Diskussion zu "Eine alte Schuld"

  • Alles in allem eine wirklich wundervolle Geschichte eine gelungene geschlossene Handlung mit einem gelungenen Höhepunkt als Schluss. Besonders die Beschreibung der Schlacht aus Walters Sicht sowie die immer wiederkehrenden Gedankengänge und schließlich die Vollendung zwischen Vergangenheit und Gegenwart.
    An dieser Stelle danke an den Autor für eine gelungene Geschichte die wirklich schön zu lesen ist.

    Wenige Wissen, wieviel man wissen muss, um zu wissen wie wenig man weiß. Sokrates
    Lernen ohne zu denken- das ist nutzlos. Denken ohne etwas gelernt zu haben das ist verderblich. Konfuzius

  • Wie bei allen Geschichten bringe ich erst einige „technische“ Sachen, und dann eine persönliche Meinung ;) Und wie bei allen Geschichten sage ich „Vielen Dank“ für das Mitmachen und die Geschichte, und auch wenn ich Kritik übe, ist diese konstruktiv gemeint!


    Da meine Bewertungen nun schon raus sind, kann mich auch gerne der Autor der Geschichte per PN anschreiben, um Rückfragen zu stellen, oder wenn jemand möchte, dort weiter zu diskutieren. Hatte auf die Weise letztes Mal sehr interessante und extrem ergiebige Diskussionen!


    • Wieso nehmen die Kinder Stöcke und Steine, wenn sie doch Schläger haben?
    • „Er umfasste den Kopf mit seinen Pranken, riss sein Maul weit auf und biss zu.“. Das stelle ich mir irgendwie komisch vor, wieso schnappt der Wolf nicht einfach?
    • Kasus-Fehler:
    • o „Das Kreischen des DemigreifEN war…“
    • o „…an dem der Jäger den DemigreifEN an die Ritter…“
    • o „wird den Tag mit dem Wolf wie einEN Geburtstag erscheinen lassen“
    • o „…dass dem DemigreifEN ein Auge fehlte.“
    • o …
    • „Aus den elf Kindern auf dem Hügel sind plötzlich nur noch acht geworden…“ --> „Aus den elf Kindern auf dem Hügel wurden acht“
    • „Beinahe zwanzig Jahre WAR es jetzt schon her“
    • „Der Hauptmann bellte ein paar kurze Befehle und die vorderste Reihe, mit Walter und Karl, kniete sich hin“ --> „…und Walter und Karl knieten sich hin…“


    Nett, dass der erste Teil der Geschichte als Traum-Rückblick abgehandelt wurde. Leider finden sich ab und an kleinere Logikfehler (Wieso laufen die Wöfle am Streitwagen nur langsam auf ihn zu, obwohl die Goblins wissen was eine Mjuskete ausrichten kann?) und Grammatikfehler. Rechtschreibung ist soweit sonst in Ordnung, der Lesefluss wird für mich aber durch die vielen kurzen Zeilen irgendwie etwas verlangsamt. Daran habe ich mich aber recht schnell gewöhnt. Die Geschichte an sich ist gut durchdacht und hat einen guten Anfang, das Ende wird dem aber leider nicht ganz gerecht, irgendwie hat mir vor allem der Schlusssatz nicht besonders gut gefallen. Die Schlacht als solche ist gut als Warhammer zu erkennen und gut umgesetzt. Die Pointe mit dem zurückkehrenden Demigreifen nimmst du aber leider selbst vorneweg, indem du sagst, dass Demigreifenritter mit dabei sind. Insgesamt recht solide, wenn mich das auch nicht vom Hocker gerissen hat. Danke für die Geschichte!

    Necrons ~ 16.000 Punkte / 80% bemalt

  • Einige kleine Kommafehler, sonst aber wenige "Unsauberkeiten". Eine irgendwie recht rührende Geschichte, ich weiß nicht so recht. Gefällt mir gut, hatte beim Titel aber erst was ganz Anderes vermutet. Hat irgendwie Pathos - einfach irgendwie ein tolles Gesamtbild.
    Kriegt 8 Punkte, denn der Schluss kam etwas zu rapide ;)

    "Gäbe es solche mehr, die ein gutes Essen, einen Scherz und ein Lied höher achten als gehortetes Gold, so wäre die Welt glücklicher."
    -Thorin Eichenschild


    Sylvaneth, Sigmariten, Chaos, Orks - und was mir noch in die Finger fällt. Sporadische Malerblog-Einträge hier.

