OOC Beruht auf 3 Schlachten meiner Dunkelelfen gegen die Hochelfen meines Freundes - die Kämpfe haben tatsächlich so stattgefunden - doch nun am Ende habe ich mir die Recht stylistische Geschichte umzu die zu den Dunkelelfen und den Schlachten passt ausgedacht.
Viel Spass beim Lesen:
Prolog:
Dunkelheit und Getöse bestimmten nun schon seit Stunden den Verlauf der Dinge.
Telakar schaute verbissen drein.
Wenn man das Szenario die sich dem Hautmann der Korsaren bot beschreiben müsste, würde man nur wenige dunkle Farben benötigen.
Ein dunkles Gemisch aus schwarzen und grauen Farben die mit einem gewissen Eigenleben versehen wurden. Aus eigenen antrieb mischten sich die Farben zu einen düsteren Zentrum zusammen und zogen sich dann wieder unkoordiniert auseinander. Man hatte das Gefühl das sich die Finsternis auf einen Punkt konzentrierte wenn man länger auf demselben Fleck starrte. Das schwarze Nichts was sich Ihm offenbarte war nur schwer zu beschreiben.
Eigentlich hätte man eher von einem dunklen Blau sprechen müssen, doch seit dem sich die dunklen Regenwolken vor dem blassen Mond geschoben haben war das Meer Farblos und leer.
Der Betrachter fühlte sich in einen zeitlosen Strudel versetzt. Man konnte nur schwer Konturen in der Endlosen Weite des Horizonts erkennen. Meer und Himmel unterschieden sich in ihrer Farbkonsistenz momentan nur gering. Um das trostlose Farbengemisch zu dem zu machen was es nun geworden ist fehlte nur noch der Regenschleier der sich mit den Wolken vor einigen Stunden über die Besatzung des Schiffes gezogen hatte.
Was man nicht zu sehen vermochte war die Kälte. Die unnatürliche, unheil verkündende Kälte die dieses Schiff begleitete wie ein Fluch.
Telakar der Hauptmann und zugleich Kapitän der Schwarzen Arche folgerte für sich, dass die Kälte durch die unnatürliche Magie auf dem Schiff heraufbeschworen wurde. Die Gischt, dass branden der großen brechenden Wellen gegen den harten Rumpf des unnatürlichen Granitbollwerks, was Telakar selber sein Schiff nannte, nahm seiner Wahrnehmung auch den Nutzen seiner Elfenohren.
Wind und Wetter erschwerten seine Arbeit sehr. Doch unter den gegebenen Umständen war das Wetter doch eher ein Segen.
Langsam und unnatürlich bewegte sich die durch schwarze Magie angetriebenen Schwarze Arche durch den Sturm.
Das Unwetter hätte das Schiff eigentlich nicht weiter in diese Richtung fahren lassen. Die Magie war ihr Vorteil. Telakar wusste die Fähigkeit der Schiffe der Druchii wohl zu schätzen. Oft haben Sie ihm Manöver von der Flucht bis hin zum Angriff ermöglicht mit denen keiner Ihrer Widersache gerechnet hätte.
Gut, dachte Telakar, er mochte das Wetter nicht sonderlich. Schließlich war fröstelte er und war durchnässt. Doch sein Heerführer Keldric van Dornium hatte sicherlich Recht, eine bessere Gelegenheit würde sich den Druchii kaum bieten um an der Küste der Hochelfen Uhtuans zu landen.
Langsam erforschten seine Müden Augen den Ozean und späten durch die Dunkelheít der Nacht. Als Elf konnte er trotz der Wetter und Sichtverhältnisse dennoch genügend erkennen um die Geschwindigkeit des Schweren unnatürlichen Schiffes nicht bremsen zu müssen.
Instinktiv zog Telakar der Kapitän der „Nosfuranak“ - der Schwarzen Arche des Van Dornium Clans - seinen Seedrachenumhang fester zusammen. Unnatürlich wärmte der Mantel den Korsaren. Wasser und Kälte hielt der Mantel seinem Träger fern wie es kein anderer Gegenstand auf der Alten Welt getan hätte. Kälte und Nässe umgab ihm nun schon seid Stunden.
Kapitän Tarlak erinnerte sich selbst daran das er den Näherinnen von Har Garnet seinen Respekt zollen wollte wenn Sie zurück in ihre neue Heimat kommen würde.
Ein Boot vermochte in etwa fünfhundert Krieger zu tragen. Einhundert Mann davon waren je Arche die Besatzung der Schiffe. Die Schwarzen Korsaren von Naggaroth. Gefürchtet und gehasst zugleich von vielen Völkern der alten Welt.
Insgesamt waren drei Schiffe des van Dornium-Clans nach Uhltuan aufgebrochen. Dynarum und Cantaron, die beiden Brüder der Nosfuranak begleiteten sie.
Drei Schwarze Archen gegen Uhltuan. Eine absurde Vorstellung. Der alte Dunkelelf musste sich ein lautes Lachen verkneifen. In seinen Gedanken ging Telakar nun noch einmal durch wie viele Krieger sie den nun insgesamt auf ihren Feldzug begleiteten.
Etwa zweihundert Reiter und ihre Schwarzen Elfenrösser waren an Bord der Schiffe. Die leichte Kavelarie hatte schon häufig durch ihren geschickten Umgang beim führen des Pferdes überzeugt.
Zweihundert Mann der Schwarzen Garde waren mit zu der Reise aufgebrochen. Dies war die Leibgarde von Gorback.
Telakar’s Gesicht nahm nun einen verbissenen Gesichtsausdruck an. Er mochte diesen Gorbak nicht. Ein eingebildeter junger Mann der seine Fähigkeiten selbst überschätzte. Machtgierig, überheblich und unerfahren, ja so schätzte er ihn ein.
Einige Streitwagen wurden in die großen Laderäume der schwarzen Archen in Naggaroth verfrachtet. Bestimmt zweihundert Echsenritter hatte Keldric einen Platz auf den Kriegsschiffen erhalten. Es war nicht einfach diese Kampfechsen lange eingefercht zu halten. Sie waren dafür nicht geboren.
Das einzige wovor Telakar noch mehr Angst hatte als vor dem Fehlern die Gorback noch machen würde auf dieser Reise waren Lady Elenoras Hexenkriegerinnen.
Elenora war eine Dunkelelfenzauberinnen die Kaine trotz ihren magischen Fähigkeiten abgöttisch liebte. Normalerweise verabscheute Kaine Magie. Doch bei Elenora war es etwas besonderes. Der Kriegsgott der Elfen begünstigte die Dunkelelfin. Jedenfalls war Elenora früher bevor sie sich den Konventen der Zauberinnen aufgrund ihrer Begabungen angeschlossen hatte, eine große Hexenpriesterin gewesen hiess es.
