Der Gralsritter und die Ratte

  • Erstaml danke für das lob, und auch für die kritik.


    Ich möchte ja das die geschichte den lesern gefällt, daher versuche ich die positive Kritik so gut wie möglich mit einzu weben.


    Das genaue ziel der Geschichte kann ich nicht verraten, da ich ja nichts vor weg nehmen möchte. Nur so viel: Elendtod´s Geschichte teilt sich in 3 Abschnitte.


    1: Die Vorgeschichte- Hier zu lesen.


    2: Sein Größtes Abenteuer- Eine Kampagne die Chronologisch nach dieser Geschichte hier statt findet. Das ganze basiert auf einer Geschichtlichen Kamagne welche damals von Arduan geleitet wurde. Allerdings ohne Etienne, daher hat dieser part hier nichts zu suchen.


    3: (So viel kann ich über das ziel verraten ) wird die Geschichte in einer weiteren Kampagne fortgesetzt. (Dieses mal mit Etienne de Navarre ). Dieses mal übernehme ich die Kampagnen leitung und diese beginnt dann im Dezember/ Januar.


    Diese geschichte dient also auch in gewisser weise als Einleitung.



    , auch will mir beim besten Willen nicht in den Sinn, warum Elendtod sich vorwagen sollte. Wenn du eine wirkliche Heldengeschichte schreiben willst, eignet sich Etienne für solche Sachen als edler Ritter wohl deutlich besser als ne feige Ratte :tongue:


    Wie bereits erwähnt handelt es sich bei den Hauptcharakteren um reale personen. Die Figuren zu ihnen wurden (Grössenteils ) schon fertig gestellt. Und das nicht nur von mir. Ich muss mich also an die persönlichkeit halten, welche sie nun mal haben.





    Zb:


    Arellia = meine Frau. Das ist zum beispiel der grund weshalb meine frau das letzte kapitel lieber nicht lesen sollte (Sonst wiederholt sich der kampf im realen leben... mit vertauschter rolle :pfeil: ).


    Elendtod = Jap, das ist meine wenigkeit. Elendtod hat bereits angedeutet das sein Kampfstil, und der von Etienne sich sehr ähnelt. Die beiden haben noch mehr charakter züge die sich gleichen. Auserdem ist Elendtod dafür bekannt die meisten sachen selber zu erledigen, da er nur den wenigsten untergebenen improvisation zutraut. Er fühlt sich an der front wohler als im hintergrund. Auf der anderen seite ist seine person einfach zu wichtig um sich leicht fertig zu opfern. Was ihn immer wieder in zwiespalt bringt. Aber selbst wenn er sich aus einen Überfall raushält, ist er doch immer in der nähe um kurzfristige plan änderungen durch zu führen.
    Desweiteren ist er dafür bekannt, geniale pläne zu schmieden, setzt diese aber sofort in die tat um, obwohl diese "Genialen" pläne doch noch den einen oder anderen schwachpunkt haben. (Was er meistens erst zu spät bemerkt ).


    Etienne de Navaree = Als hintergrund für diesen Charakter dient mein Jüngerer Bruder. Daher auch die ähnlichkeiten.



    Zur Geschichte:



    Natürlich gehören die "Langweiligen" hintergrunds kapitel dazu. Aber mir war von angfang an klar, dass das hauptaugenmerk auf den Action reichen kampfscenen liegen soll. Es ist also beabsichtig das diese detaliert dagestellt werden sollen.
    Da ich selber die kunst des Schwert kampfes studiere, und mich auch mit anderen Waffen auseinader setze, gehe ich jeden kampf erstmal durch, wie er wirklich ablaufen kann. Die kämpfe sollen detaliert, aber realistisch sein. Nicht aller Final fantasy oder Kingdom hearts (Die neben bei erwähnt ein geilen kampfstil haben :] ).



    Zu den Rechtschreibfehler:


    Allerdings hapert es noch gewaltig an der Umsetzung, auch wenn du Rechtschreibtechnisch (auch mit dem Programm ist dahingehend immer noch viel los) nicht wirklich was anpassen willst/kannst


    Wollen ja, aber da ich anscheinend trotz programm noch immer so viele drinnen habe...


