Beiträge von Bolbotos

    Das Geheimnis ist ja auch das im Sommer eine neue Fantasy Version erscheint.

    Nix da!
    Erstmal ist 40k an der Reihe: Age of Space Marines!
    Es gibt nur noch Space Marines, alle anderen Fraktionen wurden vom Imperator gegessen. Würfel gibt es auch nicht, sie sind schlecht für das narrative Spiel. Wo keine Würfel dort sind auch Regeln unnötig.
    Stellt all eure Space Marines auf den Tisch und dann entscheidet einfach nach Lust und Laune wer das Spiel gewinnt.

    Alle 3-4 Malsessions wasche ich meine Pinsel mal mit Pinselseife.
    Meine Davinci Rotmarder halten jetzt dadurch gute 4 Jahre und haben kaum Haare eingebüßt.
    Trocknen tun die immer im liegen, jedoch hat jeder meiner Pinsel noch eine Schutzkappe, entweder die vom Kauf oder irgendein passendes Röhrchen.



    Probleme hab ich nur mit Trockenbürst Pinseln. Bisher hatte ich 2 von GW aber die sind nach 1 Jahr soweit kaputt, dass ich neue brauche. Jedoch sind kleine Trockenbürst Pinsel zu finden gar nicht so einfach.

    Bemalfortschritte:
    Von 0 auf 100 Methode: Fang ein System mit Massenarmeen an, besorg dir 200 Miniaturen, schließe dich für 2 Wochen in der Wohnung ein und lass nur den Pizzaboten an die Tür. :D


    Gute Quellen in denen ich regelmäßig nachschlage:
    - Armeebücher für die eigene Fraktion Bsp. Edelsteine bemalen bei Hochelfen oder Eldar
    - alte White Dwarfs vor der Umstellung 2014 hatten oftmals gute Ratgeber zu Armeen oder bestimmten Themen, z.B. Pferde
    - Citadel Painting Kompendium von GW
    - Im Bekanntenkreis bei den guten Malern nachfragen "Wie hast du XY bemalt? Was für eine Technik hast du bei ABC angewandt? Magst du mal vorbeikommen und es mir mal zeigen?"
    - Youtube
    Malworkshops können einen auch sehr gut weiterbringen. Ansonsten macht es die Übung. Deine 100. Miniatur wird um längen besser aussehen als deine ersten 10.
    Malabende mit den Freunden können auch helfen. Mein Fall sind sie nicht, ich brauch gute Lichtverhältnisse und meinen gewohnten Arbeitsplatz.


    Familie/Hobby/Beruf:
    Malen und Basteln: Fernsehverhalten ändern. Statt nur in die Glotze zu schauen nebenher was machen, bzw. eher etwas fürs Hobby machen und der Film in der Glotze läuft nebenbei. So lassen sich jeden Abend 1-2 std. mit Malen verbringen. Mit Nasspalette arbeiten, sonst trocknen einem die Farben während der spannenden Verfolgungsjagd ein ;)


    Treffen und Spielen: Ein Nachmittag oder Abend für regelmäßige Treffen, 1 mal die Woche oder alle 2 Wochen, findet sich immer. Sehe da jetzt keinen großen Unterschied zu anderen Hobbys wie Sporttraining oder eben die Fußballfans die jede Woche ins Stadion gehen und den Samstag Nachmittag dort verbringen. In der Regel hat die örtliche Gruppe/Spieleclub ja bereits ein festen Termin (Mittwoch Abend von 19:00-22:00) oder der städtische Hobbyladen. Alternativ schaufelt man sich im Monat ein Wochenende frei und fährt dann auf Turniere. Da bekommt man 3-5 Spiele an einem Tag hin. I

    Wenn ich eine meiner Armeen um neue Modelle oder Regimenter erweitere will ich das einheitliche Aussehen beibehalten. Darum sind mir unbemalte Miniaturen lieber. Bei bematen Minis muss man immer erst enfärben :(
    Hängt irgendwo auch mit der eigenen Einstellung zusammen. Ich würde nur ungern fremdbemalte Minis auf den Tisch stellen.