Auch wenn die Hexenkriegerinnen, genau wie alle treuen Anhänger des Kaine, Magie verabscheuten, so hatte sie denoch größten Respekt vor Elenora. Es waren auch etwa zweihundert Hexenkriegerinnen an ihrer Zahl auf den Schiffren vertreten. Diese Blutrünstigen Weiber haben schon so manchen guten Mann seiner Besatzung im Namen des Kaines geopfert. Eine Schande war das. Diese Hexenkriegerinnen ließen sich von niemanden etwas befehlen. Niemanden ausser Elenora. Kaine sei dank befolgte Elenora sehr ergeben den Anweisungen ihrer Clan-Führers Keldric van Dornium.
Unten in den Käfigen, Telakar schauderte es bei diesen Gedanken. Waren noch gut einhundertfünfzig der Harpyien weggesperrt. Dazu kamen noch etwa einhundertfünfzig der Schatten, den Kundschaftern des van Dornium-Clans..
Etwa dreihundert Speerträger begleiteten Sie auf der Reise und einhundert Repetierspeerarmbrustschützen.
Natürlich waren seine Schiffe alle gut Bewacht jeweils mit einem duzend der Repetierspeerschleudern. Telakar überschlug die Anzahl der soeben aufgeführten Krieger.
Fast zweitausend Mann wurden auf die überlasteten Kriegsschiffe gequetscht die eigentlich nur für etwa eintausendfünfhundert zugelassen waren. Telakar hatte sich die Zahl heute zum ersten Mal vor Augen geführt. Kein Wunder das ihm seit beginn dieser Reise das Gefühl der Platzangst verfolgte. Sicherlich eine beeindruckende Menge an Kriegern. Mit dieser relativ großen Armee wollte ihr Anführer Keldric tatsächlich ihren Erzfeind die Asur angreifen. Doch um ehrlich zu sein waren zweitausend Krieger keine ernstzunehmender Gegner für die große Armee der Hochelfen.
Es mochte eine Weise Entscheidung von seinem Meister Keldric gewesen sein nur drei Schiffe mit auf diese Fahrt zunehmen. Währ ihre Seekolonne noch größer gewesen wäre auch die Möglichkeit entdeckt zu werden für jedes weitere Schiff expotenziell angestiegen. Sie hatte sowieso schon ungemeines Glück ungeschoren soweit gekommen zu sein.
Nun hatten sie fast die Küste erreicht.
Ja, der Dunkelelf war so alt, er erinnerte sich noch an die Küsten Uhltuans zu denen er Heute wieder zurückkehren würde.
In den unnatürlichen Masten aus Schwarzen Granit arbeiteten seine treuen Männer und trotzen ebenso wie er dem Wetter.
Die Schwarzen Korsaren waren nicht nur die besten Seemänner der Druchii sondern auch mit die tödlichsten Krieger der Dunkelelfen.
Nun gut ...
Tarlak runzelte die Nase als er diesen Gedanken weiter verfolgte.
... aber viele von der Schwarzen Garde gibt es ja auch nicht und diese Adeligen die auf den Kampfechsen ritten unterlagen zu häufig der Blödheit ihrer Reittiere um wirklich effektiv im Kampf zu sein.
Kaptn!"
Der Druchii am eisernen schwarzen Steuerrad zuckte zusammen. Urplötzlich schüttelten seine müden Augen den Schleier der Gedanken ab und konzentrierten sich wieder auf das dunkelblaue Meer.
"Mylord!" entgegnetet der Steuermann ohne sich umzudrehen, darauf bedacht seine Überraschung zu unterdrücken.
"Berichtet!" sprach der schlanke Dunkelelf der in schwarzen Seidenkleidern gekleidet war gebieterisch.
Eine Windböe peitschte Regen und Gischt gegen das Boot.
Stockend und sichtbar angestrengt sprach Telakar nun mit lauterer Stimme "Die Küste ist noch nicht in Sicht." wobei er sich mit all seinen Kräften gegen das Steuerrad stemmen musste damit sein Schiff den Kurs halten würde.
Kelrdic der Heerführer und momentan oberste Befehlshaber des van Dornium Clans wurde auch durchnässt.
Unbeeindruckt vom Wetter erwartete der Mann in den schwarzen Gewändern das sein Untergebener seinen Bericht beenden würde.
"Es wird nicht mehr lange dauern Mylord." Telakar stockte um den noch verbliebenen Zeitaufwand abzuschätzen.
"Innerhalb des nächsten viertelst der angebrochenen Stunde denke ich werden wir das Land unserer Vetter erblicken".
Telakar verblieb nun abwartend ob diese Informationen seinem Gebieter genügen würden.
"Eure Männer sollen die Truppen wecken. Sie sollen sich Wappnen und auf die Strandung vorbereiten." Keldric fuhr fort seine Anweisungen zu geben. Schickt Fahadlad zu mir ich muss ihn sprechen. Meine Ausrüstung soll vorbereitet werden." Beendete Keldric seine Ausführungen und wendete sich ab zum gehen. Nicht abwartend ob Telakar alle Befehle verstanden hatte. Davon konnte Keldric einfach ausgehen wenn ihm sein Leben lieb war. Und ausserdem gab es nur wenige Männer in seiner Armee die so verlässlich wie Telakar waren in seiner Armee.
Keldric wollte sich gerade schicken die schwarze Marmortreppe hinab in seine Gemächer zu benutzen als er sich noch mal zum Steuermann zuwendete.
"Ach ..." begann Keldric erneut das Gespräch mit Telakar. Schickt mir noch eine von den gefallenen Hexenkriegerinnen. Sie soll neue Gewänder mitbringen um mich einzukleiden." Mit diesen Worten verschwand Keldric im inneren des Schiffes.
Telakar rief einen seiner Männer herbei. Es war nicht seine Aufgabe Keldrics befehle auszuführen. Es war nur seine Aufgabe dafür zu sorgen, dass diese von jemanden in der Zufriedenheit seines Gebieters ausgeführt wurden.
Nun begann in mitten in der Finsternis der Nacht das Leben zu pulsieren auf dem Kraft der Naturgewalten trotzenden Schiff der Dunkelelfen.
In wenigen Stunden würden die Druchii erfahren ob der Plan ihres Heerführers aufgehen würde ungesehen an der gut bewachten Küste der Hochelfen zu landen.
