Tod den Azur - Schlachtbericht - 2666 Dunkelelfen gegen 2666 Hochelfen

  • OOC Beruht auf 3 Schlachten meiner Dunkelelfen gegen die Hochelfen meines Freundes - die Kämpfe haben tatsächlich so stattgefunden - doch nun am Ende habe ich mir die Recht stylistische Geschichte umzu die zu den Dunkelelfen und den Schlachten passt ausgedacht.
    Viel Spass beim Lesen:


    Prolog:
    Dunkelheit und Getöse bestimmten nun schon seit Stunden den Verlauf der Dinge.
    Telakar schaute verbissen drein.
    Wenn man das Szenario die sich dem Hautmann der Korsaren bot beschreiben müsste, würde man nur wenige dunkle Farben benötigen.
    Ein dunkles Gemisch aus schwarzen und grauen Farben die mit einem gewissen Eigenleben versehen wurden. Aus eigenen antrieb mischten sich die Farben zu einen düsteren Zentrum zusammen und zogen sich dann wieder unkoordiniert auseinander. Man hatte das Gefühl das sich die Finsternis auf einen Punkt konzentrierte wenn man länger auf demselben Fleck starrte. Das schwarze Nichts was sich Ihm offenbarte war nur schwer zu beschreiben.
    Eigentlich hätte man eher von einem dunklen Blau sprechen müssen, doch seit dem sich die dunklen Regenwolken vor dem blassen Mond geschoben haben war das Meer Farblos und leer.
    Der Betrachter fühlte sich in einen zeitlosen Strudel versetzt. Man konnte nur schwer Konturen in der Endlosen Weite des Horizonts erkennen. Meer und Himmel unterschieden sich in ihrer Farbkonsistenz momentan nur gering. Um das trostlose Farbengemisch zu dem zu machen was es nun geworden ist fehlte nur noch der Regenschleier der sich mit den Wolken vor einigen Stunden über die Besatzung des Schiffes gezogen hatte.
    Was man nicht zu sehen vermochte war die Kälte. Die unnatürliche, unheil verkündende Kälte die dieses Schiff begleitete wie ein Fluch.
    Telakar der Hauptmann und zugleich Kapitän der Schwarzen Arche folgerte für sich, dass die Kälte durch die unnatürliche Magie auf dem Schiff heraufbeschworen wurde. Die Gischt, dass branden der großen brechenden Wellen gegen den harten Rumpf des unnatürlichen Granitbollwerks, was Telakar selber sein Schiff nannte, nahm seiner Wahrnehmung auch den Nutzen seiner Elfenohren.
    Wind und Wetter erschwerten seine Arbeit sehr. Doch unter den gegebenen Umständen war das Wetter doch eher ein Segen.
    Langsam und unnatürlich bewegte sich die durch schwarze Magie angetriebenen Schwarze Arche durch den Sturm.
    Das Unwetter hätte das Schiff eigentlich nicht weiter in diese Richtung fahren lassen. Die Magie war ihr Vorteil. Telakar wusste die Fähigkeit der Schiffe der Druchii wohl zu schätzen. Oft haben Sie ihm Manöver von der Flucht bis hin zum Angriff ermöglicht mit denen keiner Ihrer Widersache gerechnet hätte.
    Gut, dachte Telakar, er mochte das Wetter nicht sonderlich. Schließlich war fröstelte er und war durchnässt. Doch sein Heerführer Keldric van Dornium hatte sicherlich Recht, eine bessere Gelegenheit würde sich den Druchii kaum bieten um an der Küste der Hochelfen Uhtuans zu landen.
    Langsam erforschten seine Müden Augen den Ozean und späten durch die Dunkelheít der Nacht. Als Elf konnte er trotz der Wetter und Sichtverhältnisse dennoch genügend erkennen um die Geschwindigkeit des Schweren unnatürlichen Schiffes nicht bremsen zu müssen.
    Instinktiv zog Telakar der Kapitän der „Nosfuranak“ - der Schwarzen Arche des Van Dornium Clans - seinen Seedrachenumhang fester zusammen. Unnatürlich wärmte der Mantel den Korsaren. Wasser und Kälte hielt der Mantel seinem Träger fern wie es kein anderer Gegenstand auf der Alten Welt getan hätte. Kälte und Nässe umgab ihm nun schon seid Stunden.
    Kapitän Tarlak erinnerte sich selbst daran das er den Näherinnen von Har Garnet seinen Respekt zollen wollte wenn Sie zurück in ihre neue Heimat kommen würde.


    Ein Boot vermochte in etwa fünfhundert Krieger zu tragen. Einhundert Mann davon waren je Arche die Besatzung der Schiffe. Die Schwarzen Korsaren von Naggaroth. Gefürchtet und gehasst zugleich von vielen Völkern der alten Welt.
    Insgesamt waren drei Schiffe des van Dornium-Clans nach Uhltuan aufgebrochen. Dynarum und Cantaron, die beiden Brüder der Nosfuranak begleiteten sie.
    Drei Schwarze Archen gegen Uhltuan. Eine absurde Vorstellung. Der alte Dunkelelf musste sich ein lautes Lachen verkneifen. In seinen Gedanken ging Telakar nun noch einmal durch wie viele Krieger sie den nun insgesamt auf ihren Feldzug begleiteten.


    Etwa zweihundert Reiter und ihre Schwarzen Elfenrösser waren an Bord der Schiffe. Die leichte Kavelarie hatte schon häufig durch ihren geschickten Umgang beim führen des Pferdes überzeugt.
    Zweihundert Mann der Schwarzen Garde waren mit zu der Reise aufgebrochen. Dies war die Leibgarde von Gorback.
    Telakar’s Gesicht nahm nun einen verbissenen Gesichtsausdruck an. Er mochte diesen Gorbak nicht. Ein eingebildeter junger Mann der seine Fähigkeiten selbst überschätzte. Machtgierig, überheblich und unerfahren, ja so schätzte er ihn ein.
    Einige Streitwagen wurden in die großen Laderäume der schwarzen Archen in Naggaroth verfrachtet. Bestimmt zweihundert Echsenritter hatte Keldric einen Platz auf den Kriegsschiffen erhalten. Es war nicht einfach diese Kampfechsen lange eingefercht zu halten. Sie waren dafür nicht geboren.
    Das einzige wovor Telakar noch mehr Angst hatte als vor dem Fehlern die Gorback noch machen würde auf dieser Reise waren Lady Elenoras Hexenkriegerinnen.
    Elenora war eine Dunkelelfenzauberinnen die Kaine trotz ihren magischen Fähigkeiten abgöttisch liebte. Normalerweise verabscheute Kaine Magie. Doch bei Elenora war es etwas besonderes. Der Kriegsgott der Elfen begünstigte die Dunkelelfin. Jedenfalls war Elenora früher bevor sie sich den Konventen der Zauberinnen aufgrund ihrer Begabungen angeschlossen hatte, eine große Hexenpriesterin gewesen hiess es.
    Auch wenn die Hexenkriegerinnen, genau wie alle treuen Anhänger des Kaine, Magie verabscheuten, so hatte sie denoch größten Respekt vor Elenora. Es waren auch etwa zweihundert Hexenkriegerinnen an ihrer Zahl auf den Schiffren vertreten. Diese Blutrünstigen Weiber haben schon so manchen guten Mann seiner Besatzung im Namen des Kaines geopfert. Eine Schande war das. Diese Hexenkriegerinnen ließen sich von niemanden etwas befehlen. Niemanden ausser Elenora. Kaine sei dank befolgte Elenora sehr ergeben den Anweisungen ihrer Clan-Führers Keldric van Dornium.
    Unten in den Käfigen, Telakar schauderte es bei diesen Gedanken. Waren noch gut einhundertfünfzig der Harpyien weggesperrt. Dazu kamen noch etwa einhundertfünfzig der Schatten, den Kundschaftern des van Dornium-Clans..
    Etwa dreihundert Speerträger begleiteten Sie auf der Reise und einhundert Repetierspeerarmbrustschützen.
    Natürlich waren seine Schiffe alle gut Bewacht jeweils mit einem duzend der Repetierspeerschleudern. Telakar überschlug die Anzahl der soeben aufgeführten Krieger.
    Fast zweitausend Mann wurden auf die überlasteten Kriegsschiffe gequetscht die eigentlich nur für etwa eintausendfünfhundert zugelassen waren. Telakar hatte sich die Zahl heute zum ersten Mal vor Augen geführt. Kein Wunder das ihm seit beginn dieser Reise das Gefühl der Platzangst verfolgte. Sicherlich eine beeindruckende Menge an Kriegern. Mit dieser relativ großen Armee wollte ihr Anführer Keldric tatsächlich ihren Erzfeind die Asur angreifen. Doch um ehrlich zu sein waren zweitausend Krieger keine ernstzunehmender Gegner für die große Armee der Hochelfen.
    Es mochte eine Weise Entscheidung von seinem Meister Keldric gewesen sein nur drei Schiffe mit auf diese Fahrt zunehmen. Währ ihre Seekolonne noch größer gewesen wäre auch die Möglichkeit entdeckt zu werden für jedes weitere Schiff expotenziell angestiegen. Sie hatte sowieso schon ungemeines Glück ungeschoren soweit gekommen zu sein.


    Nun hatten sie fast die Küste erreicht.
    Ja, der Dunkelelf war so alt, er erinnerte sich noch an die Küsten Uhltuans zu denen er Heute wieder zurückkehren würde.
    In den unnatürlichen Masten aus Schwarzen Granit arbeiteten seine treuen Männer und trotzen ebenso wie er dem Wetter.
    Die Schwarzen Korsaren waren nicht nur die besten Seemänner der Druchii sondern auch mit die tödlichsten Krieger der Dunkelelfen.
    Nun gut ...
    Tarlak runzelte die Nase als er diesen Gedanken weiter verfolgte.
    ... aber viele von der Schwarzen Garde gibt es ja auch nicht und diese Adeligen die auf den Kampfechsen ritten unterlagen zu häufig der Blödheit ihrer Reittiere um wirklich effektiv im Kampf zu sein.


    Kaptn!"
    Der Druchii am eisernen schwarzen Steuerrad zuckte zusammen. Urplötzlich schüttelten seine müden Augen den Schleier der Gedanken ab und konzentrierten sich wieder auf das dunkelblaue Meer.
    "Mylord!" entgegnetet der Steuermann ohne sich umzudrehen, darauf bedacht seine Überraschung zu unterdrücken.
    "Berichtet!" sprach der schlanke Dunkelelf der in schwarzen Seidenkleidern gekleidet war gebieterisch.
    Eine Windböe peitschte Regen und Gischt gegen das Boot.
    Stockend und sichtbar angestrengt sprach Telakar nun mit lauterer Stimme "Die Küste ist noch nicht in Sicht." wobei er sich mit all seinen Kräften gegen das Steuerrad stemmen musste damit sein Schiff den Kurs halten würde.
    Kelrdic der Heerführer und momentan oberste Befehlshaber des van Dornium Clans wurde auch durchnässt.
    Unbeeindruckt vom Wetter erwartete der Mann in den schwarzen Gewändern das sein Untergebener seinen Bericht beenden würde.
    "Es wird nicht mehr lange dauern Mylord." Telakar stockte um den noch verbliebenen Zeitaufwand abzuschätzen.
    "Innerhalb des nächsten viertelst der angebrochenen Stunde denke ich werden wir das Land unserer Vetter erblicken".
    Telakar verblieb nun abwartend ob diese Informationen seinem Gebieter genügen würden.
    "Eure Männer sollen die Truppen wecken. Sie sollen sich Wappnen und auf die Strandung vorbereiten." Keldric fuhr fort seine Anweisungen zu geben. Schickt Fahadlad zu mir ich muss ihn sprechen. Meine Ausrüstung soll vorbereitet werden." Beendete Keldric seine Ausführungen und wendete sich ab zum gehen. Nicht abwartend ob Telakar alle Befehle verstanden hatte. Davon konnte Keldric einfach ausgehen wenn ihm sein Leben lieb war. Und ausserdem gab es nur wenige Männer in seiner Armee die so verlässlich wie Telakar waren in seiner Armee.
    Keldric wollte sich gerade schicken die schwarze Marmortreppe hinab in seine Gemächer zu benutzen als er sich noch mal zum Steuermann zuwendete.
    "Ach ..." begann Keldric erneut das Gespräch mit Telakar. Schickt mir noch eine von den gefallenen Hexenkriegerinnen. Sie soll neue Gewänder mitbringen um mich einzukleiden." Mit diesen Worten verschwand Keldric im inneren des Schiffes.


    Telakar rief einen seiner Männer herbei. Es war nicht seine Aufgabe Keldrics befehle auszuführen. Es war nur seine Aufgabe dafür zu sorgen, dass diese von jemanden in der Zufriedenheit seines Gebieters ausgeführt wurden.


    Nun begann in mitten in der Finsternis der Nacht das Leben zu pulsieren auf dem Kraft der Naturgewalten trotzenden Schiff der Dunkelelfen.


    In wenigen Stunden würden die Druchii erfahren ob der Plan ihres Heerführers aufgehen würde ungesehen an der gut bewachten Küste der Hochelfen zu landen.


    Absurd der Plan, hatte man einen jungen Druchii sagen hören. Absurd allein mit einer Schwarzen Arche an den Küsten der Azur landen zu wollen. Wir werden alle sterben.


    Ob alle Besatzungsmitglieder sterben würden konnte den jungen Dunkelelfen noch niemand beantworten. Wo der Junge allerdings schon heute Recht haben sollte war das er sterben würde. Fahadlad, der Assassine, der unter der Besatzung verweilte als diese Worte gefallen waren benutze schon wenige Sekunden nach dem diese Sätze ausgesprochen waren seine schwarze Metallkralle um den Hals des Aufmüpfigen mit drei sauberen Einstichlöchern zu durchspießen.
    In einer weiteren schnellen Bewegung wurde der Kopf vom Rumpf des Elfen abgetrennt.
    Nun baumelte der Kopf für die Besatzung gut sichtbar am mittleren der fünf großen Granitmasten der Schwarzen Arche um die Besatzung des Schiffes darauf hinzuweisen was Ergebenheit bedeutete.


    Eine Schwarze Arche gegen ein ganzes Land. Hochmut? Wahnsinn? Todessehnsucht? - niemand wusste was die Zukunft bringt.


    Die felsige Küste Uhltuans hatte sich der Besatzung erst vor wenigen Minuten zuerkennen gegeben.
    Telakar hatte das schwarze Felsmassive, was er ein Schiff nannte, stoppen lassen. Die Landung der Truppen wurde bereits vor Tagen in der Kajüte des Heerführers bei einem Blutmahl besrpcohen.
    Der Befehlshaber, der für die ordnungsgemäße Landung der Truppen zuständig war machte sich sogleich an die Arbeit.
    Sofort hatte Fahadlad der Assassine veranlasst, dass die Ruderbote zu Wasser gelassen wurden.
    Telakar würde es nicht wagen die Anweisungen Fahadlads in Frage zu stellen da dieser sie sicher direkt von Keldric erhalten hatte mit denen dieser vor wenigen Augenblicken noch gesprochen hatte.
    Doch es war Unverantwortlich Männer in einen Ruderboot bei dieser Brandung versuchen zu lassen die Küste zu erreichen. Die Beiboote würden sicher allesamt zerstört werden. Wenn die Boote kenterten würde auch niemand der Besatzung die Landung überleben.
    Felsen, Riffe waren hier im finstern tiefen Abgrund, dem Wasser. Nur wenn man die Küsten genau kannte konnte man hier ungeschoren bei leichtem Wellengang ans Ufer schwimmen oder mit einem Boot landen.
    Fahadlad hatte Telakar kurz interviewt wie man am sichersten an die Küste gelangen würde. Gar nicht war seine erste Antwort gewesen erinnerte sich der Bootsmann. Doch Gar nicht war nicht akzeptabel gewesen für den Auftragsmörder. Also hatte Telakar den Weg beschrieben so gut er Ihn kannte.
    Fahadlad war nun vor etwas fünf Minuten Aufgebrochen und schon von der Dunkelheit verschluckt worden. Mit ihm im Boot waren etwa ein duzend Schatten. Die geschickten Kundschafter der Druchii.
    Viele kleine weitere Beibote waren im Wasser zu erkennen, jedes Boot war mit drei Korsaren besetzt die für das Seefachmännische wie Rudergang halten usw. zuständig waren.. Mehr als eins der Boote kennterte.
    Viel Glück wünschte Telakar seinen Brüdern wirklich auf seinen Weg. Die Luft anhaltend erwartete er die qualvollen Todesrufe der ertrinkenden Ausgesetzten.
    Doch er wartete vergebens.
    Er vernahm ein Licht. Einen strahl der gezielt in Ihre Richtung gelenkt wurde.
    Zehn Minuten war es nun erst her das Fahadlad mit seinen Mannen das Schiff verlassen hatte. Und nun ... nun gab es schon ein Lichtsignal?


    "Das ist das Zeichen Männer!" Keldric's stimme durchtrennte die Dunkelheit. Tarlak bewege das Boot an den Strand wir landen. Zu den Waffen!"


    Telakar gab seinen Männern die Anweisungen für die Lebensmüde Aktion die Schwarze Arche bei diesem Wetter an die Küste zu lenken.


    Noch nie wurde eine der mächtigen Schwarzen Archen so nah an die Küste Uhltuans herangesteuert.


    Nur wenig später wurden die Seile von der majestätischen Reling herabgelassen an denen sich die Vorhut abseilte.
    Seine Korsaren würden erstmal beim Schiff bleiben und es vernünftig verankern.


    Die Dunkelelfenkrieger die Speerspitzen der Armee schwärmten aus um die Landezone zu sichern.


    Fahadlad allein erwartete die gestrandeten Dunkelelfen. Am Boden vor Ihm lag ein Schattenläufer der Hochelfen der Azur. Tod.
    "Bei den Unwetter trauen sich leider nur wenige der Azur heraus!" erklärte der Assassine mit einem grinsen. "Leider!" fügte Fahadlad mit einer aufrichtigen Minne hinzu.


