so perfekt dass ich danach das Lesen aufhören würde und nurnoch dieses eine Textstück verinnertlichen würde.)
    Genauso wie eine 1 so schrecklich wäre, dass ich mir selber die Augen auskratzen würde wenn ich es lesen würde.



    Danke an alle Geschichten für die Unterhaltung meines Abends!


    Gruß,
    Linus!

    P̶̪̥̜̩̟͟ͅh̴̥̳̳͠'͏̦̝͇͘n̝̪͍̣͙̮ģ̳l̸̴͚̭͚̫̱̞̣̮u̵̢̪͇̕i̢̘̫̯̖̭͜͡ ̡̟͚̹ͅm̵̡͍͎͈͡g̢̝͇̯̞̠͝ͅl̥͕͉͔̀͘w̻͕͍̤̺̪͜'̧̟̱͓̤͈̳̻͟͟n͏̧͍̫͖̜̲̖̣̥a̶̫͖̬̣̺͇̰̜̟f̖̭̱͎͉̖͘h̢̨̪̮̘͔͘ ̷̼͕̺̻C̪̝̣T̼͙̲͍͢͟H҉̝͕̭̹̘͔͟U̸̼͢L͎͕̠̰͕͞H͍̱́͠U̹̝ ͏̙̞̰̝R̴̺̻̥̙͖̣'̸̫͉L҉̝̘̙Y̦̱͖̩͠E͏̵̸͙̝Ḩ̭̼̕ ̶̬̬̮̤w̴͇͘g͚͖̳̻̜͟ͅͅa̵͈̙̭̱̼̫h̨̛͏̬̣̙̠̝̗͓̠'͍͠ͅn҉̸͈̦̲ą͚̜͈̦g͈͕̼̮̹͙̠̙͉͜l҉̳̣̥̲͖̩͇͝ ̟̠̥̬̤̙̞̕f̳̯͚͍͎̀h̦̘̦͉̯̮̙͍͜͝t̬͉͕̪̺͇͖͝ͅa͚͉̦͘g̪̬͉̩͢n͟҉͎
    :eeeek::cursing:

  • Geschichte 1 (Des Ritters Ehre)


    Punkte: 7


    Begründung: Man konnte sich schön in die Lage der Kompanie versetzen, auch wenn es ein wenig vorhersehbar war, dass die Schlacht gewonnen wird. Hier hat mich zuerst der Titel verwirrt, da ich eher mit einer bretonischen Geschichte gerechnet hatt, aber gut. Insgesamt eine schöne Geschichte, mir hat nur ein wenig der Kick gefehlt.








    Geschichte 2 (In die Tiefe)


    Punkte: 4


    Begründung: Hier bin ich irgendwie nicht richtig reingekommen und mir kam die Geschichte an sich recht merkwürdig vor. Was hatten der Bär oder die drei anderen darin zu suchen und wie können 3 Jugendliche eine Höllegrubenbrut(?) besiegen? Kam mir etwas spanisch vor








    Geschichte 3 (Absolution)


    Punkte: 8


    Begründung: Gefiel mir ziemlich gut, die Rückblicke bauen einen kleinen Spannungsbogen auf und das Ende hat mir gefallen, da die Repentia so gestorben ist, wie sie gelebt hat. Einzig das plötzliche Auftauchen der Principalis hätte man vorher noch mit einbauen können, aber das war denke ich ganz in Ordnung.








    Geschichte 4 (Talabheims dunkler Prinz)


    Punkte: 6


    Begründung: Eine gute Idee, die auch noch Bezug zum aktuellen Politikthema hat, interessant zu lesen. Dass ein einzelner Slaaneshanhänger allerdings so krass ist, hat mich dann doch etwas gewundert und der Kampf am Ende war mir etwas zu schnell zu Ende, da war leider ziemlich plötzlich Ende im Gelände.








    Geschichte 5 (Der gerechte Lohn)


    Punkte: 6


    Begründung: Der erste Teil kam recht biografisch rüber, und später hat mich gewundert, dass Bregwald das Zeichen Khornes nicht erkennt. Bin selber leider kein Imperiumsfachmann, aber sind die Zeichen des Chaos nicht gemeinhin bekannt? Hätte auch eher erwartet, dass wenn er schon chaotisiert wird, er von Tzeentch genommen wird, da er selbst mir mit seinen Geschäften sehr zwielichtig und täuschend vorkam








    Geschichte 6 (Die Rückkehr des Herzogs)


    Punkte: 4


    Begründung: Wie kann ein einzelner Mann ein ganzes Schiff aus dem Meer ziehen und wieso bemerkt er nicht, dass der alte Mann ein Skelett ist? Wie kann der Vampir sich da gefährlos bewegen, wenn es kurz nach dem Sonnenaufgang ist? Die Grundidee ist zwar solide, aber die logischen Zusammenhänge scheinen nicht ganz ausgefeilt zu sein.








    Geschichte 7 (Es war einmal in Nippon)


    Punkte: 8


    Begründung: Spannend erzählt und nicht zu langwierig. Das Ende habe ich erst nicht ganz gepeilt, aber ich glaube, die Schwester ist eine Magierin. Insgesamt stimmig.








    Geschichte 8 (Die Herausforderung des Häuptlings)


    Punkte: 7


    Begründung: Tiermenschen sind ein interessantes Thema, ich hätte mir ein wenig mehr Brutalität gewünscht, aber die gebotene Gewalt war schon OK. Der Kampf war schön detailliert beschrieben und allgemein rund.