Absurd der Plan, hatte man einen jungen Druchii sagen hören. Absurd allein mit einer Schwarzen Arche an den Küsten der Azur landen zu wollen. Wir werden alle sterben.
Ob alle Besatzungsmitglieder sterben würden konnte den jungen Dunkelelfen noch niemand beantworten. Wo der Junge allerdings schon heute Recht haben sollte war das er sterben würde. Fahadlad, der Assassine, der unter der Besatzung verweilte als diese Worte gefallen waren benutze schon wenige Sekunden nach dem diese Sätze ausgesprochen waren seine schwarze Metallkralle um den Hals des Aufmüpfigen mit drei sauberen Einstichlöchern zu durchspießen.
In einer weiteren schnellen Bewegung wurde der Kopf vom Rumpf des Elfen abgetrennt.
Nun baumelte der Kopf für die Besatzung gut sichtbar am mittleren der fünf großen Granitmasten der Schwarzen Arche um die Besatzung des Schiffes darauf hinzuweisen was Ergebenheit bedeutete.
Eine Schwarze Arche gegen ein ganzes Land. Hochmut? Wahnsinn? Todessehnsucht? - niemand wusste was die Zukunft bringt.
Die felsige Küste Uhltuans hatte sich der Besatzung erst vor wenigen Minuten zuerkennen gegeben.
Telakar hatte das schwarze Felsmassive, was er ein Schiff nannte, stoppen lassen. Die Landung der Truppen wurde bereits vor Tagen in der Kajüte des Heerführers bei einem Blutmahl besrpcohen.
Der Befehlshaber, der für die ordnungsgemäße Landung der Truppen zuständig war machte sich sogleich an die Arbeit.
Sofort hatte Fahadlad der Assassine veranlasst, dass die Ruderbote zu Wasser gelassen wurden.
Telakar würde es nicht wagen die Anweisungen Fahadlads in Frage zu stellen da dieser sie sicher direkt von Keldric erhalten hatte mit denen dieser vor wenigen Augenblicken noch gesprochen hatte.
Doch es war Unverantwortlich Männer in einen Ruderboot bei dieser Brandung versuchen zu lassen die Küste zu erreichen. Die Beiboote würden sicher allesamt zerstört werden. Wenn die Boote kenterten würde auch niemand der Besatzung die Landung überleben.
Felsen, Riffe waren hier im finstern tiefen Abgrund, dem Wasser. Nur wenn man die Küsten genau kannte konnte man hier ungeschoren bei leichtem Wellengang ans Ufer schwimmen oder mit einem Boot landen.
Fahadlad hatte Telakar kurz interviewt wie man am sichersten an die Küste gelangen würde. Gar nicht war seine erste Antwort gewesen erinnerte sich der Bootsmann. Doch Gar nicht war nicht akzeptabel gewesen für den Auftragsmörder. Also hatte Telakar den Weg beschrieben so gut er Ihn kannte.
Fahadlad war nun vor etwas fünf Minuten Aufgebrochen und schon von der Dunkelheit verschluckt worden. Mit ihm im Boot waren etwa ein duzend Schatten. Die geschickten Kundschafter der Druchii.
Viele kleine weitere Beibote waren im Wasser zu erkennen, jedes Boot war mit drei Korsaren besetzt die für das Seefachmännische wie Rudergang halten usw. zuständig waren.. Mehr als eins der Boote kennterte.
Viel Glück wünschte Telakar seinen Brüdern wirklich auf seinen Weg. Die Luft anhaltend erwartete er die qualvollen Todesrufe der ertrinkenden Ausgesetzten.
Doch er wartete vergebens.
Er vernahm ein Licht. Einen strahl der gezielt in Ihre Richtung gelenkt wurde.
Zehn Minuten war es nun erst her das Fahadlad mit seinen Mannen das Schiff verlassen hatte. Und nun ... nun gab es schon ein Lichtsignal?
"Das ist das Zeichen Männer!" Keldric's stimme durchtrennte die Dunkelheit. Tarlak bewege das Boot an den Strand wir landen. Zu den Waffen!"
Telakar gab seinen Männern die Anweisungen für die Lebensmüde Aktion die Schwarze Arche bei diesem Wetter an die Küste zu lenken.
Noch nie wurde eine der mächtigen Schwarzen Archen so nah an die Küste Uhltuans herangesteuert.
Nur wenig später wurden die Seile von der majestätischen Reling herabgelassen an denen sich die Vorhut abseilte.
Seine Korsaren würden erstmal beim Schiff bleiben und es vernünftig verankern.
Die Dunkelelfenkrieger die Speerspitzen der Armee schwärmten aus um die Landezone zu sichern.
Fahadlad allein erwartete die gestrandeten Dunkelelfen. Am Boden vor Ihm lag ein Schattenläufer der Hochelfen der Azur. Tod.
"Bei den Unwetter trauen sich leider nur wenige der Azur heraus!" erklärte der Assassine mit einem grinsen. "Leider!" fügte Fahadlad mit einer aufrichtigen Minne hinzu.
Die Landung war erfolgt. Am Ufer der Bucht sammelte sich nun ein ganzes Heer der stolzen Druchii. Endlich wieder heimischer Boden unter den Füßen. Hier waren sie dem Ziel ihrer Rache sehr nah.
Fachmännisch veranlassten die Wohlgeborenen der Druchii das die Einheiten sich formierten. Einige Truppführer führten Ihre Einheiten in den nahe gelegenen Wald um die Landzone weiter zu sichern.
Ein fachmännisch durchgeführtes Manöver. Beinah zu Perfekt verlief die Landung, und vor allem zu einfach. Gänzlich ohne Probleme. Die wenigen Beiboote mit denen die Schatten gekentert waren sind zu verkraften. Es waren nur Soldaten. Nur Kriegsmaterial aus Fleisch und Blut – für einen stolzen Druchii General gab es größere Verluste.
Zu einfach war es schien es vielen der Druchii doch niemand wagte etwas auszusprechen. Niemand, außer Gorback der sich nun nach dem er seine Kommandos erfolgreich ausgeführt hatte aufgebracht an Keldric wandte.
"Meister Keldric?" wendete sich Gorback der kriegerische Heerführer der zweiten Invasionsstreitmacht an seinen Anführer.
"Ja Gorback. Sprecht." erwiderte der gerissene Dunkelelf überheblich als ob er wusste was Gorback zu sagen beabsichtigte.
"Es ist nicht klug hier zu landen. Es ist gefährlich hier und für Euch ist das alles ein Spiel indem ihr ohne Zögern das Leben der Männer aufs Spiel setzt nur um das Eure zu schützen." führte Gorback fort.