    Die Landung war erfolgt. Am Ufer der Bucht sammelte sich nun ein ganzes Heer der stolzen Druchii. Endlich wieder heimischer Boden unter den Füßen. Hier waren sie dem Ziel ihrer Rache sehr nah.


    Fachmännisch veranlassten die Wohlgeborenen der Druchii das die Einheiten sich formierten. Einige Truppführer führten Ihre Einheiten in den nahe gelegenen Wald um die Landzone weiter zu sichern.


    Ein fachmännisch durchgeführtes Manöver. Beinah zu Perfekt verlief die Landung, und vor allem zu einfach. Gänzlich ohne Probleme. Die wenigen Beiboote mit denen die Schatten gekentert waren sind zu verkraften. Es waren nur Soldaten. Nur Kriegsmaterial aus Fleisch und Blut – für einen stolzen Druchii General gab es größere Verluste.


    Zu einfach war es schien es vielen der Druchii doch niemand wagte etwas auszusprechen. Niemand, außer Gorback der sich nun nach dem er seine Kommandos erfolgreich ausgeführt hatte aufgebracht an Keldric wandte.


    "Meister Keldric?" wendete sich Gorback der kriegerische Heerführer der zweiten Invasionsstreitmacht an seinen Anführer.
    "Ja Gorback. Sprecht." erwiderte der gerissene Dunkelelf überheblich als ob er wusste was Gorback zu sagen beabsichtigte.
    "Es ist nicht klug hier zu landen. Es ist gefährlich hier und für Euch ist das alles ein Spiel indem ihr ohne Zögern das Leben der Männer aufs Spiel setzt nur um das Eure zu schützen." führte Gorback fort.
    "Schweigt Krieger!" befahl Keldric.
    Krieger, nannte er mich Krieger durchfuhr es Gorback. Gorback zitterte vor Anspannung. Dieser überhebliche ...
    … seit langer Zeit bin ich schon kein Krieger mehr. Ich bin sogar ein größerer Anführer als ihr es jemals wart. Keldric ich werde es Euch heimzahlen das ihr mich so behandelt. Doch nicht im Traum dachte der Hochgeborene Druchii seine gedanken laut vor den Ohren Keldric’s Armee auszusprechen. Dummheit war schließlich die Tugend der Zwerge und Orks und nicht die der Elfen.
    "Ihr werdet es schon bald zu schätzen wissen andere zu opfern um Euer eigenes Leben zu schützen. Das ist die Natur der Dunkelelfen. Es ist unsere größte Stärke gnadenlos zu sein. Unsere Feinde die über moralische Vorstellungen verfügen wissen nicht über die schwächen einer solchen Denkweise. Aber was unterrichte ich euch? Ihr seid ja allwissend."
    Keldric funkelte Gorback bei diesen Worten gebieterisch an.
    Gorback der wusste wo noch sein Stand in der Armee war. Er sucht vergeblich nach einer Möglichkeit Keldric das Kommando zu entreißen und selbst zu heerschen über die Druchii des van Dornium Clans.
    Keldric war Geschickt. Das musste man ihm lassen, doch er hatte Geduld. Und irgendwann würde dieser Hochmut des Dunkelelfen sein Verhängnis sein.
    "Geht Gorback" befahl Keldric. "Geht Gorback und befehligt die Landung der Truppen. Ich denke es liegt durchaus in euer Kompetenz eine bereits gesicherte Küste zu sichern." mit diesen Worten winkte Keldric Gorbacks Meinung ab die er nicht beabsichtigte zu hören.
    Innerlich Grollend zog Gorback sich zurück um der Landung beizuwohnen.
    Keldric blickte Gorback noch lange hinterher. Dieser junge aufstrebende Dunkelelf könnte eine Gefahr darstellen. Eine Gefahr die es zu eliminieren gilt.
    Ungeduld war seine schwäche. Ungeduld und Überheblichkeit würden sein Verhängnis werden. Keldric musste eine Möglichkeit finden wie er sich Gorback geschickt entledigen könnte. Kein Mensch brauchte Rost auf einer glänzenden schützenden Rüstung. Rost konnte vom richtigen Gegner genutzt zu einem tödlichen Verhängnis werden.
    Unter der schmalen Stirn des Heerführers der Dunkelelfen begann sich ein Plan zusammenzusetzen.



    Wenige Stunden später war die Invasionsstreitmacht des van Dorniums Clans gelandet und die Kundschafter der Druchii die Schatten gaben im Zelt der Heerführer einen genauen Statusbericht ab.


    Kelrdic sass überheblich wie eh und je auf seinem Thron den er sich von seinen beiden lieblingssklaven hat vom Schiff hier her transportieren lassen. Der Thron war aus den Knochen gefallener Hochelfen gebaut und nur vereinzelt mit Schwarzen Rubinen besetzt die der Heerführer alle im Kampf gegen die Hochelfen gefunden hat. Um die Sitzfläche bequemer zu gestallten war der Thron mit Haut überzogen wurden. Mit der Haut der gegen Ihn gefallenen und gehäuteten Hochelfen. Keldric fand damals den Gedanken zu belustigend die Familie des Adeligen Hochelfen häuten zu lassen um damit die Sitzfläche des Throns zu beziehen. Die beiden adeligen Hochelfenbrüder – wer wusste schon ihre wirklich Nahmen – sollten die Möglichkeit haben immer in der nähe ihrer Familie zu bleiben. So lautete das Abkommen zumindest, welches sie mit Keldric getroffen hatten. Für ihr leben und die Nähe zu ihrer Familie hatten die beiden Hochelfen damals die Positionen der Hochelfen verraten die versucht hatten Keldric’s Sklavenjäger-Armee zu stellen.
    Anstatt zu fliehen war es Keldric so damals möglich gewesen die Armee trotz überzahl aufzulauern und vernichtend zu Schlagen. Ein unnötiger Kampf sicherlich. Doch wurde sein Name durch diesen noch mehr gehasst und gefürchtet im Lande seiner feigen Verräterbrüder.
    Keldric vermutete damals zurecht das die Adelige Hochelfen das beste aus der Situation machen wollten. Es bestand die Gefahr das ihre Familien Opfer der Sklavenjäger wurden. Ausserdem könnten Sie die Herrschaft über den Landstrich beanspruchen wenn Kelrdic’s Männer den Landstrich von allen anderen Adeligen gesäubert hatte. Doch ein Vertrag zwischen Asur und Druchii ist nichtig und wer traut schon einem Verräter.
    An dieser Stelle musste Keldric lachen. Er überließ es nur zu gerne den Geschichtsschreibern zu urteilen wer den nun wann wenn verraten hatte. Was niemand je aufgeschrieben hatte war das er schon immer jeden Verraten hatte wenn es ihm einen Vorteil verschafft hatte. Über ihm stand nur geschrieben das er sich zu einen äußerst erfolgreichen Heerführer entwickelt hatte – und seine Grausamkeit und Gewissenlosigkeit war ihm bisher immer dabei eine Hilfe gewesen. Zurück zu den beiden Hochelfen Sklaven denen nun schon seit einiger Zeit die Zunge herausgeschnitten worden war. Eine Verräter Zunge, Schlangenzunge muss nicht sprechen wenn sie nicht Klug genug ist. Also erfüllte Keldric den packt und lies die Familie der Adeligen töten nachdem er die Hauptarmee der anderen Asur Adeligen vernichtet hatte. Er hielt sein versprechen und ließ von seinen Korsaren aus den Knochen und der Haut dieser seinen Thron bauen. Angekettet an diesen waren nun immer die beiden Sklaven. Hahahah – Keldric musste lachen. Natürlich hätte er den Packt sowieso niemals eingehalten – allerdings durch die Ironie dieser Tragödie das er auch noch so den Pakt erfüllen konnte genoss er es die Sklaven am leben zu erhalten um sie so Tag für Tag für ihre Dummheit zu bestraffen. Ja der Feldzug vor 60 Jahren war sein erster großer Erfolg nach dem Krieg um Albion gewesen. Er hatte es geschafft die ganzen Uhltuantruppen eines ganzen Küstenstreifen zu vernichten – und ist dann mit einer Menge an Hochelfensklaven, die ihres gleichen sucht, nach Naggaroth zurück gekehrt.


    Bis auf den herausragenden Thron waren nur einfache Tische und Bänke aufgestellt. Doch reichlich zu Essen wurde bereits von Board der Schwarzen Aarche herangebracht.
    Keldric nahm einen Schluck aus seinem schwarzen Kelch. Alle Augen ruhten schweigend auf ihm. Niemand wusste was für ein Inhalt sich in diesem befand. War es Blut, war es wein? Niemand durfte aus dem Kelch kosten und noch nie hatte jemand beobachten können womit dieser Kelch gefüllt war, war Keldric doch bisher immer selbst für die Füllung verantwortlich wenn er für sich alleine war. Er hatte auch nicht vor diesen hier versammelten Kriegern sein Geheimnis zu verraten, auch wenn er einige von Ihnen als seine Freunde bezeichnen würde.
    Keldric lächelte erneut.
    Freunde …
    Na ja der begriff Treu loyal ergebene Krieger die an ihn Glauben und ohne fragen und zögern jeden seiner Befehle ausführen würden.
    Na ja – für ihn war das der Begriff Freund. Mehr Freund hatte er nie kennen gelernt und mehr Freund brauchte er auch nicht, schließlich war er ein Druchii und kein feiger Asur.


    Die hier versammelten Adeligen, Befehlshaber und Offiziere der Druchii verfolgten Keldrics Gedankengang und die oft Wechselte seine Gesichtsmimik ohne ein Wort von sich zu geben. Für viele stand fest, dass ihr General wahnsinnig war.


    Seine Gesichtsminne wurde nun wieder streng. Er blickte auf. Keldric wusste was sie dachten. Sie dachten immer genau das was er wollte das sie dachten. Es war wichtig sich selbst auf diesen schmalen Grad zwischen Wahnsinn und Genie zu präsentieren. Viele der Druchii waren gläubig. Viele der Druchii glaubten das Khaine selbst Keldric und Elenora dazu auserwählt hatte den krieg gegen die Asur zu beenden. Den Krieg gegen die Asur zu gewinnen. Warum glaubten sie daran?


    Es war ein hartes stück Arbeit Naggaroth so zu manipullieren das ihm genug Krieger glaubten um ihm in den Tod zu folgen. Der Hexenkönig betrachtete Keldrics aufsteigenden Einfluss natürlich andauernd. Und Keldric tat weise daran seine Macht immer wieder abzugeben und Truppen abzusagen die ihm auf einen seiner Feldzüge folgen wollten. Würde er das Kommando über zu viele Truppen verfügen würde er wahrscheinlich nach alten Dunkelelfenbrauch nie wieder aus einem schlaf erwachen weil ihm ein gewundenes Messer daran hinderte. Nein er kannte die Spielregeln der Hochgeborenen nur zu gut, und war bereit sich daran zu halten solange sein eigentlich Ziel nicht aus den Augen rückte. Welches das war würde er sicher nicht verraten. Zu viele glaubende Druchii Herzen würde er mit der Wahrheit enttäuschen.



    "Gut." Keldric durchbrach die Stille und legte ein gespieltes lächeln auf.
    "Wenn der Feind uns immer noch nicht erwartet dann müssen wir schnell zuschlagen. Im Regen der Nacht kann es uns gelingen einen tödlichen Schlag gegen unseren übermächtigen aber unvorbereiteten Feind zu führen." Keldric schaute sich im Zelt um.
    Fahadlad der treue Assassine war anwesend der erst vor kurzem stellvertretend für die Kundschafter seinen Bericht beendet hatte war anwesend. Lady Elenora die Dunkelelfenzauberin. Messelwing der Armeestandartenträger hockte neben Kadras, der zufrieden, dass er endlich im trockenen befand auf einem Vorratsfass einen heißen Trunk genoss, saß.
    Gorback war da, in seinen besten Gewändern gekleidet. Und noch einige Männer die aber noch keiner Erwähnung bedürften.
    "Gibt es einen Mann unter uns der in der Lage ist eine solche Streitmacht bei nacht gegen unseren Feind zu führen?" Keldric schaute offensichtlich auf Kadras.
    Kadras war verwirrt. Er war der einfache Anführer der Infrantrie. Was sollte er?
    Gorback bemerkte es anscheinend als erster. Er wurde absichtlich übergangen für dieses einfache Aufgabe. Sollte ein einfacher Infrantriebefehlshaber einer der geringeren Adeligen dem großen Gorback vorgezogen werden? Nein, er würde sich nicht länger übergehen lassen!
    "Mylord, wenn ich stören dürfte." Gorback riss sich diszipliniert zusammen um die Unterbrechung Ordnungshalber zu gestallten.
    "Sicher Gorback sprecht!" entgegnete Keldric sichtlich überrascht.
    Gorback erhob sich. Er hatte sich für das treffen extra in seine Vornehmsten Adelskleider gekleidet. Bedacht schritt er nun durch das Zelt. Er beabsichtigte seine Wörter gut zu wählen um alle hier anwesenden von seinem aufrichtigern Vorhaben zu überzeugen.
    "Lasst mich die Truppen in die Nacht führen. Es gab keinen besseren General auf der Akademie der Druchii als mich. Mein Gebieter ich werde Euch nicht enttäuschen. Lasst mich gehen!" erklärte Gorback seine Absichten
    "Ich dachte so jung wärt ihr noch nicht in der Lage eine so wichtige Aufgabe zu übernehmen!" führte Keldric seine Ausführung fort.
    Schon wieder hatte er es getan. Kadras war sogar noch jünger als er. Verdamme mich Keldric, dasss wirst du bereuen.
    "Nein Mylord ich bin reif genug. Lasst mich Euch es beweisen." Gorback versuchte viel wert darauf zu legen Keldric zu überzeugen das es Ihm wirklich wichtig war für Keldric diese Schlacht zu gewinnen. Ausschließlich damit Keldric mehr ansehen erringen würde und Gorback nur in der Gunst steigen würde bei Keldric.
    Keldric überlegte nicht lang.
    "Gorback ihr überrascht mich. Ich denke ihr seid tatsächlich der Richtige!"
    Gorback war es nun der Verblüfft war. Bisher dachte ich immer ihr seid zu Jung und unerfahren für solche Aufgaben wenn ihr gerade erst von der Akademie gekommen seid und noch keine Erfahrungen sammeln konntet in der Praxis." Keldric's Augen ruhten nun allein auf den zweiten General in der Armee.
    OHHRRR .... er tat es schon wieder durchfuhr es Gorback nun. Immer diese Bloßstellungen.
    "Ihr bekommt eure Chance. Führt eure Armee gegen den Feind. Nehmt von den Truppen was ihr wollt, aber nur was ich entbehren kann. Die Korsaren brauche ich natürlich noch für das Schiff."
    Keldric deutet den Leuten im Zelt an das die Versammlung beendet war.
    "Ihr habt mich gehört weitere Anweisungen für den Vormarsch erhaltet ihr nun von Gorback!"
    So wurde die Zeltversammlung aufgelöst.


    Gorback verstand die Welt nicht mehr. Wenn es Ihm gelingen würde den Sieg zu erringen. Dann würden Ihm die Truppen des van Dornium Clans folgen. Dann könnte er Keldric endlich töten. Das war seine Chance.


    Keldric sprach wenig später mit Fahadlad. Flüsternd obwohl sie sicher gehen konnten das sie alleine waren. "Es weis also wirklich niemand davon das der Hochelf uns entdeckt hat und seine Truppen im Tal im Norden gegen uns versammelt?"
    "Sicher mein Freund" bestätigte Fahadlad nickend. "Den unheimlich begnadeten Schatten der Druchii habe ich uns selbst entledigt damit er niemanden die Informationen verraten kann. Danach bin ich den Informationen selbstverständlich auf den Grund gegangen. Eine Grosse Armee bereitet einen Hinterhalt vor. Ich denke nicht, das eine Vorhut von uns gegen diese bestehen kann."
    "Gut, sehr gut schmunzelte Keldric.
    Fahadlad lachte kurz und doch leise auf.
    "Ich dachte schon ihr seid alt geworden als ihr mit die Anweisungen gegeben habt Keldric, doch ihr habt euch nicht geändert. Kaine sei dank!"


    ...


    Tod den Azur
    Tod den Hochelfen – den Verrätern!


    Keldric van Dornium Suportic führt seinen Clan die Sklavenjäger der Druchii in das Land was auch als Herz der Hochelfen bekannt ist. Die Anbeter Khains würden sich mehr über Elfenblut ihrer Vetter freuen als über das Blut von Ratten oder Goblins, dass wusste der Heerführer der Druchii gut. Ausserdem wäre das der Richtige Moment Siegreich nach Hause zurück zu kehren um auch im Ansehen Malikiths dem Hexenkönig der Druchii aufzusteigen.


    Seine Grosse Invasionsarmee von etwa Zweitausend Kriegern sollte sich den Armeen der Hochelfen stellen. Doch der Feind würde Zeit benötigen all seine Truppen zu versammeln da Sie nicht mit einem Angriff gerechnet haben. Viele der Druchii meinten nun wäre der richtige Zeitpunkt dem Feind der noch am Sammeln war anzugreifen. Doch Heermeister Keldric verfolgte einen anderen Plan und schickte all jene die unruhig waren bereits in die Erste Schlacht.


    Die ganze Armee sammelte sich am Ufer des Landes der Hochelfen. Die Dunkelelfen Armee wurde von Keldric Hochgeborener, Gorback Hochgeborener, Miselwing den Armeestandartenträger mit dem Hydrabenner, Kadras - Adeliger und Eleanora Zauberin des Khain, Gabriela Zauberin des Khain und Fahadlad dem Assasinen begleitet.


