Stammtich der zweite "2" ;)

    • Offizieller Beitrag

    [ot]
    @ Alith: Nein wirkliche Erfahrung habe ich wirklich nicht so viel da. ich habe jediglich meine eigene Meinung geschrieben. Das sollte keine3 Predigt über das Richtig und Falsch des RPG darstellen....
    Aber findest du dass mein Darion wenn du es rein von der Logik her siehst übertrieben war?? Er ist immerhin fast abgekratzt... Und Agir hat nun wirklich nicht üertrieben...
    [/ot]


    Darion


    Darion half dem Verwundeten bein Verbinden.


    Agir


    Recht ermüdet legte sich Agir auf einen gut geformten Ast in einem dichten Baum welches vor der Tür des Holzhauses stand...

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    "Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit."


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  • [ot] @ die eule
    Ganz ehrlich...Ich hätte an der Stelle von Thanquol die Dunkelelfin zumindest einen Pfeil gerade gegen einen Hochelfen mitten auf seine Brust gezielt abschießen lassen... Und zweitens: Ja, ich finde es ziemlich eigenartig, dass eine große Horde von Ogern, soweit ich mitgezählt habe waren es mindestens 12 oder sogar 15, die auch noch von Gnobblars unterstützt wurden, völlig ausgelöscht werden und im Gegenzug nur zwei Menschen ins Grab mitnehmen...Ich kann mir gut vorstellen, dass man sie mit Magie einschüchtert und diese dann panisch fliehen...Ich könnte ebenfalls prima damit leben, wenn man sie irgendwie ausgetrickst hätte, aber sie in ihrer "Königsdisziplin" so zu vernichten...Naja...
    Und dann fällt dein Darion auch noch mitten auf dem Schlachtfeld hin und rührt sich nicht. Ok, kann passieren...Aber warum denkt sich keiner der beiden Riesen: "Hmmm, leckerer Snack...Und noch frisch...", die gerade mal wenige Schritte von euch entfernt waren?


    Aber ich will euch nicht vollends die Lust an dem Spiel nehmen...Vielleicht erwarte ich auch einfach zu viel, da ich ein eingefleischter RPG-Spieler bin...Einige hier haben wirklich gut ihre Charas gespielt und mit anderen auch entsprechend interagiert. Deshlab hat es auch wirklich Spass gemacht, aber ich werd wohl trotzdem aufhören...
    Wünsch allen noch viel Spass, Alith_Anar[/ot]

  • Als sie die Augen öffnete blinzelte ihr das morgendliche Licht entgegen und blendete sie für einige Sekunden. Sie entschied sich nicht länger liegen zu bleiben sondern gleich ein frühes kühles Bad zu nehmen. Als sie wieder in die Hütte kam, um sich einen Tee zu machen, saß eine kleine Krähe am Fenster. Diebisch schaute sie Phenelophe an. Phenelophe wollte eben das Fenster öffnen, da erhob sich die Krähe und flog auf einen nahe gelegenen Ast.


    Dort schaute sie sich Phenelophe erst einmal ruhig an.


    Nach ca. einer Stunde, als Phenelophe das Wetter genossen hatte und der Tag sich langsam zum späten Nachmittag neigte, die Krähe verschwunden war, hörte sie Lärm von draußen und lief hinaus auf die Veranda um zu sehen was los war. Dort flog ihr direkt die Krähe entgegen. Phenelophe duckte sich um der Krähe einlass zu gewähren. Kurz darauf hörte sie es wieder. Hufschläge. Langsam kamen sie näher. Als sie in Blickreichweite war, erkannte sie einen Reiter auf einem hohen Roß. Doch dieser sah Phenelophe und ergriff die Flucht.


    Komische Leute hier. Dachte sie.


    Auch einen Tag später als sie wieder vom Kräuter sammeln zurück kam, saß die Krähe noch in ihrer Blockhütte und glotze ihr diebisch hinterher.


    "Was ist los? Einen Tag bist du schon hier und tust nichts außer dort oben zu sitzen. Wo treibst Du Dich nur nachts herum? Nie habe ich dich gesehen... Seltsames Tier." murmelte sie. Als es abends wurde machte Phenelophe den Kamin wieder an und legte ein letztes Mal getrocknete Äste und Blätter hinzu um es dann erlischen zu lassen. Als es aus war und kein Brand oder keine Glut sich mehr zeigte, stand Phenelophe auf und sah sich um. Die Krähe war verschwunden. Auf keinem Gebälk und an keinem Fenster oder auf einem Tisch war sie zu sehen.


    Mitten in der Nacht huschte leise eine kleine Gestalt über die Dielen des Hauses. Phenelophe schlief tief und fest und bekam so nichts mit. Sie lief sehr still und mit bedacht die knarrenden Treppen behände hinauf ins oberste Stockwerk, dort kam sie auf Phenelophes Zimmer zu und stellte sich vor ihr Feldbett. Dann kniete sie sich hin und beobachtete Phenelophe.


    Leises Atmen was auf einen tiefen schlaf hinwies war zu vernehmen.