"Schweigt Krieger!" befahl Keldric.
Krieger, nannte er mich Krieger durchfuhr es Gorback. Gorback zitterte vor Anspannung. Dieser überhebliche ...
… seit langer Zeit bin ich schon kein Krieger mehr. Ich bin sogar ein größerer Anführer als ihr es jemals wart. Keldric ich werde es Euch heimzahlen das ihr mich so behandelt. Doch nicht im Traum dachte der Hochgeborene Druchii seine gedanken laut vor den Ohren Keldric’s Armee auszusprechen. Dummheit war schließlich die Tugend der Zwerge und Orks und nicht die der Elfen.
"Ihr werdet es schon bald zu schätzen wissen andere zu opfern um Euer eigenes Leben zu schützen. Das ist die Natur der Dunkelelfen. Es ist unsere größte Stärke gnadenlos zu sein. Unsere Feinde die über moralische Vorstellungen verfügen wissen nicht über die schwächen einer solchen Denkweise. Aber was unterrichte ich euch? Ihr seid ja allwissend."
Keldric funkelte Gorback bei diesen Worten gebieterisch an.
Gorback der wusste wo noch sein Stand in der Armee war. Er sucht vergeblich nach einer Möglichkeit Keldric das Kommando zu entreißen und selbst zu heerschen über die Druchii des van Dornium Clans.
Keldric war Geschickt. Das musste man ihm lassen, doch er hatte Geduld. Und irgendwann würde dieser Hochmut des Dunkelelfen sein Verhängnis sein.
"Geht Gorback" befahl Keldric. "Geht Gorback und befehligt die Landung der Truppen. Ich denke es liegt durchaus in euer Kompetenz eine bereits gesicherte Küste zu sichern." mit diesen Worten winkte Keldric Gorbacks Meinung ab die er nicht beabsichtigte zu hören.
Innerlich Grollend zog Gorback sich zurück um der Landung beizuwohnen.
Keldric blickte Gorback noch lange hinterher. Dieser junge aufstrebende Dunkelelf könnte eine Gefahr darstellen. Eine Gefahr die es zu eliminieren gilt.
Ungeduld war seine schwäche. Ungeduld und Überheblichkeit würden sein Verhängnis werden. Keldric musste eine Möglichkeit finden wie er sich Gorback geschickt entledigen könnte. Kein Mensch brauchte Rost auf einer glänzenden schützenden Rüstung. Rost konnte vom richtigen Gegner genutzt zu einem tödlichen Verhängnis werden.
Unter der schmalen Stirn des Heerführers der Dunkelelfen begann sich ein Plan zusammenzusetzen.
…
Wenige Stunden später war die Invasionsstreitmacht des van Dorniums Clans gelandet und die Kundschafter der Druchii die Schatten gaben im Zelt der Heerführer einen genauen Statusbericht ab.
Kelrdic sass überheblich wie eh und je auf seinem Thron den er sich von seinen beiden lieblingssklaven hat vom Schiff hier her transportieren lassen. Der Thron war aus den Knochen gefallener Hochelfen gebaut und nur vereinzelt mit Schwarzen Rubinen besetzt die der Heerführer alle im Kampf gegen die Hochelfen gefunden hat. Um die Sitzfläche bequemer zu gestallten war der Thron mit Haut überzogen wurden. Mit der Haut der gegen Ihn gefallenen und gehäuteten Hochelfen. Keldric fand damals den Gedanken zu belustigend die Familie des Adeligen Hochelfen häuten zu lassen um damit die Sitzfläche des Throns zu beziehen. Die beiden adeligen Hochelfenbrüder – wer wusste schon ihre wirklich Nahmen – sollten die Möglichkeit haben immer in der nähe ihrer Familie zu bleiben. So lautete das Abkommen zumindest, welches sie mit Keldric getroffen hatten. Für ihr leben und die Nähe zu ihrer Familie hatten die beiden Hochelfen damals die Positionen der Hochelfen verraten die versucht hatten Keldric’s Sklavenjäger-Armee zu stellen.
Anstatt zu fliehen war es Keldric so damals möglich gewesen die Armee trotz überzahl aufzulauern und vernichtend zu Schlagen. Ein unnötiger Kampf sicherlich. Doch wurde sein Name durch diesen noch mehr gehasst und gefürchtet im Lande seiner feigen Verräterbrüder.
Keldric vermutete damals zurecht das die Adelige Hochelfen das beste aus der Situation machen wollten. Es bestand die Gefahr das ihre Familien Opfer der Sklavenjäger wurden. Ausserdem könnten Sie die Herrschaft über den Landstrich beanspruchen wenn Kelrdic’s Männer den Landstrich von allen anderen Adeligen gesäubert hatte. Doch ein Vertrag zwischen Asur und Druchii ist nichtig und wer traut schon einem Verräter.
An dieser Stelle musste Keldric lachen. Er überließ es nur zu gerne den Geschichtsschreibern zu urteilen wer den nun wann wenn verraten hatte. Was niemand je aufgeschrieben hatte war das er schon immer jeden Verraten hatte wenn es ihm einen Vorteil verschafft hatte. Über ihm stand nur geschrieben das er sich zu einen äußerst erfolgreichen Heerführer entwickelt hatte – und seine Grausamkeit und Gewissenlosigkeit war ihm bisher immer dabei eine Hilfe gewesen. Zurück zu den beiden Hochelfen Sklaven denen nun schon seit einiger Zeit die Zunge herausgeschnitten worden war. Eine Verräter Zunge, Schlangenzunge muss nicht sprechen wenn sie nicht Klug genug ist. Also erfüllte Keldric den packt und lies die Familie der Adeligen töten nachdem er die Hauptarmee der anderen Asur Adeligen vernichtet hatte. Er hielt sein versprechen und ließ von seinen Korsaren aus den Knochen und der Haut dieser seinen Thron bauen. Angekettet an diesen waren nun immer die beiden Sklaven. Hahahah – Keldric musste lachen. Natürlich hätte er den Packt sowieso niemals eingehalten – allerdings durch die Ironie dieser Tragödie das er auch noch so den Pakt erfüllen konnte genoss er es die Sklaven am leben zu erhalten um sie so Tag für Tag für ihre Dummheit zu bestraffen. Ja der Feldzug vor 60 Jahren war sein erster großer Erfolg nach dem Krieg um Albion gewesen. Er hatte es geschafft die ganzen Uhltuantruppen eines ganzen Küstenstreifen zu vernichten – und ist dann mit einer Menge an Hochelfensklaven, die ihres gleichen sucht, nach Naggaroth zurück gekehrt.
