Guten Abend, werte Ogertyrannen
mich beschäftigt eine Frage/ein Widerspruch, den Ihr vielleicht auflösen könnt. Mir ist folgendes aufgefallen:
Beim zweitgrößten Warhammer-Turnier Nordamerikas, dem Brawler Bash, sind die Ogerkönigreiche auf Platz 1 und 2 gelandet.
Das ist ja schon mal ne fette Leistung gegenüber all den Dunkelelfen und Hochelfen.
Überhaupt schneiden sie in englischsprachigen Ländern recht gut ab auf Turnierebene.
Hier sieht es dagegen ganz anders aus. Wenn man sich die T3-Statistiken der letzten Monate ansieht, werden Oger in Deutschland selten auf Turnieren gespielt,
und erfolgreich sind sie hier schon mal gar nicht. Wenn man die Söldner außen vor läßt, sind sie Drittletzter bei Turnierplatzierungen und Turniersiegen.
Dazu muss man sagen, dass die meisten T3-Turniere nach Combat oder ETC beschränken, also meist kein Höllenherz, keine Sichel und nur 1 Eisenspeier möglich sind.
Beim Brawler wurde fast unbeschränkt gespielt, lediglich die maximalen Energiewürfel auf 5 statt 6 beschränkt und einige besondere Charaktermodelle gestrichen.
Eine Erklärung ist das aber nicht dafür, dass Oger hier so mäßig und in den Staaten(und übrigens auch in England) so gut abschneiden.
Denn bei beschränkten Turnieren sind die Gegner ja auch schwächer: Keine 2 Phönixe, keine 2 Dampfpanzer, keine 4 Chaosflieger und so weiter...
Außerdem sind Eisenwänstebus, 3 Säbelzahntiger und Feuerbäuche ja in beiden Fällen möglich( und die machen ja schon einen Teil der Stärke der Oger aus).
Helft mir bei der Detektivarbeit.
Erste These: Amerikanische Spieler verstehen die Mentalität der Oger besser, vielleicht liegt es an der Ernährung
Spaß beiseite, liegt es wirklich an den Beschränkungssystemen/ am anderen Umfeld/Meta?