Also ich muss da mal meinen beiden Vorrednern beipflichten, wir reden hier noch immer über eine Tabletopminiatur die für den Spieltisch bemalt wurde. Wenn jetzt schon über ein fehlendes OSL genörgelt wird können wir auch gleich damit beginnen ein fehlendes Freehandtattoo auf dem Wanst und nicht gesetzte Reflexpunkte in den Pupillen zu bemängeln. Das finde ich ehrlich gesagt nicht wirklich zielführend. Für eine Spielmini ist der Oger schon klasse, da ist er (meiner Meinung nach) definitiv besser bemalt als die breite Masse die man sonst so auf den Spielplatten sieht.
Beiträge von Captain Malzbier
-
-
Also in der Regel läuft das unter Kleingewerbe und da hat die Person die das Gewerbe angemeldet hat einen Steuerfreibetrag von ca. €7500,- im Jahr. Dann kann das auch ganz normal über Rechnung laufen.
-
Wenn alle Stricke reißen und du nichts brauchbares findest kannst du auch aus Kaninchendraht und Green Stuff eigene Bäume herstellen. Dann bist du dir zumindest sicher, dass sie die richtige Größe und Form haben.
-
Also mit einer Tageslichtlampe fährst du generell schon gut, andere Leuchtmittel verfälschen dir sonst schnell den Blick auf den Farbton.
Ich persönlich kann dir diesbezüglich die Tri-Tube Pro Arbeitslampe wärmstens ans Herz legen.
Das Ding kommt mit drei 14w Röhren daher, die jeweils 55 cm lang sind und einen Farbton von 6400 K Tageslicht erzeugen.
Dann hast du Quasi einen Flutlichtmast für deinen Schreibtisch.
Glaub mir, die Investition lohnt sich und schont darüber hinaus auch deine Augen. -
Daumen nach oben, das Banner ist mehr als gelungen. Sollte man fast nicht glauben, dass das dein erstes Freehand ist. Die investierte Zeit hat sich jedenfalls gelohnt. Das Abschattieren mit der Braunen Tusche war ebenfalls die richtige Entscheidung. Ich kann mir jedenfalls kaum vorstellen, dass Orks ihre Banner vor der Schlacht mit Lenor waschen um den Stoff so schön sauber und frühlingsfrisch zu bekommen.
-
Also die Phönixe sehen (gerade mit der Bemalung) für meinen Geschmack so aus, als wären sie direkt aus der Prosecco-Lounge des Glücksbärchi-Regenbogen-Wattebäuschenwunderlands in die Schlacht geritten. Aber wahrscheinlich muss das auch so sein bei Hochelfen.
-
Flachzange
-
Also ich finde den Feubach sehr gelungen, denn musst du sicherlich nicht verstecken.
Nur das Base ist ja wohl hoffentlich nicht schon fertig oder? -
Realistisches Chitin ist nicht so ganz einfach aber es gibt da schon ein paar Möglichkeiten...
Mit Interefence Farben von Golden Acrylics oder von Old Holland kannst du gute Ergebnisse erzielen.
Alternativ ist es auch möglich erst eine metallene/silberne Basis aufzutragen und dann überlasieren mit Grün- und Lilatönen.
Das Ganze dann immer mit Glanzlack abrunden. -
Uiuiuiuiui, die Fotos sind aber von der Schärfe eher... sagen wir mal suboptimal. Da ist es schwer was zur Bemalung zu sagen
Ganz wichtig beim Fotografieren, Mindestabstand vom Objektiv einhalten, niemals einen Digitalzoom verwenden und wenn du an der Kamera nicht die Möglichkeit hast manuelle Einstellungen (wie z.B. an der Blende) durchzuführen am besten in den Makromodus wechseln (dat is dat Vieh mit der Blume drauf).
-
Du könntest auch Bonsaiabschnitte verwenden, dann kannst du die Größe selber bestimmen und ggf. Nachstutzen.