    Keldric hatte am Morgen Gorback der insgeheim schon lange nach Keldric’s posten gierte das Komando über den größeren Teil seiner Armee übergeben. „Hier mein Bruder – nun kannst du dich und deine Führungsqualitäten unter Beweis stellen. Sicher das Tal im Norden und werde nicht waghalsig wenn der Feind kommt – dann halte aus bis ich zu euer Unterstützung komme.“
    Gorback nickte kurz. Das war der Moment auf dem ich gewartet habe dachte der Stolze Dunkelelfengeneral. Pah die Götter haben Keldric gesegnet, wers glaubt! Nun werde ich den Männern zeigen wie ein Krieg zu führen ist.


    Gorback nahm Elanora und Gabriela die beiden Zauberinen mit sich und wollte das Miselwing der Armeestandartenträger seine Echsenritter anführen sollte. Der größte Teil der Kavelarie ging mit Gorback.


    Keldric blickte den abrückenden Heer noch lange hinterher. Aus dem Schatten hörte er die Stimme seines alten Freundes Fahadlad’s dem Assasinen ohne dem er noch nie in die Schlacht geritten ist. „Mylord – unsere Kundschafter haben heute Morgen aber eine Armee der Hochelfen gesichtet die sich auf einen Angriff vorbereitet hat.“
    „Sicher Fahadlad – dessen bin ich mir bewust. Habt ihr wirklich geglaubt die Schwarzen Segel unserer Archen würden unbemerkt bleiben? Nein – aber es ist besser so glaubt mir.“ Dann brach eine lange Stille ein.



    Garback der auf einem Schwarzen Pegasus reitete, führte nun die schnellere der beiden Invasionsarmeen des van Dornium Clans an. Er missachtete die Befehle seines Generals um alleine Ruhm zu ernten und stieg mit seinen 15 Schwarzen Reitern schnell vor ins Herz der Feinde vor, weiter als er sollte.


    Doch er war Naiv zu denken sein einrücken ins Land der Hochelfen wäre unentdeckt geblieben. Natürlich hatten die Schatten der Hochelfen die Armee der Dunkelelfen längst entdeckt.


    Der Hochelfenprinz sammelte seine Armee um sich. Mit zwei Hochelfenzauberern, wovon einer sogar ein Meister war und dem Besten Bogenschützen seines Landstreifens würde es ein leichtes sein die Dunkelelfenarmee aufzuhalten.
    In aller Sellenruhe brachte er seine Verteidigungsstellungen in Position. Die Bogenschützen waren gut Positioniert um links und Rechts an dem kleinen Wäldchen in der Mitte des Tals vorbeizuschiessen. Ebenfalls wartete links und rechts eine Speerschleuder auf die näher rückenden Druchie.
    Beide Seiten wurden von Kavellarieeinheiten der Hochelfen unterstützt. Links 10 Silberhelme mit einem Tir Na Noc Streitwagen zur Unterstützung. Rechts nahm der General selbst Aufstellung in seinen 9 Drachenprinzen den er sich anschloss. Ebenfalls um die Angriffstärke seiner Kavellarie noch mehr hervorzuheben unterstützte Ihn auch noch ein Streitwagen mit zwei weißen Pferden.
    Seine Speerträger und Schwertmeister mit den Banner der Magie – lies der Hochelfen General lieber hinten damit diese dafür sorge tragen könnten das die Armee permanent über genügend Magiekräfte verfügt.
    Seine 2 Adler unterstützten jeweils einer links und Rechts die Repetierspeerschleudern der Hochelfen.


    So nun sollten die Druchii ruhig kommen – er war vorbereitet. Doch etwas beunruhigte den Hochelfengeneral – sein Feind verfügte ebenfalls über viel Kavelarie und er war sehr schnell auf den Weg nach vorn – als kenne er keine Angst. Es musste ein noch unerfahrener oder gar jüngerer General sein als er es war der sich Ihm entgegenstellte.


    Doch die Ungewissheit, ob der General nur Unerfahren war oder einen klugen Plan verfolgte blieb bestehen.


    Garback brachte seine Angriffsstreitmacht in Stellung. 20 Hexenkriegerinnen auf seiner rechten Flanke sollten seinen Urfeind das fürchten lehren. Etwas weiter zur Mitte hin warteten 20 Druchie der Schwarzen Garde die unnachgiebig waren und so bereit waren unerschütterlich vorzurücken. Die Schwarze Garde der Dunkelelfen wurden etwas weiter hinten von jeweils einem Echsenstreitwagen zur linken und einen Echsenstreitwagen zur rechten Flanke flankiert.
    Wenn ein Narr es wagen würde diese Einheit anzugreifen und sie würde nicht weichen – würden die Echsenstreitwagen diesen Versuch gnadenlos bestrafen. Zwischen der Schwarzen Garde und den Hexenkriegerinnen nahmen noch 5 Schwarze Reiter ihre Aufstellung ein.


    Die Echsenstreitwagen sollten mit zwei leichten Kavelarieeinheiten – den Schwarzenreitern zu je 5 Mann pro Einheit den Feind das Fürchten lehren. Garback selbst positionierte sich zwischen den Schwarzen Reitern um selbst über die Linke Flanke mit vorzurücken.


    Seine Haupteinheit die 10 Echsenritter der Druchii stellten sich links vom Wald auf – sie schützten sich durch eine Einheit Harpien die als Schutzwand benutzt wurden auf. Die Harpien würden schnell nach Vorn stürmen und den Beschuss von den Echsenrittern für den Anfang fern halten.


    Seine beiden Zauberinnen vom Orden des Khain – positionierten sich jeweils eine auf der linken Flanke und die andere auf der Rechten flanke.


    Die Speerschleudern der Druchii bauten sich auf der linken Flanke auf um die Silberhelme auszuschlaten in dem Vertrauen auf die Schwarze Garde das auf dieser Seite kein Feind durchbrechen würde.


    Elenora die Dunkelelfenzauberin die den Plan Garback Mistraute hielt ihr Schwarzen Pferd Dinjera etwas hinter den Schwarzen Reitern auf der linken Flanke.
    Auf der Rechten Flanke mischte sich Gabriella unter die Schwarze Garde.


    Alle waren bereit für den Angriff – bereit es ihren verhasten Vettern zu zeigen – alle bis auf Elenora. Doch die Zauberin wusste Ihren Herren Khain selbst würde es gefallen wenn Blut vergossen wird – Sie hoffte nur es sei noch nicht an der Zeit das Ihr Blut für Ihren Gott vergossen würde.


    Die Trompeten der Schwarzen Reiter bliesen zum Angriff – das Morden hatte begonnen. Die Trompeten der Echsenritter antworten nur widerwillig auf das Angriffssignal. Die blöden Echsen verstanden die Absicht Ihrer Reiter nicht – und marschierten stur nach vorn und ließen sich von niemand lenken.


    Bevor die Schlacht losgehen sollte rieselten viele Pfeile auf die Druchii nieder. Die 5 Schwarzen Reiter auf der rechten Flanke erlagen dem Beschuss der Hochelfen.
    Auf der linken Flanke starben ebenfalls 4 Reiter bevor die Schlacht begann.


    Die Antwort der Druchii schien in der Anfangsphase der Schlacht nur die Blödheit ihrer Echsen gewesen zu sein. Mit voller Wucht prallten die Echsen auf die Einheit der Harpien die sich vor Ihnen aufgebaut hatten um diese Eigentlich zu schützen – doch den gradlinig denkenden Echsen war dies egal und sie zertrammpelten zwei der Harpien der Druchii.


    Gorback – enttäuscht von der Unfähigkeit seiner Ritter obwohl er selbst in Ihrer nähe war Befahl den überlebenden Schwarzen Reitern vorzurücken – und Schloss sich diesen an.


    Die Hochelfen erwiderten auf das Vorrücken der Druchii nur weiter mit Ihren Pfeilen und befahlen ihren Riesenadlern einen Angriff auf die Speerschleudern der Duchii zu fliegen.


    In der Folgenden Runde fingen die Harpien einen Angriff der Riesenadler ab und töteten einen dieser. Die Speerschleudern schossen – zum einen wurden die Silberhelme stark verwundet und der zweiten Speerschleuder blieb in dieser Phase des Kampfes kein anderes Ziel als die Bogenschützen der Hochelfen. Diese überstanden den Angriff der Speerschleuder jedoch besser als erhofft.


    Die Echsenritter marschierten nun endlich nach vorn. Die Schwarzen Reiter versuchten die Grenzreiter anzugreifen welche jedoch erfolgreich flohen. Garback selbst versuchte einen Streitwagen der Hochelfen anzugreifen – doch trotz seiner weiten Reichweite und die Tatsache das der Talausgang sehr nah lag schaffte der Streitwagen die Flucht von Garback – welcher nun eine zu leichte Zielscheibe war für die Bogenschützen und Speerschleudern des Feindes.
    Voller Angst bestimmte Garback seinen Schwarzen Reitern sich vor Ihm aufzustellen um den Beschuss der Hochelfen für Ihn auf sich zu nehmen. Die Treuen Dunkelelfen befolgten den selbstmöderischen Befehl ihres Komandanten.


    Die nach vorn rückenden Hexenkriegerinnen rückten weiter nach vorn.


    Nun litten Sie unter dem starken Beschuss der Hochelfen. Doch uneingeschüchtert maschierten die Anhänger Khains weiter.


    Khain selbst musste sich vergnügen an dem Gemetzel der Brüder .- dessen war Elanora sich bewusst. Ihr gelang es lange der Magie der Hochelfen zu wiederstehen doch nun waren Ihre Bannrollen aufgebraucht und es war nur noch eine Frage der Zeit bis der Feind tödlich Blitze auf Ihre Freunde warf.


    In der folgenden Runde schaffte es der Hochelf den Schwarzen Pegasus Garbacks mit Pfeilen der Speerschleuder zu töten. Garback selbst überlebte den Starken Fernangriff des Feindes – obwohl dieser durch mächtige Magie der Hochelfen unterstützt wurde. Doch er trug die Krone der Macht die Ihn Immun machte gegen Magieangriffe der Hochelfen.


    Die Silberhelme wagten nun einen Kampf gegen die Echsenritter der Dunkelelfen. Blut floss auf beiden Seiten. Doch diese Runde unterlagen die Echsen nur knapp ihren Brüdern und blieben standhaft.


    Die Zauberer und die Repetierschleuder auf der anderen Flanke tötete in dieser Zeit viele Krieger der Schwazengarde – so das mittlerweile nur noch 10 von den 20 Kriegern der Schwazen Garde über waren. Die Drachenprinzen der Hochelfen bereiteten sich vor auf einen vernichtenden Sturmangriff auf diese. Den Erfolg würde sich der Hochelfenprinz nun nicht mehr nehmen lassen – das würde seinen Sieg perfekt machen.


    Doch endlich ereichten die letzten 11 Hexenkriegerinnen ihr ziel die 20 Speerträger der Hochelfen. Obwohl 15 Speere auf sie niedergehen sollten töteten die 5 Hexenkriegerinnen in der ersten Reihe 10 Ihrer Brüder und verloren selbst nur 2 Hexenkriegerinnen. Hass und Raserei sind zusammen eine Tödliche Waffe. Die Speerträger wurden überrannt und die Hexenkriegerinnen näherten sich endlich den verhasten Bogenschützen der Hochelfen.


    Gorback selbst zog sich zurück in die Nähe seiner Echsenritter konnte jedoch in dieser Runde noch nicht am Kampf teil nehmen. er verfluchte seine anscheinend zu kurz geratende Beine und blickte wehleidig auf seinen erschossenen Schwarzen Pegasus zurück.


    Nun Griff der Hochelf endlich an – ein Streitwagen prallte noch zusätzlich in die Echsenritter hinein – und diese Wurden überrannt von den Silberhelmen und dem Streitwagen der Hochelfen.
    Die Harpien unterlagen dem zweiten Riesenadler der Hochelfen letztendlich doch.


    Die Drachenprinzen schmetterten zerstörerisch in die Schwarze Garde und erschlugen sieben der letzten 10 Standhaften Krieger. Doch die Unnachgiebigen blieben wie erwartet Standhaft.


    In letzter Verzweiflung griff Gorback selbst die 7 Silberhelme an die noch am leben waren – doch diese waren nicht mehr überrascht über sein kommen auch wenn Gorback sie Tödlich in den Rücken traf – und vier der sieben Krieger starben. Die Silberhelme blieben Standhaft.


    Die Echsenstreitwagen der Dunkelelfen kamen endlich zum Einsatz – tödlich prallten Sie auf die Drachenprinzen der Hochelfen. 5 Drachenprinzen wurden zerschmettert – doch Trotzdem gewann der Hochelf die Schlacht – der Elfenprinz selbst tötete die letzten drei Krieger der Schwarzen Garde. Ohne Banner nicht mehr Nachgiebig Ohne Überzahl war es nun an den Echsenstreitwagen zu fliehen – und sie Wurden von den Stolzen Drachenprinzen überrannt.


    Die Hexenkriegerinnen hielten noch einmal dem Beschuss der letzten 6 Bogenschützen der Hochelfen stand.


    Und die Schlacht endete indem die zweite Zauberin der Dunkelelfen mit einem magischen Geschoss niedergestreckt wurde.


    Gorback schlug sich tapfer und erschlug noch zwei der Silberhelme. Doch der Letzte trieb Gorback dennoch in die Flucht. Er war immer noch und er überzahl mit seinem Pferd und Trug das Banner der Hochelfen der Azur. Dazu trug er auch das Kriegsbanner seines Generalls. In Hoffnungsloser Feigheit suchte Gorback die Flucht und wurde erbärmlich niedergeritten.


    Elenora trieb ihr Pferd welches nahe des Waldes verharrt hatte nun im Galob zum Südende des Tals – sie musste ihren wahren Heerführer Keldric warnen das die Hochelfen von Ihrem kommen wussten und das ihre Armee vollkommen niedergemetzelt wurde.
    Als sie schon fast in sicherheit war hörte Sie noch einmal die mutigen Stimmen der Hexenkriegerinnen die im lauten Kriegsgesang Khain zu ehren in ihre letzte Schlacht stürmten.


    Es war ein Masaker für die Dunkelelfen – doch ein grosser Tag für Ihren wahren Herren Khain der sicher zufrieden mit Ihr war seiner treuen Dienerin. Und Gorback bekam was er verdient hatte und Sie? Sie würde vielleicht bald selbst einen Teil der Invasionsarmee Keldrics übernehmen können.


    Sie musste Lachen als Sie daran dachte das Keldric nicht so unklug sein würde wie Gorback und das der Hochelfen Prinz seine letzte Siegesfeier lieber noch einmal genießen solle.


    Keldric verfügte über besseres taktisches Geschick als Gorback und er wusste aber das Gorback genau der Richtige gewesen ist um Ihn zu Opfern. Nun würde der Hochelfengerneral sich im nächsten Kampf überschätzen – und was sind schon verluste? Solange man selbst am leben bleibt? Und wenn ich mit weniger Mannen nach Hause kommen sollte – wenn stört es schon das man die reichtümer durch weniger Köpfe teilen musste?
    Er musste lachen und blickte Hoffnungsvoll gen Norden – er hoffte insgeheim aber das seine Kluge Zauberin Eleanora es wieder einmal überlebt hatte. Solange Sie mit Ihm war wusste er das Khain mit ihm war.


    Er musste fast über sich selbst lachen als er das Schwarze Pferd Elenoras im Sonnenuntergang zu erkennen glaubte.


    Morgen früh vor Sonnenaufgang noch im Nebel würde er die Hochelfen in ihrem Siegesrausch unsanft stören.
    „Zu den Waffen Männer – Kundschafter macht euch auf den Weg ihr müsst uns durch die Dunkelheit führen“.


    Die Druchii freuten sich auf die nächste Gelegenheit mit Ihren Heermeister Blut vergiessen zu dürfen.


    OOC – dies war die Erste von drei Schlachten die ich gegen den Hochelfen Prinz ausgefochten habe. Wie die anderen beiden Schlachten verlaufen sind werde ich wohl nächste Woche berichten. In dieser Schlacht kämpften 2666 Hochelfen gegen 2666 Dunkelelfen.


    Ich werde dann fortfahren um von meinen Meister Keldric und seine Schalchten zu berichten!


    Gruss Kadras

    3 Mal editiert, zuletzt von Kadras ()

  • :mauer: wieder eine niederlage für die druchii. aber zum schluss wird das reich der hochelfen untergehen und die einzigen wahren elfen werden den rest der welt erobern und das blut ihrer erschlagenen feinde wird khaine freudig stimmen.


    cool geschrieben ganz dickes lob. freu mich schon auf deine weiteren schlachten und hoffe doch das keldric seine sache besser macht!!

    Wer an Morgen denkt, wird Heute nicht überleben.

  • Danke - Immer schön wenns gefällt.


    Montag/Dienstag gibt es den zweiten Bericht freunde - bis dahin mal arbeiten.


    So aus richtiger Dunkelelfensicht sind die HE aber die verräter!


    Gruss Kadras

  • Die DE sind die Verräter das stimmt schon. Ich weiss im AB steht das die HE Malekith hintergangen haben aber das stimmt nicht. Die DE konnten ja nicht sagen das sie die Verräter sind doch in Wirklichkeit haben sie die HE betrogen und Malekith wurde verbrannt weil er nicht würdig war und nicht der rechtmäßige Elfenkönig ist.
    Ich kenn zwar nicht was im HE-AB steht aber würd mir das schon so denken. leider aber wie ist es immer die dunkle Seite siegt und die gute geht unter :tongue:!!

    Wer an Morgen denkt, wird Heute nicht überleben.

  • Aus meinen Augen sind eindeutig die HE die verräter! Und wer was anderes behauptet soll mir Rede und Antwort auf dem Schlachtfeld stehen.


    Doch zu einem Gespräch kommt es erst - wenn ihr es schafft gegen meine Diener zu überleben!


    Kadras

  • Erstmal, cooler bericht, die niederlage war doch so geplant, oder?
    Die HE haben jetzt mit ihrem Wässrigen Wein einen riesen Schädel und sind für die Nachfolgende Druchii Armee nur noch wie kleine Lämmer!!