    zu 1)
    Kahless hat es bereits gut beschrieben. Coolminiornot sind eine gute Vergleichsquelle mit einer 10 Punkte Skala.
    Ich würde die Bemallevel auf vier große Stufen runterbrechen:
    1 - 4 sind ... naja ... sagen wir mal erste Malversuche mit Grundfarben. Es wird versucht die Farben dort zu haben wo sie hingehören. Also keine Klekse vom Braun eines Gürtels auf dem Blau eines Hemdes/Jacke. Keine Hautfarbe auf Kragen oder Mütze oder Hemdärmeln usw.
    5 - 7 ist tabletop Standard. Die Farbe ist dort wo man sie haben will und man arbeitet mit Washes für Schattierungen. Zudem gibt es ein bis mehrere Akzenturierungsstufen. Hier würde ich auch deine Miniaturen einordnen. Sie sind guter bis gehobener standard, jedoch nicht "propainted". Die Übergänge der Farben sind dafür einfach zu harsch. Die Anzahl der Farben auf einem Modell ist dabei ziemlich egal. Auch Details wie Augen sehe ich persönlich schon als Pflicht für Tabletop standard.
    Persönlich ist für mich "Propainted" im Bereich 7-9 angesiedelt: weiche Farbübergänge, Lichteffekte (z.B. OSL), gutes NMM, usw.
    Master/Meister Klasse ist bei 9-10. Hier sind es dann eher Vitrinenmodelle mit atemberaubenden Freehands die man auf dem Tisch fast niemals sehen wird.


    Was bei Ebay manchmal als "Propainted" reingestellt wird.... hat wohl jeder schon einmal gesehn und darüber geschmunzelt


    Man kann auch bei Bemalstudios nachschauen. Mir fällt das deutsche "Phantastos" ein. Die haben 5-6 unterschiedliche Bemallevel, jeweils mit Beschreibung des Malaufwandes.


    zu 2)
    Bleiben wir bei Phantastos. Die haben natürlich auch eine Preisliste: 10€ für einen Space Marine auf dem niedrigsten Level. Es sollte jedoch beachtet werden, dass es um Auftragsarbeiten geht. Der Kunde will Blau-Rosa Space Marines, genau die bekommt er. Keine Blau-Gelben oder Blau-Roten. Studio Farbschema sind vermutlich besser als etwas eigenes, aber ein Garant für höheren Wert sind sie nicht.
    Wertminderung bei Miniaturen, bspw. auf nur noch 80% schon allein dadruch,dass sie zwecks Durchsicht bereits aus der Packung genommen wurden, wurde ja schon besprochen.


    Meiner Empfindung nach ist das aber eher eine deutsche Einstellungssache.
    Beim Blick über den großen Teich nach Amerika, höre ich öfter davon, dass bemalte Armeen für einen Preis verkauft werden, welcher die Malarbeit beinhaltet.
    England scheint da auch ähnlich zu ticken. Ein Freund hat seine bemalten Römer für Hail Caesar für mehr Geld verkauft als die Miniaturen alleine kosten.
    Meine Empfehlung an dich wäre mal bei Ebay USA und UK zu schauen.

    Dann gebe ich auch mal meine Erfahrungen zu einigen bereits genannten Systemen weiter, welche ich persönlich auch spiele.
    Die Grundlegenden Sachen wurden meistens bereits gesagt, deswegen schreibe ich hier eher Ergänzendes im Sinne von pro (+) und Kontra (-).


    Infinity:
    + Geilsten Miniaturen auf dem Markt (Geschmackssache)
    + Wenig Miniaturen nötig. Starterboxen kommen auf ~150 Punkte. Gespielt werden 200 oder 300, was dem Druschnittsspiel von 2000/2500 Punkten bei Warhammer entspricht. Einfacher Soldat mit Gewehr kostet 10-15 Punkte, je nach Ausrüstung (Raketenwerfer, Schweres MG) auch bis zu 30, Schwere Infanterie in Dicker Rüstung kommt auf ~40-50 Punkte, TAGs (schwer gepanzerter Kampfanzug mit viel Feuerkraft) 80-120. Damit stehen meist nur 10-15 Mann auf dem Tisch.
    + Durch die ARO Mechanik ist man immer mit am Zug, auch wenn es der Spielzug des Gegners ist
    + relativ schnell, die Spiele enden meist nach 2-4 Spielzügen und 1,5 std
    + kostenlose Regeln, die Bücher sind für den Fluff
    + normale Preise: Blister mit einer Mini 10-12; 4 Mann Boxen 22€; TAGs 35+€
    + Spielergemeinschaft wächst