    • Offizieller Beitrag

    Wirklich eine schöne Geschichte. Der Übergang von Kindheit zum Erwachsen sein ist dem Autor* super gelungen. Rechtschreibfehler sind mir nicht störend aufgefallen, ich bin da aber auch kein Maßstab :) Etwas ungewohnt waren die überdurchschnittlich oft geschalteten Absätze. Ist wohl Geschmackssache, wird demnach hier nicht als pure Kritik vermittelt.
    Die Schlacht per se fand ich gut beschrieben, aber es fehlte der Überraschungseffekt und somit auch etwas die Spannung. Toll fand ich das Auftauchen des Wolf-Traumas. Das hat mir wirklich Freude gebracht!
    Eine nette Idee wäre gewesen, wenn der Demigreif samt Reiter dem Protagonisten geholfen hätte. Stelle mir da einen Reiter vor, der eigentlich in die ganz andere Richtung will, aber keine Kontrolle darüber hat und sich wild fluchend seinem Schicksal ergibt ;) (Bedeutet nicht, dass ein reiterloser Demigreif schlecht ist ;) )


    Thorins. "rührend" trifft es wohl ganz gut ;)

  • Im Grunde fällt mir nicht mehr ein, was ich dem bereits gesagten noch hinzufügen könnte. Schöne Wechsel zwischen Kindheit und Kampf, kleine Logikfehlerchen (Ein Hauptmann, der wie ein Kind Steine nach den Orks wirft und die Führung seiner Einheit vernachlässigt bleibt glaub ich nicht lang Hauptmann) aber insgesamt doch eine schöne und solide Geschichte.

    Lileath's Kinder - ca. 5000 Punkte Asur


    Schwestern der Purpurnen Sonne - Adepta Sororitas


    Lux Haeretici - Necromunda Inquisitionsbande


    Boten des Wandels - Tzeentchdämonen im Aufbau (schon 10 Horrors :thumbup: )


    Warmachine - Protektorat von Menoth


    "Sir, we are surrounded!" - "That's great, now we can attack in any direction!"

  • Top. Ist das erste was mir dazu einfällt.


    Den anfang fand ich zwar etwas lahm, aber nicht unpassend. Ein paar kinder die nen Wolf verjagen welcher ein Demigreif attackiert. Kinder sind da eher fasziniert davon und gucken zu. Selbst Abenteuer lustige kinder dürften hier eher die Hose voll haben. Und das sie sich mit den Leitspruch mut zusprechen... naja.
    Zumindest am anfang.
    Die wiederholung des spruches mitten im Kampf, in einer situation wo der Mut nachlässt, hat meine meinung hierzu geändert.


    Der Name der Geschichte hat dann auch ziemlich zu beginn der Geschichte dazu beigetragen das mir sehr schnell klar war auf was der Autor hinaus mächte. So kam das "Erwachen" nach dem Traum wenig überraschend. Hatte mich eigendlich nur gefragt WIE der sprung umgesetzt wird. Doch macht das der Geschichte keinen Abbruch. Im gegenteil, ich hatte mich sogar darauf gefreut zu erfahren ob ich richtig liege oder doch was anderes kommt.


    Die Stimmung wärend der Schlacht ist auch sehr gut rüber gekommen. Und das ist nicht selbstverständlich. Denn man kann hier sehr viel falsch machen. Und mich hat es sehr gefesselt.


    Vielen dank an den Autor für diese großartige Geschichte.

  • Insgesamt nette Geschichte, wenngleich mir das Ende etwas zu kitschig war. Spätestens nach der Hälfte der Geschichte war klar, wer dem Protagonisten aus der Patsche helfen würde. Ein großer Bonuspunkt der Geschichte ist der ungewöhnliche Einstieg mit den Kinder: Dadurch gelingt es, die Kurzgeschichte schon zu Beginn von den 0815-Fantasy-Geschichten abzuheben, was den Leser motiviert weiterzulesen. Wäre da nicht das zu erwartende Ende, hätte ich an dieser Geschichte wirklich wenig auszusetzen.


    „Der Wolf ließ ein grauenhaftes Knurren hören und zog an dem Streitwagen. Die Goblins auf
    dem Sreitwagen wurden jetzt auf Walter aufmerksam und kicherten hysterisch. Sie ließen die
    Wölfe langsam auf Walter zu gehen.“


    Diesen Abschnitt fand ich aus mehreren Gründen etwas eigenartig:


    1. Natürlich kann ein Wolf an einem Streitwagen ziehen, in diesem Fall ist jedoch etwas anderes gemeint. Passender wäre „und zog den Streitwagen“ oder „riss den Streitwagen herum“.
    2. Warum lassen die Goblins die Wölfe langsam auf Walter zugehen? Passt irgendwie nicht zum Bild vom hektischen Schlachtgetümmel, welches vermittelt wird.
    3. Tipp- bzw. Rechtschreibfehler, die sich in nächsten Sätzen fortsetzen (z. B. Sreitwagen statt Streitwagen, das – dass, substantivierte Verben)