Ich werd unter Umständen mal eine Zweitarmee im Stile der Armee des Nordens aus dem Armeebuch machen. Ist auf dem Papier auch schon öfter fertiggestellt worden (hab halt nix zu tun auf dem Klo ^^). Aber erst würde ich noch mind. 1000 Punkte zu dieser Armee hinzufügen.
Was die Hintergründe angeht, die kannst du haben...*such* rauskram*... ah, hier sind sie *grins*:
Lord Voran (der Hochgeborene):
Lord Voran’s rasanter Aufstieg begann in Hag Graef als Hauptmann des 7. Infanterieregiments „Die Speere“. Sein Talent und seine Führungskraft wurden bald von dem berüchtigten, aber mittlerweile verstorbenen Bestienmeister Murlos entdeckt und in Anerkennung daran bekam Voran seine von Mythen umgebenen Harpien geschenkt. Wenig später änderte Murlos jedoch seine Meinung bezüglich dieser Fähigkeiten. Er sah seine eigene Position bedroht und erwirkte eine Versetzung Voran’s nach Ghrond, natürlich unter dem Vorwand, dessen Aufstieg zu fördern. Hier knüpfte Voran an seine bisherigen Leistungen an und bekam den Oberbefehl über eine komplette Streitmacht. Auch die Schlacht am Stahlfrostgletscher, bei der er knapp dem Tode entkam, tat dem Erfolg keinen Abbruch. Mittlerweile besitzt Lord Voran als Status seiner Macht Siegel und Schild von Ghrond sowie eine gewaltige Hellebarde namens Blutroter Tod, ein altes Erbstück, welches ursprünglich von Lord Khalak von Ghrond in der Schlacht geführt wurde.
Das Schicksal scheint Lord Voran gnädig gesonnen zu sein, und nur die Zukunft wird zeigen, wie weit er es bringen wird...
Malada's Gefolge (die drei Zauberinnen):
Malada sowie ihre persönlichen Novizen Kalidris und Luradran kommen ursprünglich von dem Konvent der Zauberinnen bei Clar Karond. Malada wurde damit beauftragt, den Gerüchten über eine Verbindung zwischen Lord Voran und der Khaine-Anhängerschaft auf den Grund zu gehen. Der Konvent beäugt bereits längere Zeit dessen Vertrautheit zu seinen Harpien, welche allgemein als Inkarnation Khaine’s gelten. Was der Konvent allerdings nicht weiß, ist die Tatsache, dass Malada zusammen mit ihren Novizen ganz eigene Interessen verfolgt...
Lord Voran's Leibgarde (das 19er-Regiment):
Lord Voran’s Leibgarde begann ihr Dasein ursprünglich als dessen 4. Infanterieregiment „Der Todesregen“ und war zur damaligen Zeit noch mit Repetierarmbrüsten bewaffnet. Die Ehre, zur persönlichen Leibgarde benannt zu werden, verdiente es sich während eines Chaos-Einfalls nahe des Stahlfrostgletschers. Die ursprüngliche Leibgarde, bestehend aus kampfgestählten Veteranen mit Voran in deren Reihen, fiel mitten in der Schlacht einem magischen Seelenfeuer zum Opfer und wurde binnen weniger Sekunden vollständig ausgelöscht. Der Todesregen kämpfte sich daraufhin koordiniert zu dem „Leichnam“ ihres gefallenen Herren vor und verteidigte diesen zuerst mit ihren Armbrüsten und später mit den Speeren der ursprünglichen Leibgarde. Die Druchii-Armee drängte die Chaosinvasion auch ohne die Unterstützung ihres Lords zurück. Nach der Schlacht stellte sich heraus, dass die Willensstärke Voran’s groß genug gewesen ist, das Seelenfeuer zu überleben. Er erholte sich von seinen Verletzungen und benannte Den Todesregen zu seiner neuen Leibgarde. Seitdem haben sie ihm auch mit deren neuer Waffe, dem Drannach, unzählige Dienste erwiesen.
"Die Speere" (1. 20er-Regiment mit Speeren):
Vor langer Zeit, als Lord Voran noch im Range eines Hauptmannes stand, führte er in Hag Graef ein Regiment namens „Die Speere“ in die Schlacht. Die Effektivität im Kampfe lockte die Aufmerksamkeit vom Bestienmeister Murlos auf sich, welcher durch seine Empfehlungen maßgeblich am Aufstieg Voran’s beteiligt gewesen ist. Um sein altes Regiment zu ehren, gab er seiner ersten Infanterie denselben Spitznamen. Hier versammeln sich die dienstältesten Untertanen von Lord Voran, welche nicht in die Leibgarde aufgenommen worden sind.
