Beiträge von Neithan

    Mir gefällt Neuerung um der Abwechslung willen innerhalb eines Systems. Das heißt z.B.:

    • Neue Kampagnenregeln
    • Spezielle Armeelisten (Slayerheer von Karak Kadrin, Untote Piraten, Armee des weißen Wolfes, usw.)
    • Neue Charaktere und Einheiten (=> Söldner)
    • Neuer Hintergrund (damit meine ich gerade nicht, den Handlungsstrang weiterzuspinnen - eine der dümmsten Ideen überhaupt, die in Warhammer niemals hätte auftauchen dürfen)

    Nach neuen Grundregeln oder geänderten Armeelisten habe ich eigentlich keinen Bedarf. Es gibt ja schon 8 Editionen und unzählige Faneditionen, wo nach so vielen Jahrzehnten doch wirklich für jeden etwas dabei gewesen sein muss, was ihm zumindest halbwegs gefällt. Und wenn man zur Abwechslung ein anderes Spielgefühl möchte, kann man ja einfach nach Belieben wechseln.


    ToW werde ich im GW vermutlich mal ausprobieren, aber kann mir nicht vorstellen, dass meine regelmäßigen Mitspieler da alle aufspringen.


    Was den erzählerischen Hintergrund des neuen Spiels anbelangt, erwartete ich das Schlimmste.


    Die neuen Miniaturen scheinen in der Größe und den Proportionen inkompatibel mit den alten zu sein. Insofern werde ich mir vermutlich keine kaufen.


    Ein Bekannter hat neulich gesagt: Wenn einfach alle kollektiv bei den alten Basegrößen bleiben würden, gäbe es keinerlei Probleme und alles wäre immer noch wunderbar kompatibel. Aber natürlich ist für viele Leute was aus Nottingham kommt, Befehl.


    Lustig wird es übrigens, wenn ToW nach drei Jahren wieder eingestellt wird, weil die ganzen alten Boxen in zu geringer Zahl gekauft werden. Dann gibt es ein weiteres nicht unterstütztes System und in jedem System hat jeweils die Hälfte der Leute die falsche Basegröße.

    Ich hoffe auch, dass die AP-Werte größtenteils den bisherigen Modifikatoren entsprechen, die bei der entsprechenden Stärke angewandt wurden.


    Idealerweise geht hohe S mit hohem AP einher, aber für Sonderregeln, Zaubersprüche usw. gibt es einem halt die Möglichkeit, beide Werte einzeln zu modifizieren.


    Eventuell gibt es so mehr Variation der Waffentypen:

    Ein Kriegshammer oder Krähenschnabel schlägt nicht mit mehr Stärke zu als ein Schwert, falls beide ähnlich lang sind, aber kann durch seinen speziell geformten Kopf Rüstungen einfacher durchdringen.

    Ein gewöhnliches Schwert, nur weil es mit mehr Kraft geschwungen wird, gleitet immer noch von einer Plattenrüstung ab.

    antraker Bei Plastik wäre das für mich kein Problem. Die neueren Plastiksets von GW haben ja auch gar keinen Steg mehr. Da durch den Kleber das Plastik aufgeweicht und quasi verschmolzen wird, und Plastik außerdem noch flexibel ist, bricht da eigentlich nie etwas.


    Aber die schweren unflexiblen Metallminiaturen möchte ich doch mit dem Steg im Schlitz der Base verkantet wissen.


    Zur Menge: Naja, ein paar hundert wären ganz gut, dann habe ich ausgesorgt :alien:

    Danke für die Hinweise. Am liebsten wären mir welche, die zu den Citadel-Bases passen, also abgeschrägte Kanten haben.


    Hier habe ich welche von Kromlech, die denen von Citadel sehr nahe kommen - aber eben ohne Schlitz. Ich werde mal experimentieren, ob sich der auch einfach mit einem scharfen Messer ausschneiden lässt, ohne die Stabilität zu sehr zu beeinträchtigen.

    Guten Abend,


    kennt jemand hier eine gute Quelle für Schlitzbases (sowohl mit dem Schlitz senkrecht zur Basekante als auch diagonal)?


    GW wird sie wohl nie mehr herstellen, wie ich vermute.


    Foundry verkauft 50 für 5 Pfund, was in Ordnung ist - aber nur mit diagonalem Schlitz. Daher bin ich primär auf der Suche nach solchen mit geradem/senkrechten Schlitz.

    Danke für die schönen Bilder und ausführlichen Schlachtberichte. Besonders krassen Listen bin ich eigentlich nicht begegnet. Allerdings haben wohl einige Leute illegale Listen aufgestellt, weil das Blocksystem doch ziemlich verwirrend war. Aber das wird kaum einen großen Einfluss gehabt haben.


    Hoffentlich sieht man sich beim geplanten Abschlussturnier nächstes Jahr und hat dann bei bloß zwei Spielen pro Tag auch etwas Zeit zum Fachsimpeln. Mich hat es gefreut, dass Du dabei warst.

    Wenn man vorher abmisst, kann es doch auch sein, dass es exakt soundsoviel Zoll Abstand sind, und dann ist die Streitfrage, ob man gleich viel oder eins höher würfeln muss; oder ob das Kettensquig jetzt 1mm vor der feindlichen Einheit landet, oder schon durchsaust und Schaden verteilt; oder ob die Schablone nach der Abweichung noch die Einheit berührt oder nicht...