    Meiner Meinung nach sind Die Dunkelelfen einfach nur missverstanden.
    Es kommt doch nicht von ungefair das die Hochelfen bei jedem Spiel auf Intriegen würfeln müssen. genau so wa das auch mit dem Edlen und aufrichtigen Malekith.
    Das der Dunkelelfenherrscher jetzt ein bisschen sauer ist und ständig sklaven opfert liegt einfach nur daran das die Hochelfen gemeine, hinterhältige und feige Verräter sind.


    Lebt denn wohl kinder von Nagarrythe

  • Reenik hats kapiert 8)
    Dunkelelfen sind nicht böse! Zumindest nicht mehr als Hochelfen. Nur weil sie sich in Schwarz statt in weiß kleiden und ein bischen auf SM stehen darf man sie doch noch nicht verurteilen! Und das sie ständig Slaven Opfern, na ja, wie soll man auch sonst eine Zivilisation in der Tundra gründen? Hochelfen sind mindestens genauso blutrünstig und
    rachsüchtig wie Dunkelelfen (siehe Eltharion), nur weil sie im Sonnigen Ulthuan leben und deshalb keine Sklaven brauchen, und weil sie sich in Weiß statt in Schwarz kleiden sind sie noch lange nicht im Recht! X( :P

    Lügen sind Macht. Sie besitzen die Eigenschaft, den Verlauf der Geschichte zu ändern. Und die Geschichte basiert auf den Lügen des Siegers.


    -Morathi

    Einmal editiert, zuletzt von Dranack ()

  • Ich will garnicht sagen welches volk böse und welches gut ist wenn ichs mir richtig überlege. okay chaos macht alles platt (außer sie werden platt gemacht) aber jedes andere volk ist weder gut noch böse, da jedes seine sitten hat und auch unrechtes zeug macht.
    also sieg den druchii!!!

    Wer an Morgen denkt, wird Heute nicht überleben.

  • Die zweite Schlacht im Morgengrauen


    OOC – dies war die zweite Schlacht von der Trilogie Hochelfen gegen die Sklavenjäger der Druchii. Sie ist tatsächlich so geschlagen wurden und die Regeln für Nebel die für dieses Szenario angewendet wurden beruhen auf einem Turnier, welches in Cuxhaven im Sommer 2004 stattfinden wird. Die Regeln für das Szenario “Nebel im Morgengrauen“ sind einfach:


    Jeder Spielrunde erhöht sich die Sichtweite um 1W6 Zoll. Wird in einer nachfolgenden Runde eine kleinere Sichtweite erwürfelt als in die Runde davor bleibt die Sichtweite auf dem Schlachtfeld von der letzten Runde erhalten. Mit dem Szenario versucht man die Frühen Morgenstunden zu simulieren in denen dichte Nebelschwaden über dem Land befinden welche sich langsam vor der Aufgehenden Sonne lichten.
    Angriffe, Zauberei und Fernkampf dürfen nur dann angesagt werden, wenn sich ein Feind zu beginn der jeweiligen Phase auch in Blickweite befindet. Maschierregeln gelten weiterhin wie normal.Beispiel Menschliche Infrantrie: Auch wenn die Sichtweite nur 6 Zoll beträgt in der zweiten Runde darf eine Einheit trotzdem 8 Zoll weit marschieren – es sei denn der Feind befindet sich der näher als 8 Zoll am Gegner befindet.



    Wenige Stunden später lag tiefer Nebel über das Südliche Tal des Landstriches Dymians. Der Nebel legte sich wie eine Lärm schluckende Matte über das Land. Kein Laut und keine Bewegung war durch die dichten Nebelschwaden über dem Südende des Reiches Uhltan, dem stolzen Reich der Hochelfen zu hören oder sehen.


    Während dessen der Hochelfen Prinz seinen Männern befehle gab, nicht zu ausgiebig zu feiern und seine Schatten aussendete um den Süden abzusichern ob auch wirklich alle Druchii zersprengt sein würden, konnte er die trügerische Ruhe nicht so beschwerden los genießen wie seine Untergebenen.
    Seine Kundschafter waren noch nicht zurückgekehrt. Sie hätten Ihn schon lange Bericht erstattet haben.


    So kam es das der Prinz bereits in den frühen Morgenstunden des neuen Tages sehr unruhig war. Sein ungutes Gefühl täuschte Ihn nur selten und er lies seine Reiterrei wecken. Als sie wenig später drausen versammelt waren konnte man den Elitekriegern und Veterannen Uhlthans nichts mehr von Ihrer gestrigen Feier anmerken. So erhob er seine schöne Stimme zu seinen Brüdern.
    „Silberhelme, Drachenprinzen – ihr habt Gestern tapfer gekämpft und den Sieg und die dazugehörige Feier auch sicher verdient! Doch nun möchte ich Euch bitten mir erneut zu Folgen um sicher zu gehen das die teuflischen Druchii auch restlos an unserer Küste vernichtet wurde.


    Die wenigen Elfen die zur Verteidigung des Lagers auf Wache standen waren nur wenige Speerträger, Adler und die Repetierarmbrust, welche die jüngste Schlacht überlebt hatten.


    Es ist noch zu früh die Adler einzusetzen dachte der Prinz! Sie können in dem Nebel den Feind doch noch nicht sehen!


    Obwohl der hohe Prinz der Elfen die gefahr erahnte wusste der Prinz nicht wie gefährdet er in dieser Situation wirklich war.


    Die Druchii hatten beinahe das Lager der Hochelfen erreicht als Sie durch die Nacht und Nebel maschierten.


    Die Schatten der Druchii sorgten zusammen mit dem Assassinen Fahadlad dafür das kein Kundschafter der Hochelfen in der Lage sein würde über die anrückende Armee Bericht zu erstatten.


    Langsam reite sich Fahadlad wieder ein in das Regiment der Speerträger. Dieses behielt bereits die grosse Zauberin Elenora in sich. Seine Aufgabe würde es heute sein das Leben Elenoras zu beschützen, so hatte sein Fürst Keldric es Ihm angewiesen.


    Vor dem Speerträgern der Dunkelelfen maschierte Kadras mit den zwanzig Korsaren – der Besatzung der Schwarzen Archen. Tödliche Krieger waren dies – und sie waren die Sklavenjagdt gewohnt.


    Keldric führte sein Echse zu dem Speerträger Regiment. Um noch letzte Worte vor der kommenden Schlacht mit seinem alten Freund Fahadlad zu wechseln.
    „Fahad“ sprach der grosse Heerführer der Druchii, „Wie ich sehe sind eure Klingen von blut gezeichnet! Ich hoffe Ihr wart Lautlos bei der Arbeit Krieger!?
    Fahadlad der zwischen den Worten die Frage seines Meisters sofort erkannte sprach knapp. Selbstverständlich Meister – lautlos und tödlich – wie immer! Kein Hochelf ist mehr in der Lage von unseren kommen zu berichten!
    „Ich habe die Schatten wie ihr es mir angewiesen habt weiter nach Nord-Osten vorgeschickt ins Tal!“
    „Aye, nickte Keldric knapp. „Sie werden die rechte Flanke des Feindes durcheinanderbringen und verwirrung stiften – auch wenn Sie dabei sterben werden!“ beendete Keldric seine taktischen ausführung gegenüber seinem besten aller Dinern Fahadlad dem Assassinen.
    Fahadlad blickte auf zum Stolzen Kommandanten in der Schwarzen Rüsdung und dem langen Seedrachenumhang und sprach: „Mylord bin ich mir sicher das sie Ihre Aufgabe bestens erfüllen!
    „Sicher – das bin ich mir auch Fahad!“ zischelte Keldric und lächelte finster zurück!
    Danach richtete er schweigend seine Klinge gen Norden und überblickte sein Heer wir es samt Speerschleudern, Harpyien, Streitwagen, Echsenritter, Korsaren und Speerträgern an Ihm vorüber zog.
    Danach lenkte er geschickt die schwerfällige Echse zurück zu seinem Eliteregiment – dem Regiment mit den neun Echsenkriegern, welchen er sich nun anschloss.


    Fahadlad überlegte noch kurz warum er eigentlich Keldric so sehr mochte und so sehr vertraute – vielleicht einfach weil er noch mehr spass am töten hatte als er. Keldric genoss es sogar wenn seine Dunkelelfenbrüder staben, WENN – ja wenn er doch nur den Sieg davon tragen würde.


    Der Kampf würde in wenigen Minuten beginnen!



    Soll ich fortfahren?


    Gruss Kadras - diener des Heermeisters Keldric van Dornium Surportic

  • ja los ich will meine druchiibrüder sehen wie sie die "edlen" hochelfen in stücke hacken. bin schon voll gespannt wenn der wieder so gut wird wie der erste... 8o 8o 8o

    Wer an Morgen denkt, wird Heute nicht überleben.

  • OOC - Einige Leser haben mich darauf hingewiesen das die Zauberinnen der Dunkelelfen eigentlich keine Anhänger des Khaine sind. Auch wenn es mehrere unbekannte Konvente gibt unter den Zauberinnen der Dunkelelfen so gehören doch die meisten dem Orden der Sinnesfreuden an und somit beten die meisten zu Slannish. Doch bei Elenora ist dies anders, lest selbst:


    Opfergnade - Elenora und ihr gutmütiges Herz


    Andere Personen, welche die jüngste Schlacht überlebt hätten, würden sich berauschen und den Göttern für Ihr leben danken. Elenora war da anders. Elenora war eine Anhängerin des Konvents des Khaines. Einer der schwächeren Orden der Zauberinnen.
    Dieser Konvent hatte sich nur sehr mühselig durchsetzen können unter den magiebegabten Dunkelelfinnen.


    Die Zauberer wurden im Grunde alle vom Orden der Sinnesfreuden ausgebildet. Dem von Morathi gegründeten Orden der Slannish huldigt. Doch Elenora war da anders. Sie liebte Khaine. Selbst wurde Sie zur Hexenkriegerin ausgebildet und war eine Königin in den Künsten des Mordens. Sie empfand Freude beim Töten. Sie opferte Ihrem Gott mehr Opfer auf grausamere weise als andere.
    Für gewöhnlich verachteten die Anhänger Khaines die Magie. Doch sie spürte diese Kräfte in Ihr. Sie nutzte Talente zum Morden die übernatürlichen Ursprung waren.


    Natürlich wünschen die wahren Fädenzierinnen der Dunkelelfenmagie nicht das der ohnehin sehr starke Orden des Khaine- ihr eigentlicher Rivale - weiter gestärkt wird durch magiebegabte Anhänger.


    Doch als die Konvente der Zauberinnen ihr Talent entdeckten waren sich die Zauberinnen einig das auch Elenora, wie schon so viele Elfinen vor Ihr, bekehrt werden könnte. Sie sollte ausgebildet werden an den Schulen der Schwarzen Magie. Doch egal wie sehr die Zauberinnen des Ordens der Sinnesfreuden versuchten Ihre Denkweise zu beeinflussen blieb sie insgeheim immer Ihren wahren Herren „Khaine“ treu.


    Darum absolviert Elenora die Prüfungen der Dunkelelfenmagie ohne von Ihren absichten zu berichten danach wieder allein ihrem wahren Herren Khaine zu dienen.


    Mittlerweile hat sich Elenora genügend Respekt unter Ihren Kolleginnen verdient - dank ihrer vielen (erfolgreichen - oder eher überlebten) Schlachten - das Sie ihre Einstellung offen Kund-tun könnte.


    Der Orden der Sinnesfreuden hätte diesen Frevel längst beendet wenn nicht Malekith selbst von den Taten Elenoras positiv überrascht gewesen wäre - und so hat Malekith versprochen die Zauberin unter seinen persönlichen Schutz zu nehmen - natürlich nur bis die Gunst des Khaines diese Närrin verlässt, aber sicher würde sich die Zauberin bis dahin für unheimlich Effektiv und Wichtig für seine Pläne erweisen.


    Auf diesen Tag wartend hat Morathi selbst schon Schattenklinge den Befehl gegeben zuzuschlagen sobald sie in Missgunst bei Malekith und Khaine fällt.


    Andere Elfen die wussten, dass sie auf der Warteliste von Morathi und/oder Schattenklinge standen wären beunruhigt gewesen. Elenora aber fragte sich nur wie viele Elfen beunruhigt sein mussten weil sie auf Ihrer Warteliste standen. Ganz Uhlthan?


    Elenora wusste von all diesen Tatsachen, was sie jedoch nicht daran hinderte einen Ihrer Brüder, einen Dunkelelfenkrieger der ebenfalls die Schlacht im Südtal Uhltans überlebt hatte vor den Augen all Ihrer im Reich der Hochelfen versammelten Vetter in Khains Namen zu Opfern.
    Knieenderweise, mit Bruderblutgetränkt warf Sie die Arme zum Himmel um Khaine selbst für dieses Schlachtfest zu danken.


    Die Dunkelelfen die mit Keldric reisten wussten, dass für die Flucht aus dem Kampf die Sitte der Opfergnade angewendet wurde.


    Als Keldric’s Armee auf den Dunkelelfenkrieger traf, der sich als versprengter Reste von Gorback’s Streitmacht herauskristallisierte. Gewährte Keldric Elenora die bitte die Opfergnade Khains zu vollführen.


    Elenora war zufrieden mit den Geschehnissen des Tages. Sie wusste das Khaine am kommenden Tag noch mehr Freude empfinden würde wenn erneut Blut vergossen würde.


    Und Keldric der sich bereitwillig einverstanden erklärt hatte – für Elenoras Opfergnade eine Pause abzuhalten – trieb die Armee nun wieder voran um sich den Tagesanbruch zu Nutze zu machen.


    In den Falten seiner Stirn konnten Krieger die Keldric gut kannten erkennen was er dachte. Elenora hat überlebt uns wir stehen in Khains Gunsten. Die Hochelfen werden wir überraschen – die Hochelfen werden sterben.



    P.S. Tja - so stelle ich mir vor das Dunkelelfen denken.

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  • Die Nebelbänke waren sehr dicht und nur schwer zu durchdringen. Der Vorteil der Elfenaugen die Ihm in so mancher Nacht oder im Nebel zum Sieg verholfen haben würde Ihm heute nichts nützen. Seine Feinde verfügten über dieselben Fähigkeiten.


    Die Krieger passierten das Schlachtfeld des Vorhabens. Vereinzelte Schwerter, Blut- und Schleifspuren waren noch zu sehen. Doch keine Körper der Gefallenen bedeckten mehr den Boden. Keldric konnte es förmlich richten wie der Tod hier in der Luft schwebte.


    Er führte seine Kampfechse Gyrcrom an der Spitze der Armee und gab dieser dann einen Ruck an den Zügeln den befehl zu halten. Gyrcrom blieb sofort stehen nicht wissend warum, wie oder was mit Ihr geschehen war. Keldric wünschte sich oft das diese Biester etwas leichter zu führen wären, doch hatte er Gyrcrom gut im griff. Nun hob die gebieterisch die Hand und warf einen Blick zurück über die linke Schulter um die Reaktion seiner Armee zu begutachten.
    Als erstes traf seine neun Echsenritter der Vorwurfsvolle Blick des Meisters. Diese taten es Ihrem Heerführer gleich und brachten die Echsen ebenfalls gekonnt zum stehen.
    Zu Oft haben Ihn die Echsen enttäuscht. Statt zum Angriff zu stürmen zogen es die Echsen lieber vor es dem Feind zu erleichtern und wenige Ellen nach vorne zu traben um es dem Feind noch einfacher zu machen. Doch diesmal schienen die Echsen und Ihre Reiter willig zu sein die Befehle ihres Gebieters zu befolgen.
    Der Rest seiner Armee stand in derselben Sekunde steif in der Keldric den Arm gehoben hatte.
    „Nazgarim“ – zischelte Keldric und gab die gewohnten Handzeichen für einen lautlosen Angriff.


    Die fünf schwarzen Reitern beugten sich tief über die Hälse ihrer eleganten Reittiere. Sie flüsterten den Pferden beruhigende Worte zu um diesen verstehen zu geben das sie keinen laut von sich geben durften in den kommenden Minuten. Einige Dunkelelfen behaupten ja in jeden Druchii steckt ein Bestienmeister – er muss nur entdeckt werden. Auf die Reiter der schwarzen Pferde würde diese Aussage sicher treffen. Mit einer Art nicken wurden ihre bitten anscheinend erhört.
    Die Infanterie brauchte keine weitern Zuredner. Elenora gab den Befehl weiter an die zwanzig Speerträger Naggaroths und Kadras tat dasselbe bei seinen zwanzig Korsaren die er heute in die Schlacht führen sollte.


    Eine stille brach ein dir nur noch von den Harpyien und Echsen gestört wurde. Keldric gab Anweisungen die Harpyien am hinteren Ende der Armee zu stationieren damit ihre rufe nicht den Feind aus Ihren geruhsamen Schlaf wiegen würden.


    Den Echsenritter gab er den Befehl die Echsen zum Stillschwigen zu bringen. Die grossen Ritter der Druchii mussten sich jeweil zwei Speerträger zur Hilfe nehmen um die Knäbelhalterung, ein Holzstamm umwickelt aus Leinen, im Maul des Monsters zu platzieren.
    Die gellenden Laute der Echsen wurden damit sehr gedämmt.


    Noch einmal überflog der Fürst der Druchii seine Armee. Er nickte den Streitwagenfahrern und der Repetierschleuder zu die am Hinteren Ende der Armee in Position gebracht hatten.


    Seine Armee war vollständig angetreten. Mit einer einfachen Handbewegung gab er das zeichnen zum Angriff. Seine Truppen wussten was zu tun sei.




    Als die Armee der Druchii die Talschneise passiert hatte erspähte Keldric Gorback’s Kopf der zur Abschreckung auf der Spitze eines Speeres der Hochelfeninfrantrie der mit den unteren Ende in den Boden gerammt wurde. Hinter dem Abschreckungsmahl konnten die Druchii nun einen Haufen verkohlter Leichen erkennen. Das waren ihre gefallenen Druchibrüder. Die Hochelfenleichen wurden sicherlich extra bestattet.


