Ephialtes: ich kenn das aber anders. Meines wissens ist das NoDachi die Standartebewaffnung der Samurai.
Ok hab grade nochmal nachgeschaut, hast Recht. Sorry für die Falschangabe :pfeifen:
Hier hab ich noch ein paar Waffenbeschreibungen gefunden:
KUSARI-GAMA
Kusari-Gama heißt übersetzt "Ketten-Sichel", es besteht aus einer Holzkette (oder einem geharzten Band) mit einer kleinen Sichel am Ende.
Der Ninja der ein Kusari-Gama benutzt schwingt die Kette Kreisförmig über seinem Kopf (oder bei Fortgeschrittenen um den gesamten Körper) und schlägt mit der Kette dann zu. Das Kusari-Gama kann zum schneiden (mit der Sichel) oder zum entwaffnen (das passiert häufiger und sollte mit dem Kusari-Gama einfacher sein) benutzt. Es wurde ursprünglich für Ninaj entwickelt und wird auch so gut wie nur von ihnen eingesetzt, da seine Benutzung viel Kunstfertigkeit voraussetzt.
MANRIKI-GUSARI
Das Manriki-Gusari ist ein enger Verwanter des Kusari-Gama. Wo allerdings beim Kusari-Gama eine Sichel hing, ist beim Manriki-Gusari eine kleine holzumhüllte Steinkugel. Das Gewicht der Steinkugel ist nicht besonders hoch, aber diese Waffe ist vollständig auf ein schnelles rotieren der Kugel und auf somit möglichst große kinetische Energie ausgelegt.
Entwaffnen kann man auch mit dieser Waffe, allerdings nicht so gut wie mit dem Kusari-Gama.
YUMI-YI
der Yumi-Yi ist eine kleiner Variante des Yumi sieht aber fast genauso aus. Benutzt wird er vor allem als Jagdbogen und von Ninja, da er leichter zu verstecken ist als der große Yumi.
KUNAI
Kunai sind Allzweck-Dolche. Sie sind vielseitig verwendbar und etwa mit dem heutigen Überlebensmesser vergleichbar. Man kann ihn auch Werfen, was ihn sehr gefährlich macht, in der Hand eines Kundigen...
Der Kunai war ursprünglich für die sich in der Wildnis befindlichen Ninja konzipiert, aber so mancher felderfahrene Bushi hat ihn zu schätzen gelernt.
Der Kunai ist eine der stärksten Waffen die als Werkzeug gelten und somit dem gemeinen Volk zur Verfügung stehen! Sklaven dürfen ihn natürlich nicht benutzen.
TONFA
Der Tonfa ist eigentlich ein Thyza-Flegel. Mit ihm werden die Thyza- Körner von der Schale getrennt, indem man einfach immer draufhaut, bis sich die Schale abgelöst hat. Ein Tonfa gibt aber auch eine gute Provisorische Waffe ab, vor allem für auf dem Feld arbeitende Bauern.
Er hat einen ca. 2m langen Stiel an deren oberen Ende eine 10cm Kette mit einem ca. 30cm Langen, breiten und mit eingesetzten (bei den teuren auch mit Holz umhüllten) Steinstückchen. Dieser Kopf ist sehr schwer und sorgt für die nötige Wucht.
Zum Kämpfen mit dem Tonfa benötigt man beide Hände, da er sehr schwer und träge ist, folgerichtig ist für den Kampf hauptsächlich rohe Kraft von Nöten.
JO
Jo ist ein Kampfstab von etwa 1,6m Länge und oft nicht mehr als ein
gefundener Ast oder ein Wanderstab. Die käuflich zu erwerbenden Jo
sind jedoch an den Enden verstärkt und mit Harz behandelt, so daß sie
länger halten und Wasserabweisend sind.
Der Kampfstil mit dem Jo ist sehr akrobatisch und schnell. Der Stab
wird beidhändig geführt, zum parieren, entwaffnen, manövrieren und
angreifen. Tatsächlich ist der Jo eine der vielfältigsten Waffen überhaupt,
was ihn beim Volk zu einer beliebten Wanderwaffe gemacht hat.
Besonders Sklaven, die ihren Herren auf Wanderschaft begleiten nehmen, obwohl meist der wahren Kunst des Stabkampfes ungeschult, einen robusten Stab als Wanderhilfe und Notwaffe.
NAKOTARA
Das Nakotara ist die weitverbreitetste und billigst Waffe die verfügbar ist. Große Armeen werden mit Nakotara ausgerüstet, wenn kein Geld für eine bessere Bewaffnung da ist. In Kriegszeiten sind diese Waffen sehr beliebt.
Das soll nicht heißen daß das Nakotara eine schlechte Waffe ist, es ist einfach nur sehr leicht herzustellen. Was nicht heißt daß es mit dem Katana konkurrieren könnte.
Rein äußerlich ist das Nakotara ein 1,3m langes Schwert mit ziemlich breiter Klinge. Diese ist nicht nach der Katana-Art aus vielen Haut- und Holzschichten sondern aus einem durchgehenden Stück Holz gemacht. Dadurch kann man die Schneide aber nicht so scharf machen, da sie sonst sofort stumpf werden oder splittert würde. Um diesen Nachteil auszugleichen wird die Schneide `gezähnt`, also mit scharfen Einbuchtungen versehen. Nicht besonders human aber dafür effektiv. Auf diese Art kommt die Schadenswirkung eines Nakotara der eines Wakizashi gleich.
SHURIKEN
Die Orginalübersetzung von Shuriken lautet "Ein Dolch den man in einer Hand verstecken kann", und so wird auch jeder Wurfdolch von dieser Größe als Shuriken bezeichnet. Die sternförmige Variante hat sich aber im allgemeinen durchgesetzt, so das man mit einem Shuriken heute einen ca. 10cm großen Holzstern mit scharfen Kanten bezeichnet. Dieser Stern wird so geworfen, das er sich in der Luft dreht, so daß er eine optimale Schneidewirkung hat. Shuriken richten wenig gegen gepanzerte Ziele aus, und werden von Ninjas hauptsächlich gegen ungepanzerte eingesetzt.