Gezeiten des Krieges

  • Für sie führt die Reise von Rosen Hafen nach Sturmtrotz um die Siedlung einzunehmen und die Versorgung der Überlebenden zu organisieren. Falls die Korsaren was am Leben gelassen haben...



    Charles du Lace bekommt die wichtige Aufgabe das verschwinden der Zwerge zu untersuchen. Dafür reist er von Lillien Hafen nach Aurwang und nimmt die Siedlung ein.


    Fran meldet sammelt die die Überlebenden der kleinen Siedlung unter dem Banner der Bretonen.


    Du Lace erkundet die Ruinen, beschließt jedoch die leerstehenden Hallen der einstigen Verbündeten nicht durch eine Neubesiedlung zu entweihen. (Max eine neutrale Siedlung pro Runde (S.24)).

    Mein Beruf und die Vorliebe für Skryre haben nix miteinander zu tun... wirklich...
    Skavenfeiertag: Jeder 13. im Monat und der 31.12. als 13ter Feiertag, an dem rituell eine große Glocke zu Ehren der Gehörnten geläutet wird (Unwissende halten das Dröhnen für laute Böller... Narren....)
    Ist es Zufall, dass in "Fullpainted" das Wort "pain" so eine zentrale Position hat? Ich denke, nein...


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    Gazaks Bastel Bau
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    Kult der Kristallherzen
    Astra Skavensis

  • Heldenschwert (-2000 g)


    Hier bräuchte ich noch die Punktkosten für die Liste. Hab die Übersich der Speziellen Gegenstände gerade nciht griffbereit.


    Eine Miene auf 2934 und eine Windmühle auf 2936. Macht 900 Gold.


    Der Verwalter von Hügeltal wundert sich etwas über die Bauanweisung einer Mühle direkt im Rathaus. Aber wenn ihm schonmal die Mittel zur Verfügung gestellt werden, nutzt er sie um einen Mühle auf dem Hügel neben der Stadt zu errichten (2836).


    Damit müsseten es noch 1079 Gold sein.


    Nach der Kontrolle der Finanzen wird klar, dass es leider nur 1072 Gold sind. Vllt. sollte man die Finanzbeamten etwas besser überwachen...

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    2 Mal editiert, zuletzt von Gazak ()

  • Finanzen Runde 12:
    Blake: 9508
    Elend: 8154
    Gazak: 25691
    Kuroyi: 19736
    Linus: 28398
    Quetscha: 5082
    Welfe: 9960
    Tyrael: 16345


    Karte:


    Karte in groß:
    Karte_Runde_12_151004.jpg


    Daten:
    Spieldaten_151004.xlsx

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  • Alter Goldbestand: 9960


    Ausbau:


    Neuer Goldbestand: 1960

    Im Krieg gewinnt der, der schneller schießt und besser trifft.

  • Hi hier schnell mein Zug.


    Von Tor der Farben aus gründe ich eine Siedlung auf 3554 mit dem Namen Tor des Verfalls.


    Desweiteren Baue ich mein klein Stadt Tor der Ekstase aus. Spezial Gebäude und Armeeliste poste ich sobald wieder bissel Luft @Rl ist.

    In Stiller Anteilnahme.

    R.i.P Warhammer.


    2003- 11.7.2015

  • Gold zu beginn: 8154


    Halunkeneck wird zur Stadt ausgebaut: -4000 Gold
    Neue Spezial Gebäude: Verteidigungswerkstatt und Kaserne


    Desweiteren kaufe ich noch einen weiteren Stein der Bindung für Don Castrum und binde damit "des Ritters schneller Arm": 1500 Gold


    Rest Gold: 2654

  • Nersá wird zur Kleinstadt ausgebaut.
    Sprziallgebäude: Flutung, Kaserne


    Da nun eine direkte verbindung zu Quetscha besteht und dieser sein Reich schön begehbar gemacht hat, statte ich Welfe einen überraschenden Besuch ab und Attackiere von Fernweh aus Bitterfeld. Ich dringe über das Feld 4417 in feindliches Territorium ein.


    Meine Armee:


    Stelle dich, listiges Spitzohr :devil:

    Einmal editiert, zuletzt von Elendtod ()

  • @Elend: Ich neheme den Angriff natürlich an.