    Keldric musste Gorback belächeln als er sein Haupt passierte. Im stillen musste Keldric lächeln - Ihr wart zu hastig junger Freund. Dachtet meinen Posten innehalten zu können. Narr! Weiter fragte sich Keldric wer hier eigentlich das babarische Volk war. Leichen verbrennen Köpfe aufspießen – andererseits freute sich Keldric auch wieder das Khaine anscheint noch genügend Macht besaß im Land der Hochelfen wenn diese noch zu solchen taten fähig waren.


    Nun breitete sich ein weites Feld aus vor den anrückenden Druchii. Doch die Dunkelelfen kannten dieses Gelände nur von den Beschreibungen Ihrer Kundschafter und so musste Keldric seine Armee auf den Aussagen dieser verlassend Blind kommandieren.


    Keldric selbst schloss sich wieder den anderen neun Echsenrittern an um die Einheit wieder auf Vollzählige zwei Reihen aufzustocken. Und lenkte diese an das rechte Seite der Ebene. Er würde die rechte Flanke sichern.
    Die Harpyien nahmen ebenfalls halbrechts ihre Aufstellung ein, wobei sie sich diesmal etwas weiter zurückhalten sollten da ihre Lautstärke nicht auf einen bevorstehenden Angriff aufmerksam machen sollte.


    Der Streitwagen nahm hinter dem Wald seinen Platz ein. Er positionierte sich sehr in der Mitte um gegebenenfalls zu beiden Seiten absichern zu können. Die Korsaren bildeten den Schutz der linken Flanke, auch wenn Sie mehr zur Mitte orientiert waren. Dies ist darauf zurückzuführen das die Link Flanke von Keldric vernachlässigt wurde, da er sich hüten würde seine Armee zu weit auseinander zu reisen. Kadras der die Korsaren in dieser Schlacht anführte hatte die Anordnung einfach nach Vorne zu stürmen und so viele Feinde zu töten wie es ihm Möglich war.
    Die Repetierspeerschleuder positionierte sich zwischen den Korsaren und dem Streitwagen. Bereit um weiter nach Vorne zu marschieren.
    Das Speerträgerregiment mit Elenora nahm ihre Stellung rechts vom Wald ein. Ihr erstes Ziel sollte laut Keldric’s Anweisung sein den Turm weiter im Norden zu sichern.
    Die Schwarzen Reiter die sich neben den Echsenrittern etwas weiter zur Mitte an der Rechten Flanke positionierten sollten nach Vorne eilen um den Nebel zu erkunden.
    Und Fahadlad – nahm seinen Platz im Regiment ein und verschmelzet mit der Einheit damit kein Feind ihn im Schlachtgetümmel erkennen konnte bevor nicht er es wollte.
    Keldric selbst wollte die Echsen anführen und ebenfalls gradlinig nach Vorne stürmen um den Feind in wenigen Minuten im Schlaf zu überrennen.
    Sie mussten sich eilen die Sonne begann bereits aufzugehen.


    OOC: Glossar der Karte und Windrose
    SW = Streitwagen (im Norden Hochelfen und im Süden Dunkelelfen)
    Speer = Speerträgerregiment (im Norden Hochelfen und im Süden Dunkelelfen)
    SR = Schwarze Reiter
    GR = Grenzreiter
    ER = Echsenritter
    SH = Silberhelme
    RSS = Repetierspeerschleuder (im Norden Hochelfen und im Süden Dunkelelfen)
    Bogen = Bogenschützen Hochelfen
    Schatten = Schatten der Dunkelelfen
    Kor = Korsaren
    Ha = Harpyien
    A = Adler
    oOo = Bäume/Wald
    FFF = Felsformation



      N
    W -||- O
    S


    -------------------------------------------------------------
    -------SW---Speer---Bogen---RSS---SH---DP--------
    ---------------------GR-----------------A------------------
    -------------------------------------------------------------
    --------------------------------------------------Schatten
    -------------------------------------------------------------
    -Ruine-----------------------------Turm------------------
    -------------------FFFFFF----------------------------------
    --------------------FFFFF---------oOo--------------------
    ----------------------------------oOOo--------------------
    -------------------------------------------------------------
    -------------------------------------------------------------
    ---------------------Kor-----SW-----Speer---SR--ER---
    --------------------------RSS-----Ha----------------------
    -------------------------------------------------------------


    Die von den Schatten angekündigte Felsformation lies sich bereits etwas links mittig auf der Ebene erkennen.
    Während Kadras seine Armeen Vorzog um zwischen Wald und Felsformation Stellung einzunehmen begleitete ihn der Streitwagen um sich links von Kadras seinen Korsaren zu formieren. Zusammen würden diese beiden Einheiten über eine Tödliche Schlagkraft verfügen.
    Die Repetierspeerschleuder versuchte mit den schnelleren Korsaren und dem Streitwagen schritt zu halten und zog gen Norden um sich in Sichtreichweite zu bringen.


    Die Speerträger nahmen mit Elenora zusammen ihren Auftrag wahr und rückten so weit sie konnten bereit vor zum Turm.
    Die Schwarzen Reiter erreichten sogar den Turm mit ihren schnellen Pferden. Die Narren hatten den Turm tatsächlich unbewacht zurückgelassen.


    Keldric der noch erkannte wie seine verbündeten Schwarzen Reiter in den Nebelschwaden verschwunden sind gab den Echsenrittern den befehl vorzustürmen. Doch auch dieses mal machten die Echsen einen strich durch seine Rechnung.
    Wiederwillig versuchten sich die Echsen den Knäbel aus den Mund zu reisen. Doch in ihren sonst so starken Kiefern lag nicht genügend Kraft um die Knäbeltechnik der Druchii zu zerbrechen. Nun so eingehemt ließen sich die Echsen allerdings nicht so lenken wie ihre Reiter es beabsichtigt hatten. Stur maschierten die Echsen nur einen Bruchteil nach Vorn anstatt wie beabsichtigt in vollen Galopp nach vorn zu traben. Keldric verfluchte erneut diese blöden Echsen. Vergebens es blieb abzuwarten wie sich diese Verlangsamung auf seinen Plan auswirken würde.


    Zu guter letzt machten die Harpyien den Plan der Druchii unerkannt die Hochelfen im Schlaf zu erdolchen zunichte. Ungeduldig nach Blut gierend entschied sich der Schwarm nicht länger zu warten und erhob sich in die Lüfte um nach Opfern zu suchen.


    Die Harpyien schwirrten geradlinig durch die Luft gen Norden. Als sie den Turm vor sich erblickten entschlossen Sie sich diesen als nächstes aufzusuchen um hier nach opfern Ausschau zu halten. Doch ihr mörderisches Gebrüll würde auch den letzten der Hochelfen wecken.


    Verdammt – spukte Keldric als er die Geschehnisse am Himmel verfolgte und ebenfalls das laute Kreischen der Harpyien vernahm. Nun hatten Sie den Überraschungsmoment verspielt. Die Hochelfen wussten das sie kommen. Allerdings konnte der Feind nicht sofort gewappnet sein. Wenn doch hätte Keldric gegen eine Übermacht zu bestehen die unbezwingbar für Ihn gewesen wäre trotz Nebel.


    Keldric konnte nur hoffen. Elenora suchte verzweifelt den Blick ihres Heermeisters im Nebel. Sie wollte Ihm Mut zusprechen – es war nicht alles verloren. Noch war Khaine mit Ihnen.



    Der Drachenprinz welcher seine Kavellarie-Vorstossarmee abmarschbereit hatte blickt sehnsüchtig nach Osten. Die Sonne begann bereits aufzugehen. Licht füllte sein herz immer mit Freude. Er blickte noch einmal zurück in sein Lager. Lasst den Turm wieder bewachen Männer rief er zur Infrantrie. So Abmarsch wollte der Regent des Tals gerade seiner letztmals so siegreichen Kavelariestreitmacht zurufen als er ebenfalls die laut Kreischenden Harpyien am Himmel vernahm. Er konnte Sie nicht sehen. Doch er erkannte das Gebrüll der Harpyien aus den Schlachten die er bereits als junger Krieger an den Küsten des Schwarzen Landes Naggaroths gegen diese geschlagen hatte.


    „Dunkelelfen!!!“ - brüllte er zu Recht angsterfüllt. „Überfall! Schnell weckt die Männer! Sie sollen im Norden weitere Verteidigungsstellungen errichten. Das Lager ist verloren. Räumt es. Kavellarie mir nach wir müssen die Druchii aufhalten. Für Uhlthan für König Caledor, unsere Frauen und Kinder für unsere Heimat!“ mit diesen Worten schloss sich der Prinz den Drachenprinzen ohne Furcht nach Vorn hinein in den Nebel galoppieren zu lassen.
    Er wusste er hatte einen Vorteil. Die Dunkelelfen wussten nicht, dass seine Kavellariestreitmacht bereits einsatzbereit war. Und der letzte Dunkelelfengeneral war gestern auch ein schlechter Heerfürer. Er würde sobald seine Truppen im Norden sich gesammelt hatten die Invasionsarmee der Dunkelelfen vernichtend schlagen. Er musste die Dunkelelfen nur lange genug hinhalten. Doch als er hinein in den Nebel stürmte wusste er nicht wie viele Messer der Dunkelelfen auf ihm warteten.


    Der Adler der bereits wach war stieg hoch in die Lüfte. Er versuchte mit seinen scharfen Augen den Nebel zu durchdrängen und flog Richtung Süden zum Turm. Er war schockiert als er auf seinen Lieblingslandeplatz die Harpyien, verbündete der Dunkelelfen entdeckte.
    Er setzte Augenblicklich zum Sturzflug an um sich auf diese zu stürzen. Doch die Blutrünstigen Harpyien erkannten die Gefahr und schwangen sich unverzüglich wieder hoch in die Lüfte. Der Adler hatte seine zahlreichen Gegner unterschätzt. Die fliegenden Widersacher kreisten in den Lüften. Der Adler rammte seinen Schnabel in einen der grausamen Harpyien. Doch dieser stellte sich als widerspenstiger heraus als ursprünglich erwartet. Von den Harpyien war keiner gefallen. Keine der beiden Seiten hatte die Absicht zu weichen. Der Kampf würde fortgesetzt werden müssen.


    Die Schatten brachen ursprünglich aus der Nebelwand im Osten hervor um die Schwergepanzerten Drachenprinzen unter Beschuss zu nehmen. Es wurde zwar keiner der Drachenprinzen getötet doch einige hatten ausschließlich den Imilthrilpanzern ihr Leben zu verdanken. Die Drachenprinzen waren sich den stechenden Wespen aus dem Osten nun wohl bewusst.


    In Zwischenzeit brachten die Hochelfen ihre beriet einsatzfähigen Truppen in Stellung. Die Grenzreiter erhielten die Aufgabe den Turm zu sichern. Unverzüglich setzten diese sich dorthin in Bewegung. Zu Ihrer Überraschung mussten Sie feststellen, dass sie hier schon fünf der Schwarzen Reiter der Dunkelelfen vorfanden. Doch dank des Nebels waren diese nun ebenso überrascht von dem schnellen Gegenangriff der Hochelfen.
    Die Grenzreiter nahmen ihre Kurzbögen zur Hand um die Gegner sofort unter Beschuss zu nehmen. Doch der Nebel und die Überraschung waren zu groß. Die Sonst geübten schützen verfehlte fast allesamt ihr Ziel. Doch der Musiker der Grenzreiter konnte einen der Schwarzen Reiter vom Rücken seines Pferdes holen. Schwer verwundet fiel der Druchii zu Boden um hier elendig zu verbluten.
    Doch auch die Drachenprinzen waren mittlerweile nah genug in Stellung um ebenfalls die Schwarzen Reiter der Druchii zu erblicken. In den reihen der Hochelfen befand sich ein junger aber Mächtiger Zauberer. Er nutzte all seine Zaubersprüche um die Schwarzen Reiter in dieser Runde zu vernichten.
    Doch vergebens. Elenora die Dunkelelfenzauberin spürte die Mächte der Magie. Sie schleuderte eine Bannrolle heraus um das Vorhaben des Hochelfenzauberers zu vereiteln und konzentrierte sich auf ihre eigenen Fähigkeiten um den anderen Zauber des Hochelfen zu bannen.
    Die Zehn Speerträger der Hochelfen die sich gleich versammelt hatten um ihren Prinzen in dieser Schlacht beizustehen. Rückten vor auf die Felsformation. Dann richteten sie sich aus um Einheiten die es wagen würden die Schneise zwischen Wald und Felsformation zu passieren in die Seite fallen zu können.
    Die Silberhelme brachten sich ebenfalls in Stellung aber eher zwischen Wald und Turm. Sie hielten sich von ihrer Ausrichtung her offen notfalls in beide Durchgänge zum Hochelfenlagen Angreifen zu können. Nun hieß es für die Silberhelme nur noch abwarten und vernichten.
    Der Tir Na Noc Streitwagen auf der linken Flanke im Westen der Ebende. Gab seinen Pferden die Peitsche. Die Schnelligkeit der Hochelfen sollte die Schlacht diesmal entscheiden. Und der Streitwagen versuchte die Felsformation auf der linken Flanke der Drruchii im Westen zu umgehen um den verhassten Feind in den Rücken zu fallen.


    Die folgenden Befehle und Manöver glichen sehr den bereits beschriebenen. Die Druchii rückten weiter auf ihre bereits angegebenen Ziele vor. Die Hochelfen versuchten weiterhin sich in Stellung zu bringen.


    Die Schwarzen Reiter sahen nun viele Feinde vor Augen. Doch Mut ist nur eine der stärken der Druchii. So brachten die Reiter ihre Lanzen in Angriffsposition und gingen zum Sturmangriff auf die Grenzreiter über. Diese mussten trotz Überzahl doch tatsächlich darüber nachdenken ob sie den Angriff Ihrer Vettern überhaupt annehmen würden oder nicht.
    Sie stellten sich den Kampf was ein Fehler war. Die Speere der Schwarzen Reiter bohrten sich in die Körper ihrer Brüder aus Uhlthan. Zu viele der Grenzreiter waren gefallen. Und kein weiterer Krieger der Schwarzen Reiter. Die Grenzreiter der Hochelfen ergriffen in Panik die Flucht. Die Schwarzen Reiter bestraften die Flucht mit einer tödlich Verfolgung in der die überlebenden Grenzreiter nieder geritten wurden. Nun bei bereits weiterer sichtweite breite sich die neu formierte Verteidigungslinie der Hochelfen vor Ihnen aus. Eine Repetierspeerschleuder und die zehn Bogenschützen der Hochelfen erwarteten anrückende Feinde. Sie hatten gewiss nicht erwartet bereits nun den Feind aus den Nebel kommen zu sehen obwohl man schon keinen ihrer eigenen Männer, welche erst vor kurzem zahlreich die Nebelwand passiert hatten, hätten jeden Feind abfangen sollen. Doch Panik im Kampf gegen die Dunkelelfen war dem Hochelf ein Fremdwort. Es sei denn sie würden im Nahkampf aufgerieben. Dagegen war selbst ein Hochelf machtlos.


    Keldric wies seine Echsenritter an weiter nach vorn zu galoppieren. Doch die Echsen blieben stur. Wut entbrannt brüllte der Kommandant seine Ritter an das es an der Zeit sei sich am Kampfe zu beteiligen. Was Ihnen eigentlich einfällt.


    Unter dessen rücken Kadras mit den Korsaren und Elenora mit den Speerträgern weitert vor. Immer noch war die Sichtreichweite im Nebel zu gering als das sie Feinde erblicken könnten.


    Die Hochelfen bliesen bereits die Hörner um ihrem Volke vom bevorstehenden Angriff zu berichten.


    Der Streitwagen richtete sich nun nach Westen aus um Gefahr die von der linken Flanke kommen würde abzufangen.


    Die Repetierspeerschleuder der Druchii wurde fleißig von ihrer Besatzung weiter nach vorn gezogen.


    ...

    Einmal editiert, zuletzt von Kadras ()

  • OOC Ich habe den letzten Absatz noch einmal bearbeitet. Deswegen ist der obrige Post noch einmal edetiert und verkürzt wurden. Sämtliche veränderungen könnt Ihr nun im folgenden Post lesen. Viel Spass beim lesen.


    Euer Kadras


    ...


    Der Prinz der Hochelfen und der Zauberer der Hochelfen lösten sich nun beide von Ihrer Einheit den Drachenprinzen, der sie sich angeschlossen hatten, um bereits vorzumarschieren in dem Nebel hinein um diesen auszukundschaften. Tatsächlich gelang es Ihnen dank ihrer hohen Reichweite der schnellen Elbenpferde, die bisher vor Blödheit kaum vorangekommenen Echsen zu erreichen. Diese standen nun zu Ihrer Seite. Außerhalb des Blickfeldes der Einheit konnten sie in aller Seelenruhe ihre Zauber auf die Echsenritter wirken.


    Toran der Zauberer schleuderte seine Zauber auf die Echsenritter. Der General der Hochelfen Tyros der dritte Prinz von Caledor nutzte den Magischen Ring den sein Vater Ihm als Vermächtnis hinterlassen hatte. In diesem Ring war der Zauberspruch Vault’s Unmut gebunden. In der Absicht die magischen Gegenstände der Einheit zu zerstören und/oder die Einheit selbst konzentrierte der Hochelf nun seine Zauberei auf das Regiment der Echsenritter.
    Elenora versuchte erneut sämtliche Magie der Hochelfen zu bannen. Doch dieses Mal gelang es dem Hochelfen den Zorn des Khaine auf die Druchii die Anhänger Khaines selbst durchzubekommen.
    Unter Quallen der magischen Blitze ging einer der Dunkelefischen Echsenritter tot zu Boden.


