Beiträge von Kahless

    Viele Probleme würde man doch dadurch in den Griff bekommen, dass nur Modelle im Kontakt attackieren können. Das hat in der 8. eigentlich reibungslos geklappt und die Breite würde sich dadurch ganz von alleine regulieren.

    Ich sehe bei so einer Hausregel kaum Nachteile und viele Vorteile, was meint ihr?

    Da ich auch nach nun mehr als einem Duzend Spiele keinerlei Probleme mit der Regel des kämpfenden Gliedes gehabt habe, sehe ich das von dir genannte Problem in der Realität einfach nicht.
    Aber ja, wenn es für eine Spielgruppe ein Problem darstellt, ist das Attackieren nur bei Basekontakt sicher eine sinnvolle Hausregel um das Problem zu beheben.


    Kahless

    Falls du mich meintest, nein die Breite aus dem Regelbuch die mindestens benötigt wird ist der Faktor. Also du kannst normale Infanterie bis zu 10 breit spielen und soweit ich das verstanden habe bis zu 5 tief. 50er Horde halt.

    Darf ich fragen, wie du auf "5 tief" kommst? Ich hätte da nirgends eine Beschränkung gelesen, so dass genauso Einheiten mit 10 Modellen Breite und 10 Modellen Tiefe, oder auch 20 breit oder 20 tief möglich wären.

    Ich greife jetzt einfach mal Merkhoks Beitrag aus den Gerüchten auf:

    Ich kann mich noch erinnern, wie wir damals das Original gespielt haben. Diese gewieften Banausen!

    https://www.warhammer-communit…ic-minigame-on-warhammer/

    Natürlich kann ich mich daran erinnern.

    Dass man die Regeln kostenlos bekommt finde ich toll. Aber sie hätten es durchaus als Anlass für ein paar schöne neue Rittermodelle nehmen können.


    Kahless

    Sehe ich das richtig, dass die oberste Priorität bei einem Angriff ist, dass die feindliche Einheit erreicht wird? Und erst wenn die Angriffsbewegung entsprechend genug hoch ist, muss sie so viele Modelle wie möglich in Basekontakt bringen?

    Genau so ist es meiner Meinung nach.
    Wenn die Angriffsbewegung nicht für mehr reicht, kann es auch mal sein, dass man nur Ecke an Ecke kämpfen kann.

    Vielleicht eine blöde Frage:

    Ist die Entfernung zwischen einer angreifenden Einheit und dem Angriffsziel wie in der 8. Edition der nächste Punkt von Base zu Base oder muss die erwürfelte Angriffsreichweite ausreichen, indem die tatsächliche Bewegung inklusive Schwenks gemessen wird? Irgendwie ist das deutsche Regelbuch nicht so deutlich was diese Frage betrifft...

    Bei Old World muss meiner Ansicht nach der Wurf für die tatsächliche Bewegung inkl. Schwenk, wenn nötig, ausreichen.
    Regelbuch S. 121 und 126.

    Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren, aber bis jetzt habe ich noch keinen einzigen kleinen Magier gesehen, der wirklich nützlich war, egal ob in meinen eigenen Spielen oder in Schlachtberichten.

    Dazu kann ich sagen, dass ich die Magier bei Khemri (auch die kleinen) sehr wichtig finde.
    Das hat 2 Gründe:
    a, Sie bringen die Heilfähigkeit mit (wenn natürlich auch schwächer als Magier höherer Stufen).

    b, Sie können alle den Khemri-Grundzauber mit der zusätzliche Bewegung nehmen, was gerade außerhalb der Bannreichweite des Gegners oft wichtig ist, damit die Untoten überhaupt dort ankommen wo sie hin sollen.


    Vampire sollten diesbezüglich ziemlich analog sein, auch wenn ich da noch zu wenig getestet habe.


    Würde auch das Konzept von schnellen Magierjägern begünstigen. Einfach den Magier in den Nahkampf verwickeln und dann los zaubern.