    Die Gestalt setzte sich auf das Bett und zog die Beine hoch. Schmutzig waren ihre Füße und gegerbt war ihre Haut. Ihr pechschwarzes Haar hing ihr in Strähnen vom Körper und kleine Kratzspuren bildeten Risse in ihrer Haut. Sie legte sich an Phenelophe mit dem Rücken und schmiegte sich sanft an sie. Phenelophe stieß einen leisen Seufzer aus. Ruhe trat ein. Das Mondenlicht erhellte das Zimmer. Lange Stunden. Langsam schloss die Gestalt ihre schwarzen Augen die mit einem gelben Rand verziert zu sein schien. Flaches Atmen konnte man nun vernehmen und so schlief die Gestalt und Phenelophe bis zum nächsten Morgen.



    Als Phenelophe erwachte fand sie die Krähe in ihrem Schrank sitzend, Da sie ihn nicht geschlossen hatte seit Ihrer Ankunft hier, saß sie auf einem Rundholz im Schrank und schlief dort seelenruhig. Phenelophe ging hinunter und stellte kurze Zeit später vor dem Kleiderschrank eine Schüssel mit Wasser und Samen bereit. Der Tag verlief Ereignislos und nur ab und an sah sie eine Gestalt im Wald umherlaufen und ihre Blockhütte bespitzeln. sie machte sich auf den Weg um noch den Rest des Tages für Ihr Vorhaben zu nutzen.


    Sie durch den Wald als kenne sie sich hier aus wie in ihrer Westentasche und kam so zu einem verborgenen Tempel. Er war über und über mit Moos bedeckt und schwer zu finden, da er eher unterirdisch statt überirdisch angelegt wurde. Mit kurzen Kniffen öffnete sie ihn und stieg mit einem kleinen Licht die in Stein gehauenen Stufen hinab. Unten angekommen, lief sie geradewegs weiter und im Lichtschein konnte sie kleine Säulen links und rechts erkennen. Am Ende tat sich vor ihr eine Tür auf. Ebenfalls wie alles aus Stein. Jedoch so bearbeitet das sie nicht allzu schwer war und sich mühelos beiseite schieben ließ.


    Drinnen schaute sie nach rechts und links. Schweiß lief ihr über das Gesicht und Perlen liefen ihre Haut entlang. Sie entfachte 2 Fackeln und lief auf eine Art Altar zu. Dieser jedoch sah verziert aus Blut klebte noch an ihm und Schmutz lag überall. Sie öffnete ihn und entnahm ihm Kapseln, lose Seiten, einen Ring und ein Medallion. Das Medallion legte sie sich um den Hals, den Ring steckte sie sich an den Finger und die losen Seiten, sowie die Kapseln steckte sie in ihren Gürtel. Eilig lief sie wieder zur Blockhütte. Dort packte sie die losen Blätter aus, und nahm die Kapseln aus ihrem Beutel.


    "Wer dies hier ließt, wird vermutlich zum stamm der Dunkelelfen gehören und einen höheren Rang als die üblichen Dunkelelfen besitzen.


    Also wisse dies:


    Benutze die Artefakte, welches einen Ring und ein Medallion darstellt gut und achte die Kraft der Kapseln! Benutze nur im Nötigsten und wenn Du der Gefahr bist an nahsten. Viele Dinge werden sich noch ereignen und Du musst sie zu schätzen wissen.


    Du wirst vermutlich zu den Magiern gehören und vieles gelernt haben. Waffen werden Dir einen Weg zeigen. Magie, einen völlig anderen. Schätze dies!"



    Leider konnte sie nicht mehr daraus erfahren und steckte ihn wieder zurück an den Gürtel. Ebenso die Kapseln, die sie in ihrem Beutel aufbewahrte. Der Ring enthielt einen Kleinen unauffälligen Kristall und das Medallion ließ sich öffnen und eine Art Spiegel kam zum Vorschein.


    "Was soll ich mit einem Taschenspiegel?" wunderte sich Phenelophe.


    Der Abend brach an und rasch war es Nacht. Der Mond verlor seine Leuchtkraft und als Phenelophe in ihr Zimmer kam, saß die Krähe an ihrem Bett und schaute sie an. Phenelophe ließ sich nieder und legte sich zum schlafen. Die Krähe verließ das Zimmer und verflüchtigte sich ins untere Geschoß.


    Mitten in der Nacht als es zum neuen ag anzubrechen begann, der Mond noch stand und die Sterne mit ihrer Leuchtkraft versuchten den Mond zu übertrumpfen, wurde Phenelophe wach. Unten im Erdgeschoß polterte es und Phenelophe schlug plötzlich die Augen auf.
    Leise zog sie sich an und nahm ihren Stab. Langsam näherte sie sich der Treppe und blieb stehen. Unten am Fuß der Treppe irrte eine kleine Gestalt herum. suchte einen Weg nach draußen und wimmerte vor sich hin. Schwarzes Haar flatterte ihr hinterher und splitterfasernackt rannte sie umher. Dann völlig unerwartet bleib sie stehen, klappte zusammen und es gab einen lauten Knall. Dann war es ruhig.


