Beiträge von darthfacemo

    Lächerlicherweise (wie so vieles...) darf er dies nicht, denn es müsste explizit in den Optionen stehen.
    (Da hat man endlich mal DEN Schattenkämpfer schlechthin, und dann ist er nicht in der Lage, eine Rep-Ambrust mitzunehmen. GW hat es irgendwie oft nicht so mit der Logik!) :mauer::(

    Erst mal sorry, das Thema kann ich irgendwie nicht ändern, es geht NICHT um Skaven (war ein altes topic, das ich wieder löschen und durch dieses ersetzen wollte...)


    Wenn ich eine Herausforderung mit o.g. Schwert ausspreche, einen Schaden verursache und den Gegner sogar ausschalte, weil er die Probe nicht besteht - wie regelt man dann den Überschaden für das Kampfergenis?
    Sagen wir mal, ich habe 4 Attacknen, die 2. tötet den Gegner sofort und die letzte verursacht noch mal einen Punkt.
    Erhalte ich nun diesen letzten Schadenspunkt als Bonus auf das Kampfergebnis?


    Und welche Erfahrung habt ihr mit dem Schwert gemacht?

    @ Ironfist
    Der Assassine darf sehr wohl schießen, und zwar mit der mag. Drachenzahnschleuder. Diese trifft allerdings immer auf 2+, sodass die BF 9 erneut nicht zum Tragen kommt. Vielleicht gibt es aber mal Gifte o.ä., womit der Gegner Attribute senken kann. Der Assassine könnte damit äußerst lange weiterchießen und töten, während normale Krieger schneller bei Null wären und eben nicht mehr schießen dürften.

    Ich finde ganz und gar nicht, dass die WE schwächer sind - im Gegenteil! Sie haben auch Drachen, und einen Baummensch finde ich schon mal stärker als eine Hydra. Die Kampftänzer und Dryaden sind durch diverse "Tänze" nicht zu unterschätzen (und interessanter zu spielen als die gewöhnlichen Krieger der DE), aber dann das Waldverschieben, das Rüstungsbrechen auf kurze Schießdistanz und die starken Magieschulen, die zudem oft auf beliebiger Stelle des Feldes wirken... sorry, aber die WE halte ich überzeugt für stärker!


    Ich möchte ja nicht sagen, dass die DE "schlecht" sind, man kann natürlich mit ihnen gewinnen (ich selbst schaffte schon ein Massaker gegen WE), aber man braucht einfach viel Glück.
    (Was mittlerweile ja schon zur Genüge von anderen Leuten hier festgestellt wurde.)
    Ich sage es nur, weil das Thema behauptet, DE seien gar nicht so schlecht. Meine Meinung: DOCH, sind sie. Im Vergleich zu anderen nämlich, ganz einfach.

    Zurück zum eigentlichen Thema:
    "Für einen erfahrenen Spieler gibt es wenige Armeen, die ihn so fordern wie die Dunkelelfen."
    Wenn diese Begrüßung schon im Vorwort des Armeebuchs steht, hat man irgendwie das Gefühl, dass Gav tatsächlich ABSICHTLICH die DE schlechter gemacht hat als so manch andere Armee. Nach dem Motto: DE sollen Profis fordern, indem sie mal eben etwas schlechter sind. So gesehen finde ich die DE faktisch unter Wert verkauft - oder?! ;(

    @ Manto
    :]
    Bruder im Geiste! :D
    Meine Gruppe ist schon bald soweit, dass ich sie nach Menzoberranzan schicke, das beste Abenteuer für AD&D überhaupt (bei einer anderen, früheren Gruppe dauerte es insgesamt 6 Tage und Nächte, also etwa 80 Stunden, bin mal gespannt, ob ich das noch mal so episch hinkriege....)


    Äh, um zum Thema zurück zu kommen: waren nur wenige Figuren, die ich damals so anmalte, und selbst die habe ich schon lange nicht mehr... sieht halt SEHR dunkel und düster aus, nur schwarze Krieger mit weißem langen Haar und winzigen roten Schlitzen anstelle von Augen. Böööööse..... 8);)

    Mal etwas ganz anderes: welchen Hintergrund findet ihr für das DE-Volk besser: den von Warhammer oder den von D&D mit seinen "Drow" ?
    Ich persönlich finde die Drow um einiges besser, interessanter und faszinierender. Wenn ich mir dieses schwarzhäutige Volk mit schlohweißem Haar und rotglühenden Augen vorstelle, wie sie aus der Tiefe geschlichen kommen und das ahnungslose Opfer in magische Finsternis hüllen, bevor sie es ermorden... SO stelle ich mir das böseste Volk der Welt vor. 8)


    Ich habe mal früher die DE der 5. Edition anfangs wie Drow angemalt, wurde aber leider zu monoton, was das Aussehen betrifft. Man müsste schon viel Arbeit investieren, um verschiedene Schwarztöne zu malen, denn außer dem Schwarz findet man eben kaum eine andere Farbe bei den Drow - schwarze Haut, schwarze Rüstung, schwarze Klingen... schade. Vielleicht doch nur ein Vergnügen für uns Rollenspieler... :rolleyes:

    Das mit dem selber machen ist kein Problem, jeder ist sicherlich in der Lage, gem. "Hausregeln" neue Tabellen u.s.w. zu kreieren.
    Allerdings wäre es schöner, kämen solche Alternativregeln offiziell von oberster Stelle, ist jedenfalls meine Meinung.