    - Man benötigt viel Gelände, seeeehr vieeeel Gelände. Wenn du einen Drucker hast und Container magst, viel Spaß: http://toposolitario.com/workshop/ikube.html Ansonsten ergeben Dosen (Ravioli, Bohnen, Katzenfutter, etc) prima industrielle Tankbehälter :D
    - Komplexe Regeln, bzw. sehr viele Sonderregeln machen den Einstieg nicht gerade einfach. Die Wiki (http://wiki.infinitythegame.com/en/Main_Page) ist dein bester Freund.
    - Frustpotential. Bei einem guten Gegner oder schlechter Aufstellung können die Spiele schon in Spielzug 1 oder 2 vorbei sein, weil du nur noch 2 Mann auf dem Feld hast. Ein dickes Fell schadet nicht.
    - Detailgrad der Miniaturen erfordert einiges Geschick der Malkünste


    Warmachine/Hordes: Momentan mein Favorit und meistgespielt.
    Es gibt keine Phasen (alle Bewegen, alle Schießen, Nahkampf) sondern eine Einheit oder ein einzelnes Modell macht eine Aktivierung pro Zug: Bewegen und dann Schiessen/Zaubern/Nahkampf. Treffer- und Schadenswürfe sind abhängig von den eigenen Werten und den Werten des Feindes + Modifikatoren durch Gelände. Es gibt große Roboter (Warmachine) und große böse Monster (Hordes) :D
    Große Biester und Warjacks(Roboter) bilden zwar das Aushängeschild, jedoch gilt die Daumenregel: Bei Hordes kommen mehr von den Großen Dingern auf den Tisch als bei Warmachine. Je nach Wahl der Fraktion spielt man mit viel Infanterie z.B. Cryx und Khador bei Warmachine, oder mehr Biestern z.B. Everblight und Orboros bei Hordes. Die durschnittliche Liste bei 50 Punkten (entspricht 2000 bei Warhammer) hat 30-40 Modelle. Ausnahmen gibt es natürlich immer. Zum Vergleich: Ein großes Viech (Jack/Beast) kostet ~10 Punkte, ein kleines Viech ~5, 10 Mann Infanterie ~8-12, spezielle Einzelmodelle 2-3.
    page5.de - haben im Forum und im Blog gute Völkerbeschreibungen und Einstiegstipps
    Battlecollege.org- ist die inoffizielle Wiki mit Tipps und Taktiken für alle Modelle (auf englisch)
    warmachine.lexicanum.com - Fluff ... im Entstehen


    + Deutlich ausformulierte Regeln die immer wieder nachgebessert werden. Es gibt keine Unklarheiten, jedenfalls nicht für lange.
    + Ziemlich gut Ausbalanciert. Privateer Press bringt alle 6 Monate Errata, welche Modelle/Einheiten verbessern oder verschlechtern um "Missbrauch" vorzubeugen
    + Codexleichen existieren kaum. Es kommen immer Wieder Modelle/Einheitenupgrades, welche die Codexleiche schnell wieder spielbar machen.
    + Steampunk-Fantasy (Geschmackssache)
    + kostenlose Regeln
    + Einheiten/Modellregeln kommen in der Box/Blister, Bücher sind für den Fluff
    + Fluff wird beständig weiterenwickelt. Pro Jahr kommen 1-2 Bücher welche die Geschichte weiterschreiben und natürlich auch neue Einheiten enthalten. Das schon seit der ersten Edition 2005(?).
    + Spielerschaft wächst
    + "Schnell" Es wird manchmal/oft mit Schachuhr gespielt, bei 35 bzw. 50 Punkten hat jeder 1 std. Zeit für seine 4-5 Züge. Entweder gewinnt man in der Zeit durch Töten des gegnerischen Anführers oder durch Szenariopunkte oder verliert weil die Zeit abläuft. Spiele dauern damit 2 std oder weniger.