    Erneut war es Elenora zu verdanken das die Magie der Hochelfen die Wirkung genommen wurde.


    Ein tödlicher Nahkampf fand immer noch hoch in den lüften statt über den Turm. Dem Adler gelang es erneut keinen der geschickten Harpyien zu töten. Als Bestrafung stürzten sich nun die fünf Flieger auf den Adler. All die Krallen die versuchten das dichte gefiedert des Adlers zu durchdrängen hinterließen ihre Wirkung. Der Adler war nun schwer verwundet. Angsterfüllt versuchte der Adler zu fliehen. Die Harpyien nahmen unverzüglich die Verfolgung auf brachten Ihren Gegner zur stecke. Nun befanden sich die Harpyien beinah am Nördlichen Ende des Schlachtfeldes exakt neben der Repetierspeerschleuder und den Bogenschützen der Hochelfen.
    Den Schwarzen Reitern wurde leicht ums herz das sie nicht die einzigen waren denen der Durchbruch durch die feindlichen reihen gelungen ist. Wo waren Ihre Echsenritter.


    Die Drachenprinzen wussten nicht was in dem Nebel vor Ihnen lauerte doch aus dem Süden schien keine Gefahr hervorzugehen. Also befahl der Prinz den Drachenprinzen die Schatten der Dunkelelfen auszuschalten. Doch es gelang Ihnen nicht diese feigen Elfen zu einem Zweikampf zu stellen.


    Die Speerträger der Hochelfen und die Silberhelme standen nun genau so in Stellung das kein Dunkelelf es wagen dürfte die Eingänge zu ihrem Lager zu passieren. Und sie wussten im Westen der rechten Flanke der Dunkelelfen würden die Drachenprinzen jeden Feind aufhalten. Der Streitwagen brachte sich weiter in Stellung um die Dunkelelfen endlich von hinten anzugreifen.


    Mit den kommenden Befehlen würde sich das Schicksal der am Kampf beteiligten Hoch- und Dunkelelfen entscheiden.


    Keldric hatte keine Angst vor Bauernopfern. Solange der König überleben würde! Angriff. Nun war es an Ihm den Fehler der Drachenprinzen zu bestrafen von denen die Schatten ihnen mittels eines Bolzen berichtet hatten zu seinem Vorteil zu nutzen. Auf seine Echsenritter war endlich verlass. Und er Brachte seine Echsen endlich dazu mit voller Geschwindigkeit nach Vorn zu marschieren. Er konnte sich nun zwischen den Turm und den Drachenprinzen in Stellung bringen. Er war einfach zur Überraschung der Drachenprinzen aus dem Nebel gekommen und an den Drachenprinzen vorbei gezogen. Im Norden des Schlachtfeldes konnten die Echsenritter nun bereits das Regiment der Silberhelme erblicken. Diese waren allerdings nach Westen hin ausgerichtet und würde für die Echsenritter momentan keine Gefahr darstellen.
    Was für Keldric allerdings interessant zu sein schien war der Armeestandartenträger der Hochelfen der sich leicht nördlich seitlich der Siblerhelme aufhielt. Stolz trug der Hochelf das Banner seines Hochelfenprinzen.
    „Aber nicht mehr lange wirst du dieses Banner tragen Narr!“ mit diesen Gedanken trennte sich Keldric selbst aus der Einheit um weiter in die Richtung des Armeestandartenträgers vorzurücken.


    Verdammt dachte sich der Champion der Drachenprinzen. Nun haben wir einen Haufen Echsen in unseren Rücken, und der Feind hat unsere Linien durchbrochen. Das Gefühl verbreitete sich das die Dunkelelfen in der Überzahl waren.


    Die Dunkelelfen Infanterie marschierte ohne Angst vor und stellte sich der Gefahr. War Kadras war mutig oder ein Narr? Es bestand doch nun die Gefahr das seine Korsaren von der Kavellarie der Hochelfen, den Silberhelmen, und den Speerträgern gleichzeitig in die Seite angegriffen werden konnte.


    Die Speerträger der Dunkelelfen mit Elenora positionierten sich so, dass sie einem eventuellen Angriff auf die Korsaren beistehen konnten wenn diese länger als eine Runde standhalten würden.


    Der Hochelf musterte die Situation kritisch. Der Dunkelelf war auf keinen Fall Unerschütterlich, auch wenn sie einen Held hatten. Die Einheit verfügte über keinen Armeestandartenträger.


    Alles würde nun in de Händen des Hochelfen liegen. Was würde er tun?



    Die Sonne stieg langsam höher. Es war Angenehm für die Hochelfen das der Nebel sich lichtete und sie endlich wieder die Vertrauten Sonnenstrahlen auf ihren Gesichter und ihrem Land vernehmen konnten. Die Sonne galt in Uhltahn als ein gutes Ohmen.


    Nun war der Hochelf an der Reihe zurückzuschlagen. In dieser Phase der Schlacht könnte sich diese auch entscheiden.


    Seine Bogenschützen eröffneten das vernichtende Feuer auf die überlebenden Schwarzen Reiter der Dunkelelfen die ihre Brüder die Grenzreiter nieder geritten hatten. Viele Pfeile bohrten sich in Reiter und Pferd. Doch nur zwei der vier Schwarzen Reiter erlagen dem Beschuss. Die Repetierspeerschleuder konzentrierte ihre Feuerkraft ebenfalls auf diese und vernichtete die Einheit der Dunkelelfen völlig.


    Nun lebten nur noch die Harpyien am nördlichen Rand des Schlachtfeldes. Diese würden sich sicher bald auf die Speerschleuder stürzen. Doch danach würden die Bogenschützen der Hochelfen diese auch sicher vernichten.


    Die Drachenprinzen mussten von der Verfolgung der Schatten ablassen, wenn sie nicht wollten das sich Ihnen die Lanzen der Echsenritter in der Rücken bohren sollte.
    Der Champuion der Hochelfen lies ein gewagtes Manöver vollziehen. Die Einheit machte kehrt. Wendete ihre Tiere komplett und versuchte nach Norden hin den Echsenritter zu entfliehen um so aus ihrer Sichtline zu gelangen. Sich noch einmal Angstvoll umblickend konnte der Anführer der Drachenprinzen keine Echsenritter mehr erkennen. Er wischte sich den Schweis von der Stirn. In dieser Runde waren sie noch einmal den Echsenrittern entkommen. Eigentlich hatten sie die größere Reichweite. Es musste Ihm irgendwie gelingen den Feind zu stellen. Er mochte nicht die Tatsache das der Jäger, er, zum gejagten geworden war.


    Tyros der dritte Prinz von Caledor konnte durch den lichtenden Nebel im Westen die Repetierspeerschleuder der Dunkelelfen erkennen. Er endschulterte seine Lanze und setzte zum Angriff an. Die Besatzung der Speerschleuder würde überrannt werden von Ihm. Doch er verschätzte sich in der Reichweite zum Angriff und sein Pferd ereichte diese Besatzung in diesem Moment noch nicht. Am Fluchen über seine Unfähigkeit Entfernungen abzuschätzen schleuderte er nun noch mal einen Zauberspruch in die Fliehenden Korsaren. Den Zauber der in seinem Ring gebunden war. Valuts Unmut. Doch Elenora bannte diesen Zauber erneut gekonnt.


    Der Zauberer der Hochelfen lies sein Pferd erneut wieder an die Echsenrittern herangaloppieren um diese weiter mit Zaubern zu vernichten. Doch die schwerne Rüstungen der Ritter hielten stand.


    Der Streitwagen von Tirnoc positionierte sich nun am Rande der Sichtweite des Nebels. Er hatte vollen Blick auf den Echsenstreitwagen der Dunkelelfen. Es würde schwer werden die Bedrohung des Hochelfenstreitwagens zu entgehen. Insbesondere da dieser mit den Hochelfenpferden eine höhere Reichweite hatte als die der Echsen die den Streitwagen der Dunkelelfen zogen. Egal was der Dunkelelf nun tun würde, mit de rnächsten Bewegung des Streitwagen der Hochelfen würden diese den Angriff auf den Streitwagen befehlen. Bei einer Flucht des Streitwagen würde das Ziel dann sicher die Repetierspeerschleuder der Dunkelelfen sein.


    Nun musste es dem erfolgreichen Hochelfen in dieser Runde nur noch gelingen die Infanterie der Dunkelelfen zu vernichten.

    Ohne die Vernarrtheit der Dunkelelfen zu verstehen gab der Champion der Silberhelme seiner Einheit den Befehl zum Angriff. Hierbei sollte Amducias der Armeestandartenträger der Hochelfen den Angriff unterstützen. Mit den Banner Tyros den dritten Prinz von Caledor würden Sie jeden Zweikampf gewinnen.


    Der Zweite Zauberer der Hochelfen hielt sich in der Einheit der Speerträger auf. Er erkannte die Absicht seiner verbündeten den Silberhelmen sofort. Als er erkannte das sich sogar Amducias der Armeestandartenträger an der Schlacht beteiligen würde, befahl er seinem zehn Speerkriegern den Angriff in die Flanke von Kadras seinen Korsaren.


    Kadras wies seine Korsaren an nicht zu weichen. „Wartet, wartet haltet stand Männer! Druchii noch nicht, ihr wisst was zu tun ist. WARTET NOCH! JETZT!!!
    Die Hochelfen fragten sich insgeheim schon wann die feigen Druchii endlich die Flucht ergreifen würden. So einer überzahl konnte keine Einheit standhalten.


    Doch unter den Befehl von Kadras ergriffen die verängstigten Druchii tatsächlich die Flucht. Ja die Druchii flohen. Sie passierten erneut die Schneise zwischen Fels Formation und Wald, aber diesmal in Richtung Süden.


    Gelächter erschalte von den Truppen der Hochelfen. „HAhah Ha harr ha!“ Sieg auf der ganzen Linie.
    Taycon der zweite Zauberer der Hochelfen der sich bei den Speerträgern dieser aufhielt schleuderte den fliehenden Korsaren noch einen teuflischen Zauber hinterher. Einige Korsaren mussten durch die Kräfte des Zauberers sterben, auch wenn viele andere es den Seedrachenumhängen zu verdanken hatten das sie noch am leben waren.


    Amducias dessen Pferd einen Imithril Harnisch trug konnte die Dunkelelfen sogar noch weiter verfolgen als die Silberhelme und als die Speerträger des Zauberers. „Wir kriegen Sie Männer STÜRMT! VORAN! FÜR UHLTHAN!“ brach es aus Ihm heraus als er sein weises Pferd weiter stürmen lies als alle anderen der Hochelfen es taten. Seine Freude verblasste jedoch als er erkennen musste, dass es Ihm nicht gelingen würde die Korsaren einzuholen.


    Es sah gut aus für die Hochelfen der Feind zog sich endlich zurück.



    Doch in einem gekonnten Manöver hielten Kadras’s Korsaren plötzlich ein. Er gab seinen Männern noch während der Flucht das Kommando zum stehen bleiben.
    Das Banner der Seelenschatten wurde plötzlich vom Bannerträger hervor gerissen. Spitze Befehle von ihrem Befehlshaber Kadras kamen dazu. Die disziplinierten Druchii gehorchten umgehend. Sofort formierten sich die Korsaren neu und richteten sich wieder zu ihren Feind den Hochelfen aus.


    Amducias war nun nicht länger zum Lachen zu mute. Sie waren den Dunkelelfen in die Falle gegangen. Unruhe breite sich aus in der Armee der Hochelfen.


    Die Silberhelme waren mittlerweile in der Reichweite der Speerträger, welche die Möglichkeit hatten der Stolzen Kavellarie der Hochelfen in den Rücken zu fallen. Ohne Überzahl, Gliederbonus würden sie den Angriff der zwanzig Speere und der Zauberin Elenora nicht überleben.


    Und der Zweite Zauberer der Hochelfen hatte nun auch ein ungutes Gefühl. Es standen Ihm nun zwanzig wütende Korsaren gegenüber. Und da war dieser teuflische Anführer in der Einheit der einen schwarzen Zweihänder trug. Dieser hatte auch eine Maske auf. Eine schreckliche Maske. Dieser Adelige der Hochelfen schien die Wiedergeburt von Khaine selbst zu sein. Ein entsetzliches schrecken verbreitete dieser Mann. Und wie gekonnt er eben die Befehle gab und dieses scheußliche Schwarze Banner hissen lies worauf hin sich all seine Krieger sofort neu formiert haben um selbst zum Gegenangriff zu gehen. Tod ging von den Klingen dieser Männer aus. Tod und Entsetzen. Der Zauberer wüsste, um zu leben müsste er die Flucht ergreifen falls es zu einem Angriff kommen würde.


    Amducias wusste ebenfalls er war zu weit nach vorn geritten. Er war ebenfalls in der Reichweite der Klingen dieses teuflischen Feindes.


    Nun war es an der Zeit für die Druchii zurück zu schlagen.


  • Der Echsenstreitwagen der Dunkelelfen wusste er könne dem Tiranoc-Streitwagen der Hochelfen nicht entkommen. Er richtete seine Echsen in die Richtung des Hochelfenstreitwagens, um sich selbst zum Angriff in Stellung zu bringen. Wenn der Feind diesen Angriff auf die Angst verursachenden Gegner nicht annehmen würde, würden die Dunkelelfen auf dem Echsenstreitwagen mit einem zerschmetternden Angriff bestrafen.
    Taktisch gesehen war es noch wichtig durch den Standort des Druchii-Streitwagens den Hochelfenstreitwagen von dem Rücken der Dunkelelfenarmee fernzuhalten. Wenn sich die Hochelfen auf dem Tiranoc-Streitwagen nun doch zu einem Angriff entscheiden würden, dann würden sie auch wenn Sie den Kampf gewinnen würden, aus der Handlungsreichweite der Schlacht sein. Vielleicht würde der Hochelfen-Streitwagen dann sogar das Schlachtfeld verlassen.


    Die Harpyien gingen nun Blutdürstend auf die Repetierspeerschleuder der Hochelfen los. Einer der mutigen Verteidiger der Hochelfen-Repetierspeerschleuder wurde von den scharfen Klauen der Harpyien auseinander gerissen. Der letzte Hochelf der Besatzung der Kriegsmaschine rannte in Panik vor den gefährlichen Harpyien davon. Die Harpyiens verfolgten in ihrem Blutrausch den Hochelfen. Doch waren die sonst so schnellen Harpyien nun zu langsam. Sie ereichten nicht einmal die gefährlichen Bogenschützen der Hochelfen zu denen sich der verängstigte Hochelf in Panik geflohen war.


    Die Hochelfen Bogenschützen reagierten sofort mit einer Salve tödlicher Pfeile. Doch wieder erlag nur einer der Harpyien dem Beschuss der Hochelfen.


    Die verliebenden drei Harpyien blieben standhaft und stürzten sich auf die Bogenschützen der Asur.


    Der Dunkle Paladin der Echsenritter der Druchii befahl seiner Einheit sofort die Verfolgung der Drachenprinzen aufzunehmen. Tatsächlich hatte das Manöver der Drachenprinzen seine Wirkung verfehlt. Die Drachenprinzen waren immer noch im Sichtbereich der Echsenritter. Der Dunkle Paladin vermutete ebenfalls das die Drachenprinzen auch och in ihrer Reichweite waren. Er gab dem Musiker der Echsenritter das Signal für den Angriff.
    Eine schillernde Trompete dröhnte durch die vor der Sonne weichenden Nebelschwaden. Die Echsenritter wussten was zu tun sei. Sie lockerten die Knebel der Echsen. Eine geschickte Handbewegung war nur von Nöten dann war der Knoten der Knebel gelöst. Sofort ertönte das Grauenvolle Gebrüll der Echsen die endlich wieder frei waren. Endlich durften diese wieder ihren Kiefer benutzen. Unter einem teuflischen Gebrüll trieben die Echsenritter ihre Reittiere auf die Einheit der Drachenprinzen zu. Die Drachenprinzen vernahmen schockiert das Gebrüll der Echsen. Erschrocken blickten sich die ersten der Hochelfenritter um. Die Echsenritter würden in wenigen Augenblicken genau in ihren rücken preschen. Die Schwarzen Lanzen der Ritter der Druchii glänzten mittlerweile in den Strahlen der Sonne. Unruhe brach aus unter den Drachprinzen. Die scharfen Zähne der Echsen und ihr kreischendes Gebrüll versetzten die Hochelfen in Panik. Der Anführer der Drachenprinzen musterte die Entfernung bis zum Talausgang. Es könnte klappen wenn sie die Flucht ergreifen würden. Besser fliehen und Sammeln und dann den Feind von Vorn erwarten als das diese Schurken die Möglichkeit bekommen sollten die Lanzen in den Rücken ihrer Rüstdung zu bohren.
    Er gab den Befehl zur Flucht. Und die Hochelfen flohen in Panik. Doch das Gebrüll der Echsen, der Boden, der unter dem Ansturm der schweren Echsen bebte verbreitete auch Unruhe unter den Stolzen Pferden der Hochelfen. Es gelang den Drachenprinzen nicht ihre Pferde schnell genug in Beweung zu setzen. Die schwere Reiterei der Hochelfen hatte erst wenige Meter zurück gelegt als die Echsenritter der Dunkelelfen über sie herfielen. Der Plan des Anführers der Drachenprinzen ging nicht auf. Er musste schockiert mit ansehen wie all seine Freunde von den Blutrünstigen Druchii feige niedergemacht wurden. Gerade als er sich entscheiden wollte sein Pferd zu wenden um sich dem Feind zu stellen bohrte sich die schwarze Lanze des Dunklen Paladins in den Oberschenkel seines Reittiers. Das Hochelfenpferd fiel zu boden. Der Anführer der Drachenprinzen erlitt viele Prellungen durch den harten Aufprall auf der Erde. Der Hochelf hörte noch das schreien seiner Kameraden als er sich gerade wieder aufrichten wollte.
    Doch schlechter Atem verpestete die Luft. Eine Klaue einer bösartigen Echse drückte ihn wieder zu Boden. Der Hochelf hatte seinen Helm verloren und tastete unter Lebensangst nach seiner Klinge die in der Scheide seines Schwertgürtels hängen musste. Doch zu spät. Das letzte was er sehen sollte war das der Dunkle Paladin der Echsenritter seinen Helm abnahm und seiner Echse liebevoll über den Hals glitt, als dieses bösartige Biest mit Freuden mit dem Kiefer nach dem Hals des Ritters der Hochelfen schnappte. Langsam bohrten sich die Zähne der Echse in den Hals des Hochelfen und trennten dessen Kopf mit spielerischer Leichtigkeit von seiner Wirbelsäule.
    Zufrieden Blickte sich der Dunkle Paladin um. Alle Drachprinzen wurden nieder geritten. Er Zog seine Lanze aus dem Oberschenkel des Pferdekadavers. „SAMMELN ECHSENRITTER!“ brüllte der Druchii. Erneut erschalte das Horn der Ritter, aber diesmal zweimal und kurz. Um Ihn herum nahmen seine Echsenritter Aufstellung. Zufrieden überblickte der Dunkle Paladin noch einmal die Situation. Sie hatten keinen Mann verloren.
    „Nun lasst uns das Lager nieder machen Brüder!“ mit diesem Ruf gab der Dunkle Paladin seiner Echse den befehl weiter zu marschieren. Die Echsen vom Knebel befreit und vom Blut der Hochelfen gestärkt zeigten sich zufrieden mit diesen befehlen, jedenfalls gehorchten sie nun ihren Reitern.
    Der Dunkle Paladin war erstaunt über die Wirkung der Knebel gewesen. Er hatte bereits davon gehört das sein Heerführer Keldric diese Technik gerne anwendete, aber das dies solche Auswirkungen auf die Aggressivität der Echsen hatte, hätte er sich nie erträumen lassen. Er war noch zu Jung für den Krieg hieß es in Naggaroth. Doch sein Geschick beim Töten handelte ihm auf diesen Feldzug den Posten des Dunklen Paladin der Echsenritter im van Dornium Clan ein. Nazgihl war sehr zufrieden mit seiner ersten Jagd auf Hochelfen und das Beste war, sie war noch nicht zusende.