Schaust du beispielsweise hier...
http://www.crazywenky.de/baste…hoer/baeume-und-pflanzen/ -
Also bei der Geländegestaltung geht es meines Wissens weniger um Verbrauchsmaterialien wie Streu, Warpkristalle, Kunstschnee etc. Von Fremdherstellern, sondern vielmehr um ganze Geländeteile oder Gebäude. Wenn du da beispielsweise mit einem Display aufschlägst das gespickt ist mit Statuen von Scibor oder Häusern von Ziterdes würde GW sicherlich verschnupft reagieren.
Vielleicht ist ja dieser Thread interessant für dich...
http://www.das-bemalforum.de/s…5&highlight=Armies+Parade
Da hat jemand aus dem Bemalforum am Armies on Parade Wettbewerb teilgenommen und in seinem Display u.a. Auch Kindespielzeug für eine Pfeilerkonstruktion verbaut. Da er mit seinem Beitrag das Qualifying im GW Ulm für sich entscheiden konnte und den 5. Platz auf dem GW abgeräumt hat scheint das also legal zu sein.
Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass ich auf dem GW bei Einzelbeiträgen sogar schon Zäune von NOCH gesehen habe, da solltest du also keinerlei Probleme haben wenn du die von dir genannten Materialien verwendest.
EDIT:
noch eine kurze Ergänzung...
Schau dir z.B. bei diesem Link den drittplatzierten Beitrag vom Julius beim GD2011 an...
http://demonwinner.free.fr/ger…on_winner.php?categorie=7
Da verwendet er beispielsweise für sein Showbase auch Ziegelsteine von Juweela.Oder Ben Komets, Silverdeamon GD Frankreich...
http://demonwinner.free.fr/fra…on_winner.php?categorie=1
Die Säule ist zwar mit einigen weathering Effekten bearbeitet worden, dürfte aber ein Eckelement aus dem gusseisernen Zäuneset von NOCH sein.Und das man sogar mit Basingmaterial von Fremdanbietern das Slayersword einsacken kann beweist folgender Link...
http://demonwinner.free.fr/ger…on_winner.php?categorie=8
Verbaut wurden ebenfalls Backsteine von Juweela, Zaunelemente von NOCH und, wenn ich das richtig sehe, sogar eine komplette Maus aus dem Busch Kleintierset (ganz oben auf einem der Abwasserrohre).Eine Vielzahl von weiteren GD Beiträgen (und Gewinnern) ist ebenfalls gespickt mit Produkten von Mininatur, es scheint also kein großes Problem zu sein auch Artikel von Fremdherstellern in ein Display einzubauen.
Liebe Grüße aus dem Rheinland!
Der Captain -
Die Frage ist halt ob der GW überhaupt stattfindet, der GD Frankreich ist ja bereits offiziell abgesagt worden.
-
Es brennt mir zwar gewaltig in den Fingern aber die Arbeit ruft und ich kann mich somit erst wieder heute Abend in vollen Umfang in die Diskussion einschalten.
Dementsprechend halte ich mich jetzt nur kurz...Bist du sicher, dass du Storemanager warst und nicht Politiker
? Die Art und Weise riesige Reden zu halten aber dabei auf keinen einzigen der gefragten Punkte einzugehen lässt mich das fast glauben.
Ich hatte endlich darauf gehofft, dass du mir plausibel erklärst warum ein Manager aus Angst vor der Kündigung nur geringe Gewinnsprünge erwirtschaften möchte. ich denke diese These habe ich in meinem letzten Posting ausreichend ausgeführt und widerlegt.
Und noch ein Wort zu den faktischen Fehlern...
Du willst lediglich für die Allgemeinheit verständlich formulieren. Soweit so gut.
Dann möchte ich dir auf die schnelle ein zweites Beispiel von haarsträubenden Aussagen nennen.Du hast (ich zitiere) geschrieben...