    +/- sehr Kompetitiv und Anspruchsvoll
    +/- Anspruchsvoll in Sachen Synergieketten: Modell A zaubert Buff auf Modell B, Modell C zaubert Debuff aud Feindmodell X, Modell D erschießt Feindmodell Y damit seine Spezialfähikeit nicht auf Feindmodell X wirken kann, Modell B greift Feind X an und tötet ihn.


    - simples "I go you go" während des gegnerischen Zuges kann man (meist) nicht viel machen.
    - Komplexe Regeln und viele Sonderregeln machen den Einstieg nicht einfach
    - Stellt meiner Meinung nach die Höchsten Anprüche an Wissen gegenüber den Fähigkeiten und (Sonder-)Regeln der eigenen Armee als auch der des Gegners
    - Manchmal sehr Listenabhängig: Mit Armee A die auf eine bestimmte Spielweise fokussiert haben kann man gegen 70% aller anderen Gewinnen, wird aber gegen Armee B (die restlichen 30%) keine Chance haben. Ich meine aber wirklcih nur Listen, nicht Fraktionen.
    - Fluff: Die Haupthelden und Anführer sind unsterblich, egal wie der Fluff sich weiterentwickelt. "XY wird tödlich verletzt und nach monatelanger Genesung kämpft er tapfer in der Schlacht von Schnarchhausen gegen Held ABC, der seinerseits jüngst von einer tödlichen Verletzung genesen ist." -> XY wird wieder tödlich verletzt und macht ein Buch Pause um sich wieder vollständig zu erholen.
    - Preise nehmen langsam GW Niveau an


    X-Wing: Hat sich bei mir in der Gruppe nicht durchgesetzt und ich hab hier eine alte Startbox (mit Luke Skywalker und Kollegen) rumliegen welche ich abzugeben hätte.
    + Schneller Einstieg, einfache und vertändliche Grundregeln, schnell (max. 1 std. pro Partie), macht Spaß
    + kein Gelände nötig, Spielplatte eher klein (90x90cm), Schwarz anmalen, weisse Punkte drauf und Fertig ist der Weltraum.
    +/- Prepainted, Aus der Box holen, zusammenstecken und losspielen.


    - nur 3 Fraktionen
    - Kann am Ende einer Partie langweilig werden: Die zwei letzen Schiffe umkreisen sich und wer besser würfelt gewinnt.
    - Sammelzwang: Manche Piloten und Ausrüstungskarten sind nur in einer Box/Blister enthalten. Wenn man sie in der eigenen Auswahl haben will steht man am Ende mit 10 X-Wing und 20 Tie-Fightern da. Beim standard 100 Punkte Spiel kommen max. 3 X-Wing zum Einsatz.


    Saga: Habe hier bisher nur wenige Spiele gemacht, deswegen kann ich auch nicht allzuviel sagen.
    + Einfache Regeln und sehr einfacher Listenbau. Man hat nur 3 Einheitentypen (Bauern, Krieger, Veteranen)
    + Ziemlich schnell
    + Günstiger Einstieg: 2-3 Multiplastikboxen (je 25€) für generische Bauern und Krieger lassen sich für mehrere Fraktionen verwnden
    + Spielerschaft wächst
    (- historisch)


    Mortheim: Versuche gerade eine neue Kampagne in der Gruppe zu Starten. Für eine Parite zwischendurch ein super System. Die Rollenspielkomponente macht es noch toller. Um sich in Stimmung zu bringen empfehle ich das PC Spiel (http://store.steampowered.com/app/276810/ )
    + bekannte Warhammer Regelmechaniken, basierend auf der 6ten und 7ten Edition
    + Vorhandene Miniaturen lassen sich einsetzen, oder man kauft sich 1 Box imperiale Freischärler und hat für 25€ eine Menschebande, bzw 5 Menschebanden
    + Warhammer Fluff
    + Spielerschaft scheint seit AoS wieder zu wachsen
    + Es existiert viel Erweiterungskram, sowohl offizieller von GW als auch fanmade. Haufenweise neue Banden, neue Settings (Moussilion, Albion, Lustria, Karak Azgal, Khemri,....), neue Szenarien ("Rettet die jungfrau vor den bösen Kultisten" :D) neue Ausrüstung, zufällige Ereignisse, Wetter, usw. Der Almanach der weiss-blauen Strategen hat alles ziemlich gut zusammengefasst.