    Geschichte 9 (Der letzte Kampf)


    Punkte: 6


    Begründung: Nette Vater-Sohn Geschichte, es wäre noch interessant zu wissen, wodurch der Junge korrumpiert wurde und vielleicht einen kleinen Rückblick auf die Reisen des Vaters.



    Danke an alle, die mitgemacht haben, es sind wieder super Geschichten dabei und diesmal ließen sich ALLE von der Grammatik her ziemlich flüssig lesen (EDIT: Linus scheint das anders zu sehen, aber vielleicht habe ich die Fehler auch nur geflissentlich überlesen), danke dafür auch. Wenn irgendwer mit meiner Bewertung seiner Geschichte nicht konform geht oder was nicht versteht, bitte nicht hauen, sondern einfach PN, ist meine erste Bewertung, also falls ich wem auf den Schlips trete, ist das echt nicht persönlich gemeint :)
    Nochmal danke an alle Mitmacher, ich freu mich auf das nächste Mal :D

    Lileath's Kinder - ca. 5000 Punkte Asur


    Schwestern der Purpurnen Sonne - Adepta Sororitas


    Lux Haeretici - Necromunda Inquisitionsbande


    Boten des Wandels - Tzeentchdämonen im Aufbau (schon 10 Horrors :thumbup: )


    Warmachine - Protektorat von Menoth


    "Sir, we are surrounded!" - "That's great, now we can attack in any direction!"

  • Soo, hier mal meine Bewertung.
    Von der idee her, fand ich jede Geschichte sehr gut. Jeder Autor hat gezeigt das er sich über seine Geschichte Gedanken gemacht und nicht einfach schnell was runter getippt hat.
    Die Umsetztung selbst war mal besser, mal schlechter.
    Hier meine Kurze bewertung. Etwas ausführlicher werde ich dann in den Diskusions bereich.



    Des Ritters Ehre
    Punkte: 8
    Begründung: An und für sich eine sehr gelungene Schilderung einer Schlacht. Ich konnte mich beim Lesen sehr gut hinein versetzten und mir alles schön bildlich vorstellen. Aber genau das war es, was mich zu einem Punkte Abzug bewegt hatte.
    Mitten in einem Wilden Gefecht, überall fliegen einem Kanonen und Lasersalven um die Ohren.
    Ein Gigantischer Titan rollt an mich heran... Weder habe ich da zeit für eine noch für drei längere Reden. Mehr als ein „Angriff!“ raus zu bekommen... fällt mir schwer zu glauben.
    Brad Pitts Troja Zitat fand ich hingegen wieder SEHR amüsant




    In die Tiefe
    Punkte: 3
    Begründung: Wenn ich das richtig verstanden habe: Ein paar Jugendliche ohne ausbildung (Warum sonst sollten Milizionäre sie auslachen? ) gehen mit Schwertern bewaffnet Eine Höhle erkunden. Drei von ihnen erschlagen einen Bären (Was an sich schon eine Leistung ist welche die von vielen ausgebildeten Soldaten übersteigt ). Und um diesen noch einen drauf zu setzten nehmen es die anderen drei mit einer Höllengrubenbrut auf?
    Und ihr gestörtes Zeitgefühl erinnert mich eher an jemanden der seit tagen ohne Wasser durch die Wüste streift.
    Auch die sich wiederholende Wortwahl bei zusammenhängenden Sätzen hat mich etwas irritiert.
    Auch das alle mit Schwertern ausgerüstet waren die doch alles andere als billig waren hat mich irritiert.
    Oder habe ich es falsch verstanden und es handelte sich um Rekruten?
    Leider hat diese Geschichte mich nicht fesseln können und es fällt mir schwer ihr mehr punkte zu geben.
    Als Verbesserung:
    Lies dir die Geschichte nochmal selber durch und lass sie von nem Kumpel noch einmal Kontrolle lesen. Wenn man eine Geschichte schreibt, überliest man gerne mal kleine Fehler in der Schreibung oder den zusammenhängen bzw. der realistik weil man als Schreiber natürlich ein anderes Bild hat und noch Sachen mit einbezieht oder sieht die einem als Leser verdeckt bleiben.



    Absolution
    Punkte: 6
    Begründung: Gut geschrieben ist diese Geschichte auf jedenfall. Obwohl ich nur schlechtes Fachwissen über 40K habe (und noch weniger je spezieller es um Space Marines geht ), konnte ich doch gut verstehen um was es ging und wie dieser Orden aufgebaut ist. Dennoch fehlte es mir am Inhalt. Die Einleitung war absolut in Ordnung und auch das Ende. Ich finde ihre Entscheidung am ende noch nicht einmal seltsam, sondern für Fanaticer (Und sind das nicht alle Ordensschwestern? ) passend.
    Was mir aber ganz klar gefehlt hat: Ein Höhepunkt!
    Man erlebt ihre letzten Stunden und weiß wieso sie dahin gekommen ist. Aber von Spannung keine Spur. Da hätte ich mir mehr gewünscht.