    Deutsche rechtschreibung ist doof ?(




    Ich war noch nie gut in rechtschreibung ;(


    Was ich aber jetzt nicht ganz verstehe: Was meinst du mit Unausgegoren?


    Ich weiss wo ich hin will.


    Ich weiss welche ereignisse noch wichtig sind.


    Ich lese jedes kapitel vor dem posting durch und verbessere kleinere fehelr.


    Ich verändere meinen stil nicht.


    Also in den punkt kann ich dir nicht folgen.

  • Ok, erst einmal um das klarzustellen, du sollst deinen Stil nicht verändern, aber an deinem Schreibstil könnte man veruschen ein paar Verbesserungen durchzuführen, auf die ich dich speziell hinweisen könnte :D
    Ansonsten ist es gut, wenn du weißt wo die Geschichte hingehen soll, also storytechnisch, meine Frage war aber vollkommen auf die schreiberlichen Fertigkeiten bezogen. Ich will gar nicht im vorhinein wissen, wie es weiter geht, denn die Story ist die klare Stärke deiner Geschichte, die Frage war darauf bezogen, ob du versuchen willst dich schreibtechnisch weiterzuentwickeln, oder ob es dir primär um die Geschichte an sich geht. Wenn zweiteres der Fall ist, dann brauch ich mir nicht die Mühe zu machen, dir Wortwiederholungen, unsaubere Formulierungen, oder dergleichen aufzuzeigen und würde mich nur darauf konzentrieren, dich auf logische Fehler (wie zB. lautes Klacken von Schritten auf einem Teppichboden, nur als Beispiel) und Stellen an denen der Leser Probleme haben könnte, deinen Gedankengängen zu folgen, hinzuweisen.
    Das meinte ich mit wohin es gehen soll, hoffe es war nun verständlicher, aber es ist einfach so, dass auch das Kommentieren extremen Aufwand bedeuten kann (deshalb kriegt an ja leider so selten wirklich ausführliche Kritik) und es wäre schade wenn ich dann Sachen anmerke, die für dich absolut irrelevant und unwichtig sind! So klar was ich meine?!?


    Gruß,
    Dron

  • ahh, ja. Sorry, hatte dich dann doch etwas falsch verstanden :O


    Also: In erster linie soll es sich tatsächlich um die Geschichte handeln.


    Trotzdem wäre es (vor allem meinen lesern zu liebe ) sinnvoll mich auch schreib technisch weiter zu entwickeln. Das aber genau darin meine schwäche liegt, brauch ich wohl nicht extra zu erwähnen.

  • Ich werd mich ebenfalls nach wie vor mit Kritik beteiligen und einfach mal alles rauslassen, was mir so einfällt. Ist jedenfalls immer konstruktiv gedacht, also nicht beleidigt sein, ich möcht ja auch dass die Geschichte weitergeht, storytechnisch ist die nämlich echt klasse!
    Würde dir gerne anbieten, dass ich deine kommenden Kapitel korrektur lese und sie dir dann wieder zurückschicke :rolleyes: Wenn du daran Interesse hast, -> PN :rolleyes:

    Necrons ~ 16.000 Punkte / 80% bemalt

  • Hmm.. das ist natürlich ein gutes angebot. Werde heut oder morgen mit dem nächten Kapitel anfangen.



    Was die kritik angeht, macht euch keine sorgen, ich weiss wie es gemeind ist :D



    Es freut mich sehr das euch die Geschichte gefällt.

  • Kapitel 11


    Zwei
    Kontrahenten:



    Erschöpft lies sich Sung in eine Nische sinken. Der Schattenläufer war drei tage durch gelaufen, und hatte nur selten rast gemacht. Sein Proviant ging dem ende zu. Drei Tage. Durch die Tunnel des Tiefenreichs würde er Skavenblight schon bald erreichen. Doch was dann? Seine Prüfung ist fehl geschlagen. Und das bei einer so einfachen Aufgabe.
    Seine Meute sollte zwei Artefakte aus einem Menschenbau stehlen, und diese nach Skavenblight schaffen. Bei einem erfolgreichem Abschluss, währen sie alle in den rang eines Gossenläufers aufgestiegen.
    Doch alles was schief gehen konnte, ging schief. Offenbar war seine Meute nicht die einzige gewesen welche diese Prüfung auferlegt bekommen hatte. Die andere Meute war schneller, und die Menschdinger sind gewarnt worden. Sie wussten das sie kamen. Und wer auch immer die andere Meute angeführt hatte, war so einfältig gewesen seinen Namen zu Verraten. Elendtod!