    Schreie sterbender Hochelfen lagen in der Luft. Die Verteidigungslinie der Hochelfen drohte zu brechen. Doch dies war erst der Anfang. Kadras genoss diese Geräusche. Die Mordlust übermannte Ihn. Warum noch länger warten? Dies war der Moment auf den er gewartet hatte.
    „Angriff Schwarze Korsaren! Für Keldric, für Malekith, für Khaine!“ er deutet mit dieser Ansprache mit seinem Schwarzen Zweihänder auf Amducias, dem Armeestandartenträger der Hochelfen.
    Amducias sah die Horde der zwanzig Krieger mit den Seedrachenumhängen und den den zwei Handwaffen auf sich losstürmen. Und dann dieser Schwarze Anführer der Korsaren mit dieser Maske des Khaine. Geschickt wendete Amducias sein Pferd und ergriff die Flucht.
    Er reitete so geschwind wie der Wind und erreichte fast die Bogenschützen, und somit die letzte Verteidigungslinie der Hochelfen.
    Kadras befahl seinen Korsaren in seiner Mordlust umzuschwenken. Wir können Ihn nicht mehr einholen Männer! Wollt Ihr, dass eure Schwerter sauber bleiben? NEIN! Dann holt euch diese Feigen Speerträger der Hochelfen.“
    Die Korsaren schwenkten sofort um. Tatsächlich waren auch diese noch in ihrer tödlichen Reichweite.
    Die Zauberer der Hochelfen sind für ihre Magie berühmt. Doch den Mut haben die feigen Magier der Hochelfen sicher nicht erfunden. Es gelang Kadras nicht die fliehenden Hochelfeneinheiten einzuholen, doch er hatte alle Gegner auf seiner Seite vertrieben.


    Elenora zückte selbst Ihren Dolch Khaines. Die Zehn Silberhelme bildeten ein zu entzückendes Bild direkt da vor ihr. „Angriff – für Khaine – opfert die Silberhelme – FÜR KHAINE!“ mit diesen Befehlen stürzten sich die Speerträger auf die Silberhelme.
    Wie der Anführer der Silberhelme es sich gedacht hatte. Zu viele Speere und Krieger in ihrem Rücken. Sie mussten fliehen. Der Hochelfenanführer der Silberhelme befürchtete einen der tödlichen Assassinen im Regiment der Speerträger der Druchii. Also ergriff auch seine Einheit die Flucht.


    Die Speerschleuder der Druchii blieb inne und konzentrierte das Feuer auf die Fliehenden Speerträger der Hochelfen. Leider bot sich der Speerschleuder kein anderes Ziel. Ebenfalls nutzte Elenora noch die Gelegenheit den Feind mit schweren Magieblitzen zu zerschmettern. Viele der fliehenden Hochelfen erlagen den Pfeilen der Repetiertspeerschleuder. Doch die Magie Elenoras wurde von den Zauberern der Hochelfen gebannt.


    Enttäuscht musste Tyros, der dritte Prinz von Caledor mit ansehen wie all seine Truppen die Flucht ergriffen vor den tückischen Druchii. Er selbst manövrierte nun sein Pferd gen Norden. Sein Ziel war es nun nur noch an den hinterhältigen Feind vorbeizukommen um seine Reservestellungen im Norden zu erreichen. Auch wenn es so aussah als ob er diese Schlacht verlieren würde, konnte es durchaus möglich sein das er seinen Landsmännern genug Zeit gespendet hatte das sein Lager geräumt werden konnte und genug Zeit da war um ein komplettes neues Heer auf die Beine zu stellen.
    Telcor sein Zauberer verfolgte weiter die Echsenritter um diese mit Magie zur strecke zu bringen. Doch erkannte Telcor am Turm einen einsammen Ritter der lächelnd das Schlachtfeld betrachtete. Seine Echse schien größer zu sein als die der gewöhnlichen Echsenritter. Auch seine Rüstung schien verzierter. Dies musste der Anführer der Dunkelelfen Invasionsarmee sein. Er konzentrierte sich auf alle Kräfte die in Ihm steckten. Alles was er jemals gelernt hatte. Doch vergebens. Die schweren Rüstung Kelrdrics und der Seedrachenumhang beschützten den Träger vor jeglichen schaden.
    Der Zauberer in den Speerträgern Befahl diesen sich wieder zu sammeln. Disziplin wird zumindest noch bei unseren Brüdern den Hochelfen groß geschrieben. Die überlebenden Speerträger formierten sich noch einmal neu um sich ihren verfolgern zu stellen.


    Nur den Silberhelmen gelang es nicht sich zu sammeln. Erschrocken preschten sie weiter Richtung Norden. Doch noch waren diese nicht vom Schlachtfeld verschwunden.
    Amducias erinnerte sich seinen Herren den dritten Prinzen von Caledor. Was würde dieser denken wenn er die Flucht ergreifen würde? Er wendete sein Pferd um sich neu zu formieren.
    Langsam streifte sein Blick über das Schlachtfeld. Viele Leichen musste er zählen. Und am heutigen Tag waren es mehr Leichen der Hochelfen die am Boden lagen.


    Der Tiranoc-Streitwagen der Hochelfen sah seine Landsmänner fliehen. Er war zu spät. Nein er würde diese dreckigen Dunkelelfen diese Verräter nicht ungestraft davon kommen lassen.
    Die beiden Hochelfen lenkten den Streitwagen auf den Echsenstreitwagen zu und setzten zum Angriff an. Keine Angst nur der Blanke hass lag in Ihren Augen.
    Ein schmetternder Aufprall war die folge. Eine der Echsen wurde von den Pferden der Hochelfen niedergetrampelt. Und einer der Dunkelelfen wurde vom Speer der Hochelfen erwischt. Der Aufprall zerbrach fast das gelenk des Echsenstreitwagens.
    „Flucht oder Tod“ warten die letzten Gedanken des Druchii der den Echsenstreitwagen nach Süden lenkte zum zu fliehen. Doch die unerbittlichen Hochelfen nahmen die Verfolgung auf.
    Wenige Momente später kam der gesamte Echsenstreitwagen der Dunkelelfen unter die Räder des Tiranoc-Streitwagens.
    Der südliche Ausgang des Schlachtfeldes war noch nicht erreicht, da wendete der Tiranoc-Streitwagen sich wieder bereits um sich nach Norden auszurichten. Für diesen Streitwagen war die Schlacht noch nicht vorbei.


    Im Nahkampf mit den drei Harpyien schlugen sich die Hochelfen-Bogenschützen tapfer. Auf beiden Seiten gab es Verluste. Doch die letzte Harpyie ergriff die Flucht vor den vielen Schwertern der sieben noch lebenden Hochelfenschützen. Die Hochelfen ließen ab von der Verfolgung der Harpyie und richteten sich wieder tapfer nach Süden aus.


    Keldric überschaute zufrieden das Schlachtfeld. Er war mittlerweile überall auf dem Vormarsch. Was sollte es Ihn kümmern das der Feind einen kleinen Streitwagen hinter seinem Rücken in Position gebracht hat?
    Er erblickte endlich wieder das Banner des dritten Prinzen von Caledor. Stolz gehalten von dem Feigen Armeestandartenträger der Hochelfen. Eben noch auf der Flucht, hatte sich der wohl doch entschieden noch einmal zu kämpfen. Keldric wollte dieses Banner haben.
    Er setzte seine Kampfechse Gyrcom langsam zum Trapp an. Nun ging er in den vollem gallop über. Seine Kampfesche machte grosse sprünge auf den Amducias zu. Amducias erkannte die nähernde Gefahr. Doch es blieb ihm keine Wahl. Wenn er nun die Flucht ergreifen würde, würde er seinen Herren Tyros im stich lassen. Niemals. Er schulterte das Banner wie eine Lanze um den Angriff des annähenden Echsenritters entgegen zu nehmen.
    Keldric schloss das Visier seines Mitternachthelmes. Er richtete die Lanze auf den Hals Amducias. Dieser Hochelf ist des Todes, dessen war er sich bewusst.
    Immer schneller wurde seine Echse. Amducias wartete auf den passenden Moment sein Banner hervorzureisen um den Dunkelelfen aus dem Sattel der Echse zu holen. Vergebens.
    Keldric griff so schnell an das Amducias nicht mal die Gelegenheit zu einen richtigen Gegenangriff blieb. Gerade versuchte Amducias auf Keldric zu ziehlen … doch Keldric duckte sich so geschickt unter den Hilflosen versuch des Armeestandartenträgers hindurch. Und Sties seine Lanze mit einer beängstigenden Wucht nach Vorn. Schnell glitt die Lanze in den Kehlkopf des Hochelfen. Blut sprudelte aus der Kehle des sterbenden Mannes. Keldric lies noch im vorbeireiten seine Lanze fallen und zog sein Schwert um den kopf des Edlen rosses zu enthaupten. Ein kurzer Blick nach hinten zeigte ihm das sein Angriff wie gewöhnlich präzise abgewickelt worden war. Amducias und sein Reittier waren tot. Aber Keldric wollte sich nun noch nicht von dem Tod überzeugen. Vor ihm warteten einige Bogenschützen die als nächstes den Weg zu Khaine gehen sollten. Er stürmte weiter auf diese zu um sie zu vernichten.


    Kadras stürmte nun endlich die Speerträger der Hochelfen. Der Zauberer der Hochelfen erlag den Klingen des Hauptmanns der Schwarzen Korsaren. Kadras wiederum zerschnetzelte gekonnt zwei der Speerträger der Hochelfen. Alles im allen wurde der letzte der Speerträger auf der Flucht nieder gerannt.
    Kadras versuchte sich nun zu den fliehenden Silberhelmen auszurichten. Das wäre sein nächstes Ziel.


    Elenora entsendete ihre Truppen ebenfalls weiter nach Norden. Doch keine Hochelf wagte es sich anscheinend ihr heute in den Weg zu stellen.


    Tyros und Telco verließen das Schlachtfeld nun Richtung Norden. Die Schlacht war verloren. Die Silberhelme konnten sich nun sammeln. Doch war der Kampf verloren. Auch sie verließen gedemütigt das Schlachtfeld. Der Tiranoc-Streitwagen ergriff noch einmal die Gelegenheit die Repetierspeerschleuder der Druchii nieder zu machen. Die überlebenschance der Verteidiger war schwindend gering.
    Problemlos endete das Gemetzel an der Speerschleuder natürlich mit einem Sieg für den Hochelfen Streitwagen.
    Gekonnt lies das Personal des Streitwagens die Pferde einen geheimen Weg nach Norden nehmen. Auch der Streitwagen konnte das Schlachtfeld lebend verlassen.
    Die Bogenschützen welche sich mittlerweile mit Keldric im nahkampf begunfen wurden zahlreich erschalgen. Noch drei der Hochelfenschützen überlebten den Aufprall von Keldric mit seiner schwarzen Klinge und Gyrcom der hungrigen Echse. Die Letzten Schützen der Elfen flohen nach Norden.
    Als Keldric den fliehenden Hochelfen lachend hinterher blickte erreichte Nazgihl, der Dunkle Paladin mit seinen Echsenrittern der großen Heermeister des van Dornium Clans.
    „Meister wir haben gewonnen.“ erklärte Nazgihl zufrieden.
    „Ja diese Schlacht junger Freund. Doch erst die nächste Schlacht wird alles entscheiden!“
    Mit diesen Worten lies Keldric seine Echse zum Leichnam von Amducias den Armeestandartenträger der Hochelfen traben. „Weide dich an seinem Körper Gyrcom, sättige dich. Wir müssen schon bald weiter treuer Freund!.“ Mit diesen Worten stieg Keldric von den Rücken der Echse herunter. Kniete sich neben den Leichnam und hob das Banner des dritten Prinzen von Caledor auf.
    Die überlebenden Dunkelelfen sammelten sich um ihren Herrn. Speerträger, Korsaren, Echsenritter blickten ihn zufrieden und erwartungsvoll an.
    „Männer sammelt eure Truppen. Wir wollen dem Prinzen von Caledor doch sein Banner wiederbringen! Das Lager wird Später geplündert, heute ist ein guter Tag zum Morden!“
    Nach dieser Ansprache Keldric grölten die Druchii vor Siegesrausch.


    „Speerträger, repariert den Echsenstreitwagen. Nazgihl du hast seinen Reiter verloren. Sorge dafür, dass sein Reittier die Echse dabei hilft den Echsenstreitwagen zu ziehen.“
    Elenora trage bitte sorge dafür das zwei deiner Speerträger die Repetierspeerschleuder mit uns nehmen. Wir werden Sie brauchen!
    Und Fahadlad, geh mit den Schatten auf die Jagd und fange unsere Harpyien wieder ein.
    Männer wir haben nicht viel zeit, wir wollen unsere Vetter aus Uhltuan doch nicht enttäuschen und warten lassen!“


    Gröllende Dunkelelfen machten sich umgehend daran die Befehle ihres Heermeisters auszuführen.


    Keldric warf einen blick auf die Standarte des dritten Prinzen von Caledor. Ein schönes andenken dachte sich der Fürst der Druchii. Keldric genoss die typischen Gerüche nach einer Schlacht. Seine Echse Gyrcom schmatzte als sie sich an die Gedärme des Hochelfen zu schaffen machte.
    Heute war ein guter Tag für alle Elfen!




    Es dauerte nicht lang dann zogen die Druchii weiter nach Norden.


    Im Norden sammelten die Hochelfen verschrocken ihre letzten Truppen zusammen. Angsterfüllt warteten Sie auf die sich nähernden Dunkelelfen.



    Die dritte Schlacht!

  • Die Druchii plünderten nicht das Lager der Hochelfen. Nein, Keldric wusste das nun ein schneller Vormarsch die richtige Taktik sein würde. „Tarlak“ rief Keldric und betrachtete dabei seine Armee.
    „Männer Formiert euch, wir haben nicht viel Zeit und rücken gleich ab!“.


    In dem Regiment der Speerträger vernahm man einige Stimmen. „Will er nun doch zurückkehren nach Naggaroth?“ – „Ist der Kampf vorrüber?“ – „Er lässt sicher die Sklaven nun vorbereiten von den Kosaren zum Abmarsch“.
    „Nein“ zischte eine selbstbewusste Stimme. „Ihr seid jung und recht neu bei unseren Truppen wie es scheint! Ihr kennt euren Heermeister anscheinend noch nicht gut genug. Er hat gerade erst wieder damit begonnen am Krieg Freude zu empfinden.“ Mit diesen Worten wannte sich Fahadlad der Assassine zum gehen. Er wollte noch einige Worte mit seinem Freund und Befehlshaber Keldric wechseln bevor es in die nächste Runde gehen würde.
    „Männer formiert Euch trinkt aus eurem Wasserschlauch betet zu Khaine. Verarztet eure Wunden" und bereitet Euch vor auf die Letzte Schlacht!“ hielt Keldric seine Ansprache. Beenden tat er sie mit dem letzten Befehl. „FORMIEREN!“
    Er wartete kurz bis die Männer sich neu formierten.
    Keldrics Augen verfolgten bereits den Muskelösen Elben der über seiner Kriegsrüsdung einen mächtigen Seedracheumhang trug. Auf der Schulter des Mannes der nun mit großen Schritten auf Ihm zu bewegte ruhte eine Blutverschmierte riesige Axt mit zwei Schneiden – von beiden tropfte noch das Blut der Hochelfen die er erschlagen hatte.
    „Mein Herr ihr wolltet mich sprechen?“ erklang die vertraute Stimme seines alten Dieners Tarlak.
    „Aye … kümmert Euch um die Sklaven und beeilt Euch. Lasst nur die nötigsten Männer zurück um die Sklaven für Ihre lange Reise vorzubereiten. Wir brauchen Euch in der kommenden Schlacht. Wir werden bereits vorrücken. Folgt uns mit so vielen Männern wie ihr könnt!“
    Tarlack nickte, „Aye Mylord das werde ich tun.“ Mit diesen Worte wendete sich Tarlak seinen neuen Aufgaben zu.