    Talabheims dunkler Prinz
    Punkte: 6
    Begründung: Joa. Das aufgegriffene Thema ist schon mal gut gewählt. Auch wenn ich kein Fan davon bin ist es SEHR wichtig es immer wieder mal auf zu greifen. Einfach mal auf die Intoleranz der Menschen zu verweisen. Dafür großes lob von mir. Wird auch mit einer besseren Punktzahl von meiner Seite aus belohnt.
    Leider hat mich die Geschichte an sich nicht wirklich gefesselt. Die Passage im Turm beispielsweise: Die einzigen Soldaten welche dort Stationiert waren, waren besoffen und haben rumgehurt?
    Und die verschonten Huren haben keinen Alarm geschlagen?
    Das kommt mir etwas sehr unlogisch vor.
    Man hätte weitaus mehr aus der Geschichte raus holen können.




    Der Gerechte Lohn
    Punkte: 5
    Begründung:
    Das Positive hier: Der Autor hat sich mühe gegeben einen Charakter zu erstellen.
    Negativ: Die wendung als er die Kette erhält. Das ganze wirkt ziemlich abgehckt und trifft leider nicht meinen Geschmack.
    Da es ja nur eine Kurzgeschichte ist, hätte man am Biografischen teil sparen und den Hauptteil besser ausschmücken können.



    Die Rückkehr des Herzogs
    Punkte: 7
    Begründung: Jap, die Geschichte hat mir Gefallen. Beim lesen hatte ich nicht das Gefühl als wäre dies hier abgeschlossen, sondern eher als Einleitung für etwas das noch kommt. Ein Intro vielleicht?
    Mein einziges Manko hier: Der Rote Herzog.
    Die Geschichte über ihn ist zwar nicht mein Fachgebiet, aber wie ist er auf das Schiff gekommen?



    Es war einmal in Nippon
    Punkte: 7
    Begründung: Japan (Pardon, Nippon )- Ein Ninja- Ein Rachefeldzug- eine gute Wendung. Alles was ich mir wünsche. Naja, fast alles. Die Rechtschreibfehler hätten ruhig in der Alten Welt bleiben können. Auch hier konnte ich mich wieder gut in die Geschichte hinein versetzten. Nur die Wendung mit der Schwester erschließt sich mir nicht so ganz.


    Die Herausforderung des Häuptlings
    Punkte: 7
    Begründung: Eine Geschichte in der nicht geredet wird. An sich eigentlich eine gute Idee. Wobei ich zumindest die Herausforderung selbst in Worte gefasst hätte. Auch verwirrt haben mich folgende zwei (Aus meiner Sicht ) Fehler: Tiermenschen benutzen nicht wörter wie Asrai (Zumindest denke ich das ). Und wo war der Protagonist jetzt eigentlich verletzt?
    Mal hieß es links dann rechts.
    Davon abgesehen eine solide Geschichte die zu gefallen weiss.



    Der Letzte Kampf
    Punkte: 9
    Begründung: Diese Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Was ich mir noch gewünscht hätte: Etwas mehr Schmerz beim Alten. Und die letzten Zeilen hätten vielleicht noch in einen extra absatz gepasst, immerhin ist dieser ja aus einer anderen Sicht erzählt.
    Sonst habe ich eigentlich nichts an dieser Geschichte auszusetzen.




    An dieser stelle nocheinmal vielen dank für all die tollen beiträge.

  • Hier ist nun auch meine Bewertung. Sie sind kurz und gehen auf die wichtigsten Dinge ein.




    Des Ritters Ehre


    Punkte: 8


    Begründung:


    Die Grammatik und die Gliederung der Absätze passen und ermöglichen ein recht flüssiges Lesen. Rechtschreibfehler sind da, fallen auch auf, sorgen aber nicht dafür, dass die Geschichte unlesbar wird.
    Die Beschreibung des Kampfes und der Hektik wird in dieser Geschichte über weite Teile gut eingefangen und tritt nur selten durch zu viel Dialoge oder Gedankenspiele in den Hintergrund. Etwas schade finde ich, dass die Schlacht nach der Ankunft der Black Templar so schnell zu Gunsten der Imperialen kippt und die Orks, die kurz vorher noch dabei waren die Stellungen zu überrennen, zurück geschlagen werden. Hier leidet die Spannung etwas. Aus der Sicht der Imperialen betrachtet, kommen die Templar auch etwas zu vertraut rüber, hier würde ich mir etwas mehr Ehrfurcht durch die Soldaten wünschen.
    Für den Titel lässt die Geschichte aber total den Bezug vermissen. Zwar sehe ich hier die Ritter (in Form der Templar) aber keinen, um dessen Ehre gekämpft werden muss/soll...



    In die Tiefe


    Punkte: 6


    Begründung:


    Hier sind die Rechtschreibfehler schon etwas auffälliger, wenn auch nicht so massiv, dass sie das Lesevergnügen übermäßig schmälern. Bei der Grammatik fand ich es schon etwas schwieriger, da sich einige Sätze mit Kommas (oder Kommatas?) aneinanderreihen, wo man besser einen Punkt hätte setzen sollen. Außerdem ist hier, glaube ich, einer der längsten Sätze enthalten, der im aktuellen Wettbewerb enthalten ist... ;)
    Inhaltlich entdecke ich in dieser Geschichte einiges an Potential, dass an vielen Stellen aber leider nicht voll ausgenutzt wurde. Die Abneigung und Sticheleien zwischen Martin und Thomas z.B. hätte weiter ausgebaut werden können, bis sie im "Bossfight" am Ende wiederwillig zusammen arbeiten müssen. Auch die bedrückende Dunkelheit der Höhle und die Angst der Charaktere kommt in einigen
    Abschnitten wirklich gut zur Geltung, halten aber nicht über die gesamte Länge der Geschichte bzw. werden etwas zu spät beschrieben.