    Die beiden neuen Städt Holzenau und Bitterfeld erhalten noch jeweils eine zweite Bogenschützeneinheit als Ganision. (Ist auch mit Elendtod abgesprochen.)


    Ganision

    Im Krieg gewinnt der, der schneller schießt und besser trifft.

  • Eine tragische Neuigkeit




    Schlacht um die Steinklinge:


    Nach langer zeit gelang es Orgrimm endlich den aufenthaltsort der Steinklinge ausfindig zu machen. Doch schon stand er vor einer neuen Herausforderung: Wie an sie heran kommen?


    Der SChlüssel: Ein gigantisches Blutopfer. Und Ignacio hatte auch gleich die passende idee, seine Feinde in eine Falle zu locken. Ein plan der zwar Orgrimms zustmmung findet, aber in der ausführung wohl doch etwas zu kompliziert war. Die Falle soll weder Chaoskrieger noch Skaven treffen, sondern Ignacio selbst!


    Nachdem seine Armee in eine ausgeklügelte falle lief, wurden sie alle bis auf drei geopfert. Dann, als der notwenidge zauber gewirkt wurde, wurde der Wächter geweckt: König Kenoteph!


    Doch die Schlacht gegen die Gruftkönige werte nur kurz. Orgrimm machte kurzen prozess mit ihnen und riss zuguterletzt Ignacio´s kopf von den Schultern. Nun befined sich die Steinklinge in Ortimms Händen.


    Stenklinge:



    Schlacht um Bitterfeld



    Schlacht um Bitterfeld: Sieger WElfe


    Ein Tribut von 300 Gold geht an WElfe


    Verluste Bretonen:




    Neue Runde:



    Nun steht wieder die Frage im Raum: Wollen wir eine neue runde starten oder brechen wir die kampagne hiermit ab?


    Für weiterspielen sind:


    WElfe
    Quetscha
    Blake
    Elendtod


    Damt hätten wir eine mittel linie


    In Flaute befindlich:


    Der_Linus
    Kuroyi
    Gazak


    Hier würde ich sagen, zumindest zwei von ihnen sollten wiede einsteigen damit es sinn mach weiter zu spielen. Bitte um antwort (Auch wenn sie unverändert bleibt )


    Und ohne Information:


    Unser Blutsauger :D



    Es würde mich sehr freuen wenn es weitergeht. Wenn aber zu wenige mitmachen, dann beenden wir es hier und jetzt und machen ab nächster woche "Open map"


    In diesem fall würde ich noch ein faires system zur charakter entwicklung entwerfen um den RPG anteil am spiel weiterhin interessant zu halten.


    Eure liebling Gralsratte

  • Moin


    Verluste Oger:
    1 Eisenwanst
    1 Säbelzahnrudel


    1 Höllenherz wurde verbraucht


    Ep:
    Orgrimm 30
    Gnorbus 35 (totale Energie)
    Grarr 30
    Quarga 30


    @ Elendtod
    2000 Goldmünzen? Mehr is dir Orgrimm nicht wert?

  • Aus mangelnden interesse, ist es meine pflicht nun etwas unschönes zu tun:



    Hiermit wird die Kampagne beendet




    Doch aller ende ist auch ein anfang.


    Ich werde die nöchste Woche (Vielleicht zwei... ) unsere Karte modifizieren. Einen Fluff zu meinen Bretonen wird es auch noch geben.


    Zur Modifizierten Karte:


    Die einzelnen Reiche werden ausgearbeitet und grenzen angeglichen. Der Fluff wird 5 Jahre vorran getrieben (Ja, Elendtod kehrt zurück. Also alle die noch eine Rechnung mit ihm zu begleichen haben, bekommen ihre chance ).


    Zweit sowie dritt armeen sind somit also kein problem.


    Sollte irgendjemand einen wunsch zu seinem reich haben, kann er sie mir gerne äußern (Zum beispiel ob eine Stadt für eine Bestimmte armee umbenannt werden soll oder sogar außerhalb des eigenen reiches liegen soll ).


