Beiträge von DerFeind
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Die Bretonen waren wohl mal die üblsten Gesellen die es gab, aber genau 1 Edition bevor ich angefangen habe
Und klar kann man mit ihnen noch gewinnen aber es ist sehr schwer geworden. Sie sind definitiv unausgewogen zur Zeit und das unterscheidet sie dann von neueren Armeebüchern.
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Eieiei da hab ich ja was losgetreten. So hart hab ichs garnicht gemeint und ja natürlich will prinzipiell jeder gewinnen. Aber ich kann eben leider wirklich sagen aus reiner Erfahrung wie sehr Leute doch eher auf Armeen fliegen mit denen man gut und einfach rockt. Ich hab das ja nicht einfach so ein den Raum geworfen. Klar gibts Ausnahmen und davon mehr als genug .. ich rede auch nur von Mehrheiten und eben nicht von "jedem".
Mir persönlich war das halt einfach völlig schnurz. Bevor ich auch nur eine Regel von Fantasy kannte oder irgendeinen Wert der Bretonen hab ich mich damals für sie entschieden ganz schlicht und einfach weil es RITTER sind (ich fahr total auf Mittelalter ab) und weil sie niemand bei uns gespielt hat. Diese Entscheidung ist jetzt 6 Jahre her und ich hab sie nie bereut. Ich hab mal zwischendrin kurz Zwerge versucht weil mir extremst billig viele Modelle zugefallen sind aber ganz abgesehen davon das sie einfach generell so anders zu spielen sind und es natürlich noch mehr Malaufwand war 2 Armeen zu bearbeiten konnte ich mich schlicht nie mit ihnen identifizieren, obwohl ich wusste das ich mit ihrem geilen Beschuss und ihrer Standhaftigkeit extremst hätte rocken können ... aber es war einfach nicht meins also bin ich back to the roots und ich glaube solange die Bretonen nicht komplett aus dem System fallen wird sich das bei mir auch niemals ändern. Auch wenn ich über veraltete Regeln und Werte etwas verärgert bin käme mir niemals in den Sinn damit nicht zu einem Turnier zu fahren nur weil mir alle Welt erzählt sie wären nicht spielbar oder ähnliches ...
lange Rede, kurzer Sinn mir persönlich fällt es eben schwer nachzuvollziehen wie manche Leute Armeen "auswählen", aber eben wohl einzig und allein weil mir die Entscheidung so leicht gefallen ist.
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Das ist genau das was ich meine
Aber ich finds halt traurig wenn Leute ihre Armeen fast nur nach Gewinnchancen auswählen. Das fördert auch diese grausige GW Entwicklung das jeder neue Codex und jedes neue Armeebuch unbedingt härter und abartiger sein muss als die anderer Armeen die in der letzten Zeit rausgekommen sind. Neueinsteiger springen dann auf das aktuell mächtigste (bei dem es dann natürlich auch neue Modelle zu kaufen gibt) und Leute die schon Armeen haben (und zuviel Geld) können es kaum erwarten umzusteigen nur um auf jeden Fall ganz oben dabei zu sein.
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Wie sieht es denn aus ?! Hat irgendjemand mal neue Erkenntnisse gewonnen mittlerweile? Ich hab mich mit meinen bisherigen Gegnern drauf geeinigt das sie bei Flucht überlebt und jeder war auch überzeugt davon das das so korrekt ist weil es einfach ihrem Grundsinn entspricht.
PS: Ich hät ja gerne mal e Rückmeldung wer überhaupt von euch eine besitzt !!??
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Traurig traurig traurig ... naja ... so bleiben wir wenigstens ein elitärer Kreis. Langweilige Selbstläufer-Armeen kann jeder spielen ... Bretonen nicht
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Naja nicht ablehnen können wäre ja Fehdehandschuh für alle ..das wäre etwas grob .. aber das mit gezieltem Modell herausfordern können find ich nicht schlecht.
PS: Andere Idee die mir gerade gekommen ist. : Wie wäre es zB mit einer Option bei fahrenden Rittern sie wahlweise auch zu Fuß aufstellen zu können. Die sind ja genau das zwischending und müssen sich die wahre Ehre eh noch verdienen. Die können sich auch mal zu Fuß zusammenrotten
Damit hätte man schwere Infantrie, aber gleichzeitig die Bauern nicht unverhältnissmäßig "aufgewertet"
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Das war garnicht im Zusammenhang mit der Monsterfrage gemeint. Eigentlich wollte ich nur sagen das ich mir im Bauernbereich generell noch ein oder zwei neue einheitentypen vorstellen könnte. Schwere Infantrie oder Jagdhundtrupps oder irgendsowas was Fluffmäßig passen würde.