    Phenelophe lief nach unten und näherte sich der Gestalt. Ein Mädchen, nicht älter als 11 oder 13. Jung. Blutjung. Gegerbte Haut und mit offenen Augen lag sie da. Ihre Augen waren sonderbar. So was sah man nicht alle Tage. Schwarz waren die Iris mit einem gelben Rand herum. Wie ein Tunnel zogen sie die Augen an. Sie nahm das Mädchen und legte es kurz darauf in ihrem Zimmer auf das Feldbett. Sie holte die Schüssel mit dem Wasser und tränkte ein Tuch darin ein. Leicht tupfte sie über die Stirn und säuberte sie im Gesicht. Kurze Zeit Später öffnete sie die Augen und ergriff sie ergriff die Panik. Völlig verängstigt zog sie sich in eine Ecke des Zimmers zurück und schaute unter ihrem Haar hindurch auf Phenelophe.


    "Also wenn das der Dank sein soll, dann weis ich ja nicht." Phenelophe stand auf, holte sich eine Decke und warf sie dem Mädchen zu. Sie selbst setzte sich ebenfalls in eine Ecke und legte sich somit schlafen. Leise kam ein Laut vom Mädchen: "Dank`." "Wir reden morgen weiter Kleine, ruh Dich aus" . "Ruh aus." kam es von der anderen Ecke wider.



    Am nächsten Tag als Phenelophe die Augen aufschlug war das Mädchen verschwunden. Habe sie alles nur geträumt? Kann das sein? Wo ist das sonderbare Mädchen hin? Hat sie Halluzinationen? Sie verlebte den Tag und machte sich für Ihre Abreise fertig. Die Krähe saß wieder im Haus und flog mal hier mal dort hin. Langsam gewöhnte sich Phenelophe an sie und fand Zugang zu ihr. Sie gab ihr den Namen Hygieia.


    Phenelophe war fertig, im Kamin brannte wieder Feuer und dieses Mal wartete sie auf Mitternacht und sah in die Ferne Welt nach draußen. Wohin es sie diesmal zog wusste sie nicht, doch sie hoffte bald am morgigen Tag auf ein Rasthaus zu treffen. Hoffte aber nicht allzu viel. Die Krähe zog sich wieder, wie jeden Abend zurück und verkroch sich in einem kleinen Schrank in einer Ecke. Phenelophe folgte ihr unauffällig und verbarg sich im Dunkeln. Denn eine Ahnung beschlich sie. Unerwartet und völlig perplex erlebte Phenelophe etwas was sie nie hätte zu Träumen gewusst. Vor ihren Augen, wurden die Krallen der Krähe kürzer, und an ihre Stelle kamen kleine Zehen zum Vorschein. Ihr Körper streckte sich und die Federn fielen zu Boden und verwesten. Ihr Kopf wurde menschlicher und ihre Flügel zogen sich zu langen dünnen Ärmchen heran. Das einzige was sie verriet waren ihre Augen. Sie blieben und wurden nur schmaler, länger und drückten völlige Anmut aus. Wieder saß sie Nackt im Schrank und umschlang sich mit den Armen.


    Phenelophe lief hoch, holte Kleidung aus ihrem Gepäck und Riss es kürzer. Legte es dem Mädchen an und zog es so dass es sich an ihren Körper schmiegte. Nun stand vor ihr ein Mädchen in Fell gekleidet, etwas hilflos vor ihr. "So ist das... Du hast mir eine Menge zu erzählen, weißt Du das?", "Menge" erwiderte das Mädchen. "Ich habe auch schon einen Namen für Dich. Ich hoffe Du bist zufrieden und nimmst ihn an. Hygieia soll er lauten." sprach Phenelophe.


    Somit kam die Nacht und als sie Ihr ein paar Worte beibrachte, brach der Tag an und alles wurde wie Früher. Hygieias Gefieder sprießte und kleidete sie wieder in völliges Pechschwarz ein. Die Kleidung wurde ihr zu groß und sackte zu Boden. Hygieia flog auf eine Stuhllehne und saß dort nieder. Sie nahm ein ledernes Band und befestigte es an ihren Krallen. Dann hob Hygieia ab und setzte sich auf Phenelophe Schulter nieder. Das Band hatte keine Wirkung, es glitt von der Krallen nieder und Phenelophe steckte wieder weg.


    Sie nahm Ihre Kleidung, ihren gepackten Beutel und das restliche Gepäck und sattelte Niquesse. Langsam verließen sie den Ort und Phenelophe ritt wieder in den Wald, woher sie kam. Ein kleiner Trampelpfad zeigte ihr den Weg.

  • El Armin


    Es wurde beinahe vollkommen dunkel.
    Der Sturm, der draußen tobte verstummte mit einem Mal. Kein Laut war mehr zu hören...
    El Armin hat schon von den Ogern gehört und hat auch schon Bilder von ihnen gesehen, die ein paar Überlebende gezeichnet hatten, doch selbst gesehen hat er noch keinen. Plötzlich war seine Neugier erweckt...