    Diese neue Karte wird KEINE neue Kampagne. Unser Warhammer wird ganz normal gespielt. Und die karte dient lediglich den Fluff. Eroberungen und dergleichen können so nicht durchgeführt werden (Außer natürlich beide kontrahenten sind einverstanden ).
    Die Karte soll ferner zukünftigen Kampagnen dienen. Mini Kampagnen. Sollte also ein Spieler einen Landstrich oder ne Stadt erobern wollen, kann hierfür eine kleine Kampagne geschrieben werden.


    Mit Freundlichen Gruss: Elendtod


  • Pfeifend glitt Etiennes Schwert durch die Luft und zerschlug zwei Strohpuppen auf einmal. Ohne die Augen zu öffnen, folgte ein weiterer schritt mit einem weiteren Hieb. Wieder durchglitt die Klinge eine strohpuppe.Etienne hielt nicht inne und zerschnitt eine weitere. Wieder ohne die Augen zu öffnen. Dann drehte er sich um die eigene Achse und schlug aus der Drehung heraus zu. Diesesmal traf die Klinge nichts.
    Ohne die Waffe zu senken, öffnete er die augen. Nur einen Handbreit von der Spitze seiner Waffe entfernt, standt eine in einem Dunkelgrünen Mantel gehüllte Gestalt entfernt.
    "Eure Wahrnemung ist sogut wie eh und je" Sprach sie leise. "Das ist gut, ihr werdet eure sinne noch benötigen, mein Freund" sagte der Fremde und hielt ein versiegelten Brief in die höhe.


    Eilig ritt Charles du Lace an der Bauern Kolonee vorbei an die Spitze der Marsch bereiten Armee. Sein ziel befand sich an der spitze, noch vor den rund Einhundert Ritter, welche zum grösten Teil aus Navaree kamen oder sogar aus Gralsrittern.


    "Navaree" rief er. Etienne drehte sich im Sattel um. Von seinem Standartenträger Rafael Vargas fehlte jede spur. "Navaree" wiederholte er nun etwas leiser und zügelte sein Ross neben dem Gralsritter.
    "Was tut ihr hier? Ihr müsst sofort umdrehen" "Wieso?" fragte der Gralsritter verwundert.
    "Wieso? Ist das euer ernst? Ignacio ist tot! Der Schwächling Evaldo hält sich jetzt für den neuen Herzog. Und unsere feinde legen die Schlinge um uns. Das reich der Chaos anbeter verhält sich auffälig ruhig. Blake wird mit jedem Tag mächtiger und jetzt steht uns auch noch der verräter Orgrimm gegenüber. Und ihr wollt uns verlassen! Ihr verdammt Chardonne zum untergang!" Brüllte der Questritter immer lauter.


    Etienne vernahm den vorwurf mit gelassenheit. "Seht du Lace. Ich hatte nie vor lange hier zu verharren. Die Herrin schickte mich hier her, um etwas in erfahrung zu bringen. Und das habe ich. Ich kann euch versichern: Chardonne wird jeden angriff standhalten. Über Jahre. Blakes macht wächst, ja. Doch der Narr schiebt jeden fehlschlag auf die unfähigkeit seiner Lakain. Er hat noch nicht erkannt das seine Macht an die sogenannten Tore gebunden ist. Je weiter er sich von ihnen entfernt, desto schwächer wird er. Und an den Mauern der Herrin, wird er ein ums andere mal zerbersten. Und ähniches gilt für alle Chaos anbeter. Was Orgrimm und die anderen Oger angeht: Sie werden nördlch von Rankenwall fürchterlich wüten. Doch diese Mauern, werden sie nie überwinden. Nicht solange ihr und Don Castrum dafür sorgen werdet".


    Charles schüttelte den Kopf "Wie könnt ihr euch da so sicher sein? Woher habt ihr dieses wissen?" Und Etienne antwortete lachend: "Von der Herrin. Charles, haltet die stellung. Verteidit dieses Land. In ein paar Jahren werde ich zuückkehren. Und ich werde mit einer Armee zurückkehre, welche es uns ermöglicht alle Feinde der Herrin zu zermalmen!"