Bis auf den herausragenden Thron waren nur einfache Tische und Bänke aufgestellt. Doch reichlich zu Essen wurde bereits von Board der Schwarzen Aarche herangebracht.
Keldric nahm einen Schluck aus seinem schwarzen Kelch. Alle Augen ruhten schweigend auf ihm. Niemand wusste was für ein Inhalt sich in diesem befand. War es Blut, war es wein? Niemand durfte aus dem Kelch kosten und noch nie hatte jemand beobachten können womit dieser Kelch gefüllt war, war Keldric doch bisher immer selbst für die Füllung verantwortlich wenn er für sich alleine war. Er hatte auch nicht vor diesen hier versammelten Kriegern sein Geheimnis zu verraten, auch wenn er einige von Ihnen als seine Freunde bezeichnen würde.
Keldric lächelte erneut.
Freunde …
Na ja der begriff Treu loyal ergebene Krieger die an ihn Glauben und ohne fragen und zögern jeden seiner Befehle ausführen würden.
Na ja – für ihn war das der Begriff Freund. Mehr Freund hatte er nie kennen gelernt und mehr Freund brauchte er auch nicht, schließlich war er ein Druchii und kein feiger Asur.
Die hier versammelten Adeligen, Befehlshaber und Offiziere der Druchii verfolgten Keldrics Gedankengang und die oft Wechselte seine Gesichtsmimik ohne ein Wort von sich zu geben. Für viele stand fest, dass ihr General wahnsinnig war.
Seine Gesichtsminne wurde nun wieder streng. Er blickte auf. Keldric wusste was sie dachten. Sie dachten immer genau das was er wollte das sie dachten. Es war wichtig sich selbst auf diesen schmalen Grad zwischen Wahnsinn und Genie zu präsentieren. Viele der Druchii waren gläubig. Viele der Druchii glaubten das Khaine selbst Keldric und Elenora dazu auserwählt hatte den krieg gegen die Asur zu beenden. Den Krieg gegen die Asur zu gewinnen. Warum glaubten sie daran?
Es war ein hartes stück Arbeit Naggaroth so zu manipullieren das ihm genug Krieger glaubten um ihm in den Tod zu folgen. Der Hexenkönig betrachtete Keldrics aufsteigenden Einfluss natürlich andauernd. Und Keldric tat weise daran seine Macht immer wieder abzugeben und Truppen abzusagen die ihm auf einen seiner Feldzüge folgen wollten. Würde er das Kommando über zu viele Truppen verfügen würde er wahrscheinlich nach alten Dunkelelfenbrauch nie wieder aus einem schlaf erwachen weil ihm ein gewundenes Messer daran hinderte. Nein er kannte die Spielregeln der Hochgeborenen nur zu gut, und war bereit sich daran zu halten solange sein eigentlich Ziel nicht aus den Augen rückte. Welches das war würde er sicher nicht verraten. Zu viele glaubende Druchii Herzen würde er mit der Wahrheit enttäuschen.
"Gut." Keldric durchbrach die Stille und legte ein gespieltes lächeln auf.
"Wenn der Feind uns immer noch nicht erwartet dann müssen wir schnell zuschlagen. Im Regen der Nacht kann es uns gelingen einen tödlichen Schlag gegen unseren übermächtigen aber unvorbereiteten Feind zu führen." Keldric schaute sich im Zelt um.
Fahadlad der treue Assassine war anwesend der erst vor kurzem stellvertretend für die Kundschafter seinen Bericht beendet hatte war anwesend. Lady Elenora die Dunkelelfenzauberin. Messelwing der Armeestandartenträger hockte neben Kadras, der zufrieden, dass er endlich im trockenen befand auf einem Vorratsfass einen heißen Trunk genoss, saß.
Gorback war da, in seinen besten Gewändern gekleidet. Und noch einige Männer die aber noch keiner Erwähnung bedürften.
"Gibt es einen Mann unter uns der in der Lage ist eine solche Streitmacht bei nacht gegen unseren Feind zu führen?" Keldric schaute offensichtlich auf Kadras.
Kadras war verwirrt. Er war der einfache Anführer der Infrantrie. Was sollte er?
Gorback bemerkte es anscheinend als erster. Er wurde absichtlich übergangen für dieses einfache Aufgabe. Sollte ein einfacher Infrantriebefehlshaber einer der geringeren Adeligen dem großen Gorback vorgezogen werden? Nein, er würde sich nicht länger übergehen lassen!
"Mylord, wenn ich stören dürfte." Gorback riss sich diszipliniert zusammen um die Unterbrechung Ordnungshalber zu gestallten.
"Sicher Gorback sprecht!" entgegnete Keldric sichtlich überrascht.
Gorback erhob sich. Er hatte sich für das treffen extra in seine Vornehmsten Adelskleider gekleidet. Bedacht schritt er nun durch das Zelt. Er beabsichtigte seine Wörter gut zu wählen um alle hier anwesenden von seinem aufrichtigern Vorhaben zu überzeugen.
"Lasst mich die Truppen in die Nacht führen. Es gab keinen besseren General auf der Akademie der Druchii als mich. Mein Gebieter ich werde Euch nicht enttäuschen. Lasst mich gehen!" erklärte Gorback seine Absichten
"Ich dachte so jung wärt ihr noch nicht in der Lage eine so wichtige Aufgabe zu übernehmen!" führte Keldric seine Ausführung fort.
Schon wieder hatte er es getan. Kadras war sogar noch jünger als er. Verdamme mich Keldric, dasss wirst du bereuen.
"Nein Mylord ich bin reif genug. Lasst mich Euch es beweisen." Gorback versuchte viel wert darauf zu legen Keldric zu überzeugen das es Ihm wirklich wichtig war für Keldric diese Schlacht zu gewinnen. Ausschließlich damit Keldric mehr ansehen erringen würde und Gorback nur in der Gunst steigen würde bei Keldric.
Keldric überlegte nicht lang.
"Gorback ihr überrascht mich. Ich denke ihr seid tatsächlich der Richtige!"
Gorback war es nun der Verblüfft war. Bisher dachte ich immer ihr seid zu Jung und unerfahren für solche Aufgaben wenn ihr gerade erst von der Akademie gekommen seid und noch keine Erfahrungen sammeln konntet in der Praxis." Keldric's Augen ruhten nun allein auf den zweiten General in der Armee.
OHHRRR .... er tat es schon wieder durchfuhr es Gorback nun. Immer diese Bloßstellungen.