Aber das was du daraus weitergesponnen hast find ich auch cool. Definitiv ne idee wert, auch wenn sowas natürlich eigentlich Belagerungswaffen sind die nur bedingt auf ein reguläres Schlachtfeld passen. Schon das Trebuchet ist ob seiner Immobilität ja eigentlich keine "Feldschlachtwaffe"
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Ich klink mich jetzt einfach mal ein ohne groß das Vorangegangene gelesen zu haben, also sehts mir nach wenn vielleicht was doppelt kommt:
Ich hab mich auch immer mit dem Gedanken beschäftigt was man den Bretonen evtl an "Monstern" geben könnte, aber ich komme auch zu keinem sinnvollen Ergebniss. Es gibt einfach keine Viecher die sich nicht mit dem Rittertum im wahrsten Sinne des Wortes beißen. Ich denke/hoffe also das sie es sich evtl schenken und einfach nur die bestehenden Einheiten überarbeiten. Mir würde das völlig reichen. Ich brauch keine seltsame Ubereinheit à la Gobbo-Riesenspinne oder Höllengrubenbrut. Maximal das sie sich vielleicht noch was im Bauernbereich überlegen könnte ich mir vorstellen. Aber mehr will ich eigentlich garnicht. Unsere Bretonen sind doch eigentlich grundsätzlich ziemlich geil, es fehlt ihnen einfach nur der letzte (Werte)-Schliff und eine Überarbeitung der Magischen Gegenstände/Tugenden. Wenn sie verzweifelt versuchen in die Bretonen irgendwas neues abartiges reinzudrücken macht das bloß den Stil kaputt.
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Die haben aber auch alle neuere Armeebücher hehe.
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So ... den Rest kann ich eigentlich im groben Zusammenfassen:
1.) Was das "überlegen ob man Ritter oder Bauern beschießt" angeht ist ja nun nicht ernst gemeint nehm ich an oder? Einen der neuen (und eigentlich auch die meisten alten) Zauber auf eine Bretonenlanze zu setzen ist IMMER sinnvoller als auf die Bauern (von Ausnahmesituationen in denen sie günstig stehen abgesehen). Aus eben dem ganz simplen genannten Grund: Es gibt viele die eine gute Rüstung wenn nicht gleich negieren, dann doch wenigstens soweit reduzieren, dass es im Verhältniss zu Einheiten die diesen Schutz garnichterst haben kaum noch einen Unterschied macht. Und dann kommt wieder mein Hauptargument: Wir sind nur wenige ... einer oder zwei sterben und wir haben mal eben schon über 20% unsereres Regiments verloren. Der Segen ist toll ..kaum jemand hat sowas wie wir .... aber ich weiß eben ganz einfach aus Erfahrung, das er den Nachteil der geringeren Einheitengröße nur abmildert aber er bleibt leider bestehen ... Außerdem darfst du nicht vergessen das der Segen in alles eingerechnet ist. Wenn wir ihn verlieren ist das part-of-the-game .... aber jetzt dazu noch den teuren Standartenträger ... das ist zu heftig. Darüber tröstet auch der kostenlose Champion nicht hinweg. Ich würde lieber auf den kostenlosen Champ verzichten als den Standartenträger zu verlieren. Es sterben damit immer 1 Attacke St 5, 1 Attacke St 3 und 1 passiver Bonus fürs KE (von einer magischen Standarte die viele andere reguläre Einheiten garnichterst mitnehmen können ganz zu schweigen)... und das ganze im Minimum mit 34 Punkten auf Ritterniveau... bei einer zwangsläufigen Einheitengröße von 9 im Schnitt ist das einfach momentan zu derbe. Da gibts wenig dran zu rütteln.
2.)MW 8 ist nett .... aber mehr auch nicht ... Aus Erfahrung kann ich ganz klar sagen das das weit entfernt davon ist ein Garant für Standhaftigkeit zu sein ... Er ist gut, aber eben auch kein "Riesenvorteil"
3.) Was den AST betrifft habe ich nur gesagt das ich nichts von Zwang halte. Es gibt sehr wohl Leute die ihre Armee anders strukturieren wollen, und gerade bei kleineren Punktzahlen macht es sich bemerkbar, ob man ein Modell mitnehmen muss oder nicht. Das er dabei ein wenig günstiger ist als andere tut wenig zur Sache. Zwang bleibt Zwang und Tod durch Flucht bleibt dann dabei einfach Blödsinn...
