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Der Grund ist schlicht, weil du keine 5 Minuten wegen der Ausrichtung des Regimentes rumkacken musst.
Muss ich doch eigentlich gar nicht...? Ich spiele ja nun wirklich - vor allem im Vergleich zu anderen Usern hier - erst seit Kurzem Warhammer, aber selbst ich brauche nur selten mehr als 1-2 Minuten um meine Regimente zu bewegen und das auch meistens nur, weil ich noch zu lange nachgrüble, ob ich nicht z.B. zu nah an den Gegner rankomme, sodass er chargen könnte etc.
Meine Horden an Skeletten und Zombies habe ich auch alle mit Magnetbases versehen, sodass ich die einfach auf ne Regimentbase mit Ferrofolie pappen kann. Dauert 2 Sekunden die 8 Zoll nach vorne zu schieben. Da kann mir keiner erzählen sowas würde selbst bei nem einfachen Marschbefehl wie "ihr geht X Zoll geradeaus" schneller gehen, wenn ich jedes Modell einzeln bewegen muss.
Ich glaube das im Skirmish-Mode das intuitive Gefühl durch den größeren Sichtkegel kommt. Ich vermute man wird nicht ganz so oft abmessen/diskutieren müssen, ob die Einheit noch im Sichtfeld ist.
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Und grade bei den Mumien wird es noch absurder, weil im gleichen Zug neue Einheiten geschaffen wurden, die bis heute kein Modell haben. Hierotitan Hoooo! Also noch mehr Bullshit. Und all das hat nichts mit hate zu tun - es ist einfach Fakt.
Das finde ich persönlich auch ne absolute Frechheit von GW. Die ARMEEbücher sollen den Spielern ja die Regeln für die Einheiten liefern, die sie mit in die Schlacht nehmen können. Würde meinen Blenderlord gerne auf nen Schrecken der Unterwelt setzen, aber so ein Modell existiert nicht. Wäre man also nur an GW gebunden, könnte man einige Sachen überhaupt gar nicht benutzen, weil es dafür einfach keine Modelle gibt. Welcher Schwachkopf kommt denn auf die Idee zu sagen "Hier habt ihr die Regeln, aber ihr bekommt kein Modell von uns!"?!
Eigentlich sollte GW doch gerade daran interessiert sein, alle Modelle die es in den Armeebüchern gibt auch bereitzustellen, denn damit ließe sich Gewinn machen. Einfacher gesagt: Biete ich 10 verschiedene Modelle an, kann ich nur aus 10 Modellen Gewinn schlagen. Biete ich aber 20 verschiedene Modelle an, habe ich die Chance aus 20 Modellen Gewinn zu machen.
Reaper macht ja z.B. auch sehr schöne Modelle, die, wie ich finde, durchaus mit denen von GW konkurrieren können. Preis/Leistung ist bei anderen Herstellern auch bedeutend besser. Ich wollte nicht Unsummen für 3-Punkte-pro-Modell-Zombies ausgeben und habe mir daher die Boxen von Mantic gekauft. Die Zombies sehen gut aus und man bekommt 40 Stück für 35€. Bei GW müsste ich für die gleich Anzahl 60€ hinlegen.
Auf Youtube wollte mir letztens auch noch jemand weiß machen, dass sich der hohe Preis auch durch die Produktionskosten ergibt. Hahaha. ._. Als ob es GW viel Geld kosten würde Plastikfiguren zu gießen. Da gibt es höchstens ganz am Anfang mal kurz Kosten, wenn das Modell entworfen und in 3D in den Computer eingespeist wird, um die Gießform zu machen. Das Gießen von ner Packung Zombies kostet GW wie viel? 50 Cent?
An die BWL-Leute/(ehemaligen)GW-Mitarbeiter: Wie setzt sich der Verkaufspreis am Ende eigentlich zusammen? 40% Kosten für Produktion, Verpackung, Entwicklung etc. und 60% Aufschlag/Gewinn? Oder bin ich da noch zu blauäugig und es geht mehr in Richtung 20% Kosten 80% Gewinn?
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Heute kann man das. Statt diesen Fakt anzuerkennen schaltet GW aber lieber auf stur, weigert sich aus den 90ern rauszukommen und sich wie ein Unternehmen im 21. Jahrhundert zu strukturieren, und versucht mit dem Kopf durch die Wand zu rennen. Wie gut das funktioniert kann man sehen.
Zumal es auch unmöglich ist, dass GW kein offizielles Forum hat, wo sich die Leute austauschen können. Habe gehört sowas gab es mal, aber die bösen, bösen Kunden hatten dann ja plötzlich eine Anlaufstelle, um direkt Kritik zu äußern und das kann man ja nun gar nicht hinnehmen.