    Ich werde nur mal kurz hinausgehen und nachschauen...Diese Biester müssen doch riesig sein...
    Aber so, wie sie beschrieben wurden, sind sie so naiv wie Kinder...
    Ich werde schon aufpassen...

    Er öffnete die Tür und ging vorsichtig hinaus...
    Nichts war zu hören! Nicht einmal die Schreie aufgescheuchter Vögel...
    Es war auch kein Wind mehr da...Nichts rührte sich...
    Er ging einen Schritt weiter als plötzlich ein riesiger Speer ihn durchbohrte. Die Wucht des Wurfes schleuderte ihn durch die Taverne und nagelte ihn an einer Holzsäule fest...
    Er versuchte noch etwas zu tun, aber die Kräfte verließen ihn...Nach wenigen Augenblicken hingen die Arme leblos am toten Körper hinunter


    Merestin


    Obwohl der Schuss leider nicht so gesessen hatte, wie er eigentlich sollte, hat er den Oger doch geschwächt und ihn zu einem Fehler verleitet...
    Dieser vergaß in seinem Schmerz alle Vorsicht. Der Raserei verfallen schlug er mit dem riesigen Säbel um sich und offenbarte dem stillen Beobachter eine wunde Stelle, denn er blieb die ganze Zeit über auf einer Stelle und drehte sich um die eigene Achse.
    Merestin blieb nichts anderes übrig. Er musste handeln bevor noch andere Ungetüme dazukämen!
    Nach einer kurzen magischen Formel des Glücks zog er lautlos sein großes Schwert unter dem Mantel hervor.
    Der Oger wurde etwas langsammer. Der ungestüme Wutausbruch forderte Tribut an seiner Ausdauer.
    Dies nutze Merestin und sprang...
    Sein Schwert bohrte sich dem Oger zwischen den Knochen tief in den Körper. Eine Blutfontäne spritzte hoch und durchnässte den Elfen, der seinen Sprung und das Gewicht seines Körpers ausnutzte, um das Schwert noch tiefer in den Oger zu jagen. Doch dann konnte er sich nicht halten und rutschte vom Knauf ab.
    Er fiel hart auf einen mit Dornen versehenen Busch. Jetzt verstand er, warum der Oger sein Bein gehoben hatte. Doch was war mit dem Oger...
    Dieser taumelte und hielt sich an die Stelle, wo das Schwert herausragte. Er taumelte hin und her und stürzte dann nur einen Schritt von Merestin entfernt. Danach bewegte er sich nicht mehr...


    Der Elf stand auf. Strecke sich ein wenig. Und bewunderte sein Werk.
    Er stand nur da und lächlte. In diesem Zeitpunkt war es ihm egal, was da unten lag. Es hätte genausogut ein Mensch, Zwerg oder sogar Elf sein können...Diese Überlegenheit zu spüren war einfach überwältigend...
    Doch dann kam er zu sich. Er musste weg! Hier war es nicht sicher!
    Er zog unter Aufwendung all seiner Kraft das Schwert aus dem leblosen Körper heraus. Wischte es schnell am Gras ab und verstaute es während des Weglaufens von dieser Stelle auf seinem Rücken...
    Jetzt müsste er endlich seine Verfolger abgehängt haben. Und da er ein Teil des Echsenmenschenartefaktes hatte, wollte er auch die anderen den toten Dunkelelfenarmen entnehmen...

    Die Jagd hat begonnen...

  • Gustav hörte den Einschlag des Speeres und das darauf folgende ersterbende Ächzen von El Arnim. Er ging zum Fenster und sah dort den Aufgespießten. Dann ist er also doch nicht tot.


    Er versuchte ein paar bewegungen mit seinem linken Arm, schüttelt dann jedoch resignierend mit dem Kopf. den kann ich wohl erstmal vergessen.


    Mit etwas Mühe gurtet Gustav seine Waffe ab und leht sie an die Wand.


    Falls jemand einen Zweihänder braucht, ich kann ihn gerade nicht gebauchen.


    Schaut sich nach einer anderen Waffe um, findet aber keine.


    Hat mal jemand was einhändiges?

  • [ot] nein als ich das letzte mal schreib (auf seite 8 oder so) war ich unterwegs von dem einem gasthaus (wo malus barkeeper war) weg gegangen. bin auf dem weg zu dem gasthaus was in kislev sein soll oder so... (/ot]




    Phenelophe erreichte bald das Schild an dem Sie zu Anfang ihrer Reise vorbei kam recht bald. Da Niquesse kräftig gestartet war und Phenelophe all ihre Kraft wieder auffüllen konnte, wurde dieser Ritt insgesamt kürzer und Streßfreier. Der Wald war wie vorher dunkel und der Schnee hatte sich schon langsam verabschiedet und kleine Pflanzen kamen unter der Erde hervor und sonnten sich im hellen Schein der Sonne. Hygieia saß auf Phenelophes Schultern und hielt ein Nickerchen. Phenelophe saß aufrecht und für jede Gefahr bewaffnet und aufmerksam wippte sie im Sattel mit.