"Ihr bekommt eure Chance. Führt eure Armee gegen den Feind. Nehmt von den Truppen was ihr wollt, aber nur was ich entbehren kann. Die Korsaren brauche ich natürlich noch für das Schiff."
Keldric deutet den Leuten im Zelt an das die Versammlung beendet war.
"Ihr habt mich gehört weitere Anweisungen für den Vormarsch erhaltet ihr nun von Gorback!"
So wurde die Zeltversammlung aufgelöst.
Gorback verstand die Welt nicht mehr. Wenn es Ihm gelingen würde den Sieg zu erringen. Dann würden Ihm die Truppen des van Dornium Clans folgen. Dann könnte er Keldric endlich töten. Das war seine Chance.
Keldric sprach wenig später mit Fahadlad. Flüsternd obwohl sie sicher gehen konnten das sie alleine waren. "Es weis also wirklich niemand davon das der Hochelf uns entdeckt hat und seine Truppen im Tal im Norden gegen uns versammelt?"
"Sicher mein Freund" bestätigte Fahadlad nickend. "Den unheimlich begnadeten Schatten der Druchii habe ich uns selbst entledigt damit er niemanden die Informationen verraten kann. Danach bin ich den Informationen selbstverständlich auf den Grund gegangen. Eine Grosse Armee bereitet einen Hinterhalt vor. Ich denke nicht, das eine Vorhut von uns gegen diese bestehen kann."
"Gut, sehr gut schmunzelte Keldric.
Fahadlad lachte kurz und doch leise auf.
"Ich dachte schon ihr seid alt geworden als ihr mit die Anweisungen gegeben habt Keldric, doch ihr habt euch nicht geändert. Kaine sei dank!"
...
Tod den Azur
Tod den Hochelfen – den Verrätern!
Keldric van Dornium Suportic führt seinen Clan die Sklavenjäger der Druchii in das Land was auch als Herz der Hochelfen bekannt ist. Die Anbeter Khains würden sich mehr über Elfenblut ihrer Vetter freuen als über das Blut von Ratten oder Goblins, dass wusste der Heerführer der Druchii gut. Ausserdem wäre das der Richtige Moment Siegreich nach Hause zurück zu kehren um auch im Ansehen Malikiths dem Hexenkönig der Druchii aufzusteigen.
Seine Grosse Invasionsarmee von etwa Zweitausend Kriegern sollte sich den Armeen der Hochelfen stellen. Doch der Feind würde Zeit benötigen all seine Truppen zu versammeln da Sie nicht mit einem Angriff gerechnet haben. Viele der Druchii meinten nun wäre der richtige Zeitpunkt dem Feind der noch am Sammeln war anzugreifen. Doch Heermeister Keldric verfolgte einen anderen Plan und schickte all jene die unruhig waren bereits in die Erste Schlacht.
Die ganze Armee sammelte sich am Ufer des Landes der Hochelfen. Die Dunkelelfen Armee wurde von Keldric Hochgeborener, Gorback Hochgeborener, Miselwing den Armeestandartenträger mit dem Hydrabenner, Kadras - Adeliger und Eleanora Zauberin des Khain, Gabriela Zauberin des Khain und Fahadlad dem Assasinen begleitet.
Keldric hatte am Morgen Gorback der insgeheim schon lange nach Keldric’s posten gierte das Komando über den größeren Teil seiner Armee übergeben. „Hier mein Bruder – nun kannst du dich und deine Führungsqualitäten unter Beweis stellen. Sicher das Tal im Norden und werde nicht waghalsig wenn der Feind kommt – dann halte aus bis ich zu euer Unterstützung komme.“
Gorback nickte kurz. Das war der Moment auf dem ich gewartet habe dachte der Stolze Dunkelelfengeneral. Pah die Götter haben Keldric gesegnet, wers glaubt! Nun werde ich den Männern zeigen wie ein Krieg zu führen ist.
Gorback nahm Elanora und Gabriela die beiden Zauberinen mit sich und wollte das Miselwing der Armeestandartenträger seine Echsenritter anführen sollte. Der größte Teil der Kavelarie ging mit Gorback.
Keldric blickte den abrückenden Heer noch lange hinterher. Aus dem Schatten hörte er die Stimme seines alten Freundes Fahadlad’s dem Assasinen ohne dem er noch nie in die Schlacht geritten ist. „Mylord – unsere Kundschafter haben heute Morgen aber eine Armee der Hochelfen gesichtet die sich auf einen Angriff vorbereitet hat.“
„Sicher Fahadlad – dessen bin ich mir bewust. Habt ihr wirklich geglaubt die Schwarzen Segel unserer Archen würden unbemerkt bleiben? Nein – aber es ist besser so glaubt mir.“ Dann brach eine lange Stille ein.
Garback der auf einem Schwarzen Pegasus reitete, führte nun die schnellere der beiden Invasionsarmeen des van Dornium Clans an. Er missachtete die Befehle seines Generals um alleine Ruhm zu ernten und stieg mit seinen 15 Schwarzen Reitern schnell vor ins Herz der Feinde vor, weiter als er sollte.
Doch er war Naiv zu denken sein einrücken ins Land der Hochelfen wäre unentdeckt geblieben. Natürlich hatten die Schatten der Hochelfen die Armee der Dunkelelfen längst entdeckt.
Der Hochelfenprinz sammelte seine Armee um sich. Mit zwei Hochelfenzauberern, wovon einer sogar ein Meister war und dem Besten Bogenschützen seines Landstreifens würde es ein leichtes sein die Dunkelelfenarmee aufzuhalten.
In aller Sellenruhe brachte er seine Verteidigungsstellungen in Position. Die Bogenschützen waren gut Positioniert um links und Rechts an dem kleinen Wäldchen in der Mitte des Tals vorbeizuschiessen. Ebenfalls wartete links und rechts eine Speerschleuder auf die näher rückenden Druchie.
Beide Seiten wurden von Kavellarieeinheiten der Hochelfen unterstützt. Links 10 Silberhelme mit einem Tir Na Noc Streitwagen zur Unterstützung. Rechts nahm der General selbst Aufstellung in seinen 9 Drachenprinzen den er sich anschloss. Ebenfalls um die Angriffstärke seiner Kavellarie noch mehr hervorzuheben unterstützte Ihn auch noch ein Streitwagen mit zwei weißen Pferden.
Seine Speerträger und Schwertmeister mit den Banner der Magie – lies der Hochelfen General lieber hinten damit diese dafür sorge tragen könnten das die Armee permanent über genügend Magiekräfte verfügt.