    Absulotion


    Punkte: 8


    Begründung:


    Rechtschreibung und Grammatik gehen hier völlig in Ordnung. Die Unterteilung in aktuelles Geschehen und Erinnerungen sind ein gutes Stilmittel und habenmich ein bisschen an die Erzählweise von Sin City erinnert. Allerdings fand ich, dass der erste Erinnerungsblock mehr wie eine Beschreibung klang und nicht wie eine Erinnerung.
    Der Autor konnte in dieser Geschichte recht gut die Melancholie des Hauptcharakters einfangen und wiedergeben. Die wiederwillige Akzeptanz ihres scheinbar unsterblichen Schicksals war gut zwischen den Zeilen zu erspüren. Nicht so schön fand ich, dass gleich am Anfang der Grund für die Verbannung preis gegeben wurde, hier hätte die Erwähnung am Ende der Geschichte, als die Prioris sie wieder zurück holen wollte, für etwas mehr Spannung und "Unheimlichkeit" des Charakters gesorgt.



    Talabheims dunkler Prinz


    Punkte: 7


    Begründung:


    Auch hier sind Rechtschreibung und Grammatik völlig in Ordnung. Die Geschichte lies sich durchweg flüssig lesen.
    Eine homosexuelle Verbindung als Aufhänger der Geschichte finde ich mutig aber auch erfrischend, da sie sich damit etwas abseits der "typischen" Warhammer-Geschichten um Krieg und Intrigen aufstellt. Auf der anderen Seite fiel es mir so aber auch etwas schwerer mich mit dem Hauptcharakter zu identifizieren, auch wenn ich die Beweggründe gut nachvollziehen konnte.
    Der Verlauf der Geschichte krankt meines Erachtens aber etwas an Widersprüchlichkeiten. Erst die Angst vor der Stigmatisierung als Slaanesh-Anbeter und plötzlich die Zuwendung zu Slaanesh. Die Tragik wäre hier wesentlich besser zur Geltung gekommen, wenn Slaanesh sich dem Charakter zugewandt hätte und dieser gegen die Versuchung ankämpfen müsste. Außerdem der Durst nach Rache und das verschonen der Huren. Gerade die Huren wandeln schon gefährlich nah an Slaanesh's Pfaden und hätten sicherlich den dunklen Prinzen erfreut. An diesen Punkten fand ich den Charakter als neues Spielzeug Slaanesh's nicht ganz überzeugend, da war noch zu viel Menschlichkeit.




    Der Gerechte Lohn


    Punkte: 7


    Begründung:
    Die Rechtschreibung und Grammatik sind meines Erachtens recht gut, nur ein oder zwei Fehler sind mir beim Lesen ins Auge gefallen.
    Die Geschichte im Bregwald finde ich recht gut erzähl, am Anfang hatte ich den Eindruck, als würde mir eine Geschichte oder eine Legende erzählt. In der Mitte ungefähr gab es aber einen Sprung, weg von der Erzählung und hin zur Geschichte, die wir dann miterleben. Das hat mich am Anfang etwas irritiert. Beide Teiler für sich sind aber recht gut geschrieben.
    Leider merkt man dieser Geschichte aber die Limitierung an, denn der zweite Teil geht doch recht schnell zu Ende und am Ende hatte ich mir etwas mehr Kampf zwischen dem Menschen Bregwald und dem Khorne-Jüngling erwartet.



    Die Rückkehr des Herzogs


    Punkte: 9


    Begründung:
    Wow - diese Geschichte hat mich wirklich geflasht. Gleich der erste Absatz von den Rittern an der Küste hat es geschafft eine deutliche Szene in meinen Gedanken entstehen zu lassen, in die ich
    mich hervorragend hineinversetzen konnte. Auch der weitere Verlauf der Geschichte ist gut beschrieben, lässt Bilder entstehen, ohne zu Dick aufzutragen. Der Charakter und sein Verhalten sind "schlüssig" und gut nachvollziehbar. Das Lesen hat mir hier wirklich viel Freude bereitet.
    Warum dann "nur" 9 Punkte? An manchen Stellen passte die Wortwahl nicht so ganz. Wörter wie "zerlöchert" oder "überkrustet" klingen irgendwie nicht richtig, teilweise unfreiwillig komisch, auch wenn ich durchaus verstanden habe, was gemeint war. Auch die erwähnte Halswunde hätte etwas stimmiger umschrieben werden können.




    Es war einmal in Nippon


    Punkte: 7


    Begründung:
    Einige Schreibfehler fielen mir ins Auge. Hier und da war ein t zu viel, ein Komma fehlte oder die Groß- und Kleinschreibung war nicht korrekt. Nichts wildes und nicht im Übermaß aber eben auffällig.
    Meine Meinung zur Geschichte selbst, kann ich nicht wirklich als positiv oder negativ beschreiben. Sie ist gut zu lesen, spielt ein bisschen mit den Gedanken des Lesers und sorgt für Kurzweil. Aber so vollends überzeugen konnte sie mich auch nicht. Zum einen liegt das an der anfangs starken Verwendung von Fachwörtern wie "Saya" und "Seizasitz", die aber nicht bis zu Ende durchgeführt wurde. Das kleine Messer hätte z.B. ein Tanto sein können. Zum anderen empfand ich die Dialoge nicht immer ganz glaubwürdig und etwas aufgesetzt. Beim Endkampf würde ich mir etwas mehr Verzweiflung beim Hauptcharakter wünschen, wenn er feststellt, dass die toten Wachmänner wieder auferstehen und weiter kämpfen. Die Erkenntnis, dass er sie mit dem Schwert seines Vaters töten muss, kam mir etwas zu schnell.