    Als Sie am Schild ankamen, stieg Phenelophe vom Sattel herab, Hygieia schreckte auf und flog auf den Rücken des Pferdes. Phenelophe lief auf das Schild zu mit den Zügeln Niquesses in der Hand. Als sie am Schild war, wischte sie kurz drüber und entfernte den Staub und den restlichen Schnee. Zu lesen stand geschrieben, das es einerseits nach Kislev ging und anderer seits zu einem Ort wo die Buchstaben so verwittert waren das man es kaum lesen konnte.


    Also entscheid sich Phenelophe für Kislev und stieg wieder auf.




    [ot] hoff mal ich bin richtig??? [/ot]

    • Offizieller Beitrag

    Agir


    Als Agir bemerkte, dass die Dunkelelfin aufbrach schlich er sich in das Haus um nach etwas essbarem zu suchen. Schon lange hatte er kein warmes Essen mehr zu sich genommen. Doch als er nichts mehr fand wandte er sich enttäuscht und mit knurrendem Magen um. Er ging gerade wieder nach draußen als rechts neben ihm sich eine Axt in den Boden grub. Erschrocken begann Agir vor dem Angreifer zu fliehen. Er vermutete dass es ein Tiermensch war.
    Er bog in einen schmalen Pfad durch ein Gebüsch. Agir blickte sich um um zu sehen ob er weiterhin verfolgt wurde. Doch er konnte niemanden sehen.
    Als er wieder nach vorne sah gerade noch eine Schneide einer Axt im Sonnenlicht reflektieren als Agir schon einen stechenden Schmerz im Hals spürte. Agir wurde schwarz vor Augen, Schmerz konnte er keinen mehr Spüren und er sah noch kurz wie die Schneide der Axt im Sonnenlicht durch sein Blut rötlich glänzte...
    Die kleine Herde Tiermenschen hatten bis zum Abend nichts Anderes als Stoff und Knochen zurückgelassen...


    Darion


    Warte Hier!


    Darion warf ihm seinen Einhänder zu. Die vergoldeten Furchen der Verzierung glänzten im Licht als es sich etwas durch die Luft bewegte, die Klinge stets nach unten gerichtet.


    Ich glaube nun zu wissen warum mein Vater vor einiger Zeit hier verschollen ist. Hier ist es einfach lebensfeindlich. Unzählige Bestin überall. Doch ich werde mich für meinen Vater rächen.


    Darion griff unter seinen Mantel und zog ein Dolchartiges Kurzschwert hervor.


    Ich werde mit dir kommen!


    Darion schaute entschlossen durch das Fenster nach draußen.


    ....

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    5 Mal editiert, zuletzt von die eule ()

  • Jaina sah sich hastig um... Packte ihre Bücher unter den Arm und rennt zu dem aufgespießten EL Armin... SIe blätterte durch ihre Bücher doch konnte nichts finden... Den Tränen nahe sackte sie zusammen... Doch dann fasste sie sich Mut und rannte mit den anderen beiden hinaus nachdem sie etwas nachgeschlagen hatte...

  • Jaina, lass es! Du bringst dich nur selbst um! Magie ist nichts für unwissende! Der Heilzauber hgat schon deine ganzen Kräfte aufgebraucht!


    Als er sah, das sie ihn nicht hörte, oder es nicht wollte, lief er ihr hinterher. Auch wenn Schlangeauge bislang kein tapferes Bild abgab, so war doch das Bild, dass sich ihm bot, grund genug, in blinder wut seinen Krummsäbel zu schwingen.


    Er murmelte unverständliches, arabischen vor sich hin. Auch wenn keiner ihn verstand, war allen klar, dass er fluchte.


    Die Oger, die draußen waren, erschienen ihm riesig.
    Nie würde er gegen einen der ihren bestehen können.
    Doch als Feigling wollte er nciht sterben.



    aaaaaAAAARRRGGHHHHHHHHH!!!!!


    Sein geschrei wurde immer lauter, und wie durch ein wunder, schlug einer der Oger daneben, und entblöste seine Schulter. Mit einem gezielten Hieb durchtrennte Schlangenauge die Halterung des Brustpanzers, der unter einem Ächzen zu Boden fiel und den Oger stürzen lies.


    Doch die Keule des dahiner rennenden Ogers traf Schlangenauge unvorbereitet an der Seite. Er hörte einige Rippen brechen, und seine Schritte verlangsamten sich.


    Das ist mein Ende

  • Jaina eilte zu Schlangenauge um ihn zu stützen.. Doch bevor sei ankam schmetterte sei einer der Oger mit einem brutalem Faustschlag zu Boden uns sie blieb mit einer Platzwunde am Kopf liegen...