4.) Um die Bogis und das Trebuchet ging es doch auch primär garnicht. Klar sind die cool. Und nach neuer Edi noch cooler .... aber vergiss nicht, das es nur "AddOns" sind .... Unser Stammpersonal sind die Ritter und nur deren Wert ist wirklich entscheidend. Alles andere kann das ganze noch ein wenig aufpolieren, aber die Ritter sind das Essentielle. Und ich bleibe dabei das sie in ihrer Effektivität bzw Preis/Leistungs-Verhältniss noch mehr eingebüßt haben. Missversteh mich nicht: Sie sind alles andere als wehrlos. Ich führe das alles nur auf um die klare Tendenz aufzuzeigen die leider momentan vorhanden ist. Die Vorteile die die Bretonen mal so sehr ausgezeichnet haben sind unheimlich zusammengeschmolzen. Es ist halt leider zuviel von der Kategorie "sehr gut" auf "gerade mal noch nett" eingebrochen.
5.) Unsere Infantrie ist ebenfalls kaum mehr als "nett". Man hat keine Wahl mehr ob man Handwaffe (und damit Schildbonus) oder Spezialwaffe benutzt. Das Kampfgeschick ist für Menschen unterdurchschnittlich. Mehr als Standard sind sie kaum und auch des Bauern Pflicht kann das kaum rausreißen. Sie sind meist zu langsam, als das mans immer so koordinieren könnte, dass sie einen anderen Moralwert benutzen können. Ich mag sie nur optisch und man muss oft nur was von ihnen reinstecken, um die Kerneinheitenvorgabe zu erfüllen. Besser in irgendeiner Hinsicht als Infantrie anderer Völker ist sie auf keinen Fall.
Fazit wie bereits geasgt. Ich will die Bretonen auf keinen Fall schlecht reden, dazu liebe ich sie viel zu sehr, aber ich will auch verhindern, das irgendwelche Regeln oder "Vorteile" unverhältnissmäßig gehypet werden. Ich spiele sie einfach schon lange genug und weiß einfach was wieviel ausmacht und wie sich eine Änderung im Grundregelwerk bei uns bemerkbar macht.
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Eieeiei das is viel Holz zum abarbeiten. Da ich leider jetzt wegmuss geh ich nur mal aufs erste ein:
1.) Du hast dasselbe Problem wie früher wenn du mit 2 Lanzen ein Regiment angreifst. Die erste wird maximiert und erst dann kommt die zweite ran und bei normalbreiten Infantrieregimentern resultiert das darin, das man höchstens eine Seite der zweiten Lanze mit einbringen kann. Das ist immernoch gut aber bei weitem nicht so riesig entscheidend. Und eine 5 Mann breite Monströse Infantrie macht doch keinen Unterschied ... da können ebenfalls (dank maximierungspflicht) alle Gegner in Kontakt plus Unterstützung gegen die Lanze zuschlagen.
2.) Das die Bretonen früher ziemlich über waren hab ich auch mal gehört. Ich selbst spiele aber erst seit Edition 6.
3.) Eine 20 Mann Infantrieeinheit zu sprengen war in Edition 7 definitiv leichter als in 8. Wie ich bereits sagte: Wenn du nicht genug Schaden machst, hast du zwar die Runde gewonnen, dadurch das der Gegner aber eben eine viel größere Chance hat durch den Gliederausgleich standhaft zu bleiben reduziert das seine Wahrscheinlichkeit wegzulaufen und das unsere Lanze steckenbleibt und für Flankenangriffe verwundbar ist.
4.) Das wir mit unserer Kavallerie auch ein wenig mehr reißen sollten als andere Völker will ich jawohl meinen ... immerhin sind wir eine fast reine Kavalleriearmee .. das wäre ja sonst ziemlich arm wenn wir dadurch keine Vorteile hätten. Ich bin nur der Meinung das unsere Vorteile momentan etwas arg geschrumpft sind.
5.) Ja die Unterstützungs und Angriffsmagie ist toll und endlich auch von uns gut einsetzbar ... aber du vergisst das dieser Vorteil auch für alle anderen gilt ... das gleicht sich aus und bringt uns keinen besonderen Vorteil. Was ich mit anderen Regimentern machen kann kann der Gegner mit meinen machen .. und trotz der Zähigkeit bleibt das angesprochene Problem mit den wenigen Mann pro Lanze.