"Die Spitzen" (2. 20er-Regiment mit Speeren):
Die Spitzen wurden aus den Überlebenden drei verschiedener Regimenter zusammengesetzt: Der eigentlichen 2. Infanterie sowie der 1. und 2. Reserve-Infanterie von Lord Voran. Die Ursprungsregimenter wurden während des Chaos-Einfalls nahe des Stahlfrostgletschers arg in Mitleidenschaft gezogen. Sich den Groll der Überlebenden gegen das Chaos zunutze machend, steckte Voran sie in ein einzelnes Regiment. Seitdem nutzen Die Spitzen jede Möglichkeit, es ihrem alten Rivalen heimzuzahlen...
"Der Hagel" (Repetierarmbrustregiment):
Lord Voran’s 3. Infanterieregiment hat sich seinen Spitznamen durch ein Missverständnis verdient. Bei einem Hinterhalt auf eine imperiale Vorhut sorgte die hervorragende Positionierung sowie deren meisterlicher Umgang mit der schnellfeuernden Repetierarmbrust, welche bei den imperialen Truppen im Hinterhalt damals unbekannt gewesen ist, für die Auffassung, dass es sich um 3 oder 4 Regimenter, bewaffnet mit normalen Armbrüsten (anhand der Bolzen), handelte, denn eben diese Nachricht wurde dem Kurfürsten der imperialen Hauptstreitmacht von dem einzigen Überlebenden übermittelt. In Sorge um das Leben seiner Männer schritt dieser einen alternativen Weg ein, nur um in einer weiteren Falle der Druchii zu enden und bis auf den letzten Mann aufgerieben zu werden.
Lord Voran's Bestien (Harpien):
Die Harpien von Lord Voran haben eine geradezu mystische Bedeutung für ihn und seine gesamte Streitmacht. In jungen Jahren bekam er diese in Anerkennung seiner Dienste während der Verteidigung von Hag Graef gegen die Abscheulichkeiten der Fluchpforte vom Bestienmeister Murlos überreicht. Trotz ihres wilden und unbändigen Temperaments haben die Harpien ihren neuen Besitzer sofort akzeptiert und dienen ihm seit dieser Zeit treu. Leider ist ihre Zahl von ursprünglich 40 Stück dramatisch geschrumpft, und jeder einzelne Verlust unter ihnen ist wie ein Dolchstoß in Voran’s Herz. Ein Mythos, welcher unter seinen Truppen verbreitet ist und vermutlich von Lord Voran selbst ins Leben gerufen wurde, lautet, dass die Bestien seine Macht symbolisieren und der vollständige Verlust das Ende seines rasanten Aufstiegs bedeuten würde. Aus diesem Grunde wird auf Lord Voran’s Lieblinge stets ein Auge, gerne auch mal zwei, geworfen...
"Himmelsdämmerung" (1. Speerschleuderbatterie):
Die „Himmelsdämmerung“-Artillerie bestand ursprünglich aus nur einer Repetierspeerschleuder und befand sich unter dem Kommando des Adligen Raccos. Bei einem von Orks gelegten Hinterhalt blieb die Kriegsmaschine unbemerkt, da diese sich ein gutes Stück hinter der Streitmacht befand. Das Gemetzel verfolgend, beschloss die Besatzung, sich nicht sinnlos hinrichten zu lassen und bezog ein Versteck in einer kleinen Berghöhle. Aus der Dunkelheit hinaus feuerte die Speerschleuder auf die überlebende Orkstreitmacht. Die Grünhäute, überrascht vom plötzlichen und regelmäßigen Dahinscheiden ihrer Kameraden, bekamen es mit der Angst zu tun, da sie die Quelle der Schüsse nicht lokalisieren konnten. Als sich das Gerücht verbreitete, der Zorn Gork’s über den feigen Hinterhalt käme über sie, brach Panik unter den Orks aus. Sie flohen und liefen geradewegs unvorbereitet der nachfolgenden Armee von Lord Voran in die Arme. Nach dieser sehr kurzen und einseitigen Schlacht gliederte sich die Repetierspeerschleuder Lord Voran an und ist mittlerweile ein fester Bestandteil seiner Streitmacht.
"Feindesspießer" (2. Speerschleuderbatterie)
Diese beiden Repetierspeerschleudern erlangten Berühmtheit, als in ihrem Feuerhagel der berüchtigte Necrarch-Vampir Marazis der Dunkle sein Ende fand. Es wurde lange Zeit das ballistische Geschick der Besatzung gepriesen, allerdings sah die Wahrheit anders aus: Eigentlich galt der Bolzenhagel einem feindlichen Regiment von Zombies. Just in dem Moment, als die Geschosse abgefeuert wurden, rannte der Vampir auf der Suche nach einem Versteck vor Schwarzen Reitern vor eben diesem Regiment entlang. Der Rest ist Legende, allerdings hält bis heute ein Streit zwischen der Besatzung beider Speerschleudern an, wessen Bolzen den Vampir nun zur Strecke brachten...
Ich hoffe, es gefällt euch