  • mit dem gefangenen Schwert rannte Gustav nach draußen. Er sah die Oger und kämpfte mit einem, der zwei große Keulen schwang und ihn mit dem ersten Schlag fast köpfte. es gelang ihm mehr mittels Ausweichen, denn mit Kämpfen sich den Oger vom Leib zu halten. Mitten im durcheinander sah er Schlangenauge in Bedrängnis geraten.


    Verdammt!


    Als der Oger ein weiteres Mal daneben schlug nutzte er die Gelegenheit. Er duckte sich unter dem Hieb durch und rammte dem ungetüm das schwert bis zum Heft in die Brust. Ein Blutschwall kam aus der Wunde und beflekte ihn, doch ansonsten kippte es einfach um und rührte sich nicht mehr.


    Gustav machte sich auf um Schlangenauge zu helfen. Ein Gnoblar, der ihm den Weg versperrte fiel einem Schnellen Schlag zum Opfer. Er nahm den Schild des gnoblars mit Schmerzen in seine rechte Hand, nahm Anlauf und rammte den über seinem Mitstreiter stehenden Oger mit der rechten Schulter, wobei das "falschherum" gehaltene Schwert tief in dessen Seite drang und ihn zur Seite drängte.



    Er stellte sich mit gespreizten Beinen vor den gefallenen Silberauge, hob schmerzend den Sichld und erwartete den unvermeidbaren Ansturm...


    Und jetzt... Sigmar hilf!


    DARION !!!

  • Wankend kam Schlangenauge wieder auf die Beine, und sah Gustav, der sich unter großer Mühe zu ihm vordringen konnte.


    Zusammen standen sie nun mitten auf dem Hof und versuchten mit Leibeskräften, die Gnoblars, die als "Vorhut" angestürmt kamen, zurückzudrängen

    • Offizieller Beitrag

    Darion kam zu Hilfe. Erversuchte zu Schlangenauge zu gelangen und den anderen zu Helfen. Doch schon gleich versperrte ein Gnoblar ihm den Weg. Darion vesuchte diesen irgendwie aufzuspießen. Doch er wich immer aus. Als der Gnoblar schließlich zustach und Darion leicht am Arm verletzte in dem er den Dolch hielt, gelang er Darion mit dem Dolch dessen Hals zu durchbohren.
    Darion lief weiter bis er vor zwei Oger kam. Diese gingen weiter und weiter auf ihn zu, während er zurückwich. Von sener Linken sah er plötzlich einen Riesen.


    Das wars. Wir werden alle sterben.


    Doch plötzlich brüllte der Oger. Er war auf den im Gras mit der Schneide nach oben stekenden Dolch des Globlars getreten. Der Riese strauchelte und stürzte. Die 2 Oger, die er unter sich begrub ließen einen lezten Brüller, bevor sie zerquetscht wurden.
    Doch der Riese lebte unnd versuchte aufzustehen.


    Darion rannte, solange es noch ging an dem Riesen vorbei. Doch plötzlich griff der Riesen nach im und hielt ihn in seiner Faust fest. SSeinen Dolch hatte Darion soeben am Boden fallen gelassen, so musste er wehrlos zusehen, wie der Riese aufstand und Darion anschließend in seine Tasche steckte...

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    • Offizieller Beitrag

    In der Tasche des Riesen versuchte darion verzweifelt mit Knochensplittern, die er in der Tasche fand den Stoff der Hose aufzuschlitzen. Nach einiger Zeit waren schon einige Löcher erschienen.


    [ot]
    Huhu... :bye:
    Keine Lust mehr?? Keine Zeit?? Zu Blöd oder zu öde??
    8o
    Werde dann mal warten, ob jemand doch noch weitermacht... :kaffee: :kaffee:
    [/ot]

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  • Phenelophe erreichte Bald die Grenze zu Kislev und betrat das Land. Unterwegs als sie anhielt fragte sie einen Bauern der gerade auf dem Feld tätig war:"Entschuldige alter Mann," er sah auf und drehte sich ihr zu, "bin ich hier richtig zu den Grenzen von Kislev?", "Natürlich, immer weiter die Richtung lang und wenn Ihr das Ende des Waldes erreicht, nach dieser Lichtung, dann seit ihr nicht mehr Fern.", "Ich danke Dir, hab eine gute Ernte, wenn es so weit ist." Phenelophe lächelte ihm zu und gab Niquesse den Befehl weiter zu trotten. Der Bauer widmete sich wieder seinem Feld zu und arbeitete weiter.


    "Wir sind bald da, Hygieia.", sie kraulte die Krähe und setzte hinzu."Die Nacht wird bald kommen und es fängt schon an Dunkel zu werden. Ich hoffe wir erreichen bald das Gasthaus, was ich hier vermute. Oder würdest Du lieber unter freiem Himmel schlafen?"


