Da BIlder wahrscheinlich erst heute abend verfügbar seinen werden kommt jetzt TRAHA
MEINE ARMEE GESCHICHTE
die ist verdammt lang geworden, aber ich denke jedem intressierten bereitet sie spaß zu lesen 
Zu den Zeiten, als der 2. Sturm des Chaos verebbt war und die Mächte des Guten bei Middenheim endgültig gesiegt hatten...
(im zerstörten Ort Sokh, wo Styrkaar der herrliche des Slaanesh gastiert hatte)
Priester Hubertus sank auf die Knie, als er vor den Trümmern seines Heimatdorfes stand.
Das Dorf Sokh war vollständig zerstört und die Einwohner von den Diener, des Prinzes der Freuden, brutal hingerichtet oder in perversen Ritualen zu Tode gefoltert worden. Als Hubertus sich durch die Ruinen schleppte erkannte er manche Gesichter, der massive Körper des Schmiedes Dietrich, welcher Hubertus seinen Hammer schmiedete, als dieser beschloss im Namen Sigmars das Imperium zu verteidigen, hing an einen Baum gekettet, sein Körper mit tausend kleinen Schnitten, Stichen und Schwielen übersäht, doch sein Gesicht zeigte ein Lächeln und seine gutmütigen grünen Augen hatten ihren Schein nicht verloren. Dieser aufrechte Sokher starb als freier Mann, ungebrochen von der Macht des Chaos und unbefleckt von den schmutzigen Gedanken des Slaanesh. Als Hubertus weiter durch Dorf schritt, sah er die Überreste des Kampfes, wo tapfere Männer ihr Dorf verteidigt hatten und bis zum Letzten gekämpft hatten. Er sah die zerstörten Barrikaden, einen Sokher, der trotz einem Speer, der sich durch seine rechte Brust gebohrt hatte, auf die Barrikade gestützt und grimmig in den Wald spähend und seine tote Hand umklammerte ein blutverkrustetes Schwert. Hubertus sah Frauen, welche mit Mistgabel gekämpft haben und Kinder welche nur wenige Schritte von ihren Eltern entfernt mit einem Küchenmesser in der Hand gestorben waren. Stolz erfüllte Hubertus, denn an diesem Ort, hatte das Chaos nicht gesiegt, denn hier waren Ihm freie Bürger des Imperiums endgegen getreten...
Hubertus begrub jeden Sokher... und jenen welche nichtmehr auffindbar waren setzte er ein Denkmal. Zum Schluss ging er zu dem Baum an dem der Schmied hing. Dieser Mann hatte ihn wie einen Sohn großgezogen als sein Vater, ein Glücksritter, für immer verschwand und seine Mutter kurz nach seiner Geburt starb. Er löste den Mann, welchen er als einen Vater gesehen hatte von den Ketten und trug ihn auf seinen stämmigen Schultern zu dem vorbereitetem Grab. Aus der zerstörten Schmiede rettete er noch den Amboss und den Schmiedehammer. Aus dem Metall des Ambosses schmiedete er sich einen Hammer seinem Eigenen legte er ins Grab und deckte es ab. Als der Tag sich dem Ende neigte und Die letzten Sonnenstrahlen die Spitzen der verkohlten Häuser berührten, kniete Hubertus noch ein letztes mal vor Dietrichs Grab und Tränen rannen zum ersten mal sein wettergegerbtes Gesicht hinab. Er schwor bei seinem Glauben und seinem Leben, dass er nicht ruhen werde bis jeder Ketzer dieser Welt für seine schändliche Existenz bezahlt hatte. Hubertus bestieg sein mächtiges Schlachtross, ließ einen letzten Blick über sein zerstörtes Heimatdorf gleiten und zog davon...
Hubertus hielt sein Pferd an. Mitten auf dem Weg stand eine Gestalt. Regungslos und still, den Blick gradeaus gerichtet und sein Gesicht ohne eine Regung. Hubertus stieg und musterte den Fremden. Es war ein stämmiger Mann, an dessen Seite ein Streitkolben hing. Hubertus erkannte den jungen Heinrich, welcher bei seiner Abreise kaum 14 Sommer gezählt hatte. Hubertus sah die Augen des jungen Mannes und er sah Feuer. Ein loderndes Feuer des Hasses..., aber er erkannte auch Stärke und Wille in dem jungen Mann. Er bestieg ohne ein weiteres Wort sein Pferd und trabte davon...
Heinrich ist seit diesem Zeitpunkt nie von seiner Seite gewichen...
Lange blieben die zwei nicht allein. Ihre Schaar wuchs und wuchs. Männer, welche ihre Familie verloren hatten oder deren Heimatländer zerstört worden waren schlossen sich ihnen an. Flagellanten strömen aus allen Himmelsrichtungen herbei um diesem wunderlichem Gefolge beizutreten...
Ein Jahr war ins Land gezogen und die kleine Schaar war zu einem gewaltigem fahrendem Heer heran gewachsen. Hubertus wählte Orange als eine Farbe der Uniform, als Erinnerung an das goldene Licht, welches er beim letzten Sonnenuntergang in Sokh gesehen hatte und um das Starke Gemeindschaftsgefühl und den gemeinsamen Antrieb zu verdeutlichen. Als zweite Farbe wählt er die Farbe des Todes, um Tribut zu zollen, an die Opfer, die jeder einzelne bringen musst.
und so befindet sich die Armee auf Wanderschaft, sie hat viele Namen von manchen werden sie "die Erretter" von manchen "die Beschützer" genannt. Sie selbst bezeichnen sich als den Zug der Aufrechten. An ihrer Spitze reitet der grimmige Hubertus und an seiner Seite schreitet der schweigsame Heinrich, er ist der Armeestandartenträger geworden und hat zur Erinnerung an sein Heimatdorf, das Ortsschild Sokh's an die Standarte gekettet. Für jede gewonnene Schlacht ritzte er fortan eine Kerbe in das Schild...
und so ziehen sie weiter, nie ein Ziel vor Augen, doch sie werden überall willkommen geheißen und nicht selten schließen sich Kurfürsten für kurze Zeit ihrer gerechten Sache an und unterstützen sie mit Nahrung und Truppen... und es ist schon oft vorgekommen, dass wenn verderbte Ketzer von der eroberten Bronzefestund hinabspähten, dass am Fuß der Mittenberge tausende Lagerfeuer brannten.
Im Schein der Feuer konnte man 2 Gestalten erkennen, welche beide unablässig hinaufstarren, beide stämmig von Gestalt...
Der eine mit einem großem Hammer, der andre mit einem immerwehenden Banner...
Dann erfüllen sich die Herzen der Bösen und Untugendhaften mit Furcht und überall auf der Welt fühlt ein bösartige Kreatur Unbehagen in der Magengegend, wenn aus einer Staubwolke am Horizont blitzende Stahlklingen auftauchen, getragen von grimmigen Männern in Orange/Schwarzen Uniformen....