6.) Gelände: Ja du hast natürlich recht. Ich finde es auch absolut sinnvoll das es so gehandhabt wird ... mit dem Gaul wild durch unbekannten Wald zu heizen darf nicht ungefährlich sein .. aber trotzdem schränkt es uns wegen unserer starken Kavallerielastigkeit eben mehr ein als andere Völker .. wir müssen Taktik und Strategie da eben etwas mehr anpassen. Ich finde das ja auch nicht "unfair" oder schlecht ... nur macht es uns eben etwas mehr Kopfzerbrechen als anderen. Sonst find ich die nuen Umgebungen und Wälder etc echt spaßig.
So ... mehr beim nächsten Mal !!
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Wollte da nochmal meine Senf dazugeben, damit du nicht ZU sehr enttäuscht bist wenn du mit denen anfängst. Um alle Zweifel gleich auszuräumen: Ich LIEBE meine Bretonen und möchte einfach kein anderes Volk spielen, aber was du an freudigen Vorteilen aufgezählt hast ist bei weitem nicht (oder nichtmehr) so gut wies mal war.
Das die Lanze schmäler ist als andere Kavallerieeineiten mag bewegungstechnisch ein Vorteil sein, aber was die Kontaktfläche mit Gegnern angeht gibt es sich fast nichts. Außer gegen extreme Blöcke, können immernoch soviele Gegner zuschlagen wie es auch gegen eine 5 Mann breite könnten. Lässt sich simpel rechnen, wenn man bedenkt das der Standard Infanterist 20 mm breit ist, und somit bei 10 cm Regimentsbreite wenn einer davon nur an der Ecke anschlägt also mit 8 cm deine 7,5cm breite Lanze trotzdem voll abdeckt. Dazu kommt, das Bretonen früher ihren Vorteil daraus schlagen konnten durch ihre hohe Stärke durch Lanzen beim Angriff genug Gegner zu töten um den Gegenschlag zu minimieren. Dies fällt jetzt weg, da immernoch alle inklusive Unterstützungsattacken zurückhauen dürfen solange das Regiment noch genug Mann hat. Dies führt erstens zu mehr Verlusten auf unserer Seite als früher und zweitens, aufgrund der meist großen Anzahl und damit verbundenen Menge Glieder, sind die gegnerischen Blöcke trotz Verlust des Nahkampfs meistens standhaft (da sie uns durch die eben genannten vollen gegenattacken meist auch wenigstens 1 Gliederbonus zunichtemachen können). Das heißt nicht das wir damit zwangsläufig geliefert sind, aber es mindert zumindest die Erfolgschancen des ersten Ansturms. Da mit rein spielt auch, das wir von der Ini her im Vergleich mit anderen Völkern häufig auch nicht so gut aufgestellt sind was sich auch oft bemerkbar machen kann.
Des weiteren (wie ich gestern feststellen durfte) haben wir jetzt einen neuen Gegner auf dem Spielfeld der uns härter trifft als viele andere: Das Gelände. Ich hab mit einer 12er Lanze einen Agriff gestartet der mich leider aufgrund der Umstände Zwangsläufig durch einen Fluss führte (der sich als Nekrotischer Schleim herausstellte) und einen Wald streifen ließ. Ende vom Lied waren alleine 3 tote Königsritter bevor ich auch nur den ersten Schlag ansetzen konnte. Das mit dem Schleim betrifft jeden, aber der Wald ist unser Feind, da wir bei Marsch, Angriff und Flucht als Kavallerie (und logischerweise haben wir viel Kavallerie) immer auf gefährliches Gelände testen müssen (und das eine arsche teure Waldläuferbanner kann uns da nur bedingt helfen).
Was die Zähigkeit der Bretonen angeht .. nunja ... Die ist durchausgegeben aber wie früher auch ist in diesem Fall unser Feind die Menge der Attacken... Die beste Rüstung nützt uns nichts, wenn uns derart viele Stärke 2 oder 3 Attacken treffen, das zwangsläufig 1er dabei sind (und ein 6er Segen rettet dann auch nichtmehr viel). Ja wir sind trotzdem dahingehend wirklich immernoch am besten aufgestellt, aber wenn man sich vor Augen hält wie groß unsere Einheiten sind und wieviel uns auch nur ein einziger toter Ritter kostet dann relativiert sich das sehr schnell. Auch das es soviele Zaubersprüche und Items gibt die Rüstung ignorieren und dabei häufig keine Stärke haben oder eine unter 5, so das unser Segen dagegen nur 6+ bleibt ist schmerzhaft.