    Die Herausforderung des Häuptlings


    Punkte: 6


    Begründung:
    Rechtschreibung und Satzbau finde ich weitestgehend in Ordnung.
    Der Hauptcharakter ist relativ gut beschrieben und der Kampf lässt sich fast spannend lesen. Nur fast, weil es mir etwas an Metaphern fehlt und einige Sätze mit doppelten Wörtern etwas fehl platziert wirkten. Und dann gab es noch einige Stellen, wo die Situation zu sehr an die Beschreibungen eines Regelwerks erinnern als an eine Geschichte aus der Sicht der Protagonisten - als der Häuptling sich in einen Ghorgor verwandeln sollte und dann zu einer Chaosbrut wurde, nur wegen einem Messer in den Rippen, zum Beispiel.




    Der letzte Kampf


    Punkte: 8


    Begründung:
    Rechtschreibung und Grammatik waren gut, nur ein paar Kleinigkeiten fielen mir auf, über die ich aber hinweglesen konnte. Die Gliederung der Absätze, vor allem bei den wörtlichen Reden, könnte aber besser sein, was ein flüssigeres Lesen erlaubt hätte.
    Der Autor dieser Geschichte schafft es durch seine Beschreibungen das Leid des Alten gut in Szene zu setzen und glaubwürdig darzustellen. Die Trauer war deutlich spürbar. Leider war der Verlauf etwas zu vorhersehbar und das Ende kam etwas zu plötzlich. Der Dialog zwischen Vater und Sohn am Ende war mir etwas zu direkt, hier hätte ich mir was liebevolleres gewünscht. Immerhin spricht hier sein Vater zum letzten Mal mit seinem Sohn, den er töten muss um ihn zu erlösen. Die letzte Szene mit dem alten Etkar war auch etwas zu einfach, etwas ausführlicher, vielleicht mit wörtlicher Rede wäre hier schön gewesen, so es denn noch gepasst hätte.

    Einmal editiert, zuletzt von TheraPrimus ()

  • Hallo in die Runde!! Folgend meine Bewertungen.



    Geschichte 01 Des Ritters Ehre:


    Punkte: 3



    Ein Schlachtbericht, nicht mehr aber eben auch nicht weniger. Der berichtende Teil ist handwerklich richtig gut. Für mich war der Titel irreführend und mittendrin schien es, als wechsele der Handlungsstrang. Was als Pflicht-Vernunft-Gehorsam Konflikt unter schwerstem Druck begann und alle Möglichkeiten zu einem furiosen Finale in den verschiedensten Richtungen gehabt hätte, wurde eine simple "Wunderrettung" durch zufälligen Overkill. Zu mal zumindest mir sich auch nicht die innere Logik erschloss, denn Vorgesetzte, die ein Durchhalten wollen, hätten sich in allgemeine, unverbindliche Parolen gerettet, als die Moral durch Verweigern von Unterstützung direkt runterzureißen, zumal in diesem hochtechnischen Umfeld heraneilende Verstärkungen nicht unbemerkt geblieben sein können. Schade, da steckte im Potential der Geschichte mehr drin.


    Geschichte 02 In die Tiefe


    Punkte: 2


    Schöne Idee, streckenweise auch schön beschrieben. Habe es gut gefunden, dass sich das Thema ein wenig vom "Warhammer" Mainstream unterscheidet und eher am eine klassische Abenteuergeschichte anlehnt. Vielleicht hätte es gutgetan, die Meinung von ein paar Lesern vor der Veröffentlichung einzuholen, so wären wahrscheinlich viele der lästigen und störenden Rechtschreib/Grammatikfehler vermieden worden und auch ein paar Anregungen zum Fokussieren des Erzählstranges gekommen, damit hätte die Geschichte deutlich hinzugewonnen. Auf jeden Fall sollte der Verfasser weitere Erzählversuche wagen, mit etwas mehr Sorgfalt und motivischer "Strenge" wird das was.


    Geschichte 03 Absolution


    Punkte: 4


    Viel Drama in einer kurzen Geschichte. Gut erzählt, das Spiel mit den "Rückblenden" ist gelungen, keine größeren den Lesegenuss trübenden Rechtschreibschwächen. Mir fehlt Hintergrundwissen zu dem geschilderten Umfeld, vielleicht liegt es daran, dass sich die Freitodentscheidung der Protagonistin im Augenblick ihres Freispruchs unlogisch anfühlt. Dieser treibende Gewissenskonflikt hätte eindeutiger geschildert werden können.


    Geschichte 04 Talabheims dunkler Prinz


    Punkte: 4


    Gut geschriebene, stimmig erzählte Geschichte mitten aus dem Warhammer Leben. Handwerklich sehr gut, aber zu geradlinig. Das Ende steht mit den ersten Sätzen fest und die Handlung steuert dieses Ende auf dem direktesten Wege an. Ein wenig Moral weniger und etwas Spannung mehr hätte der Geschichte gut getan, zumal einer der seine Seele der Rache wegen verkauft hat, wohl kaum intensiv über die mögliche Verbesserung der Welt nachsinnen wird.