Zitat
Aktionäre haben, freundlich formuliert, selten Ahnung, was die Firma tut, deren Aktien sie wertschöpfen. Die Firma dagegen, inklusive der Manager, um deren Boni es geht, hat davon durchaus Ahnung. Oder sollte es...anderes Thema...Ich denke du weisst, dass die meisten der relevanten Großaktionäre eines Unternehmens gleichzeitig auch einen Posten im Aufsichtsrat innehaben. Und glaub mir, DIE haben Ahnung davon was eine Firma tut, schließlich entscheiden sie es persönlich. Da würde keiner sagen, nee die Maximierung des Gewinns wird total überbewertet., Meine Kontoführungsgebühren sind eh schon so hoch
Wie habe ich also deine Aussage zu deuten? Diente sie auch der allgemeinen Verständlichkeit oder ist sie einfach nur falsch?By the way, langsam fängt die Diskussion richtig an Spaß zu machen, selten hat man in diesem Forum eine solche Vielzahl an guten und ausgiebigen Kommentaren gelesen.
-
Zitat
da liegt schon mal ein Mißverständnis vor...der Umsatz wird nicht runtergefahren, sondern künstlich auf einem bestimmten Niveau gehalten und nicht darüber hinaus gesteigert. Und da auch nicht der Umsatz direkt, sondern lediglich die Anzahl der Releases und deren Umfang.
Und der Grund ist gerade, weil besagte Manager ihre Boni mögen. Klar, steigere den Umsatz, steigere deine Boni. Kurzfristig.
Löse den von mir beschriebenen Jojoeffekt aus...und rate, was mit deinen Boni passiert, wenn er eintritt.
Richtig geraten, bricht der Umsatz ein, wars das mit Boni.
Bricht er zu stark ein...Manager in dieser Gehalts- und Verantwortungsstufe unterliegen keinerlei Kündigungsfristen...dann sucht sich der Verantwortliche in der Regel nen neuen Job (und ich hab in sechs Jahren zwei hochrangige Manager gehen sehen). Das geht da ganz schnell.
Und nicht überall kann man, wie zB. bei nem bekannten Flughafen in unserer Hauptstadt , massiv Dung dieser Art fabrizieren und noch Millionen als Abfindung kassieren.Sprich, es ist im ureigensten Interesse eines jeden GW-Managers, den Jojo-effekt durch zu starkes Wachstum nicht eintreten zu lassen.
Sorry, dass ich an dieser Stelle vehement widersprechen muss aber die Aussagen sind schlicht und ergreifend faktisch falsch!
Also zunächst einmal steht die Höhe des Umsatzes in keinerlei Kausalzusammenhang zu dem Erfolg bzw. den Bonuszahlungen eines Unternehmens, geschweige denn zu einer möglichen Dividende. Die entscheidende Größe hierfür ist mitnichten der Umsatz sondern einzig und allein der real erwirtschaftete Gewinn. RIESENGROßER UNTERSCHIED! Du kannst deinen Vorjahresumsatz um mehrere Milliarden Euro steigern und gleichzeitig trotzdem einen Verlust verzeichnen wenn auf der Gegenseite die Kosten aus dem Ruder gelaufen sind.
Um seinen Aktionären eine Dividende auszuzahlen ist es darüber hinaus auch nicht nötig auf jeder Jahreshauptversammlung die Zahlen des Vorjahres zu toppen sondern das Unternehmen muss lediglich wirtschaftlich arbeiten und einen Jahresüberschuss erwirtschaften. Ist das der Fall, erhalten die Aktionäre einen angemessenen Anteil am Bilanzgewinn ausgeschüttet (ggf. abzüglich von künftigem Kapitalbedarf etc.) und ein paar Gläser Schampus nebst Schnittchen auf der Jahreshauptversammlung. Die Verantwortlichen Manager hingegen bekommen liebevoll den Kopf getätschelt und einen Strauss Schnittblumen inklusive einer angemessenen Bonuszahlung. Aktionäre glücklich, Manager glücklich, Ende aus Micky Maus!
Davon abgesehen ist es selbst bei einem erwirtschafteten Gewinn durchaus möglich als Unternehmen auf eine Ausschütung einer Dividende zu verzichten und seine Aktionäre trotzdem bei der Stange zu halten. Der Hintergrund eines solchen alternativer Ansatzes ist es, dass das erwirtschaftete Geld eine höhere Rendite erzielt wenn man es im Unternehmen belässt und dort für zukunftsorientierte Investitionen nutzt (Stichwort Warren Buffet).