Und als letztes mein schon öfter beweinter größter Nachteil : Bei Aufrieb stirbt der Standartenträger. Niemand trifft das so hart wie uns. Bei keiner Armee sind die Standartenträger-Modelle durch die Bank weg so teuer wie bei uns ... und wir haben ja schon den Nachteil, das wir unseren Segen bei der Flucht verlieren. Dazu sind wir die einzigen die verpflichtet sind einen AST mitzunehmen ... andere können entscheiden ihn aufgrund des Risikos wegzulassen und die Punkte anders zu investieren. Wir müssen ihn nehmen und wenn er schon da ist macht es keinen Sinn ihn verfaulen zu lassen. Aber damit sind dann mal eben wenn er wenig ausgerüstet ist einfach eben 100 Punkte tot.
So jetzt aber genug desillusioniert. Fazit für mich ist: Die Bretonen haben Probleme, aber sie sind weder völlig wehrlos noch spaßbefreit. Es ist hart mit ihnen zu spielen aber sie sind für mich trotz allem immernoch das eindrucksvollste was es auf dem Spielfeld gibt. Ich mag die Geschichte, ich liebe die Modelle und die Art sie zu spielen. Das dabei die Werte und Fähigkeiten nichtmehr auf dem aktuellsten Stand sind muss man hinnehmen, aber das fällt einem nicht schwer wenn man eine Armee nicht nach Power sondern nach Fluff und Spaß und Interesse auswählt.
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Oh ich habe es vor es auf diese Spitze zu treiben hehe
Ja also ich befürchte man kanns so und so auslegen. Mal wieder eine der typischen Grauzonen die das neue Regelwerk erzeugt hat. Ich würds natürlich auch gern so handhaben, da es natürlich den größtmöglichen Nutzen hätte. Aber ich finde das darfs auch ruhig sein, dafür das es ne One-Shot-Geschichte ist die nun auch nicht billig ist und mit der Chance auf mistiges würfeln auch keineswegs eine sichere Angelegenheit ist.
Ah jetzt seh ich das noch jemand geantwortet hat. Ja das wäre natürlich die andere, nicht so tolle Variante hehe. Aber das da nichts von Wiederholungen steht ist klar, da es zum Zeitpunkt der Erstellung ja nicht bedacht wurde (genauso ist aber auch der definitive Ausschluss eines Wiederholungswurfs nirgendwo gegeben) Man könnte schon so argumentieren, das dieser Würfel in dieser edition gleichberechtigt mit den anderen zusammen für die gesamte Angriffsdistanz steht und das ganze ergo als ein Angriffswurf gesehen werden könnte. Damit wäre dann die Wiederholung durch das Banner auch gerechfertigt. Natürlich ist da der Wunsch der Vater des Gedankens, aber ich halte das wirklich nicht für so abwegig/ausgeschlossen.
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Kann man mit der Standarte der Mordlust auch den Zusatz-Würfel für die Tugend des Ungestümen Ritters mit wiederholen, wenn einem das Gesamtergebniss nicht gefällt? Und wie ist das mit dem Extrawürfel für "Schnelle Bewegung" bei Kavallerie? Man entfernt ja den Würfel mit der niedrigsten Zahl. Kann das auch der Exta-Würfel durch die Tugend sein oder muss ich den separat werfen und er zählt, auch wenn er die niedrigste Augenzahl hat?
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Wie ich gerade auf der GW Seite in den Errata sehe hat sich zumindest die Sache mit den Gliedern jetzt endlich geklärt. Sie habens eingetragen, das immer wenn von "5 Mann Glied" die Rede ist als Vorraussetzung für irgendetwas, dann gilt bei Bretonen in Lanzenformation das übliche 3-Mann = 1 Glied. Damit sind zumindest jetzt wirklich alle Diskussionen dahingehend auf jeden Fall unterbunden. Leider ist es die einzige relevante Änderung momentan die sie eingepflegt haben.
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Nein es gelten die üblichen Regeln. 25% Kommandanten, 25% Helden (und der Armeestandartenträger wird, soweit mir bekannt auch weiterhin normal eingerechnet). Ich hab mal gehört das es vor ettlichen Jahren mal in einer anderen edition auch diese %-Regeln gab und die Bretonen da eine Ausnahme hatten. Das ist aber nichtmehr so.