Seine 2 Adler unterstützten jeweils einer links und Rechts die Repetierspeerschleudern der Hochelfen.
So nun sollten die Druchii ruhig kommen – er war vorbereitet. Doch etwas beunruhigte den Hochelfengeneral – sein Feind verfügte ebenfalls über viel Kavelarie und er war sehr schnell auf den Weg nach vorn – als kenne er keine Angst. Es musste ein noch unerfahrener oder gar jüngerer General sein als er es war der sich Ihm entgegenstellte.
Doch die Ungewissheit, ob der General nur Unerfahren war oder einen klugen Plan verfolgte blieb bestehen.
Garback brachte seine Angriffsstreitmacht in Stellung. 20 Hexenkriegerinnen auf seiner rechten Flanke sollten seinen Urfeind das fürchten lehren. Etwas weiter zur Mitte hin warteten 20 Druchie der Schwarzen Garde die unnachgiebig waren und so bereit waren unerschütterlich vorzurücken. Die Schwarze Garde der Dunkelelfen wurden etwas weiter hinten von jeweils einem Echsenstreitwagen zur linken und einen Echsenstreitwagen zur rechten Flanke flankiert.
Wenn ein Narr es wagen würde diese Einheit anzugreifen und sie würde nicht weichen – würden die Echsenstreitwagen diesen Versuch gnadenlos bestrafen. Zwischen der Schwarzen Garde und den Hexenkriegerinnen nahmen noch 5 Schwarze Reiter ihre Aufstellung ein.
Die Echsenstreitwagen sollten mit zwei leichten Kavelarieeinheiten – den Schwarzenreitern zu je 5 Mann pro Einheit den Feind das Fürchten lehren. Garback selbst positionierte sich zwischen den Schwarzen Reitern um selbst über die Linke Flanke mit vorzurücken.
Seine Haupteinheit die 10 Echsenritter der Druchii stellten sich links vom Wald auf – sie schützten sich durch eine Einheit Harpien die als Schutzwand benutzt wurden auf. Die Harpien würden schnell nach Vorn stürmen und den Beschuss von den Echsenrittern für den Anfang fern halten.
Seine beiden Zauberinnen vom Orden des Khain – positionierten sich jeweils eine auf der linken Flanke und die andere auf der Rechten flanke.
Die Speerschleudern der Druchii bauten sich auf der linken Flanke auf um die Silberhelme auszuschlaten in dem Vertrauen auf die Schwarze Garde das auf dieser Seite kein Feind durchbrechen würde.
Elenora die Dunkelelfenzauberin die den Plan Garback Mistraute hielt ihr Schwarzen Pferd Dinjera etwas hinter den Schwarzen Reitern auf der linken Flanke.
Auf der Rechten Flanke mischte sich Gabriella unter die Schwarze Garde.
Alle waren bereit für den Angriff – bereit es ihren verhasten Vettern zu zeigen – alle bis auf Elenora. Doch die Zauberin wusste Ihren Herren Khain selbst würde es gefallen wenn Blut vergossen wird – Sie hoffte nur es sei noch nicht an der Zeit das Ihr Blut für Ihren Gott vergossen würde.
Die Trompeten der Schwarzen Reiter bliesen zum Angriff – das Morden hatte begonnen. Die Trompeten der Echsenritter antworten nur widerwillig auf das Angriffssignal. Die blöden Echsen verstanden die Absicht Ihrer Reiter nicht – und marschierten stur nach vorn und ließen sich von niemand lenken.
Bevor die Schlacht losgehen sollte rieselten viele Pfeile auf die Druchii nieder. Die 5 Schwarzen Reiter auf der rechten Flanke erlagen dem Beschuss der Hochelfen.
Auf der linken Flanke starben ebenfalls 4 Reiter bevor die Schlacht begann.
Die Antwort der Druchii schien in der Anfangsphase der Schlacht nur die Blödheit ihrer Echsen gewesen zu sein. Mit voller Wucht prallten die Echsen auf die Einheit der Harpien die sich vor Ihnen aufgebaut hatten um diese Eigentlich zu schützen – doch den gradlinig denkenden Echsen war dies egal und sie zertrammpelten zwei der Harpien der Druchii.
Gorback – enttäuscht von der Unfähigkeit seiner Ritter obwohl er selbst in Ihrer nähe war Befahl den überlebenden Schwarzen Reitern vorzurücken – und Schloss sich diesen an.
Die Hochelfen erwiderten auf das Vorrücken der Druchii nur weiter mit Ihren Pfeilen und befahlen ihren Riesenadlern einen Angriff auf die Speerschleudern der Duchii zu fliegen.
In der Folgenden Runde fingen die Harpien einen Angriff der Riesenadler ab und töteten einen dieser. Die Speerschleudern schossen – zum einen wurden die Silberhelme stark verwundet und der zweiten Speerschleuder blieb in dieser Phase des Kampfes kein anderes Ziel als die Bogenschützen der Hochelfen. Diese überstanden den Angriff der Speerschleuder jedoch besser als erhofft.
Die Echsenritter marschierten nun endlich nach vorn. Die Schwarzen Reiter versuchten die Grenzreiter anzugreifen welche jedoch erfolgreich flohen. Garback selbst versuchte einen Streitwagen der Hochelfen anzugreifen – doch trotz seiner weiten Reichweite und die Tatsache das der Talausgang sehr nah lag schaffte der Streitwagen die Flucht von Garback – welcher nun eine zu leichte Zielscheibe war für die Bogenschützen und Speerschleudern des Feindes.
Voller Angst bestimmte Garback seinen Schwarzen Reitern sich vor Ihm aufzustellen um den Beschuss der Hochelfen für Ihn auf sich zu nehmen. Die Treuen Dunkelelfen befolgten den selbstmöderischen Befehl ihres Komandanten.
Die nach vorn rückenden Hexenkriegerinnen rückten weiter nach vorn.
Nun litten Sie unter dem starken Beschuss der Hochelfen. Doch uneingeschüchtert maschierten die Anhänger Khains weiter.
Khain selbst musste sich vergnügen an dem Gemetzel der Brüder .- dessen war Elanora sich bewusst. Ihr gelang es lange der Magie der Hochelfen zu wiederstehen doch nun waren Ihre Bannrollen aufgebraucht und es war nur noch eine Frage der Zeit bis der Feind tödlich Blitze auf Ihre Freunde warf.