Die These, dass man als Manager aus Angst vor der Kündigung auf Gewinnmaximierung verzichtet und aus diesem Grund vorsätzlich unwirtschaftlich arbeitet um jedes Jahr zumindest eine kleine Steigerung vorweisen zu können, dürfen wir also beruhigt in das Reich der Legenden und Fabeln verbannen. Wenn dem so wäre dürfte auch kein Unternehmen expandieren, da die daraus resultierenden sprunghaften Gewinnsteigerungen niemals in den Folgejahren gesteigert werden könnten). Sollte ein Manager trotzdem nach einer solchen Maxime handeln spielt er, vorsichtig ausgedrückt, mit dem Feuer. Der Umsatz ist eine nicht zu kontrollierende Unbekannte die einfach von zuvielen Variablen beeinflusst wird (Mitbewerber, Erfolg des Konzeptes, allgemeine Lage der Konjunktur etc.). Sorry aber das entbehrt wirklich jedweder Grundlage, ich hoffe du siehst mir nach dass ich da ein kleines Schmunzeln nicht unterdrücken kann.
-
Zitat
Für Fragen, Beschimpfungen und Anregungen bin ich immer offen ("geh auf die Autobahn spielen" hatte ich allerdings schon )
Yeeeeeeeha, here I am!
Zunächst einmal finde ich es ja grundsätzlich klasse sich die Mühe zu machen und auch mal ausführlichere Beiträge zu verfassen (danke dafür).
Was ich hingegen schade finde ist es, wenn man nach Durchlesen des Postings feststellt, dass es sich zu 99,9% um die Relevanz der Veteranen für GW bezieht. Ein Thema bei dem ich mich zu keiner Zeit beteiligt habe.
Wenn man schon einen von mir zitierten Satz zum Anlass nimmt sich in die Diskussion einzumischen, hätte ich zumindest erwartet auch Stellung zu der Thematik zu beziehen um die es sich in dieser konkreten Diskussion gedreht hat.
Ich Rufe noch mal in Erinnerung... Vorsätzliche Reduzierung des Gewinns.Da habe ich leider nur eine kurze Randnote zu gefunden auf die ich aber gerne Antworten möchte...
Zitathier wurde, um das Argument von Wadenbeißa zu zertreten, immer von der Seite der Aktionäre aus argumentiert...was für sich richtig wäre, wenn es sich um ein Argument aus dieser Richtung handeln würde.
Was es nicht tut.
Aktionäre haben, freundlich formuliert, selten Ahnung, was die Firma tut, deren Aktien sie wertschöpfen. Die Firma dagegen, inklusive der Manager, um deren Boni es geht, hat davon durchaus Ahnung. Oder sollte es...anderes Thema...
Du sprichst ja bereits das Thema Boni an... Wenn GW wie jedes andere seriöse Unternehmen handelt richteten sich die Boni der Manager nach der Höhe des erwirtschafteten Gewinns. Warum zum Teufel möchte man dann bitte nur einen geringen Gewinnzuwachs? Das konnte mir bisher Niemand plausibel erklären.
Du hast eine kaufmännische Ausbildung, hast im Handel gearbeitet. Auch wenn du als ehemaliger GW Storemanager sicherlich keine Position im Top Management des Unternehmens bekleidet hast unterstelle ich dir also ohne dich näher zu kennen Ahnung von BWL zu haben.Daher würde ich mich sehr über eine plausible Begründung freuen, aus welchem Grund bei GW als im Wettbewerb stehendes Unternehmen die goldene Regel der Gewinnmaximierung nicht gelten sollte? Und als Bonusfrage würde mich brennend interessieren, warum GW wenn sie schon den Gewinn drosseln wollen (aus welchem Grund auch immer) das über die Reduzierung des Umsatzes bewerkstelligen anstatt über die Anhebung der Kostenseite.
-
Zitat
Aber ich bin hier raus, glaubt/macht was ihr wollt viel Spaß beim weiter jammern.
Ja Flucht ist natürlich eine geschmeidige Lösung wenn einem die Argumente ausgehen.ZitatDas die Aktionäre den Maximalen Gewinn wollen ist klar aber die Firma selbst muss schauen das sie es nicht übertreibt. Da sie sonst in den Folgejahren Probleme haben wenn sie den selben hohen Gewinn nicht weiterführen können.