    Geschichte 05 Der gerechte Lohn


    Punkte: 6


    Sehr gut gemacht, eine wirkliche Geschichte und keine reine Abfolge von Geschehnissen. Gestaltung sorgsam, Schreibstil originell und stimmig. Einfach alles gut.


    Geschichte 06 Die Rückkehr des Herzogs


    Punkte: 6


    Ebenfalls sehr schöne Geschichte, gut, detailreich, spannend. Ein wenig fehlte mir der zusammenfügende Bogen in der Handlung, z.B. warum ein Herzogssohn auf eigenem Land eine respektable Leibwache braucht und wenn es eine so gefährliche Ecke ist, dass dieser sofort loseilt, um einen irgendwenn zu retten, und die Begleitung, welche vielleicht mehr weiß als der kindliche Erbe, dass auch noch zulässt. Eine Ahnung der Bedrohung um die Spannung zu erhöhen, hätte mir gefallen. Aber ein ganzes Schiff heraufziehen lassen – sehr gut. Ein paar lästige Schreibfehler, vor allem Groß/Kleinschreibung störten, beeinträchtigen aber nicht den respektablen Gesamteindruck.


    Geschichte 07 Es war einmal in Nippon


    Punkte: 4



    Schöne Geschichte, simple, aber auch schon verbrauchte Grundidee. Wie oft haben wir das Motiv schon gehabt: Dorf vernichtet, der große Held überlebt (natürlich) zufällig (wieso nicht die pilzsammelnde Oma oder der Dorfsäufer mit Durchfall?) , hat auch noch eine magische Waffe (die Bösen können wie immer nichts richtig machen und wissen natürlich nichts vom einzigen wertvollen Gegenstand in dem Kaff). Grundsätzlich aber spannend und geschickt erzählt, allerdings stören einige holprige Textstellen und Fehler in der Groß/Kleinschreibung.


    Geschichte 08 Die Herausforderung des Häuptlings


    Punkte: 5


    Spannend und endlich mal keine "Menschen" als Hauptprotagonisten. Mitten in der Warhammer Welt, stimmig. Die Handlung ist dem Medium Kurzgeschichte angemessen, die Spannung steigt bis zum retardierenden Moment und dann greift die göttliche Fügung ein. Kann man gut so machen.
    Sehr gut lesbar, kaum Fehler. Ein paar Ungenauigkeiten in der Formulierung und Wortwahl. Ein weniger geradliniger Verlauf und ein pointierteres Ende hätten der Geschichte aber gutgetan.


    Geschichte 09 Der letzte Kampf


    Punkte: 6


    Gut gemachte Erzählung, gut lesbar, wenig Fehler. Gewissenskonflikte und Motive der Hauptperson hätten besser herauskommen können, und der Versuch, die Vorhersehbarkeit des Verlaufes durch das Andeuten von Handlungsalternativen durchbrechen, hätte der Geschichte gutgetan.




    Danke an alle, die teilgenommen haben.


    VG
    Torsten

    Einmal editiert, zuletzt von Gummiadler ()

  • In aller Kürze, die ausführlichen Bewertungen sind in der jeweiligen Diskussion enthalten :rolleyes:




    Geschichte 1 (Des Ritters Ehre)



    Punkte: 6



    Begründung:



    Leider einige Rechtschreib- und Logikfehler. Das Finale war eher unspannend, da die übermächtigen Feinde einfach so mal eben komplett zerrieben wurden. Hätte es toll gefunden, wenn die bedrückende Erzählweise der auf sich allein gestellten Soldaten beibehalten worden wäre, evtl. auch ohne "happy end".





    Geschichte 2 (In die Tiefe)



    Punkte: 2



    Begründung:



    Sorry, aber das hat mich garnicht vom Hocker gerissen. Zu viele lose Enden, zu viele "Hä's" und leider viel zu viele Logikfehler (mit Schwertern ausgerüstete Bauern, eine Höhle, die tagelang weitergeht, 3 Teenager, die eine Was-auch-immer-Bestie mal eben einfach so töten,...)...





    Geschichte 3 (Absolution)



    Punkte: 10



    Begründung:



    Grandios! Dass die Sororitas-Schweter einfach nicht sterben will ohne gesühnt zu haben ist echt super! @Rest: Sie war schon tödlich verwundet am Ende denke ich :rolleyes: Mein absluter Favorit! Danke für die tolle Geschichte, schreib bitte bitte mehr!!





    Geschichte 4 (Talabheims dunkler Prinz)



    Punkte: 7



    Begründung:



    Interessante Thematik, die sicher ihre Daseinsberechtigung hat, aber irgendwie mit meinem Warhammer-Feeling im Clinch ist. Gut geschrieben, nachvollziehbar, nur das Ende ist etwas zu episch ;)





    Geschichte 5 (Der gerechte Lohn)



    Punkte: 8



    Begründung:



    Sehr solide Geschichte, leider war das Ende zu hopplahopp. Bis auf wenige Ausnahmen auch stilistisch sauber! Weiter so!





