Der letzte Teil des Prologs für meine Bande. Ich habe den ganzen Prolog als PDF noch mal drangehängt.
Ganzer Prolog zum Runterladen: http://www.directupload.net/file/d/4172/szqakasa_pdf.htm
Die Gefährten waren halben Tag unterwegs und sind ziemlich weit gekommen, als Leon eine gute Stelle erspäht hat für das Nachtlager. Am Rande eines Waldes, auf einer lichten Anhöhe, nicht weit weg von der Straße fühlten sich alle sicher zu übernacten. In diesen Zeit wimmelt es nur so vor Waldgoblins in den Wäldern, die Straßen wurden meist von Wegelageren und Banditenbanden unsicher gemacht und es wird von wandelnden Toten berichtet. Das meiste sind sowieso Kindermärchen, aber bekanntlich ist in jeder Geschichte ein Funken Wahrheit und keiner der Reisenden wollte dieser Wahrheit je begegnen. Ioan wurde ausgesand die nördliche Seite des Lagers zu erkunden, Feuerholz zu holen und ausschau zu halten, nach etwas Essbaren, einem Bach oder auch nach etwas Verdächtigen. Nördlich lag der Rand des Waldes und es war ein schönes lichtes Gebiet durch den Ioan streifte. Er wanderte ungefähr fünf hundert Schritte in die eine Richtung bevor er links tiefer in den Wald abbog um nochmal hundert Sritte zu machen um dann zurück um Lager zu kehren. Außer Feuerholz hat er nichts gefunden und als er ins Lager zurückkamm saßen alle außer Leon bereits am Feuer und tranken heißes Wasser.
-"Ioan, komm setz dich dazu, hast du was zu berichten?"-winkte ihn Bruder Abriel zu sich.
-"Nein, in die Richtung ist ein schöner lichter Wald. Wo ist Leon?"-Ioan setzte sich ans Feuer.
-"Noch nicht zurück, er hat auch die Südwestseite gewält, da wo der Wald am dunkelsten ist und lagsam zu einem Berg wächst...psst, da!"-flüsterte plötzlich Bruder Abriel und Ioan bemerte dass jeder eine Waffe auf den Schoß hatte.
Alle starten ins Dukle da wo langsame Schritte zu hören waren. Das was alle so aufgeschreckt hat war die Tatsache, dass es mehr als zwei Füße waren die in diese Richtung trabbten. Die Schritte kamen immer näher und die Spannung immer größer. und als die Schritte am Rande der Lichtung verstummten, unterbrach die Stille von Tableheim.
-"Wer da? Zeigt euch! Leon, bist du das?"
-"Jaa, wer denn sonst!"-rief eine laute Stimme zurück-"Aber ihr werdet niemals erraten wer sich im Walde rumgetrieben hat."
Aus der Dunkelheit erschienen zwei Gestalten, Leon vollgepakt mit Feuerholz und noch ein Älterer Mann in einer alten Impeialen Statsuniform, er trug an dem Gürtel eine Schiffmannssäbel und über die eine Hälfte seines Gesichts verlief ne riesige Narbe. Der Mann begrüßte die Anwesenden mit einem Lauten-"Ay, na ihr Landraten!"
-"Na, du Abwassertroll!"-nekte ihn von Tableheim und ging auf ihn zu zu Begrüßung. Sie geben sich die Hand.
-"Was machst du in solch einer verlassenen Gegend und alleine?"-fragte von Tableheim.
-"Ich war mit einer kleinen Gruppe Händler unterwegs als Söldner. Und auf der Hälfte der Strecke wollte er plötzlich keinen Sold mehr zahlen, also bin ich einfach wieder zurück, natürlich nicht ohne eine kleine Entschädigung...Hahaha!"- der Fremde zeigte einen vollen Handbeutel in dem die Münzen klimperten.
-"Mich würde ja interessieren, wie du die letzte Schlacht gegen die Orks aus den Blauen Bergen überlebt hast? Deine Einheit stand den Riesen gegenüber und so weit hat keiner überlebt, und wir haben um alle getrauert..."- sagte Hedwig lagsam und schaute dabei ins Feuer.
Der Fremde hörte auf zu lachen-"He, tja, am Morgen nach der Schlacht wachte ich auf unter einem Berg von meinen toten Kameraden am Fuße des Berges. Ich schämte mich für das Schiksal, das mir das Überleben ermöglichte und ich lief davon. Ich schtreifte ein Jahr lang im nördlichen Gebiergen und Seen, bis ich mich wieder fand. Ich kamm nach Kislev und wurde Söldner."-er setzte sich mit von Tableheim zu anderen mit ans Feuer-"Außerdem war das Verschwinden wiederum gut für meine Goldbeutel und Kopf...hahahaha"-er lachte und alle anderen mussten kurz schmunzeln.-"Ich bin Nomad und Leon hat mir schon erzählt wohin die Reise geht. Ich möchte euch begleiten. Und die Schulden wieder begleichen."-dabei fokussierte er Hedwig.
Hedwig erwiederte seinen Blick nicht.
-"Nun gut, so soll es sein!"-sagte von Tableheim.
-"Seltsam..."-hörte Ioan plötzlich die Stimme von Bruder Abriel leise, er drehte sich um un sah wie Abriel sein Sigmaramulet in der Hand umklammert hielt, das so aussah als würde es glühen-"Entweder ist es ein Zeichen des Guten und unsere Mission steht unter einem guten Stern, oder aber ein Zeichen das wir auf der Hut sein sollten."
Ioan hoffte auf etwas Gutes, denn dass sie auf der Hut sein sollten war ihn von Anfang an klar.