    Solche Grenzfälle lassen sich bei Warhammer kaum vermeiden und es hängt eher von den Spielern ab als von den Regeln, ob es dann ausartet.

    Die Idee Barrikaden aus übrig gebliebenen Schilden zu bauen ist so genial, wie sie einfach ist. Top! *Notiz zwecks eigener Umsetzung angelegt*

    Hab die Idee selber von einem Zwerg geklaut, welcher seine Armbrustschützen so ausgerüstet hat. Bei den Goblins ist es aus zwei Gründen praktisch:


    In der 8. Edition zählen sie als mit Bögen und Schild ausgerüstet, erhalten im Nahkampf also komischerweise noch einen Parierbonus. Wenn ich die Schilde an jeden Goblin einzeln montieren würde (z.B. auf den Rücken) sähe es einerseits komisch aus und andererseits wäre es sehr schwer, sie dann noch ohne Anecken auf die Sammelböden zu stellen.


    Außerdem lässt sich die Barrikade einfach entfernen und man spart 0,5 Punkte pro Goblin. Alternativ können sie so auch in der 6. oder anderen Editionen eingesetzt werden, wo so etwas Beklopptes wie Bogenschützen mit Schild niemandem eingefallen wären und daher auch nicht erlaubt waren.

    Kein Ebay-Fund, sondern ein allgemeiner Hinweis:


    Auf Booklooker gibt es sehr viele ältere Warhammer-Bücher. Armeebücher sind dort zwar rarer, aber es lohnt sich trotzdem, zumindest mal Warhammer Armeebuch zu suchen.


    Was es aber in großen Mengen gibt, sind alle möglichen Warhammer-Romane, bis hin zu den frühesten aus den späten 80ern und 90ern. Und da sie meistens von Antiquariaten verkauft werden, sind sie (anders als Ebay-Ramschverkäufe) häufig auch nur mit leichten Gebrauchspuren versehen.


    Den ersten und zweiten Band der Konradtrilogie konnte ich kürzlich in der Originalausgabe (den zweiten sogar originalverpackt in Plastikfolie) jeweils für 2,90€ und 4,50€ erstehen. Die Originalausgabe von Drachenfels ging für 5€ über die Theke.


    Die Versandkosten halten sich mit teilweise unter 2€ und maximal 3€ auch im Rahmen.

    Merrhok Vielen Dank für die detaillierte Auflistung Deiner Söldnertruppe. Eventuell muss ich deren Dienste eines Tages mal in Anspruch nehmen.

    Der Söldnergeneral gefällt mir am Besten!

    Und ja, im Marienburger Projekt werden definitiv einige angeheuerte Kompanien ausgehoben werden. Hoffentlich finde ich bald die Zeit, dort wieder tätig zu werden.


    Neithan :

    Hast Du Deine Liste bereits eingereicht...?

    Ja, aber dank Dir habe ich sie heute nochmals eingereicht. Und dass man vorab überweisen sollte, weiß ich jetzt auch. :tongue:


    Was mich gerade mehr beschäftigt bezüglich dieses Turniers:


    - Ich möchte nicht gegen Chaos-Zwerge spielen. Vielleicht lasse ich mir bei dieser Phobie an anderer Stelle von Euch helfen.

    - Noch mehr Nacht mich der Zeitplan besorgt: 2:45 Zeit haben wir für jedes Spiel. Das ist früher der Standard bei Combat gewesen und wir haben das fast immer (mit Stress) geschafft. Aber dort waren halt alles Cracks (also alle außer mir), die Ihre Armeen -und meist die der Gegner auch - auswendig kannten. Zudem waren viele Regel-Unklarheiten durch das Combat-FAQ geklärt: Simple Line of Sight, Gebäude nicht betretbar, Hügel unendlich hoch... Bei diesem Turnier gibt es das Boote-System, Hausregeln, Selfmade Missionen, zusätzliche Missionsziele (Schlachtfeld beherrschen). Alles voll super Fluff-Elemente, wenn dafür genug Zeit wäre. Und da hab ich meine leichten Zweifel, lasse mich aber gern positiv überraschen.

    Wenn die meisten Spiele nur 3-4 Runden haben, gewinnen die Chaoskrieger wohl: Ran! Rauf! Rüber!

    Gegen die Chaoszwerge der 8. Edition (abscheuliche Modelle übrigens) habe ich noch nie das Vergnügen gehabt, aber böse Dinge über sie gehört, besonders über den „K'daai-Zerstörer“.


    Die Zeitbegrenzung ist natürlich ein Problem und ich habe letztes Mal versucht, möglichst alles für das Spiel vorzubereiten, bevor die Zeit loslief (bei 200 Modellen keine einfache Sache). Manche der Teilnehmer sind schon recht unerfahren und man muss dann etwas „beschleunigend“ wirken, und wenn es nur das Vorsagen von Treffer- und Verwundungswürfen ist.

    Die Hexenkriegerinnen werden in dem Fall auch anders bewaffnet. Das waren die einzigen Bilder, die ich finden konnte. Der Rest sollte aber durch die offiziellen Fotos erschließbar sein.