    +/- Du wirst mehr Warhammer Miniaturen haben als du wirklich einsetzen kannst. Banden werden max. 12 (Menschen) - 20 (Skaven/Orks) Modelle groß.
    +/- Bier und Bretzel Spiel, Turniere existieren meines Wissens nicht


    - wird offiziell nicht mehr unterstützt
    - Gelände wird benötigt für eine annehmbare (Ruinen-)Stadt, 3-4 Häuser sind zu wenig
    - im Original nicht gut ausbalanciert (Rüstungen zu teuer, Beschuss zu stark, .....)


    Zum Schluss noch ein Spiel was ich bisher noch nicht gespielt habe aber in nächster Zeit mal ausprobieren möchte. Es ist recht neu, deswegen kann ich jetzt nicht sagen ob es wirklich ein Skirmisher ist oder eher Masse wie 40k, von der zukünftigen Entwicklung ganz zu schweigen. Aber es kommt von Rick Priestley (wem der Name was sagt :D ) Die Regeln sollen demnächst auch auf Deutsch kommen.


    Beyond the Gates of Antares. - http://www.warlordgames.com/beyond-the-gates-of-antares/


    Jetzt ist das hier ein halber Roman geworden :(

    Gefällt mir nicht.
    Es fehlen Akzente und Schattierungen.
    Der Cherubim könnte ein Wash vertragen. Die Schriftrolle an der schwarzen Termi Rüstung ebenfalls.
    Eine gleiche Farbe des Baserands geben der Armee ein einheitliches Bild.


    Das Blut und die Eingeweide vom Tyraniden sind jedoch sehr gut gelungen.

    Ahja, gefunden.


    Für Tablet sicher ganz praktisch, aber am PC möchte ich ungern gefühlte 5000km scrollen. Da habe ich lieber eine kompakte Navigation auf einem Menü

    Heyho,


    hat da GW ihre normale Homepage ausschließlich für Tablets und Smartpohnes optimiert und online gestellt?


    Das ist ja mal mordsmäßig unpraktisch für PC Awender mit Maus und Tastatur.
    Erst Age of Sigmar, jetzt die Homepage, was kommt als nächstes, Preiserhöhungen?
    GW macht sich da gerade sehr unbeliebt ;)

    In der jetzigen Form gefällt es mir nicht.
    Über "kleinere" Regelunklarheiten wegen schlechter Wortwahl und schwammiger Formulierung oder "Basegröße ist egal, es wird vom nächsten Punkt vom Modell gemessen, also Schwertspitze beim Umgebauten Modell in Superman Pose" kann ich noch hinwegsehen.


    Am Ende fehlen mir 2 grundlegene Sachen für ein ja.
    1. Irgendeine Art von Balance, ob Punkte oder Anzahl Warscrolls oder Anzahl Lebenspunkte oder was-auch-immer. "Stell soviele Modelle auf wie du hast oder dir der Platz ausgeht". Ich mag keine halbstündige Unterhaltung vor dem Spiel wer, was aufstellen kann damit es einigermäßig ausgewogen ist.
    2. Irgendeine Form der Beschränkung der Summon Geschichten. Jede Runde beliebig große Einheiten hebeizaubern, oder große Dämonen des Chaos.... irgendwie nicht so ganz das wahre.

    @Video:
    Hahahah, sehr geile Aktion. Hätte ich so nicht gemacht. Das ganze Plastik muss doch stinken wie die Pest. Lieber ne Dampfwalze oder etwas in der Art.