  • Fünf Jahre später



    Aldas umklammerte den Schaft seiner Waffe fester. Er zitterte. Warum musste er unbedingt in der ersten Reihe stehen? Womit hatte er dies verdient?
    „Nur die ruhe Bursche“ sagte sein Korporal, welcher neben ihm stand. „Egal was kommt, wir haben den Segen der Herrin auf unserer Seite“ „Egal was kommt?“ spottete er. „Wir wissen doch schon längst was kommt“ brüllte er außer sich und wies auf das Meer. „Die Südlichen Inseln wurden von den Dämonen überrannt! Und nun nähert sich eine Gigantische, Schwimmende Insel Fernweh! Das ist Dämonenwerk. Sie kommen um uns endgültig zu vernichten“ jammerte er den tränen nahe. „Dann lasst sie kommen!“ Brüllte ein Mann ein stück entfernt. Aldas drehte sich zu ihm um, wollte ihm seine Meinung sagen. Doch die worte blieben ihm im Halse Stecken als er Charles du Lace näher kommen sah. Der Questritter war schon immer ein brutaler Mann gewesen. Seine blose Anwesenheit reichte um sein Herz mit Frucht zu füllen. Charles führte sein Ross an die Seite des Landsknechtes. „Horche Bursche. Was auch immer Blake uns heute beschert, wir werden es zerschlagen. Eine Schwimmende Insel? Das ist mal etwas neues. Doch nichts womit die Krieger der Herrin nicht fertig werden. Verstanden Soldat?“. Aldas schluckte den Klos in seinem Hals runter und nickte. Der Ritter wollte sein Ross wenden als sich neues Hufgetrappel näherte. Ein Späher. „General“ rief er und kam neben du Lace zum stehen. „General, das müsst ihr sehen!“ „Was muss ich sehen?“ „Die Banner“ rief der Späher außer Atem. „Es ist wundervoll“ „Wundervoll? Was soll an einer Dämonen Invasion wundervoll sein?“ „Nein General, keine Dämonen. Bretonen!“ „Was!?“ „Die Banner, ich kenne sie. Kein Dämon kann sie führen!“ „Kein Dämon? Sprich deutlich Bauer!“ „Es ist Purpur. Zwei Schwerter rahmen den Gral ein. Es ist das Banner von Navaree. Etienne de Navaree ist zurück!“. Aldas konnte seinen Ohren nicht trauen. Keine Feindliche Streitmacht? Verstärkung? „Bring mich zu ihm“ sagte Charles du Lace
    „Wir nähern uns der Küste. Und sie haben sich gegen uns formiert. Dort, auf den Hügel“ sagte Elendtod. Etienne de Navaree stellte sich neben ihm und hielt sein eigenes Fernrohr hoch. Er blickte in die ihm gewiesene Richtung. „Ja. Das sind die Banner von Chardonne. Also steht das reich noch“ „Schön für dich“ sagte Elendtod resigniert. „Was den. Hattest du etwa gehofft dich aus deiner Schuld heraus winden zu können? Dachtest du wir finden hier alles in Trümmern vor und du kannst einfach verschwinden?“ Fragte ihn der Gralsritter. „Das könnte ich auch jetzt noch“ Antwortete die Ratte. „Wir legen wie geplant an. Kümmere du dich nur darum das keiner deiner Dinger…. Männer diese Insel betritt. Wir werden eine Verbindung ins Tiefenreich schlagen und uns mit Klan Vrebbit zusammen tun“ „Vrebbit?“ „Ja. Dieser Klan haust unter den Sümpfen dort im Norden“. Etienne nahm das Fernrohr runter und sah Elendtod an. „Gibt es auch einen teil der Welt den dein Volk nicht untertunnelt hat?“ „Natürlich. Fast alles. Die Meisten Tunnel des Tiefenreiches stammen von den Bartdingern. Und auch die kleinen Gründinger haben viele gegraben. Gerade hier“. Etienne schüttelte den Kopf. „Und dieser Klan… Vrebbit. Der wird dir helfen?“ „Sie sind gegen die 13! Daher verhalten sie sich ruhig, um keine Aufmerksamkeit zu erregen. Solange Kriegsherr Gazak sie nicht gefunden hat, denke ich das sie noch da sind“ „Und was lässt dich denken das er sie nicht entdeckt hat?“ „Nun“ grinste Elendtod „Dein Klan ist noch da“ „Elendtod!“ rief jemand von hinten. Die beiden drehten sich um und sahen den Grauen Propheten Snarrik Graupfote auf sie zu kommen. „Hast du was gesehen?“ Fragte Elendtod. „Ja, Gründinger. Sie- sie kommen durch die Tunnel. Bald sind sie hier. Das wird- wird den Untergang der Menschdinger besiegeln. Euer Feind muss sehr mächtig sein“ Sagte er an Etienne gewandt. „Dann mach die Meuten bereit. In der Nacht, kehren wir ins Tiefenreich zurück“ entschied Elendtod.
    Schweißgebadet schrak der Meister Prophet Kritislik von seinem Lager hoch. Eine Vision. „Sklave!“ Brüllte er.
    Eilig wuselte ein Untersetzter und von Narben übersehter Skave in seinen Bau. „Ja- ja, oh allmächtigster aller Zauberratten. Was befehlt ihr euren unwürdigen Diener- diender“ sprach der Sklave und drückte seine Schnauze in den Dreck. „Ich hatte eine Vision. Der Verräter Elendtod ist zurückgekehrt. Und er ist noch gefährlicher geworden. Ein neues Kopfgeld, ja- ja. Ein neues Kopfgeld muss her. Er- er wird all meine Pläne gefährden. Zehn säcke voll mit reinsten Warpstein. Zwanzig Brüteringen. Ach was, alles und ein eigener Bau im Zentrum von Skavenblight! Ich will Ihn, Lebend!“.
    Der Sklave verbeugte sich und wuselte hinaus. „Lebend….“ Sprach Kritislik nun zu sich selbst. „Nur er kann mir zeigen wie diese Waffe funktioniert….“