In der folgenden Runde schaffte es der Hochelf den Schwarzen Pegasus Garbacks mit Pfeilen der Speerschleuder zu töten. Garback selbst überlebte den Starken Fernangriff des Feindes – obwohl dieser durch mächtige Magie der Hochelfen unterstützt wurde. Doch er trug die Krone der Macht die Ihn Immun machte gegen Magieangriffe der Hochelfen.
Die Silberhelme wagten nun einen Kampf gegen die Echsenritter der Dunkelelfen. Blut floss auf beiden Seiten. Doch diese Runde unterlagen die Echsen nur knapp ihren Brüdern und blieben standhaft.
Die Zauberer und die Repetierschleuder auf der anderen Flanke tötete in dieser Zeit viele Krieger der Schwazengarde – so das mittlerweile nur noch 10 von den 20 Kriegern der Schwazen Garde über waren. Die Drachenprinzen der Hochelfen bereiteten sich vor auf einen vernichtenden Sturmangriff auf diese. Den Erfolg würde sich der Hochelfenprinz nun nicht mehr nehmen lassen – das würde seinen Sieg perfekt machen.
Doch endlich ereichten die letzten 11 Hexenkriegerinnen ihr ziel die 20 Speerträger der Hochelfen. Obwohl 15 Speere auf sie niedergehen sollten töteten die 5 Hexenkriegerinnen in der ersten Reihe 10 Ihrer Brüder und verloren selbst nur 2 Hexenkriegerinnen. Hass und Raserei sind zusammen eine Tödliche Waffe. Die Speerträger wurden überrannt und die Hexenkriegerinnen näherten sich endlich den verhasten Bogenschützen der Hochelfen.
Gorback selbst zog sich zurück in die Nähe seiner Echsenritter konnte jedoch in dieser Runde noch nicht am Kampf teil nehmen. er verfluchte seine anscheinend zu kurz geratende Beine und blickte wehleidig auf seinen erschossenen Schwarzen Pegasus zurück.
Nun Griff der Hochelf endlich an – ein Streitwagen prallte noch zusätzlich in die Echsenritter hinein – und diese Wurden überrannt von den Silberhelmen und dem Streitwagen der Hochelfen.
Die Harpien unterlagen dem zweiten Riesenadler der Hochelfen letztendlich doch.
Die Drachenprinzen schmetterten zerstörerisch in die Schwarze Garde und erschlugen sieben der letzten 10 Standhaften Krieger. Doch die Unnachgiebigen blieben wie erwartet Standhaft.
In letzter Verzweiflung griff Gorback selbst die 7 Silberhelme an die noch am leben waren – doch diese waren nicht mehr überrascht über sein kommen auch wenn Gorback sie Tödlich in den Rücken traf – und vier der sieben Krieger starben. Die Silberhelme blieben Standhaft.
Die Echsenstreitwagen der Dunkelelfen kamen endlich zum Einsatz – tödlich prallten Sie auf die Drachenprinzen der Hochelfen. 5 Drachenprinzen wurden zerschmettert – doch Trotzdem gewann der Hochelf die Schlacht – der Elfenprinz selbst tötete die letzten drei Krieger der Schwarzen Garde. Ohne Banner nicht mehr Nachgiebig Ohne Überzahl war es nun an den Echsenstreitwagen zu fliehen – und sie Wurden von den Stolzen Drachenprinzen überrannt.
Die Hexenkriegerinnen hielten noch einmal dem Beschuss der letzten 6 Bogenschützen der Hochelfen stand.
Und die Schlacht endete indem die zweite Zauberin der Dunkelelfen mit einem magischen Geschoss niedergestreckt wurde.
Gorback schlug sich tapfer und erschlug noch zwei der Silberhelme. Doch der Letzte trieb Gorback dennoch in die Flucht. Er war immer noch und er überzahl mit seinem Pferd und Trug das Banner der Hochelfen der Azur. Dazu trug er auch das Kriegsbanner seines Generalls. In Hoffnungsloser Feigheit suchte Gorback die Flucht und wurde erbärmlich niedergeritten.
Elenora trieb ihr Pferd welches nahe des Waldes verharrt hatte nun im Galob zum Südende des Tals – sie musste ihren wahren Heerführer Keldric warnen das die Hochelfen von Ihrem kommen wussten und das ihre Armee vollkommen niedergemetzelt wurde.
Als sie schon fast in sicherheit war hörte Sie noch einmal die mutigen Stimmen der Hexenkriegerinnen die im lauten Kriegsgesang Khain zu ehren in ihre letzte Schlacht stürmten.
Es war ein Masaker für die Dunkelelfen – doch ein grosser Tag für Ihren wahren Herren Khain der sicher zufrieden mit Ihr war seiner treuen Dienerin. Und Gorback bekam was er verdient hatte und Sie? Sie würde vielleicht bald selbst einen Teil der Invasionsarmee Keldrics übernehmen können.
Sie musste Lachen als Sie daran dachte das Keldric nicht so unklug sein würde wie Gorback und das der Hochelfen Prinz seine letzte Siegesfeier lieber noch einmal genießen solle.
Keldric verfügte über besseres taktisches Geschick als Gorback und er wusste aber das Gorback genau der Richtige gewesen ist um Ihn zu Opfern. Nun würde der Hochelfengerneral sich im nächsten Kampf überschätzen – und was sind schon verluste? Solange man selbst am leben bleibt? Und wenn ich mit weniger Mannen nach Hause kommen sollte – wenn stört es schon das man die reichtümer durch weniger Köpfe teilen musste?
Er musste lachen und blickte Hoffnungsvoll gen Norden – er hoffte insgeheim aber das seine Kluge Zauberin Eleanora es wieder einmal überlebt hatte. Solange Sie mit Ihm war wusste er das Khain mit ihm war.
Er musste fast über sich selbst lachen als er das Schwarze Pferd Elenoras im Sonnenuntergang zu erkennen glaubte.
Morgen früh vor Sonnenaufgang noch im Nebel würde er die Hochelfen in ihrem Siegesrausch unsanft stören.
„Zu den Waffen Männer – Kundschafter macht euch auf den Weg ihr müsst uns durch die Dunkelheit führen“.
Die Druchii freuten sich auf die nächste Gelegenheit mit Ihren Heermeister Blut vergiessen zu dürfen.
OOC – dies war die Erste von drei Schlachten die ich gegen den Hochelfen Prinz ausgefochten habe. Wie die anderen beiden Schlachten verlaufen sind werde ich wohl nächste Woche berichten. In dieser Schlacht kämpften 2666 Hochelfen gegen 2666 Dunkelelfen.
Ich werde dann fortfahren um von meinen Meister Keldric und seine Schalchten zu berichten!
Gruss Kadras