    Klappt definitiv. Gerade wenn der Gegner nur einen Level 4 Magier mit hat, kann man dessen Bannen durch einen Nahkampf durchaus unterbinden. Je nach Beweglichkeit und Stellungsspiel des Gegners ist das aber mal leichter und mal schwieriger.
    Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass sich auch die Magier des Gegners durchaus aus ihrer Deckung wagen um in Reichweite für ihre eigenen Zauber zu kommen. Tun sie das nicht, sind auch ihre Zauber umsonst, was einem dann auch wieder nutzt.


    Allgemein habe ich in meinen bisherigen Spielen die Erfahrung gemacht, dass Magie anders und oft eher schwach ist. Dennoch gefällt mir das Konzept recht gut und endlich nörgelt niemand mehr, dass die Magie zu stark sei.

    Ausnahme sind ganz wenige Kombinationen aus Zauberer und Zauber, wie zum Beispiel manche Nahkampfsprüche durch Modelle mir starken Kampffähigkeiten wie z.B. Vampiren.


    Kahless

    Bogenushaptis sind aber auch verdammt teuer und nur 50% der Pfeile treffen, auch braucht man ein gutes Ziel für die, hat man den nicht, sind die hoffnungslos mies.

    Die allgemeinen Konstrukte sind super, da sie die DmG Dealer der Armeen sind, besonders hier die Gruftskorpione stechen hier heraus.

    Ich kann nur sagen, dass sich bei mir die Ushabtis bisher sehr gut geschlagen haben. Die Sphingen nicht.
    Gegen Armeen, die den Bogenushabtis keine guten Ziele lieferten, hab ich noch nicht gespielt. An was denkst du da? Massenarmeen?
    Egal ob stark gerüstete Gegner, Monster, einzelne Charaktere, die Bogenushabtis waren bei mir bisher sehr verlässlich.
    Gegen Ritterarmeen oder Ähnlichem mit hoher Rüstung kann sich sogar der AST mit Klingenstandarte angeschlossen lohnen.

    Skorpione sind sicher das beste und für das, was sie können, eigentlich zu günstig. Aber sie sind ja auch beschränkt.


    Kahless

    Ushabtis gut (in beiden Varianten), Sphingen sind jetzt ... nun ja ... anders.

    Da sie nur noch Wiederstand 6 haben, sind sie sehr anfällig geworden. Meine Sphinx hat letztens den Angriff einer kleinen Gruppe bretonischer Ritter in Lanzenformation nicht überlebt und kam nicht mal mehr dazu, zurückzuschlagen.

    Ich muss noch etwas testen, aber Sphingen sind jetzt doch eher Unterstützer für die Flanke oder Ähnliches und dafür dann irgendwie zu teuer. Mich haben sie noch nicht überzeugt.


    Kahless

    Die ersten Schlachten in der alten Welt sind geschlagen und ich weiß:


    - Ich brauche mehr berittene Bogenschützen, die sind super!

    - Ich brauche Streitwägen mit Gruftkönigen/-prinzen. Die +3 LP sind Gold wert! Die werde ich von einem anderen Hersteller nehmen und 3D-drucken lassen.

    - Die Klingenstandarte ist in größeren Einheiten Skelettschützen richtig gut, da dann die Hälfte der Treffer DS-2 hat. Schade, dass die keine Standarte bis 50 Punkte bekommen dürfen, wie viele andere Einheiten. Man kann es nur über einen Armeestandartenträger lösen.


    So oder so, die nächsten Auf-/Ausbauschritte werden: Mehr Reiter mit Bögen und zumindest 2 Streitwägen für Könige/Prinzen/Herolde.


    Grüße, Kahless

    greift hier nicht das geteilte Profil? Seite 97 im buch

    Meinst du beim Beschuss auf Kriegsmaschinen?


    Beschuss auf Kriegsmaschinen geht immer (da nicht Nahkampf) auf die Werte der Kriegsmaschine.