    Oder war es gar Absicht gewesen? Natürlich! Jetztging Sung ein licht auf. Eine andere Meute muss von der Einfachheit ihrer Prüfung gewusst haben, und hat diese an ihrer statt erledigt. Dann haben sie ihnen eine falle gestellt. Ja, so muss es gewesen sein. Und dieser Elendtod muss sich sicher gewesen sein das keiner aus Sung´s Meute überleben würde.

    Sung würde heraus finden wo sich dieser Elendtod aufhielt, und Rache anihn üben. Ja, das würde er tun. Der Schattenläufer war so in Gedanken versunken, das er erst jetzt bemerkte, wie sich jemand versuchte an ihn heran zu schleichen. Aber an einem Eshin Adept kam man nicht so leicht ran. Sung stand auf, und zog sich etwas weiter zurück. Vielleicht war das ja sogar diese andere Meute? Überlegte er.

    Ein Geräusch von hinten warnte ihn zu spät. Noch bevor er sich umdrehen konnte, traf ihn etwas schwer am Kopf.
    Sung ging zu Boden. Seine Sicht verschwamm allmählich. „Wir haben den Schattenläufer“ halte es Sung durch den Kopf. „Kratzrat wird zufrieden sein“.

    Noch ehe sich Sung über das gehörte Gedanken machen konnte, schwanden ihm die sinne.


    Etienne erhöhte den druck auf sein Schwert. Er befand sich in der Vorteilhafteren Position, da er in der Lage war sein ganzes Körpergewicht einzulegen. Gleich würde der Skave nach geben. Und er tat es! Mit einer Drehung seines Körpers, löste dieser die verkeilten Klingen, und führte einen harten Schlag gegen Etiennes Kopf. Es gelang Etienne gerade noch, sein Schwert hoch zu bringen,und den Schlag abzufangen. Erneut verkeilten sich die Beiden Schwerter. Elendtod stand nun mit dem Rücken zur Elfen Fürstin. Sie lag noch immer auf den Boden. Etienne löste die Schwerter voneinander und tat einen Schritt zurück. Seine Waffe hielt er weiterhin zum zuschlagen bereit. Er atmete tief durch, und sah den Skaven in die Augen. Er rechnete damit, Mordlust, Hass oder gar Wahnsinn darin zu erblicken, doch er war sich sicher, Freude zu sehen. Konnte das sein? Konnte sich dieses elende Ratten Vieh tatsächlich auf diesen Kampf freuen? Oder war das seine eigene Art des Wahnsinn´s?

    Etienne umfasste Celine mit beiden Händen und richtete die Spitze gegen Elendtod, das diese ihm genau zwischen die Augen wies. Elendtod tates ihm gleich. Die Spitzen berührten sich. Noch einmal Tief durch atmen.
    Das Schwert ist die Verlängerung deines Armes. Er fühlte wie seine Klinge, die des Skaven berührte. Er fühlte das sie nicht zitterte. Auch sein Gegner war ruhig. Etienne Schloss die Augen. Mit sanften druck, versuchte er das Schwert des Skaven bei Seite zu drücken, um sich eine bessere Ausgangs Position zu verschaffen. Gleich würde es losgehen. Wenn sich die Klingen dieses mal trennten, würde nur einer überleben. Etienne spürte wie Elendtod den druckleicht erwiderte. Die zeit schien stehen geblieben zu sein. Er versuchte sich die Umgebung ins Gedächtnis zu rufen. Der Schreibtisch lag in Trümmern, drei Stühle standen um ihn herum, dahinter befand sich der Baum. Die Fürstin lag ungefähr fünfschritte hinter Elendtod auf den Boden. Links hinter ihm führten dieTreppen hoch. Sonst gab es keine Hindernisse die auf den Bodenrumlagen. Die Voraussetzungen könnten besser sein, aber egal.