    „Kadras?“ Keldric vermisste seinen großen Befehlshaber der Infrantrie.
    „Ich stehe hinter Euch Mylord!“. Erklang die treue stimme seines Schwertbruders.
    Keldric drehte sich herum um Kadras besser sehen zu können. „Höret. Euer Banner und eure Männer haben uns heute den Sieg geschenkt. Doch der Feind kennt nun unsere Taktik. Wir müssen Sie mit den uns gegebenen Mitteln überarbeiten um ihn erneut zu überraschen.
    „Mylord.“ Nickte Fahadlad als er sich den Heerführern und Befehlshabern der Armee anschloss.
    „Ah Fahadlad – freut mich das ihr bei uns seid“. Beachtete Keldric seinen Freund und Meisterassassinen des van Dornium Clans.
    Kadras holt Nazgihl den dunklen Paladin auch in diese Runde. Wir brauchen seine Echsenritter erneut für diesen Plan.“
    Kadras verbeugte sich knapp und schritt zu den Echsenritter dem Adel der Druchii hinüber.
    „Was habt ihr vor Mylord?“ fragte Fahadlad „und wo ist Lady Elenora?“.
    „Elenora? Wird zu gunsten des Khaines viel zu viele unserer Wertvollen Sklaven opfern befürchte ich. Doch sie ist wohl auf und wird uns mit ihrem Segen in der nächsten Schlacht sicher wieder treu zur Seite stehen. Und was ich vor habe …. Nun …
    Die dumpfen Fusstritte einer sich schnell nähernden Kampfechse waren nun zu vernehmen. Keldric und Fahadlad blickten sich um. Es war Natgihl der sich nun näherte.
    „Mein Heermeister ihr woltlet mich sprechen?“ fragte Nazgihl außer Atem.
    „Gut gut. Ihr wollt wissen wie wir weiter verfahren.“
    Kadras näherte sich nun wieder dem Treffen der Befehlshaber.
    „Wir sind nicht in der Lage eine neue oder andere Armee auf die Beine zu stellen und unser Gegner kennt uns und unsere erfolgreiche Taktik nun. Wir müssen die Taktik umstellen.
    Noch weis der Feind nichts von unserem Ass im Ärmel. Fahadlad ihr habt euch in diesem Kampf nicht aktiv beteiligen müssen. Das könnte uns nun zum Vorteil verhelfen.
    Der Feind weis das unser Korsarenregiment gefährlich ist welches Ihr Kadras befehligt. Was er nicht weis ist das es in der kommenden Schlacht noch gefährlicher sein wird.
    Fahadlad schließe dich Kadras an. Dies wird eine böse Überraschung sein für den Prinzen der Hochelfen.
    Das Banner welches dir zur Flucht verhilft wird dir nichts nutzen in dieser Schlacht Kadras.
    Nazghil, tauscht mit Kadras die Banner.
    „Aber Mylord“, begann Nazghil wurde dann aber scharf unterbrochen.
    „Habt ihr nicht verstanden was ich euch befohlen habe?“ Keldric blickte scharf auf Nazghil.
    Etwas sanfter fuhr Keldric erklärend fort. „ Ich bin mit im klaren darüber das ihr dann vermutlich denkt nicht schnell genug zu sein, doch es wird eine böse überraschung sein wenn ihr Euch als Köder mit den Echsen in reichweite des Feindes begebt um dann zu fliehen und darauf folgend ihr Angreifen werdet, ohne das sich der Feind dessen bewusst sei das so was hätte passieren können. Denn ihr werden von Kadras das Banner der Sellenschatten erhalten.
    Und Kadras, ihr werdet nicht der Köder sein. Ihr werdet diesmal der Angreifer sein! Mit dem Banner des Mordens habt ihr ein große Reichweite. Der Feind wird das warscheinlich unterschätzen. Und dann mit Fahadlad an euer Seite verfügen wir über eine Schlagkraft die seines gleichen sucht.“
    Nazghil war überrascht von Keldrics Scharfsinn und froh einen so klugen Heerführer zu dienen.
    „Habe ich irgendwas verpasst Männer?“
    Die Gruppe der Druchii hatten gar nicht bemerkt wie Elenora sich zu Ihnen gesellt hatte.
    Die Lippen der Dunkelelfenzauberin glänzten noch rot vom Blut ihrer Opfergaben. Ihre engen knappen Kleider waren ebenfalls noch von Blutspritzern überhäuft. Teilweise waren sogar risse zuerkennen von den Händen ihrer Ritualmorde die sich in ihre Kleidung verkrampft hatten. Doch die Dunkelelfenzauberin hatte ein zufriedenes Lächeln aufgelegt und sprühte nur so vor Lebenfreude.
    „Nein Lady Elenora!“ verkündete Keldric knapp. „Wir werden nun einen weiteren Angriff auf die Hochelfen unternehmen. Ich hoffe das liegt ganz in eurem Interesse?“
    „Aber sicher Mylord.“ Lächelte Elenora und machte dabei einen kurzen knicks. Nun schickte sich die Dame an den Dolch der immer noch in ihrer Hand ruhte in die dafür vorgesehene Halterung in ihren Gürtel zu stecken. Als sie erkannte das noch reste vom Blut ihrer Hochelfen Vetter daraf ruhte, führte sie die Klinge jedoch zuvor zum Mund um sie genussvoll und spielerisch mit ihrer Zunge abzulecken. Wenig später war der Dolch in ihrer Dolchtasche verschwunden.
    Die Befehlshaber des van Dornium-Clans genossen dieses erotischen Anblick, wohl wissend das jeder Mann der sich auf einem Geschlechtsakt mit der Dunkelelfenpriesterin einlassen würde danach den Tod finden würde. Nazghil überlegte ernsthaft ob er denoch bereit währe das Ritual der Vereinigung mit Lady Eleonra einzugehen.
    „Meine Herren!“ rüttelte Keldric die Offiziere der Druchii aus ihren Gedanken. Es wird Zeit! Führt eure Regimenter in Position. Wir brechen auf!“
    Mit diesen Worten schwang sich Keldric wieder auf seine treue Kampfechse Gyrcom um sich dann mit Nazghil, de rnur schwer die Augen von Lady Elenora lassen konnte, sich wieder den Echsenrittern anzuschließen.
    Die anderen Befehlshaber nahmen ebenso ihre Stellungen ein.


    Wenig später brach die Invasionsstreitmacht der Druchii endlich wieder auf. Einige ungeduldige Druchii konnten es kaum erwarten erneut die Gelegenheit zu erhalten das Blut ihrer Vettern vergießen zu können.


    Die Korsaren von Kapitain Tarlak waren Meister in ihrem Bereich. Auf den langen Seereisen wurden neue und alte Matrosen immer wieder geschult damit sie immer wussten, für welches Volk welche Behandlung vorgesehen ist.
    Kapitian Tarlak machte sich für jede Reise wieder die Mühe an den Tempeln des Khaine anzufragen ob sie eine Reihe an lebenden Testmodellen für die Übungszwecke zu Verfügung bestellt bekommen. Selbstverständlich verpflichtete sich Kapitain Tarlak dann auch immer dafür zumindest zwei Sklaven im gleichen Wert für einen Versuchssklaven wieder mitzubringen. Als Bonus übergab Tarlak zusätzlich noch meist die originalen Versuchssklaven wieder an den Tempel. Schließlich waren seine Schüller so meisterlich in ihren Fähigkeiten. So kehrten beinah alle geliehenen Sklaven wieder mit nach Nahgarroth zurück.


    Tarlak wies die wenigen Männer ein, die er zurück gelassen wurden um die Sklaven auf den Abtransport vorzubereiten. Die Gold bringenden Sklaven musste man schließlich unter Kontrolle zu halten.


    Die dafür Extra ausgebildeten Korsaren wurden für diese Aufgabe zurückgelassen. Es war harte Arbeit die Sklaven zu schinden und den willen dieser zu brechen. Willenlos und gefügig mussten Sie gemacht werden. Keine eigene Kraft mehr besitzen um einen Aufstand zu unterdrücken.
    Die Korsaren begannen umgehend mit der Aufgabe die Ihnen von ihrem Heermeister Keldric zugetragen wurden.
    Alle Gefangenen wurden entwaffnet und in ein Haus gepfercht. Das Haus wurde von den gutausgebildeten Kriegern umstellt. Einzelnd wurden dann die Gefangenen nach drausen geführt um auf den Abtransport vorbereitet zu werden.
    Die Bewegungsfreiheit musste eingeschränkt werden.
    Stachelige Fussfesseln und das gekonnte anbrechen der Fersen der Opfer würden jeden Fluchtversuch in Zukunft verhindern. Ein Knochenanbruch am Arm an der richtigen Stelle machte die Sklaven zusätzlich noch zu ungefährlichen Gegnern. Um noch zusätzlich eine Form der Erschöpfung bei den Hochelfen hervorzurufen wurden die Verräter aus Uhlthan mit Schlagstöcken vermehrt in den Magen geschlagen.


    Tarlak der die Invaliderung (Invalide machen von potenziellen Sklaven) der Sklaven beigewohnt hatte gab nun noch abschlie0ende Befehle. Es mussten die Sklaven verkettet werden. Halsbänder und Eisenketten waren notwendig um absolute Kontrolle über die Sklaven zu behalten. Nun waren die Korsaren in der Lage mit nur wenigen Männern eine unzahl von Sklaven zu kontrollieren.
    „Männer ihr seid langsam genug mit so vielen Sklaven im Gepäck. Bringt diese schon einmal zu unseren Schiffen. Sie werden genug Gold bringen als das wir schon jetzt als Helden nach hause kehren werden. Alle Männer die nun frei geworden sind werden mir nun zu unseren Brüdern folgen. Wir werden später mit der Hauptstreitmacht zu den Schiffen nachkommen. Alle Männer die nicht benötigt werden um die Sklaven abzutransportieren folgen mit nun im Laufschritt. Wir schließen uns wieder der Angriffsstreitmacht an Männer! Für Keldric van Dornium!“
    „Tsyzrik“ riefen die durch Tarlak’s Worte motivierten Männer und folgten Tarlak der bereits im Laufschritt voraus geeilt war.


    NEU
    „Wartet!“
    Telakar hielt inne. Er kannte diese Stimme. Es war …
    Keldric van Dornium saß gebieterisch auf seiner blutrünstigen Kampfechse Gyrcom und winkte den Anführer der Schwarzen Korsaren nun zu sich her.


    Wenig später schritt der alte Kapitän der Nosfuranak mit langen Schritten auf ihn zu.
    Keldric verfolgte den Weg des Seefahrers genau bis dieser vor ihm stand.
    Telakar medete sich mit einer eleganten Verbeugung zur Stelle.
    "Mein Gebieter, ihr verlangtet danach mit mir zu sprechen?" fragte der Seemann bereit neue Anweisungen entgegen zu nehmen.
    "Aye, alter Freund."
    "Ihr segeltet bereits mit meinem Vater Cylos van Dornium nicht wahr?" fragte Keldric und sein Blick musterte den alten Druchii ausfürlich. In seinen gedanken versuchte Keldric abzuschätzen ob der Elf seine Befehle erfolgreich ausführen konnte. Das Alter war nicht anzeichenlos an Telakar vorübergezogen.
    "Sicher, mein Gebieter das bin ich." erwiederte der Kapitän wahrheitsgemäß.
    "Euch allein hat unsere kleine Flotte es zu verdanken unbeschadet nach Uhltuan gekommen zu sein. Ihr allein habt es geschafft die Seekarten so zu lesen das ihr erfolgreich an dieser Küste gelandet seid."
    Telakar nickte.
    "Dann möchte ich euch noch was fragen." Keldric hielt inne.
    "Werdet ihr es schaffen diesen Weg noch einmal wieder nach Naggaroth zurück zu segeln?" Keldric kam zu der Einschätzung das dieser Mann auf keinen Fall senil sein konnte wie einige Elfen in den dunklen Palästen Malekith's es behauptet hatten als dieser seine Fahrtroute in der Versammlung des Kriegsrates der Druchii vorgestellt hatte.
    "Aber sicher Mylord das werde ich schaffen!" entgegnete der Druchii nun etwa verletzt. "Habt ihr je an meinen Leistungen gezweifelt?"
    "Nein Kapitän", würgte Keldric nun ab. "Darum geht es auch nicht!".
    Werdet ihr es auch ein weiteres mal schaffen eine Flotte von etwa ein duzend Schiffen durch diesesn Kanal zu führen, so wie ihr es damals vorgeschlagen habt?" stocherte Keldric weiter, mit einem innerlich zufriedenen Gefühl. Er hatte Telakar mit diesen Worten verletzt, dass wuste er. Doch nur so würde der alte Mann dazu angespornt werden neue Höstleistungen zu erzielen.
    "Aber Mylord, sicher würde ich dass schaffen. Ich habe es nicht ohne Grund dem Kriesgrat vorge..."
    "Nun gut." unterbrach ihn Keldric. "Ich weiss das ihr es nocheinmal schaffen werdet. Doch nun hört mir gut zu. Nehmt zwei der drei Schiffe und kehrt damit heim!" fuhr Keldric nun fort.
    "Aber .."
    "HÖRT mir zu!" sagte Keldric nun leise aber bestimmend. "Ladet so viele Beweise auf die Schiffe wie ihr tragen könnt.“
    Auch wenn Telakar die Worte seines Befehlshabers nicht verstand so nickte er doch.
    "Ihr müsst in der Lage sein den Rat von unserer Tat zu überzeugen. Überzeugt sie von der Machbarkeit unseres Plans. Sie sollen alle verfügbaren Truppen entsenden um unser Vorhaben zu unterstützen."
    Keldric sah den Kapitän nach diesen Worten durchdringend an.
    "Habt ihr mich verstanden Telakar?" fragte er abschließend.
    Nun verstand der Anführer der Schwarzen Korsaren den Plan seines Gebieters.
    „Ihr werdet mit allen hochelfischen Gefangenen als Beweis zurückkehren in unsere Heimat. Die Hexenkriegerinnen werden durch ihre Folterungen den Beweis erbringen das die Sklaven die Wahrheit sagen, wenn ihr behauptet ihr bringt sie direkt aus Uhltuan nach Naggaroth.
    Es ist gleich wie sich der Kriegsrat entscheidet. Überzeugt im Anschluss der Versammlung, die auf euer bitte hin einberufen werden wird, so viele Druchii wie ihr vermögt, dass sie euch folgen sollen. Nehmt zwei unserer Archen mit nach Naggroth. Kehrt erst wieder zurück nach Uhltuan, wenn ihr Mindestens über zweitausend Krieger verfügt. Eilt Euch bei euer überfahrt.“
    „Mein Herr ich werde alle Männer zum steuern der zwei Archen benötigen und dann bleibt die dritte Unbewacht an der Küste Uhltuans zurück.“ Sprach der Kapitän dann.
    „Ich weiß entgegnete der Heerführer der Druchii. Die Seegarde von Lothern soll unsere Arche sehen. Sie sollen denken wir seien so naiv mit nur einer schwarzen Arche in Uhltuan zu landen. Vielleicht unterschätzt unser Feind dann unsere Truppenstärke erneut.“
    „Aber der Prinz von Caledor hat unsere Truppenstärke bereits gesehen. Er weiss das wir mehr als …“
    „Schweigt Telakar! Wem werden sie mehr glauben Schenken? Dem Kapitän der Seegarde von Lothern oder dem Prinzen von Caledor der fast seine komplette Armee gegen uns verloren hat? Sicher werden dem Prinzen viele ein gehör schenken. Doch ist es uns so leicht die Schwäche der Hochelfen für uns zu nutzen!“ beendete Keldric seinen Vortrag mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck.
    Telakar verstand sofort worauf Keldric drauf hinauswollte. Diese Narren und ihre Hofintrigen. Das war ihre schwäche sie hatten keinen strengen Herrscher diese Asur.
    Telakar fiel erneut mit seinen Oberkörper hinab in eine tiefe Verbeugung.
    „Zu diensten mein Gebieter!“


    Wenig später hetzte Telakar mit einem großen Teil der Korsaren und allen Sklaven zu seinen Schiffen davon.


    Während Keldric seine Kampfechse wieder Richtung Norden lenkte um zu seiner Armee aufzuschließen dachte er im Stillen es sei besser, wenn seine Armee nicht von der Tatsache erfahren würde das nur noch jeder dritte Dunkelelf einen Platz auf dem letzten Schiff erhalten könnte. Ausserdem würden Sie die letzte Arche eh nicht mehr Seetüchtig vorfinden falls sie nach der nächsten Schlacht zurückkehren würden. Innerhalb des nächsten Tages müsste nach Telakars und seinen Berechnungen die Seegarde von Lothern eintreffen. Diese würde das Schiff wahrscheinlich zerstören und die Landezone besetzen.
    Nein so war es besser. Die Armee einfach in ihren sichern Tod zu führen ohne sie davon in Kenntnis zu setzen. Ach ja, was musste man alles dafür in Kauf nehmen berühmt zu werden?
    Keldric ertappte sich dabei wie er insgeheim doch hoffte sie würden die kommende Schlacht bestehen. Die Druchii würden eine weitere Flotte entsenden und die Asur auf deren eigenen Boden einen tödlichen Schlag versetzen und sich erst dann erfolgreich aus Uhltuan zurückziehen. Doch er wusste, dass es nicht viel Grund gab zum Hoffen.
    Die letzten Stunden hatten für viele begonnen. Blut getränkt sei das Khaingeschenk! Und wenn er schon hier im verfluchten Land der Hochelfen sterben würde, würde er zumindest noch einmal die Waffe seines Vaters in Händen halten.
    „Heyar Gyrcom, lauf schnell mein Freund. Wir wollen den Tod nicht warten lassen!“

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