    Kahless

    EDIT: Ist es okay, hier solche Ausschnitte der Regeln als Foto zu posten, oder sollte ich lieber den Text abtippen?

    Da wie die Bretonenarmee meiner Frau etwas ausbauen möchten, wollte ich euch mal nach Alternativen zu den Berittenen Knappen / Berittenen Freisassen fragen.

    Die von GW gibt es nur exklusiv direkt bei GW und sie sind ziemlich teuer.

    Gerne auch 3D-Druckdateien.


    Kennt jemand gute Alternativen?


    Danke, Kahless

    Wie wäre es denn mit Adaptern, die wirklich nur ein Rahmen ohne Boden sind? (hoffe sowas hab ich nicht im Thread übersehen)

    Dann müsstest du garnicht mit zusätzlichen Magneten/Folie arbeiten.

    Ja, die Idee hatte ich auch schon.
    Aber...
    a, Hab ich solche noch nirgends gefunden
    b, fallen die dann wohl immer ab, wenn man das Modell zum bewegen anhebt.

    Eventuell schneide ich mal bei einem der letzten Adaptern die unteren Plattenteile weg und teste das mal.


    Kahless

    Danke für dein Angebot.
    Wenn ich wüsste, was ich will, wäre es leichter.
    Ich teste zur Zeit, da ich es eben nicht weiß.

    Fix ist: Schräge Kanten.
    Alles andere ist noch unklar.
    Je einfacher in der Nutzung um so besser.
    Ideal wäre etwas, in das ich meine Bases nur reinstelle und die Magnetfolie aber dennoch ausreicht - scheint es aber nicht zu geben bzw. weiß ich aktuell auch kein Design, dass das leisten könnte.


    Und das möglichst günstig, da wir doch oft (wie früher) sehr große Spiele spielen wollen.

    Ich werde also über 1000 Adapter alleine von den 20x20 auf 25x25 brauchen.


    Was ich sonst (aber in geringerer Menge brauchen werde):

    25x50 auf 30x60

    50x50 auf 50x75

    100x50 auf 100x60


    Ich warte aktuell noch auf eine anderer Lieferung von Adaptern ohne Boden aus flexiblem (gummiartigem) Material. Danach weiß ich hoffentlich mehr.


    Danke für dein tolles Angebot. Sobald ich weiß, was ich am Ende möchte, melde ich mich gerne.


    wenn du solch eine folie hast, warum dann n8cht eine adapterbase w3lche selbst eine folie hat, also quasi von unten nach ob2n foliie, adapterbase , ggf folie, originalbase. So das die base an dee base klebt xD sollte günstiger sein als überall einzelne magnetw dranzupappen

    Das hab ich schon (siehe Beitrag #17).
    Ja, ist eine der Möglichkeiten. Dann kommt halt der Folienkauf und das einkleben der Folien in die Adapter dazu, aber definitiv eine der Varianten, die ich in Betracht ziehe.


    Ich möchte bei der Menge die ich brauche halt zuerst herausfinden, was für mich persönlich die beste, angenehmste und nicht gerade teuerste Lösung ist.


    Aber es ist ja nicht eilig, also kann ich ihn Ruhe testen.


    Kahless

    Was für magnetbases hast du denn welche schwach sind? Solche vollflächigen?

    Ich verwende vollflächige Folie, in letzter Zeit oft die hier, davor hatte ich fast 15 Jahre lang 2m² Noname-Folie aus einem Tabletopgeschäft in Salzburg.


    Damit halten (ohne Adapter) Kunststoffmodelle sehr gut und auch Metallmodelle ausreichend (umdrehen des Regimentsbase ist möglich, ohne dass ein Modell runterfällt).


    Nur mit Adapter rutschen sogar die Kunststoffmodelle einfach vom Regimentsbase - die 1mm Abstand sind für meine Magnetfolien sichtlich zu viel.

