Beiträge von Neithan

    Der Herr der Ringe wird bei wiederholtem Sehen leider auch nicht besser und mittlerweile gefällt mir eigentlich nur noch Die Gefährten wirklich. Das liegt vermutlich daran, dass der Sichtkreis in diesem Film noch recht gering ist; es gibt wenige Charaktere und keine Schlachten. Dementsprechend schwer war es wohl, das Drehbuch mit Quatsch zu füttern.


    Sobald Legolas mit dem Uruk-hai-Schild-Surfing beginnt, bin ich raus.


    Durch die Hobbit-Trilogie schärfstens vorgewarnt, bin ich ggü. Ringe der Macht vollkommen blind, habe also nichts beizutragen. :censored:


    Aber das Gerede von Eregion uvm. hat mich doch an die schöne Zeit in der Schlacht-um-Mittelerde-Kampagne erinnert, in welchen einen besonders folgendes Thema zurückversetzt:



    Die beiden obskuren Komponisten Bill Brown und Jamie Christopherson haben mE die Musik von Howard Shore sehr schön imitiert, sei es, weil die EA-Lizenz nicht den Soundtrack enthielt, oder weil die Entwickler den Filmsoundtrack nicht als passend erachteten. Howard Shore hat ebenfalls hauptsächlich imitiert, daher würde ich den Videospielsoundtrack gar nicht weit nach seiner Musik einordnen. Zukünftig wird so etwas vielleicht von KI übernommen.


    Apropos KI: Wer einmal sehen möchte, wie ein Sword and Sorcery Herr der Ringe ausgesehen hätte, braucht nicht länger suchen...


    In Marburg habe ich tatsächlich nicht sehr viele Fotos gemacht, aber einige Höhepunkte gab es doch.


    z.B. als die Schwarzorks der Meinung waren, mit Initiative 2 gegen Squigs (Ini 3) antreten zu müssen (im Hintergrund Schwarzorks, die sich nach der ersten Nahkampfrunde schlafen gelegt haben).



    Skarsnik hat sich jedenfalls gefreut!




    Danke für die Einladung und die gute Zeit an alle Beteiligten, besonders Graf Chlodwig III !

    Am letzten Tag kam es schließlich zur apokalyptischen Schlacht der vier Heere.



    Die Chaoshorde setzte sich gleich in Richtung Grünhäute in Bewegung.




    Kurz bevor er den Angriffsbefehl erteilen konnte, erreichte den Chaosgeneral jedoch die Nachricht eines Abgesandten des Tzeentch: Es sei eine Allianz mit den Grünhäuten in Planung!

    Zwar konnte sich der kurzsichtige General nicht erklären, weshalb der Dämon so grün und stinkend war - sind das nicht Attribute des Nurgle? - doch nahm er den Beschluss seines chaotischen Gottes willig entgegen.



    Auf der anderen Seite des Schlachtfeldes kam es derweil zum Schlagabtausch zwischen Ogern und Gruftkönigen.



    Nach einiger Bedenkzeit und mehreren Fanatics, die durch seine Reihen geprescht waren, kam der Chaoslord zu dem Schluss, dass man ihn getäuscht haben musste, und befahl nun doch den Angriff auf die Trollhorde, welche bereits bedrohlich nahe gerückt war.



    Dabei bediente er sich aller möglicher Tricks und Teufeleien, wobei ihm die Grünhäute in nichts nachstanden.



    Die Trolle, durch Feuer in Schrecken versetzt, flohen und wurden völlig niedergemacht.



    Die Nachtgoblins starteten einen Gegenangriff...



    ... und vertrieben die restlichen Chaoskrieger durch passives Kampfergebnis und üble Tricksereien.


    Vielen Dank an alle Beteiligten und Arthurius für die schöne Hobby-Zeit!

    Mit den Ogern ging es hier hoch her.


    Zunächst gab es ein kleines Scharmützel, wobei Grünhäute und Menschen um die Gunst von vier wankelmütigen Ogersöldnern stritten. Am Ende zogen die Imperialen mit einem ausgehandelten Pakt vom Feld, ohne jedoch besonders viele Oger auf ihre Seite gezogen zu haben.



    Daher sahen sich die Goblins am nächsten Tag auch einer vereinigten Streitmacht aus Ogern und ihren menschlichen Zahlmeistern gegenüber.



    Die zahlenmäßig überlegenen Grünhäute wurden durch das Gelände in ihrer Aufstellung eingeschränkt.



