Marienburger Ideenschmiede

  • Nee nee, das passt schon. Counter hat ja über die Zeit vor Dieter (und nach Leopold) geschrieben. Also definitiv (noch) nicht die Altdorfer Dynastie.

    Bei ihm war nur die Frage ob vor Dieter eben Eckhardt III oder Matthias III kam (bzw. ob sie gar dieselbe Person sind).

    Aber bei Counter ersteigt Eckhardt ja den Thron, nachdem Wilhelm stirbt. Und dieser folgt bekanntermaßen erst auf Dieter.

  • Ich hatte es so verstanden, dass sich der Roman quasi mit dieser Reihenfolge deckt:



    Hattest du ja auch hier so angenommen:

    [...] Allerdings wird von Magnus dem Frommen in der Vergangenheitsform gesprochen. Insofern ist die einzige Möglichkeit, dass Eckhardt sich zwischen Leopold und Dieter einreiht, da die Zeitlinie ansonsten bereits vollständig durch die Reikland-Imperatoren von Holswig-Schliestein gefüllt ist. Dass Eckhart ein Stirländer ist, passt da auch.

  • Ich hatte es so verstanden, dass sich der Roman quasi mit dieser Reihenfolge deckt:


    Hattest du ja auch hier so angenommen

    Das war meine Annahme, bis ich feststellte, dass im Roman Eckhardt direkt auf einen Wilhelm folgt:

    Allerdings ist mir gerade aufgefallen, dass zu Beginn des Kapitels 5 der Imperator Wilhelm II. stirbt. Die Kurfürsten wählen daraufhin Vitek von Stirland, welcher anscheinend Eckhardt als kaiserlichen Namen wählt.


    Um die Beschreibungen des Romans mit den anderen Publikationen in Einklang zu bringen, müsste man zwischen 2396 und 2405 zwei bislang unbekannte Imperatoren verorten: Wilhelm II. und Eckhardt. Außerdem regieren beide seltsamerweise von Altdorf, obwohl die Unfähigers in Nuln ihren Sitz hatten. Die Herkunft von Wilhelm II. wird nicht genannt.

    Und Du hast gemeint, dass das Wilhelm II. bzw. III. sein müsste. Aber auf den folgt ja schon Matthias IV.

    Daher war meine Schlussfolgerung, dass es keine wirkliche Möglichkeit gibt, den Roman mit den bekannten Chroniken zu vereinbaren.

  • Daher war meine Schlussfolgerung, dass es keine wirkliche Möglichkeit gibt, den Roman mit den bekannten Chroniken zu vereinbaren.

    Zu diesem Schluss komme ich auch. Ich nehme mal an man hat damals versucht die Angelegenheit um den zweiten Wilhelm passend zu machen, indem man ihn zum dritten gemacht hat und irgendwo (weniger genau definiert) einen neuen zweiten eher eingeschoben hat. Aber als konsistent würde ich das nicht beschreiben. Daher, würde ich den Roman eher ignorieren (wenn es um den Kanon geht).