    Die Krähe gab nur ein krächzen von sich und blieb dann wieder stumm. Als die Nacht herein brach, stieg Phenelophe vom Sattel und Hygieia ließ sich auf dem Rücken Niquesses nieder und sah Phenelophe in Ruhe zu. Sie hob ein größeres Bündel vom Sattelende und rollte es auf. Raus kam ein kleines Zelt, welches sie behände auffalltete und dann an einem tief hängenden Ast befestigte. Sie sammlte schnell noch kleinere umherliegende Hölzer auf und machte ein Feuer. Hygieia flog in der Zeit aus und brachte bald darauf ein Karnickel mit. Phenelophe nahm es ab, enthäutete es und stieß einen Stock durch. dann nahm sie den Hasen und hielt ihn ins Feuer. Es begann leicht zu nieseln und der Hase durftet nach frischem Fleisch. Als er durch war, nahm sie ihm vom Stock und legte ihn auf ein Tuch. dort teilte sie ihn in zwei und aß ihren Teil.


    Langsam kamen die Sternen hinter ihren Wolken hervor und beleuchteten den klaren Himmel. Das Nieseln hatte aufgehört und es wurde langsam Mitternacht. die Magierin lief zum Sattel der vor Niquesse lag und nahm Ihren Beutel ab. dort holte sie den Stofffetzen für Hygieia heraus und legte ihn bereit. Da sie noch die Felle der Hunde hatte, fertigte sie daraus noch einen kurzen Rock und legte diesen neben das schon fertige Oberteil. Das Fell des Hasen packte sie zusammen und gab es in den Beutel.


    Pünktlich um Mitternacht ließ Hygieia alle Federn fallen und Ihre Glieder wurden länger und schlanker. Ihre Augen begangen zu leuchten und kleine Tränen tauchten darin auf und liefen eilig die Wangen herunter. Die Flügel verzogen sich auf dem Rücken nach innen und verschwanden. Der Schnabel bildete sich zurück und Ohren kamen dafür an der Seite des Kopfes hervor. Mit einem lauten Schrei und einem folgenden Wimmern, war die Verwandlung abgeschlossen.


    Phenelophe eilte zu ihr und brachte das Oberteil und den Rock. Er reichte ihr bis zu den Knien und gab ihrer hellen Haut ein gewisses etwas. Sie nahm sie kurz in den Arm und flüsterte:"Keine Sorge, das wird schon und Angst oder Scham brauchst du nicht fühlen. Du bsit hier sicher, bei mir." Sie trocknete Ihre Tränen und löschte das Feuer bevor es noch Jemanden oder Etwas anzog und beide gingen in das provisorische Zelt und suchten Schutz vor der Nacht. Hygieia schmiegte sich an Phenelophe und so schliefen beide seelenruhig die zweite Nacht zusammen ein.

  • [ot] Doch ich bin jetzt wieder da. :) [/ot]


    Manfred :


    Manfred fühlte sich in diesem Moment alt, sehr alt. Zu seinen besten Zeiten hätte er diesen abscheulichen Kreaturen gezeigt wie man kämpft. Aber nun war er alt, seine Fähigkeiten mit der Zeit schlechter geworden und sein Kampfgeist nahezu erloschen.
    Ihm blieb nichts weiter übrig, als sich hinter seiner Theke zu verstecken und darauf zu hoffen, dass die Oger geschlagen werden würden.


    Maximilian Jäger :


    Maximilian wachte auf, es war für ihn, als wäre er aus einer Art Ohmacht erwacht. Ein lauter Lärm hatte ihn geweckt, das nahm er zumindest an, denn unter ihm rumorte es gewaltig. Es war Schlachtenlärm - diese unangenehmen Geräusche kannte er nun zu genüge.
    Schnell sprang er auf und stürzte dem kleinen Fenster entgegen. Als er hindurch blickte, fiel sein Blick auf ein Schreckensszenario. Oger, diese dumpfen Launen der Götter waren überall im Dorf zu sehen. Unter und neben ihnen dutzende Gnoblars und die Leichen zahlreicher Menschen. Hier und da stand noch ein Mensch und versuchte sich den Angriffen der Bestien zu erwehren
    .


    Verdammte Monster................., rief er und rannte zurück zum Bett. Sofort begann er seine Kleidung anzuziehen, griff nach seinem Schwert und stürzte aus seinem Zimmer. So schnelle er konnte, rannte er die Treppe hinab, durchquerte den Schankraum der Taverne ohne auf irgendwen zu achten und stürmte ins Freie.
    Er wollte sich zunächst einen Überblick über die Lage verschaffen, doch die Zeit dazu bekam er nicht. Zu seiner Linken rannte ein bulliger Oger auf ihn zu.
    Selbstsicher hob Maximilian sein Schwert - der Oger sollte die flammende Macht seiner Waffe zu spüren bekommen. Doch anstelle des erwarteten Flammensturms kam kaum etwas. Kein Flammensturm, sondern legendlich ein paar kleine Funken.

    Bei Sigmar - die magische Kraft des Schwertes hatte sich noch nicht wieder regeneriert................

    Hüte dich, denn die Toten kehren zurück !

  • Das einzige was Schlangenauge noch mitbekam, war ein harter Schlag auf den Hinterkopf.


    Er taumelte, und stürzte zu Boden. Er spürte zwar schon schwere Schmerzen von seinen gebrochenen Rippen, doch dies gab ihm den Rest.