    Keine Seite konnte ihre Ziele vollständig erreichen. Die Grünhäute waren zu schwerfällig, um die defensive Position der Verteidiger ernsthaft zu schwächen. Gleichzeitig versagten die Imperialen bei der Verteidigung ihrer Flanke, sodass sich der General im Magen eines Kettensquigs wiederfand!



    Hier drückt der Zentralrat der Snotlinge seinen Unmut aus.


    die usa als beispiel für mehr wohlstand? Abrr nur statistisch wohlstand in den usa ist extrem schlecht verteilt.

    Das kann man hier einigermaßen vergleichen:

    Da kommen die USA nicht gerade schlecht weg.


    Anekdote: Jemand mit meinem Hintergrund würde in den USA etwa den 1,7-fachen Nettolohn erhalten wie in Deutschland. Deshalb wandern viele aus. Und ich bin jetzt kein Berater oder Manager.


    Deshalb kann GW auch so absurde Dollar-Preise verlangen. :alien:

    Die EU ist für jedes Mitglied gewinnbringend.

    Das lässt sich weder beweisen noch widerlegen. Sie könnte aber so gestaltet sein, dass sie für manche Mitglieder gewinnbringender wäre, als sie es bisher ist.


    Interessant wäre ja zu wissen, wie sich die EU-Wirtschaft verglichen mit der Weltwirtschaft entwickelt hat:

    European Union GDP 1960-2024
    GDP at purchaser's prices is the sum of gross value added by all resident producers in the economy plus any product taxes and minus any subsidies not included…
    www.macrotrends.net

    World GDP 1960-2024
    GDP at purchaser's prices is the sum of gross value added by all resident producers in the economy plus any product taxes and minus any subsidies not included…
    www.macrotrends.net


    Hier erkenne ich keinen großen Unterschied, wobei sie in der EU seit 2008 eher stagniert, während die Weltwirtschaft ihr BIP in der gleichen Zeit nahezu verdoppelt hat.


    Seit dem 2. WK gab es in Europa keinen Krieg, bis Putin wieder damit angefangen hat.

    Abgesehen von den Zypernkriegen, den Jugoslawienkriegen, dem ungarischen Aufstand, dem Aufstand 1953, dem Nordirlandkonflikt, der rumänischen Revolution, dem griechischen Bürgerkrieg und verschiedenen anderen Konflikten stimmt das. Aber ich bezweifle wie gesagt, dass die EU etwas damit zu tun hatte.


    kein anderer Ort der Welt bietet so viel Frieden, Freiheit und Wohlstand wie Europa und das für mehr oder weniger jeden einzelnen Bürger

    Es gibt reichlich Orte mit mehr Wohlstand und vor allem individueller Freiheit als die meisten EU-Länder sie bieten. Das beste Beispiel sind die USA, die aber als Hegemon mit gezinkten Karten spielen.

    Siehe auch: https://en.wikipedia.org/wiki/…#By_Country_or_Dependency

    Das finde ich jetzt nicht so relevant. Ich fliege da eigentlich nicht dauernd hin. Auch wegen des ökologischen Faußabdrucks.

    Wenn man mit so irrelevanten Staaten solche Abkommen schließen kann, dann wird es mit den eigenen Nachbarländern vermutlich auch möglich sein. Die EU ist ja das beste Beispiel.


    Vielleicht sieht man die EU am besten wie eine Art Versicherung: Ja, man zahlt hohe Prämien. Aber dafür kriegt man bei der EU auch ganz schon viel Leistung! Der Markenkern ist: Die EU sichert die Frieden in Europa! (bzw. innerhalb des Teils von Europa, das zur EU gehört.

    Dafür gab es vor der EU bereits die NATO. Maßgeblich für den relativen Frieden in Westeuropa seit dem Krieg ist vor allem die US-Hegemonie.


    Fragt mal die Polen, wie sie es fänden, wenn sie plötzlich eine direkte Grenze mit Russland hätten. Auch und vor allem mit der historischen Vorgeschichte: Polen hat ja nicht nur von Westen permanent Kloppe gekriegt sondern auch von Osten. Der geheime Hitler-Stalin-Pakt, der 1939 quasi ein Aufteilen des polnischen Gebietes nach sich zog und das vorsätzliche Nicht-Unterstützen des Aufstandes im Wahrschauer Ghetto 1943 sind da nur die jüngsten Beispiele.