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Ich hab leider noch nicht viel Erfahrung. Konnte seit Edi-Beginn leider nur so ca 4 Spiele machen. Was ich gerade einbrigne ist rein regel-theoretisches Wissen. Keine Spielerfahrung. Aber ich spiele in der neuen Edition auf jeden Fall jetzt gerne wieder Bogenschützenblöcke, denn dadurch das sie jetzt immer aus 2 Glieder voll und den weiteren halb feuern können macht sie das unheimlich wertvoll, denn zum einen kosten sie nicht mehr um die Menge an Schuss zu bekommen (früher musste dafür ja das Plänklerupdate her) und dazu hat man noch Gliederbonus gegen sowas lästiges wie zB Fledermäuse oder Wölfe/Hunde etc. Außerdem rentiert es sich jetzt auch als Bretone endlich mal Magie einzusetzen, weil die Lehren die wir benutzen dürfen besser geworden sind, man jetzt zB auch mal einen Herzog UND eine Dame gleichzeitig spielen kann und das Zaubern generell krasser geworden ist. Was auch eine tolle neuerung ist ist, das Magieresistenz jetzt einen Bonus auf Rettungswürfe gibt und das gerade bei Bretonen ja geil kommt. Deshalb hab ich entweder immer eine Maid (so wie früher auch) oder eine Paladin mit einem der neuen MR Items dabei. Gegen Offensivzauber mt viel Schadenspotential und Rüstungsignorieren zB ist das genial.
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Ach ich dachte du sprichst von dieser Flankengeschichte. Es gibt irgendwo eine Regelformulierung die vermuten lässt man könnte den Gegner nur aushebeln wenn man Regimenter mit 5 mann breiten Gliedern hat. Bretonen sind ja aber was Glieder angeht ein Sonderfall und das ist irgendwo untergegangen. Aber ja das mit dem Standhaft mag ja sein, aber ein weiterer Vorteil der Lanzenformation ist ja auch, das der Gegner im Gegenzug weniger Attacken anbringen kann als bei einem 5 mann breiten Ritterregiment. Eine Horde zB verliert dadurch massivst an Attacken, dadurch das weniger direkt und damit auch weniger indirekt in Kontakt sind.
PS: ich habs gerad mal ausgerechnet: 30 Mann Horde vs Lanze = 15 Attacken ; 30 Mann Horde vs 5 Mann breites Ritterregiment = 24 Attacken. Dazu der wahrsscheinliche Verlust des einzigen Gliederbonus den du hast ... also mir ist es das nicht wert. Gut bei 5 Mann breiten Infantrieblöcken mag das jetzt wieder nicht ins Gewicht fallen, aber häufig stellen die Leute eben auch mehr und breiter auf mittlerweile.
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Also ich wüsste nicht das das jemand so spielt. Das kann einfach nur eine Fehlinterpretation sein, das Ritter in Lanzenformation keine Glieder negieren würden. Der Nachteil wäre zu massiv. Oder hat hier irgendjemand mittlerweile etwas gegenteiliges gehört von GW ? Ich stelle weiterhin 9er und 12er Lanzen auf und meine Gegner sind informiert und haben auch keinerlei Zweifel daran das das ok ist.
Zweitens: Deine Rechnung ist nicht korrekt. Die Einheit in Lanzenformation hat nicht 3 sondern 6 Attacken in Runde Zwei, da sie ja weiterhin 3 Mann im ersten und 3 Mann im zweiten Glied haben. Vorteil bei der Sache ist, das du bei der 2x5 Variante schon bei einem einzigen Verlust in der ersten Runde deinen einzigen Gliederbonus verlierst, in Lanzenformation aber nicht, da müssten schon 4 sterben damit er wegfällt. Außerdem hast du jetzt ja auch die Möglichkeit nach einer Kampfrunde deine Formation zu ändern (als Sieger sofort, als Verlierer nur mit Musiker-Moralwerttest). Ergo könntest du nach erfolgreichem Lanzenangriff immernoch deine Formation auf 2 Glieder ändern wenn du durch das plus an Attacken einen Vorteil sehen würdest. (bei einer 10er "Lanze" schlagen immerhin in der ersten Runde auch 8 Pferde und 9 Ritter zu, bei der 10er Regulär-Formation sind es 10 Ritter aber nur 5 Pferde ... das gibt sich vielleicht nicht viel, aber dafür ist eben der große Glieder-Nachteil da)