  • 5 Jahre später


    Hieronymus schlenderte gemächlich durch die Straßen Keulenburgs. Es war später nachmittag, sein Tagwerk war erledigt und er hatte es nicht eilig sich in der Feste einzufinden. Er passierte den Markt. Händler aus Arabia und Cathay priesen ihre Waren an während Kinder lachend zwischen den Ständen herum rannten. Einige Oger mit schweren Zweihandäxten und geschwärzten Harnischen standen am Rand des Marktplatzes und behielten alles im Auge. Die Schwarzstahlklingen. Allein ihre Gegenwart hielt Taschendiebe und Betrüger vom Markt fern.
    Viel hatte sich geändert in den letzten fünf Jahren.


    Der Krieg mit Chardonne lief anders als erwartet. Die Gebiete nördlich Rankenwalls waren zwar umkämpft und es kam immer wieder zu Kämpfen gegen die Bretonnen aber nie unternahmen sie ernsthafte Versuche ins Gebiet der Oger vorzustoßen. Ogrimm seinerseits unternahm zwar mehrere Versuche das Bollwerk zu stürmen konnte aber jedesmal zurückgeschlagen werden. Währendessen hatte die Asrai und die Chaosanbeter im Osten zwar ihre Grenzen verstärkt aber sich bis jetzt ruhig verhalten. Weit im Süden waren die Inseln fast restlos an die Dämonen gefallen und waren nun ein Reich des Schreckens.
    Schon früh hatte Orgrimm erkannt das die Jagd nach dem Dämon länger dauern würde und hatte damit begonnnen sein Reich zu festigen. Keulenburg wurde aufgrund seiner guten Lage im Herzen des Soldfaustterritoriums zu Orgrimms Hauptsitz während Nordwacht und Dunkelwald zu Grenzfesten ausgebaut wurden. Schrittweise schenkte der Tyrann auch den einstigen Sklaven die Freiheit. Und tatsächlich blieben die meisten im Gebiet der Soldfäuste denn die Länder der Finsternis waren nun gefährlicher als jemals zuvor. Anfangs war das Zusammenleben von Ogern und Menschen schwierig aber nachdem der Tyrann unter Androhung drakonischer Strafen neue Gesetze erlassen hatte besserte sich die Situation sehr schnell. Keulenburg wuchs zu einem Handelszentrum im Norden. Oger, Chaoszwerge, zwielichtiges Gesindel aber auch Händler aus fernen Ländern handeln dort mit exotischen und in anderen Nationen teilweise verbotenen Waren. Soldgrube selbst wurde zu einem beliebten Zwischenlager für Söldnerbanden aller Art. Die großen Schmieden dort versorgten jeden der es sich leisten konnte mit Ausrüstung und Waffen. Auch Menschen aus anderen Teilen der Welt liesen sich inzwischen im Reich des Tyrannen nieder den hier interessierte es niemanden wer man war oder woher man kam. Aus der Not heraus hatte der Tyrann ein kleines aber stabiles Reich erschaffen. Während sein kleines Reich erblühte verlor Ogrimm selbst aber niemals sein Ziel aus den Augen.
    Es ging ihm längst nicht mehr um den Profit. Durch die Zölle und die Steuern der Bürger füllten sich die Schatzkammern beständig. Orgrimm ging es einfach um den Spaß am kämpfen und um sein Pflichtgefühl. Schließlich hatte er einen Vertrag zu erfüllen. Er würde Chardonne brennen sehen und danach den Dämon Blake erledigen.