    Polen hatte jahrhundertelang eine Grenze zu Russland, die es auch gerne mal nach Osten verschoben hat, zuletzt 1921. Dass so etwas langfristig nur mit westlicher Unterstützung gutgehen würde, hätte man aber wissen können. Als Pole wäre ich EU-Fan No. 1.

    Zeitlich begrenzt, beruht auf EU-Abkommen und beinhaltet nur Reisen, nicht mehr (Arbeit, Weiterbildung, Auslandsstudium, usw). Zollfreiheit und was noch so dazu gehört ganz außen vor gelassen.

    Das ist alles mit sehr viel Geld erkauft und hat nicht bloß Vorteile, sonst würden alle Staaten der Welt jedem Menschen beliebigen Aufenthalt ermöglichen.


    Für mich als Individuum ist es natürlich nett, genauso wie für mich der Brexit Mist ist, weil ich jetzt mehr Geld für die Püppchen zahlen muss.

    Denn, schon Walter Gropius, als Bauhaus-Gründer wusste, dass in der Architektur die Form der Funktion folgen sollte und nicht umgekehrt. Er war in dieser Hinsicht recht radikal und verbannte jegliches Dekor oder Ornament aus seiner Architektur.

    Da fragt sich, für wen so ein Gebäude gedacht ist. Denn Ästhetik ist kein Wert an sich, sondern Teil der Funktion.

    Es ist folgerichtig, dass in Star Trek die unmenschlichste Spezies, nämlich die Borg, in echten Bauhaus-Raumschiffen unterwegs ist.


    Das Warhammer-Äquivalent findet man vermutlich am ehesten in Zharr-Naggrund.


    Die Warhammer-Modelle sind hauptsächlich Imperium aus der 6. Edition, ein paar Echsenmenschen und Chaosdämonen sehe ich auch.


    Manche der Metallmodelle lassen sich bestimmt gut verkaufen. Am meisten Geld wird rauszuholen sein, wenn die Modelle nach Typ und Themengruppe sortiert und dann immer in kleinen Gruppen oder sogar einzeln (im Fall von besonderen Modellen oder Charakteren) auf Ebay/Kleinanzeigen gestellt werden.


    Die Imperiumsmodelle (letztes Bild) kann man aber auch gut zusammenfassen und als Konvolut verkaufen.

    Außerdem wurden mir (nach meiner Rechnung zumindest) vier Punkte zu viel zugesprochen, was aber am Ergebnis nichts ändert!

    Hast Du die Extrapunkte für die Bemalung mit eingerechnet?


    Dass "Bernried" knapp vor Bayreuth liegt, das überrascht mich etwas

    Naja, ich hab 15 Punkte fürs Nichtstun bekommen.


    Bezüglich des August-Turniers wird wohl eh noch entschieden werden, ob 8. Edition oder TOW gespielt wird. Falls 8. gespielt wird, überlege ich es mir.

    Eben habe ich mir No Gold in the Grey Mountains angehört. Die Geschichte ist wirklich zu empfehlen:


    ‎The Oldhammer Fiction Podcast: Episode 2 No Gold In The Grey Mountains from Wolf Riders on Apple Podcasts
    ‎Show The Oldhammer Fiction Podcast, Ep Episode 2 No Gold In The Grey Mountains from Wolf Riders - 6 Aug 2022
    podcasts.apple.com



    In etwas über drei Monaten findet in Newark-on-Trent das jährliche Bring out your Lead statt:


    The Oldhammer Community's Leading Get Together!
    Bring Out Your Lead is the leading event for Oldhammer wargaming in the UK. It happens once a year (typically the first weekend of August) for three days and…
    www.bringoutyourlead.co.uk


    Dieses Jahr werde mich vermutlich auf die Reise machen, und falls sich noch andere finden sollten, die ebenfalls gewillt sind, reserviere ich uns gerne einen Tisch. :alien:

    Merrhok Danke Dir für das Treffen auf dem Feld der Ehre, den schönen Schlachtbericht und die guten Unterhaltungen auf der Fahrt.

    Die meisterhaften Fotos wissen ebenfalls zu gefallen. So hübsch habe ich meine Modelle noch nie sehen dürfen. :alien:


    Masterpainter Der Dank gilt natürlich auch Dir als unserem Gastgeber. Es hat mich sehr gefreut und ich komme gerne wieder.