    Was machen jetzt die ganzen Leute mit ihren "I love GW" Tattoos? Rausschneiden oder mit rausbrennen?

    habe mich grade durch die letzten 5 neuen seiten gekämpft
    ist euch schon aufgefallen das das contra meist von spielern stammt die schon lange hir angemeldet sind
    und das pro von spielern die erst kurz dabei sind ein paar Monate
    is keine Kritik einfach nur so


    Das ist nicht weiter verwunderlich. Den neueren (im Sinne von "Neu im Warhammer Tabletop" und nicht "Neu im Forum") fehlt ein ausfühlicher Vergleich zu alten Editionen vor der 8ten. Es gab zwar teilweise auch schon erhebliche Änderungen (Messen ist jederzeit möglich, Prozentuale Zusammenstellung statt 0-X Einheiten aus Kern/Elite/Selten, ...) aber keine so gravierenden wie jetzt (aufbrechen von starren Formationsblöcken, keine Tabellen mehr für KG/KG oder Stärke/Widerstand). Ich spiele Warhammer seit der 5ten Edition, mit einer Auszeit während der 7ten.


    Meiner Meinung nach muss man das neue AoS als komplett eigenständiges Spiel zum Vergleichen heranziehen z.B. gegenüber Warmachine, Freebooters Fate, und auch zur Warhammer Fantasy (im Sinne der 8ten Edition). Ganz so als ob GW ein neues Epic40k, Warmaster oder Battlefleet Gothic rausgebracht hätte.
    Eine Gegenüberstellung als 9te Edition zur früheren 8ten Edition ist nicht möglich, eben durch die einschneidenden Veränderungen. Zudem sagt ja GW selber nirgendwo, dass es eine neunte Edition ist, sondern ein komplett neues Warhammer.


    Natürlich bin ich wie die meisten enttäuscht, dass sie den ganzen Fluff der vergangenen 30 Jahre im Klo runtergespült haben und ich in absehbarer Zeit 2 Armeen habe die nicht mehr unterstützt werden. Andererseites werden die toten GW Systeme (Mordheim, Necromunda, Gothic) immer noch gespielt, so wird es auch mit dem alten Fantasy sein.


    Nach ein paar Testspielen habe ich für mich persönlich festgestellt: das neue System ist mir zu simpel. Es spielt sich zwar schneller und einfacher (weniger oft im Regelwerk/Armeebuch suchen müssen) , aber mir fehlt eben diese Komplexität von Armeezusammenstellung und Modifikatoren auf Würfelwürfe wie bei Warmachine oder Infinity. Zudem war ich immer ein Fan der starren Regimentsblöcke und mir sagt die neue "freie" Einheitenformation nicht zu, bzw. ich habe mit Warmachine schon ein System, welches mit ähnlichen lockeren Formationen arbeitet.


    Trotzdem habe ich noch weiterhin Interesse am System. Zum einen bin ich gespannt was mit dem großen Regelbuch auf uns zukommt, zum anderen wie die neuen Völker sein werden. Vielleicht lege ich mir dann auch eine kleine Armee zu. Weder die neuen Fantasy Space Marines, noch die neuen Chaos Space Marines sprechen mich optisch an. Das ist aber eine Geschmacksfrage wie bei jeder beliebigen Miniatur.
    Aber so wie es jetzt aussieht wird Warhammer AoS für mich kein Hauptspiel werden wie es Warhammer Fantasy war.

    Da hier ständig seltsame Vorschläge auftauchen, mit "Lebenspunkten" oder "Modellanzahl" oder gar mathematische Formeln "Lebenspunkte + To-hit * To-Wound" , will ich mich auch äußern:


    Es gibt nur eine einzige Art das Spiel ausbalanciert zu spielen:


    Vor dem Spiel trinkt jeder 3-4 Bier (0,5l) . Wer mehr trinkt als sein Gegner bekommt +1 auf seinen Startwurf.


    Während seines jeweiligen Spielzuges muss man wieder ein Bier trinken. Wer das nicht schafft bekommt für alle seine Warscrolls -1 auf Bravery.


    Sonderregeln wie "Modell xy spricht zu dir", "Tanze und Singe" oder "zeige dem Gegner dein blankes Gesäß" um +1 auf Wurf xy zu erhalten, werden dadurch häufiger eingesetzt und sind gar nicht mehr so peinlich.


    Einzig die "Sofortiger Sieg" Regeln müssten noch ergänzt werden: Wer zuerst unter dem Tisch liegt, gewinnt automatisch sofort.