Ich möchte meinen Post gerne mit einem Zitat von Dieter Nuhr einleiten, der einst den so hervorragend passen Satz geprägt hat: "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die F... halten!". Sorry dass ich das so deutlich sagen muss, aber bei solchen hanebüchenen Behauptungen die hier aufgestellt- und als Wahrheit verkauft werden kann man nun wirklich nichts mehr schön reden.
Eine Firma die Aufpassen muss dass sie es mit dem Gewinn nicht übertreibt... Ja da hätten die Aktionäre Bock drauf wie Jesus auf Karfreitag!
Stell dir vor, du bringst nur halbe Leistung in deinem Job und wenn dein Arbeitgeber dich nach dem Grund dafür fragt antwortest du ihm "Hey Chef ich wollte noch Luft nach oben haben damit ich nächstes Jahr noch ne Schippe drauflegen kann". Glaub mir du würdest (und das vollkommen zurecht) einen solchen Arschtritt bekommen dass du zwei Paar Schuhe zum Bremsen brauchst und exakt das würde auch einem Geschäftsführer auf einer Jahreshauptversammlung passieren.Die Zalen des vergangenen Geschäftsjahres müssen mitnichten zwangsläufig von Jahr zu Jahr getoppt werden, ein Unternehmen muss lediglich überhaupt einen Gewinn abwerfen damit es rentabel bleibt. Das ist ein gewaltiger Unterschied, aber das weißt du ja sicherlich als routinierter BWL Experte.
Aber weil du es bist bin ich auch gerne bereit deine Theorie durchzuspielen...
Auch wenn ich weiß, dass ich mit Logik und Argumenten nicht weit bei dir kommen werde, bitte ich dich mir eine konkrete Frage zu beantworten... Angenommen ein Unternehmen würde wirklich wie du behauptest entgegen aller Gesetze des Marktes und wieder des gesunden Menschenverstands vorsätzlich einen geringeren Gewinn erwirtschaften wollen als es eigentlich könnte. Wie würde es dann vorgehen? Wir wissen ja, dass vereinfacht ausgedrückt, der Gewinn der Umsatz abzüglich aller Kosten eines Unternehmens ist. Wir können ergo entweder A: die Einnahmeseite reduzieren oder B: die Seite der Kosten erhöhen um den Gewinn zu schmälern. Für welche der Optionen entscheidet sich das Unternehmen dann? Vergrault es seine Kunden nachhaltig mit einer verfehlten Preispolitik zur Konkurrenz und provoziert so einen Einbruch der Umsatzseite oder erhöht es alternativ die Kostenseite, wie z.B. durch Renovierung aller Ladenlokale oder der Anschaffung neuer Betriebsmittel (so würden es beispielsweise gemeinnützige Organisationen machen, die tatsächlich keinen Gewinn erwirtschaften dürfen. Dieser Gruppe dürfen wir GW jedoch weiss Gott nicht zuzählen).
P.s. Lieber Wadnbeißa, wenn ich mich in meinem Beitrag an der ein oder anderen Stelle im Ton vergriffen haben sollte entschuldige ich mich gerne und aufrichtig an dieser Stelle dafür, aber mir schwillt immer der Kamm wenn mit substanzlosen Behauptungen versucht wird im Vorbeigehen wirtschaftliche Grundgesetze außer Kraft zu setzen. Auch durch ständiges wiederholen wird eine Aussage dadurch nicht richtiger. Wenn du mir deine Theorie der Gewinndrosselung allerdings zur Abwechslung durch glaubwürdige Argumentation belegen kannst oder mir alternativ Fallbeispiele aufzählst, bei denen Unternehmen ihren Gewinn mit Vorsatz ruiniert haben freue ich mich selbstverständlich über einen konstruktiven Austausch.
-
Ich lese diesen Thread schon länger still mit und konnte mir bereits so manches Mal ein Schmunzeln über betriebswirtschaftliches Halbwissen und abenteuerliche Theorien zu Geschäftsstrategien kaum verkneifen, aber jetzt ist langsam der Augenblick gekommen an dem ich mich aufgrund des Bullshits der hier verzapft wird nicht mehr zurückhalten kann.