    Geschichte 6 (Die Rückkehr des Herzogs)



    Punkte: 5



    Begründung:



    Leider diverse Unstimmigkeiten, die Punkte gibt es größtenteils für die erste "Beschreibungs-Szene" ;) Potential ist da, da freu ich mich auf eine Version 2.0 :tongue:




    Geschichte 7 (Es war einmal in Nippon)



    Punkte: 5



    Begründung:



    Bin nicht so der Ninja-Fan, obwohl das Potential im WH-Universum definitiv gegeben ist. Auch hier war das Ende wieder etwas zu flott vorbei, die Einleitung dafür umso ausführlicher. Wieso ist die Schwester nicht mehr beleuchtet worden?7





    Geschichte 8 (Die Herausforderung des Häuptlings)



    Punkte:4



    Begründung:



    Das Thema ist immer gut in ner Geschichte, leider hat sich das für mich eher wie eine Duellbeschreibung gelesen als wie eine Kurzgeschichte. Da war mir viel zu wenig "drumherum"...





    Geschichte 9 (Der letzte Kampf)



    Punkte:6



    Begründung:



    Sehr gute Grundidee, leider mit einigen kleineren Mängeln. Auf 2000 Wörter beim Schreiben gehen wäre gut gewesen, da wäre noch Luft für ne Menge Ausschmückungen und evtl. ne tiefere Beleuchtung des Sohnes drin gewesen ;)



    Vielen Dank an alle Schreiber! Toll, dass hier so sachlich diskutiert wird und konstruktive Kritik auch als solche aufgefasst wird! Chapeau an alle Beteiligten!
    Wenn einer der Schreiber nicht zufrieden ist, bzw. ne ausführlichere Erklärung zu den Punkten und meiner Kritik (wie gesagt, siehe Diskussionen) haben möchte, sehr gerne per PN :rolleyes:

    Necrons ~ 16.000 Punkte / 80% bemalt

    2 Mal editiert, zuletzt von Freddy ()

  • So, jetzt also von auf den letzten Drücker noch meine Bewertungen. Ich hab den Nachmittag zugebracht, alle Notizen, die ich mir während dem Lesen der Geschichten gemacht hab, zu ordnen. Hier aber nicht nur die geordnete Fassung, sondern vor allem die einkondensierte.


    Ich hab zu jeder Geschichte kurz meine Kritikpunkte angerissen, werde aber in die jeweiligen Threads auch noch posten. Zudem hab ich jede Geschichte als Word-Dokument mit Anmerkungen versehen noch hier. Wer also seine Geschichte gerne mit dem ganzen Kram hätte, ist eingeladen mir eine PN zu schreiben.


    Grüße XE



    Geschichte 1 (Des Ritters Ehre)
    Punkte: 8


    Eine sehr gelungene Geschichte; spannend zu lesen. Schöne Momente, die Gänsehaut bewirken. Insgesamt sehr cineastische Wirkung z.B. Einsatz von Zeitlupe überzeugt. Kleinere Unstimmigkeiten (Baharroth ist ein Phönixkönig – warum den Kreuzzug/Planeten(?) danach benennen?). Der letzte Dialog wirkt ein wenig zu gestellt – ich hätte ihn gestrichen. Atmosphäre ist schön umgesetzt, z.B. Details wie die Umgangssprache der Soldaten und die Rede des Ordenspriesters lassen Stimmung aufkommen.



    Geschichte 2 (In die Tiefe)
    Punkte: 6


    Eigentlich ist auch diese Geschichte gut. Das große Manko sind die vielen Rechtschreibfehler, die hier zum Teil sogar den Sinn von Sätzen entstellen. Dazu kommen Sätze, die stark verschachtelt sind, ein bisschen mehr Interpunktion würde hier aber schnell Abhilfe schaffen.
    Rein von der Erzählweise hat die Geschichte aber viel von einem Traum: Inhalte und Gedanken wirken ein wenig aneinandergereiht, es ergeben sich kleine Unstimmigkeiten. Die Höhle muss ein ganzes Höhlensystem sein, so lange wie sich die Freunde da schon aufhalten. Das ist auch mal was Neues, hat also auch seine positiven Seiten.
    Das Ende kommt dann auch etwas überraschend, der epische Kampf gegen die Chimäre bricht relativ unspektakulär ab. An sich ist der Zeitpunkt des Endes aber gut gewählt.



    Geschichte 3 (Absolution)
    Punkte:9


    Eine sehr gute Geschichte; vor allem der Einsatz der christlichen Symbolik (Lichtstahl…) überzeugt und ist dem Thema der gefallenen Sororita, die Erlöst wird angemessen. Die Symbolik bleibt dabei aber nicht stehen, sondern findet sich im Verhalten der Repentias wieder (Handschlag…). Vor allem die gemeinsamen Worte, die immer wieder in der Geschichte auftauchen, sorgen dafür, dass die Geschichte als Ganzes wirkt, obwohl sie durch den Einsatz von Flashbacks auf unterschiedlichen zeitlichen Ebenen spielt. Der Einsatz von kursiver Formatierung sorgt hier für gute Lesbarkeit. Einziges Manko ist der Rosa Horror, der wieder erkannt wird. Das halte ich nicht für Möglich, bei Wesen, deren Form sich konstant verändert. Auch das Ende wirkt ein wenig zu rund. Ich hätte mal wieder den letzten Absatz gestrichen.