    Orgimm inspizierte gerade seine persönliche Waffenkammer. Gewaltige Streitkolben und Äxte zeirten die Wände. Verschiedene Rüstungen hingen auf Ständern, eine jede ordentlich poliert von seinen perönlichen Klingenwetzergnoblars. Der Tyrann unterschied sich in vielen Punkten von anderen Ogern, nicht nur was die Pflege der Ausrüstung betraff. Er wollte gerade seine Lieblingsaxt "Feindreißer" aufnehmen als er eine Bewegung neben sich spürte. "Nohbu" sagte der Tyrann und drehte sich zu dem eigenwillig gekleideten Vielfraß um "ich hab dir oft genug gesagt du sollst dich nich anschleichn. Irgendwann endet das übel für dich. Also was willst du? Waren die Goblins erfolgreich?"."Nein Herr. Die Armee der Winzlinge wurde besiegt." erwiderte Nohbu. "Bretonnen?" "Nein Herr. Eine Armee der Skaven" "Klan Aviok?" "Nein. Dieser Klan ist mir unbekannt, Herr aber wir haben einen der Skaven gefangen genommen und verhört. Ihr Anführer heißt Elendtot." "Gut gemacht Nohbu. Gönn dir und dein' Jungs ne Pause." sagte Orgrimm und entlies damit den Ersten der Schleicher. Der Tyrann verließ die Waffenkammer und beauftragte einen der Wächter, welche vor der Kammer Wache gehalten hatten, seine Offiziere zu Kriegsrat zu rufen.
    "Elendtot." murmelte der Tyrann während er sich auf den Weg zum Kriegsrat machte "noch so ein Narr der sich zwischen mich und meine Beute stellt."




    Neue Feinde


    Die Sonne ging bereits unter als Hieronymus in der Feste eintraff. Er öffnete die Tür zum Kriegssaal und vernahm sofort Orgrimms Stimme. "Geh nach Norden und umrunde das Gebiet Avioks. Is zwar länger aber auch sicherer." Die Befehle galten Schmalzbart, dem Ogerpiraten. welcher nickte und umgehend den Saal verlies. Der Tyrann wandte sich nun an Gnorbus. "Du wirst zusammen mit Bogur und seinen Kriegsbestien die Tunnel erkunden, die die Goblins gegraben haben. Nohbu wird euch führen." Nohbu stand am Rande der Versammlung und schien geistesabwesend. Als würde er etwas registrieren was sonst keiner wahrnahm. Nun endlich wandte sich der Tyrann an Hieronymus "Schreiberling! Ich werde Nersa angreifen. WÄhrend meiner Abwesenheit wirst du dich um die Geschäfte kümmern. Grarr übertrage ich das Kommando über die verbleibenden Truppen. Entäusche mich nich." Hieronymus war überrascht das Orgrimm ihm diese Verantwortung übertrug. Er hatte sich in den letzten Jahren schon oft gegen den Krieg mit Chardonne ausgesprochen, war aber immer auf taube Ohren gestoßen. "Herr, Nersa besitzt keinen strategischen Wert für uns" warf Hieronymus ein "das Land rund um dieses Dorf liegt brach durch den Krieg". "Es geht nicht ums Land" entgegnete Orgrimm "du wirst sehen Kriege gewinnt man nicht nur mit dem Schwert. Und nun geht. Ihr habt eure Befehle!"