Das was Aktionäre erwarten ist nichts anderes als der maximalmögliche Gewinn, nicht mehr und nicht weniger. Zeig mir den Aktionär der sein Geld in ein Unternehmen investiert, dass nicht versucht das Optimum aus seinen Möglichkeiten zu machen und das Maximum aus seinem Betrieb herauszuholen. Am Ende zählt einzig und allein das Result und je höher das ausfällt um so feuchter werden auch die Augen der Aktionäre. Davon abgesehen, machen die meisten Investoren die ihr Geld mit Aktien verdienen ihren Schnitt nicht durch die Ausschüttung von Dividenden sondern durch Kursschwankungen aber das sein nur am Rande erwähnt.
Aber bleiben wir gerne beim Thema Dividendenrendite...
Die nominale Dividende sagt noch rein garnichts darüber aus, ob die ausgeschüttete Dividende für den Aktionär auch ein lukratives Geschäft bedeutet. Um das nämlich abschließend beurteilen zu können ist in erster Linie der Kurs der Aktie von Interesse. Da kann es gut sein, dass es sich für den Anleger trotz ausgezahlter Dividende eher lohnt umgehend zur nächsten Sparkasse zu schlendern und sein Geld lieber in ein Knax Sparbuch zu investieren.Du sagst der Gewinn darf nicht zu hoch ausfallen um im nächsten Jahr noch Luft nach oben zu habe? Ich sage Schwachsinn in Hochpotenz! Was ist denn bitte eine Dividende? Richtig, der Gewinnanteil einer Aktie der an die Aktionäre ausgeschüttet wird. Und wonach richtet sich die Höhe der auszuschüttenden Dividende? Wieder richtig, die Höhe der Dividende hängt von dem festgestellten, verteilbaren Gewinn des Unternehmens ab. Klar spielen auch Faktoren wie Schuldenabtragung, Investitionsbedarf, starkes Wachstum etc. bei der Bestimmung der Höhe der auszuschüttenden Dividende eine Rolle aber du wirst mir sicherlich zustimmen, dass man sich mit ruhigem Gewissen auf die Faustregel "Je höher der Gewinn, desto höher die Dividende" einigen kann. Ergo finde ich es, vorsichtig ausgedrückt, abenteuerlich wenn es Aktionäre befürworten, dass ein Untnehmen "nicht zuviel Gewinn" erwirtschaftet.
Die Vorstellung, dass ein Geschäftsführer vor die Jahreshauptversammlung tritt und mit stolz geschwellter Brust verkündet: "Hey Leute, mir ist da gerade ne grenzgeniale Idee gekommen, lass doch einfach mal auf Gewinn verzichten, Wachstum und hohe Profitabilität werden eh total überbewertet" zaubert mir schon ein Lächeln ins Gesicht. Glaub mir Wadnbeißa, nach einer solchen Rede würde mehr gepfiffen als wenn Heidi Klum an einer Baustelle vorbeigeht. Nackt! Mit einer Kiste Bier unter dem Arm! Und einem Fernseher auf der Schulter! Einem Fernseher auf dem gerade ein Porno läuft! Ein Porno in dem Bier getrunken wird!
Sei mir bitte nicht böse, aber eine solche Geschäftsstrategie ist so sinnlos wie ein Zyklop im 3D Kino!
-
Die Größe der Figur ist wurstegal. Pigmente kannst du für wirklich alles verwenden.
-
Bei der Arbeit mit Pigmenten solltest du einen älteren und gröberen Pinsel verwenden um Pigmente auf die gewünschten Stellen aufzutupfen. Trage auch nicht zu viele Pigmente auf einmal auf, sondern tupfe den Pinsel ab bevor du die Pigmente auf der Miniatur aufträgst. Wenn du darüber hinaus die Stelle an der die Pigmente haften sollen zuvor anhauchst haften sie besser. Solltest du die Minis allerdings nicht für die Vitrine sondern zum Spielen verwenden wollen, ist es ratsam nach der Fertigstellung noch einen Pigmentfixierer verwenden sonst bleiben sie nicht dauerhaft haften.