Beiträge von Alvias

    Bei einem Philosophie Thread wäre ich auch sofort dabei! (Halt Themenabhängig.)


    Und eine Objektive Wahrheit gibt es sowieso nicht :P jedwede Form von Wahrheit ist nur eine sehr weit verbreitete Meinung/Theorie/etc. die von den Meisten anerkannt wird.


    Aber back to topic


    PS: Ich finde es übrigens toll dass in diesem Forum auch Themen behandelt werden, die nur wenig oder gar nichts mit Warhammer zu tun haben. Daumen hoch!

    @Pinguinbaer Da gebe ich dir recht. Mit mehr Pluralismus würde es tatsächlich weniger Probleme geben. Das Problem mit dem Pluralismus ist aber, dass man Einsicht braucht, die Reife sich in den anderen hineinzuversetzen und den Willen, sich zu verändern bzw. seine Meinung zu überdenken. Und das haben die wenigsten Menschen. Leider.


    @Merrhok Natürlich ist es dann auch nicht gerechtfertigt, aber erklärbar und dadurch rechtfertigbar.
    (Und das mit blauäugig oder Optimist war nicht böse gemeint, ich habe schlicht die Erfahrung gemacht, dass man Einsicht und Verständnis (ergo Pluralität als Wert) nicht von anderen verlangen kann.)
    Das mit "nur ein besserer und höherer Mensch hat eine Daseinsberechtigung" lass ich. Ist in meinen Augen zwar kompletter Schwachsinn, aber ich glaube niemand will, dass ich das zerpflücke ^^ mit dem zweiten Teil geb ich dir aber recht. Man muss an sich arbeiten um weiter zu kommen. "Stillstand ist Rückschritt in einer Fortschreitenden Welt". (Ich weiß nur nicht mehr wer das gesagt hat.)


    Ich stimme mit Shurion überein, dass im AoS Universum viel Potential liegt, das aber noch nicht in dem Umfang genutzt wird, wie es genutzt werden könnte. So GW will wird das aber nach und nach kommen

    Das hoffe ich sehr! Aber so wie ich GW kenne, dauert es noch ein paar (viele ... sehr viele) Jahre.


    Lg Alvias

    "[...] seine aufgebauten Vorurteile über Board zu werfen" ist aber ziemlich das schwierigste was es gibt. Ich gehe sogar so weit zu behaupten, dass man nie ohne Vorurteil an etwas rangeht, mag es noch so unwichtig sein.


    Zur Frage warum man "das "Eigene aufwerte" und "Anderes abwertet"": schau dir Fußball an. Die eigene Mannschaft wird immer besser spielen oder (wenn nicht) unfair behandelt worden sein. (Und bei der gegnerischen Mannschaft: egal was sie tut, das Gegenteil davon ist gut ;) ) Das liegt im menschlichen Wesen, dass man das, wofür man steht, besser findet. Niemand gibt gerne zu, dass der Gegenspieler recht hat oder die gegnerische Mannschaft besser ist.
    Aber ist nicht genau DAS der Grundstock für jede Diskussion? Solange das gesittet abläuft (und nicht mit Blutergüssen endet), ist so eine Diskussion fruchtbarer als eine, in der man sofort auch für die Seite des anderen ist. (Um beim Beispiel Fußball zu bleiben: ein Freund von mir ist Bayern-Fan, ich bin Sturm-Fan. LANGWEILIG wenn er sofort sagen würde, dass Sturm auch gut war. Wir beleidigen uns, machen die andere Mannschaft schlecht und prügeln uns deswegen. Und ich zähle ihn zu meinen besten Freunden, weil es SPAß macht komplett verschiedener Meinung zu sein.)
    Die meisten Menschen werten das eigene für ihr Ego auf. Es tut einfach gut, wenn man sieht (oder sich auch nur einredet) dass das, wofür man steht, besser ist. Das liegt in der Menschlichen Natur.


    Und warum Pluralität bei solchen Dingen nicht als Wert anerkannt werden kann? Glaubst du echt das würde funktionieren? Dann bist du entweder blauäugig oder Optimist (aber eher zweiteres ;) ). Gerade die Unterschiede machen doch den Reiz aus oder? (Versuche mit wem zu diskutieren der die Pluralität, wie du schreibst, als Wert anerkennt. Langweilig, nach ein paar Minuten ist das Thema off.)
    Und ganz ehrlich: wenn man in der Geschichte immer alles auch von der anderen Seite gesehen und verstanden hätte, hätte es nie Revolutionen gegeben. Revolutionen entstehen nur, weil man die Pluralität eben NICHT anerkennt.


    Kann schon sein, dass das für manche Menschen möglich ist. Für den Großteil ist es (für die zum Teil oben genannten Gründe) aber nicht.

    Zitat von DickerOrk

    Der Tzeentchdrache hingegen wird verstehen das er jetzt leider keine Menschen fressen darf und weiter fliegen.

    Ich glaube nicht dass sich auch nur irgendein Drache an Regeln hällt und etwas nicht macht weil er es nicht "darf". So einem Wesen ist relativ egal was der mickrige Kasperl auf seinem Rücken sagt und was der will. Wenn ein Drache etwas will, macht der das. (Du könntest dich genau so gut vor eine Lawine stellen und "Halt!" rufen.)


    Drachen sind eine Naturgewalt, die ganze Königreiche vernichten können. Die, wenn sie schlechte Laune haben, Städte in Schutt und Asche legen. Die gehen keinen Pakt ein.


    Hochelfen müssen oft Jahrzehnte verbringen um einen Drachen überhaupt dazu zu bringen aufzuwachen. Und dann heißt das nicht automatisch dass er darauf reiten kann.


    Drachen machen das was SIE wollen. Wenn er das gleiche wie der Reiter will, kann es so scheinen dass dieser sein Reittier unter Kontrolle hat. Ansonsten ...


    Last but not least sind Drachen viel zu stolz um sich etwas sagen zu lassen.


    Lg Alvias