    Übrigens hat noch niemand eine Erklärung für die Logik der Trefferwurftabelle vermutmaßt...
    :)

    Vielleicht bestünde - bei entsprechend hohem Interesse der community - die geringe Chance, dass solche Alternativtabellen in den Chroniken erscheinen. Und mal im ernst, es wäre für die Jungs "da oben" nichts leichter (und sicherlich auch interessant), die Tabellen um die Zahlen 2 bis 9 zu erweitern...
    Außerdem müsste man nicht jedes "W6" in den Texten ändern, sondern der Vermerk "nutze stets statt einem W6 einen W10" reichte allemals aus, es wären ja nur Alternativregeln.

    Einmal eine Logikfrage: weiß jemand, weshalb man bei der Treffertabelle nur eine geringe Zahlenbreite von 3 bis 5 hat (und damit Einheiten mit außerordentlich hohem KG nicht gerecht wird), in der Schadenstabelle aber wenigstens auch 2 und 6 auftauchen?! Ist mir persönlich unverständlich. Dass ein Krieger mit niedrigerem KG es schwieriger hat, einen besseren zu treffen, ist ja mehr als recht und billig, aber wieso hat umgekehrt der bessere Krieger nicht auch eine höhere Chance, den Schwächeren zu treffen als jeder andere auch?
    Bsp.: Der Assassine der DE mit KG 9. Tolle Sache,´fast jeder braucht 5en, um ihn zu treffen. Er selbst braucht aber genauso seine 3 zum Treffen eines Schwächeren wie ein Modell mit deutlich niedrigerem KG. Was bitte soll das?


    Und dann wäre da noch die Sache mit dem W6. Was haltet ihr davon, dass ein Alternativ-Kampfsystem mit einem W10 eingeführt wird? Die Werte der Modelle würden sich nicht ändern, fast nur die (ohnehin mieserable) Trefferwurftabelle, die Schadenstabelle und die Tabelle beim Schießen. W10 deshalb, weil die mathematische Wahrscheinlichkeit bei entsprechenden Werten auch entsprechend höher bzw. niedriger ausfallen würde, damit sicherlich mehr Taktik ins Spiel käme und der Glücksfaktor letztendlich verringert würde.


    :rolleyes:

    Ich finde die Kerneinheiten der DE äußerst gut! Die Armbrüste sind einwandfrei, Reiter können den Feind öfters mal nerven und zu verpatzten Angriffen verleiten, und Korsaren sind Pflicht gegen Waldelfen (in den letzten beiden Spielen haben sie Waldläufer (seltene Auswahl!) besiegt bzw. ein Dryadenregiment stark dezimiert, zwei Angriffe bei Kerneinheitn sind schon was feines.

    Ich sage aber, dass das W100-System zuverlässiger wäre, rein mathematisch.
    Eine 3, die der Assassine durchschnittlich benötigt, würfelt man zu 66%. Egal, ob er gegen einen Gegner mit KG3 oder 6 kämpft. Hätte man das W100-System, wäre die Bandbreite höher und die Chance gegen den Feind mit KG 3 vielleicht bei 85 %, wohingegen sie nur noch 70 % beim KG 6-Gegner beträgt. Beides höhere Chancen, um dem KG 9 gerecht zu werden und v.a. macht sich das unterschiedliche KG des Gegners bemerkbar.
    (Natürlich ist auch die Treffertabelle völlig blödsinnig, sie müsste genauso breit gefächert sein wie die Schadenstabelle. DIESEN Quatsch werde ich sowieso nie verstehen.)

    Klar stimmt es, dass Warhammer nicht nur das Spiel an sich ist, sondern auch die Figuren, das Ambiente etc.
    Aber statt der SPIELnote 4 mit dem W6-System würde ich sofort eine 1 geben, würde man das W100-System einführen. Vielleicht kann man ja mal bei GW anregen, solch ein Alternativsystem einzuführen (die "Erwachsenen-Variante", sozusagen ;) )...

    Gehört jetzt vielleicht nicht hier rein, aber das erwähnte Glück sorgt noch dafür, dass ich mit Warhammer aufhören werde. So oft, wie sog. "Chancen" durch reine Würfelei verwirkt, so oft, wie lange aufgebaute Taktiken an dummen Würfeln scheitern... sorry, mir ist Warhammer DEUTLICH zu glücksbetont, kommt mir immer mehr wie ein Glücksspiel mit Taktianteil und nicht wie ein Taktikspiel mit Glücksanteil vor. Ist meine felsenfeste Meinung. Gerade bei DE wirkt sich dies besonders verheerend aus.
    Mal generell, das W6-System finde ich sch..., warum nicht 1 Würfel mehr und W100?! DANN kann man von echt hohen oder richtig niedrigen Chancen sprechen und das KG 10 des Assassinen käme endlich mal überhaupt zur Geltung.
    Aber das Spiel ist ja auch für Jüngere konzipiert, daher werde ich wohl nie erleben, dass es die Bezeichnung Strategiespiel verdient.