    Geschichte 4 (Talabheims dunkler Prinz)
    Punkte: 7


    Sehr schön geschrieben, daher sehr angenehm zu lesen. Eventuell wäre es schön gewesen, die Gedanken Kaspars kursiv hervorzuheben; ist aber nicht unbedingt nötig.
    Die Thematik ist auch klasse und der Name Fridolin macht mich immer wieder fröhlich. Die Hinwendung zu Slaanesh kann ich aber nicht ganz nachvollziehen. Kaspar hätte sich doch auch einfach so rächen können?
    Die Zeit macht zudem zweimal komische Sprünge: am Morgen kommt er nach Talabheim und erst am Ende des Vormittags kommt er zu Spitze des Turmes. Da hat er sich, nach meinem Empfinden, ganz schön Zeit gelassen. Später schreibst du, dass der Kampf über Stunden andauert. Das ist auch wieder ein bisschen unglaubwürdig.
    Der Schluss ist dann aber sehr gelungen! Hat mir gut gefallen.



    Geschichte 5 (Der gerechte Lohn)
    Punkte: 6


    Die Geschichte wirkt durch die lange und facettenreiche Einleitung ein wenig zerrissen. Man hat das Gefühl, es sei eine längere Geschichte gekürzt worden, indem einfach Paragraphen gestrichen wurden. Die eigentliche Handlung geht im Beiwerk unter. Nichtsdestotrotz ist die Handlung sehr interessant und macht Lust auf mehr.
    Schwierigkeiten hatte ich beim Zeitwechsel von Einleitung zum Hauptteil. An sich eine tolle Idee um der Einleitung mehr Aktualität zu verleihen, wird der Wechsel nicht mit dem Ende eines Paragraphen vollzogen, sondern mitten in einem solchen. Um aus der verkürzten Geschichte eine Kurzgeschichte zu machen, würde ich einige Teile streichen, so dass die Handlung stärker zum Vorschein tritt.
    Der flapsige Stil der Geschichte passt gut zum ehemaligen Söldnerhauptmann und ist sehr angenehm und unterhaltsam zu lesen. Stilistisch ist noch die Verwendung der Großbuchstaben, die du zum Markieren von Geschrei einsetzt, etwas störend. Das wirkt unprofessionell, vor allem wenn sich dann noch ein kleingeschriebenes „ß“ hineinverirrt. Auch der Wechsel der Erzählperspektive am Ende ist gelungen. Nur der letzte Satz ist nicht notwendig. Er ist nur noch eine Versicherung, dass auch Khorne das Ganze gut finden. Dabei nimmt er zwar das Lachen der Menge auf und zeigt so, dass es Khorne egal ist, wessen Blut fließt, aber das ist zum Verstehen der Handlung nicht nötig.



    Geschichte 6 (Die Rückkehr des Herzogs)
    Punkte: 7


    Der außergewöhnliche Stil ist einmal etwas anderes, hat aber auch seine Nachteile. Die Sätze sind teilweise stark verschachtelt und machen es schwer den Inhalt zu verstehen. Vor allem die Vermeidung von Nebensätzen mutet altertümlich an und erinnert an einen Englischen Sprachduktus. Der Satzbau ist durch Inversionen sehr gedichtähnlich und verschleiert den Sinn weiter. Insgesamt ist die Sprache sehr pathetisch. Dabei kommen die Bilder zwar beim Leser an, sind aber dennoch befremdlich (z.B.: die Sonne schwingt sich über den Horizont – ich kann mir einen Sonnenaufgang vorstellen, aber keine Sonne, die sich schwingt…). Dieser Stil passt trotz seiner Befremdlichkeit gut zum Thema des bretonischen Herzogensohns.



    Geschichte 7 (Es war einmal in Nippon)
    Punkte: 8


    Ich mag die Thematisierung des nicht stark beleuchteten Teils des Warhammer-Universums. Vor allem die Wortwahl finde ich hier sehr überzeugend. Zum Beispiel in den Dialogen ergibt sich ein exotisches Gefühl. Die Beschreibung ist auch hier angenehm cineastisch ich hatte das Gefühl einen guten Actionfilm zu lesen. Die Action kommt gut an und bleibt auf dem Boden – Explosionen und Splatter wären hier nicht angebracht gewesen. Manchmal ist die Formulierung etwas umständlich, sie bleibt dabei dennoch verständlich. Der Gebrauch der verschiedenen Zeitebenen ist gelungen und wirkt anregend. Der Spannungsbogen bleibt bis zum Schluss erhalten und die Geschichte macht Lust, mehr zu erfahren.



    Geschichte 8 (Die Herausforderung des Häuptlings)
    Punkte: 7


    Gute Geschichte, auch wenn die Handlung durch die Konzentration auf den Kampf etwas hektisch wird. So kommt zum Beispiel auch nicht richtig zu Wort, wie Gortakh die Schläge des alten Häuptlings so gut parieren kann. Sind die Äxte magisch, wenn ja, wo har Gortakh sie her? Der magische Blitz kommt etwas überraschend und wirkt besonders unglaubwürdig, da Gortakh sich noch rechtzeitig abwenden kann. Insgesamt wirkt die Handlung sehr gelenkt, so dass das Ende so und nur genau so kommen kann. Kleine Unschönheit: am Ende hast du dann Gortakh falsch geschrieben…



    Geschichte 9 (Der letzte Kampf)
    Punkte: 7


    Wieder eine sehr schöne Geschichte. Ein gut gewähltes Thema (Vater muss Sohn töten), das auch schön in den Warhammer-Hintergrund eingebunden wurde; vor allem die Verbindung nach Arabia gefällt mir. Einzig den letzen Absatz würde ich überdenken: er ist nur zum Teil nötig um die Geschichte völlig zu verstehen – muss durch das Lachen noch einmal bestätigt werden, dass der Sohn geläutert wurde?