    Das Testen der Baseadapter geht weiter.
    Heute sind die 3D-Druck Adapter von Christopher angekommen.

    https://www.etsy.com/at/listing/1655497653/tabletop-base-adapter


    Die Bases haben schöne schräge Ränder, sind leicht und haben wenig Materialverbrauch.



    Leider entsteht durch die Form ein Abstand von etwa einem Millimeter zwischen Magnetbase des Modells und Regimentsbase darunter. Dadurch ist nicht mehr genügend magnetische Anziehungskraft vorhanden und die Modelle halten nicht mehr auf den Regimentsbases.


    Ich hab heute Nachmittag etwas experimentiert.

    Verwende ich stärkere Regimentsbases auf den Modellen, dann überbrückt die Magnetkraft zwar diese 1mm Lücke zum Regimentsbase und alles hält, aber verwende ich die Modelle ohne Adapter, haften sie so stark am Regimentsbase, dass ich sie kaum wieder weg bekomme. Da bricht eher das Modell, als dass man es abnehmen könnte, weil die Magnete zu stark sind.


    In Summe also wieder nicht ideal.


    Ich könnte den 1mm Abstand zwischen Magnetbase und Regimentsbase durch 1mm dicke Magneten überbrücken, aber dann wird es wieder sehr umständlich diese Adapter zu nutzen, da man bei jedem Modell wieder diese Magnete dazwischen packen muss.



    Ich suche noch weiter, aber ich finde diese Adapter dennoch besser als die anderen beiden Varianten, die ich bisher probiert habe (siehe weiter oben in diesem Thema).


    Grüße, Kahless

    Vielleicht ist das dann ihre Aufgabe. Als Ambusher Jede Runde eine KM abschießen kling ja erstmal zumindest so als ob das nützlich wäre. Man muss halt hoffen dass die Jungs schon in Runde 2 auftauchen, dann bekommt man direkt eine ungehinderte Schussphase auf eine KM. Dadurch dass ihre Reichweite jetzt größer ist, ist man bei 9 Zoll in kurzer Schussdistanz.

    Leider bekommt man immer noch den Modifikator für bewegt, trifft also auf 5+. Eine Einheit von 3 Stalkern macht also statistisch 2 LP-Verluste an einer KM pro beschussphase. Eine Einheit von 4 sollte pro Runde 3 LP nehmen können.

    Das sind dann aber auch satte 208 Punkte die man da rein steckt.

    Ja, das ist wohl noch das beste Einsatzgebiet. Hatte sie auch schon genau so gegen Zwerge - leider nie auch nur ein Schuss getroffen (hatte auch kein Würfelglück, aber dennoch<9.


    Kahless

    Was ich mich frage: Wenn man auf Kriegsmaschinen schießt, schießt man gegen den Widerstand der Kriegsmaschine und nicht der Crew.

    Hab nochmal nachgelesen.
    - Widerstand wird durch Ini ersetzt.
    - Beschuss geht immer auf den Widerstand der Kriegsmaschine.

    Flufftechnisch zwar Schwachsinn, weil es die Besatzung ist, die wegsehen müsste, aber rein nach Regeln klar automatisches Verwunden, da keine Ini = Ini 0.

    Ich wollte mal nach euren Erfahrungen mit den Grabjägern fragen.

    Ich hab sie bis jetzt in 3 Spielen eingesetzt und sie waren in jedem der Spiele völlig nutzlos.

    Pro Modell ein Schuss mit BF3 (der im Gegensatz zu unserem anderen Fernkampf auch noch durch Bewegt, Entfernung, Stehen und Schießen, ...) modifiziert wird und Stärke 2 - bei mir hat der noch nie Schaden verursacht.


    Auch im Nahkampf haben sie bisher nichts zusammengebracht, haben ja auch keine Aufpralltreffer oder Trampeln.


    Nekropolenritter kosten das selbe und sind (bei mir) um ein Vielfaches besser.

    Wie seht ihr das?


    Kahless