    Ales er wieder zu sich kam, lag er abseits vom Kampfgetümmel.
    Die Oger hatten sich nciht weiter um ihn gekümmert, und stürmten weiter auf das Gasthaus zu. Sie nahmen an, er wäre schon tot.


    Er fasste sich an den Hinterkopf, und die Wärme des Blutes erfasste seine Hand


    Verdammte Biester!


    Er versuchte aufzustehen, und taumelte mehr als dass er gehen konnte.
    Nachdem er seinen im Gras liegenden Krummsäbel aufnahm, stürmte er nun seinerseits auf die Oger zu.


    Doch aus der Richtung des Waldes vernahm er lauter werdende Geräusche


    Nicht noch mehr von diesen.... NEIN!


    Was er sah, war nicht zu beschreiben. Erst sah er das Wehen einer Weiß-Roten Fahne, dann das blitzen und Blinken polierter Rüstungen. Eine Kompanie scher gepanzerter Ritter, etwa 15 an der Zahl, kam nun auf den kleinen Ort zugerannt


    Ich war nie glücklicher, diese Ritter zu sehen

  • [ot] mich gibts auch wieder :) @Ragnarok: Ritter zu Fuß?? ok. [ot]


    Gustav wehrte sich mit Leibeskräften, doch es waren zu viele Gnoblars, sein Körper zerschunden und jung war er auch nicht mehr.
    Als Schlangenauge bewusstlos geschlagen wurde fiel er neben ihn und selbst seine Plattenrüstung konnte nicht alle Wunden verhindern.


    Als sich Schlangenauge regte wurde auch gustav wieder wach und ging, die am nahesten gelegene Waffe aufhebend auf die Ritter zu. Er sah den Anführer an.


    Kenn ich den?


    Als Schlangenauge erneut auf die Oger losstürmte, rief er ihm zu


    Das ist Selbstmord, warte auf die Ritter, ansonsten stribst du einen unnötigen Heldentod!!!

  • Phenelophe und Hygieia verbrachten noch einige Tage so miteinander und bald erreichten sie einen kleinen Ort der an der Grenze bei Kislev lag. Unscheinbar lag er da in der morgendlichen Frischluft und leichter Nebel suggerte knapp über dem Boden. Phenelophe lief langsam mit Niquesse darauf zu und Hygieia flog vorweg und erkundete die Gegend. Phenelophes Schwert begann zu leuchten. Kurz darauf kam Hygieia krächzend zurück.


    Das heißt nichts Gutes... Es müssen einige sein und nur Hygieia kannte die Zahl. Verdammt.


    Phenelophe merkte das sie aufgebracht wirkte und sah in die Ferne zum Gasthaus. Dunkel war es und nirgends brannte Licht. Als sie näher herran kam, hört sie Lärm, als eine Schlacht in vollem Gange. Da sie weder die einen noch die anderen kannte und keine Ahnung hatte wer oder was dort diesen Krach veranstaltete, lief sie hinter das Wirtshaus und stieg vom Pferd und nahm ihre Sachen herunter. Niquesse blieb ruhig. Sie kannte die Art Phenelophes in solchen Situationen. Sie suchte die Hintertür des Wirtshauses und als sie sie fand, versuchte sie sie zu öffnen. Nach einigen Malen ziehen gelang es ihr und kleine Splitter morschen Holzes kam ihr entgegen. Hygieia war wieder verschwunden. Als sie hinein trat stand sie in einem Flur, der schmal war und gerade 2 Meter an Höhe misste.


    Duster ist es hier... Das gefällt mir. Ich hoffe Hygieia geht es gut und ich kann sie hier in Ruhe unterbringen.


    Sie lief auf eine zweite Tür zu und öffnete sie eine Spalt breit. Plötzlich hörte sie Schritte. Sie schloss die Tür wieder und konnte gerade noch so jemanden Stufen herunter kommen hören. Er musste groß sein. Solch einen Lärm verbreitete er in der Stille. Er öffnete die Tür und die Schlacht kehrte, kurz bevor er die Tür wieder schloß, für ein paar Sekunden ins Gasthaus hinein. Dann war wieder Stille. Sofern man es nennen konnte. Man hörte klirrende Schwerter, Sterbende und Verletzte. Metall schlug auf Metall und Phenelophe´s Finger zuckten und leise griff sie nach ihrem Magierstab. Als sie ihn in der Hand hatte, öffnete sie die Tür und trat leise in einen Schatten.


    Leises Wimmern war zu hören und Phenelophe drehte den Kopf. Als sich ihre Augen an das fahle Licht gewhönt hatten, erkannte sie einen alten Mann der sich kauernd hinter dem Thresen verkrochen hatte.


    Phenelophe entpackte leise ihre Sichel und schlich sich an den Alten heran. Mit einer Bewegung holte sie aus und hob ihre Klinge der Sichel an seinen Hals.


    Flüsternd fragte sie den Greis:"Wer bist Du und weshalb kämpfst Du nicht wie die anderen, Feigling?!"