    Für Balancing mit Schanpps brauche leider ich noch ein paar Testspiele mehr, es lässt sich unglücklicherweise nicht 1:1 auf Bier übertragen.



    Das neue große Regelbuch wurde schon gesichtet (264 Seiten, 60€). Bis dahin, und bis zum Erscheinen neuer Völker, spiele ich Warmachine/Hordes.

    Da das neue Warhammer AoS mit starren Formationen gebrochen hat, steht Kings of War bei mir auf der Liste um es demänchst mal zu Testen.
    Hab die Regeln mal schnell überflogen und finde die ganz nett. Ähnlich simpel wie AoS, aber in vielen Sachen eindeutiger und klarer formuliert.


    Werde aber noch abwarten bis demnächst die 2te Edition erscheint, die mehr Völker enthält mit jeweils mehr unterschiedlichen Einheiten.
    Diese wird auch als kostenloser Download angeboten.
    Einzig das genaue Erscheindungsdatum habe ich noch nicht rausgefunden. (Das gedruckte Buch kommt im August)


    http://www.manticgames.com/man…2nd-edition-rulebook.html


    Die Beta Regeln zur 2ten Edition gibt's hier:
    http://manticblog.com/wp-conte…/03/KOW-2nd-Ed-WIP5.2.pdf

    Ich hab vor kurzem gerade erst meine DP auf 15 Stk. aufgestockt, meine Silberhelme auf 8 und meine EG zählen ~10-15.
    Ich habe mir einen AST zu Pferde gegönnt, kann ggf. auch nen Held auf Pferd spielen, habe 1x Tiranoc, 1x weiße Löwen und 1x Skycutter Charriots (aus Modellbaugründen :rolleyes: ) und habe mir gerade heute Nacht vor einschlafen auch überlegt, dass ich gene mal ne nur Kav. Liste spielen würde... Nur kam mir auh die Frage auf, wie man das am besten spielen soll. Selbst mit 2x 5 DP (Die Jungs Kosten ja halt auch) fehlt irgendwie bums in der Liste, oder?



    Schau dich mal nach HE Flying Circus Listen um. Ist in etwa das Konzept.
    Lord auf Drachen, Gesalbter auf Phönix, Todesstern aus Drachenprinzen, Support durch 1-2 Sihberlheme, Grenzer zum Umleken; noch ein Phönix bei Selten, und wenn es noch geht 1-2 Riesenadler. Streitwagen nach Bedarf. Alles ist mind. 9" schnell. Reinve Kav Listen waren in der 7ten sehr beliebt als Silberhelme Kern waren und noch keine fliegenden Feuer-/Eis-Vögel den Himmel bevölkerten.


    Chaotiker:
    Bevor du hier von Listenvorschlägen erschlagen wirst, was hast du denn an Modellen zur Verfügung die deine 1250Punkte stellen?
    Hast du Blutinsel + Streitmachtbox? Anderes? Hast du berittene Helden oder berittene AST? Wieviele Silberhelme? Wieviele Grenzreiter?

    Kartas hat recht. Es fehlt an Schlagkraft.


    Pack die Silberhelme zusammen zu einem 10er Block,
    Tausch einen der Magier gegen einen berittenen Helden
    Eine Armeestandarte könnte auch nicht schaden.
    Punkte dafür kannst du freimachen, wenn du die Musiker, und Chapions bei den Grenzreitern weglässt. Die sind meiner Meinung nach nicht wirklich erforderlich.
    Die Goldkrone von Atrazar würde ich eher einem Magier geben als dem General, der hat ja seine Caledor Rüsung mit Rettungswurf.
    Wenn du Kavallerie magst, überleg dir die Drachenprinzen einzupacken. Die kann man auch zu 5-6 spielen.



    Willst du wirklcih 3x Todesmagie spielen?

    Mal abgesehen von der Strategie-Taktik-Definiton Diskussion, wissen wir doch alle, dass die 9te Edition Whfb viel besser wird als 40k. Es wird das beste Tabletop Spiel aller Zeiten! 40k wird aussterben und aus dem Sortiment genommen. Anfangen lohnt sich also gar nicht mehr!!!111 :D (/Sarkasmus)