    Elendtod löste die Klinge von seiner. Es ging los!

    Etienne riss die Augen auf, und führte sein Schwert zu einem Schlag in die Luft, auf Kopfhöhe. Erneut krachten die Schwerter auf einander.
    Der Ritter und die Ratte tauschen Hiebe, Schläge und Stiche aus, ohne das es einem von beiden gelang die Oberhand zu gewinnen. Wenn es soweiter ging, würde die Ausdauer der Kämpfer über den Ausgang des Kampfes entscheiden. Und Etienne hatte bereits auf der Palisade gekämpft. Außerdem trägt er eine viel schwerere Rüstung als sein Gegner. Glücklicherweise hatte er schon einen Plan.
    Langsam lies er sich in die Defensive fallen, und zog sich mit jeder Parade ein Stück weiter nach hinten, in Richtung des Baumstammes. Geschickt schlängelte er sich an den Stühlen vorbei, bis er mit dem Rückenden Baum berührte. Nun noch die nächste Parade abwarten... Ja,jetzt!

    Ein schneller Stich ins leere öffnete Etiennes komplette rechte Flanke,und legte damit den Köder aus.
    Etienne dankte der Herrin, als er sah das Elendtod den Köder schluckte. Mit einem weit ausholenden Hieb,wollte Elendtod sein Schwert in Etienne´s Seite treiben. Doch derRitter machte einen Kurzen Satz auf die Seite, und sah zufrieden wie sich das Schwert mit Namen „Dingtöter“ in den Holzstamm fraß! „Verrecke“! Mit einem Kampfschrei auf den Lippen, führte der
    Ritter einen Hieb von oben nach unten, um den Schädel des Skaven zu Spalten...


    Hart getroffen, viel Elendtod zu Boden. In dem er sein Schwert losließ,und nach hinten weg sprang, konnte er des Größten schaden verhindern. Dennoch durch fuhr ihm der Schmerz wie Feuer durch seine Schnauze. Die linke Hälfte obere Hälfte seiner Schnauze wurde getroffen! Der Schmerz war unerträglich, doch durfte er sich jetztnicht davon ablenken lassen, denn der Mensch war schon wieder überihn und schlug nach ihm. Sich auf die Seite drehend, entwischte erder verderben bringenden Klinge ein weiteres mal. So schnell erkonnte, griff er mit der rechten Pfote die Hände des Menschen, undtrat ihn gegen den Unterleib. Während seinem Gegner ein Stöhnenentwich, führte Elendtod einen weiteren Tritt. Dieses mal gegen die Kniekehle seines Stand beines. Der Ritter viel zu Boden, und Elendtod rollte sich erst zur Seite, und Sprang dann auf. Hastig schnappte ersich sein Schwert, und zog daran. Zwar konnte er das Schwert vom Baum trennen, doch nicht ganz so wie Elendtod sich das dachte. Ein Stück Baumrinde Hang immer noch am Schwert.

    Doch es blieb ihm keine zeit weiter darüber nach zu denken, den der Ritter stand schon wieder und griff an. Unter den wilden Hieben derbeiden zersprang das Holz, und Elendtod hielt wieder die blanke Klinge in seinen Pfoten. Da ihn die Sache mit dem Holz nicht aus dem Kopf ging, und somit seine Konzentration störte, riskierte er einenblick über die Schulter.

    Und da sah er es, in einem Geheimfach im Baum, welches von seinem Schwert geöffnet wurde, sein Schatz. Das dritte Bruchstück!

    Dort hätte er es nie vermutet. „Ich danke dir- dir. MENSCH“!

    Mit einem Kräftigen Schlag drängte er den Ritter erst in die Defensive,drehte sich dann aber gleich wieder um,lief zum Baum und griff sichdas Bruchstück. „NEIN“!
    Der Aufschrei warnte Elendtod noch gerade rechtzeitig. Mit einer weiten Sprungrolle, brachte sich Elendtod in Sicherheit, und hetzte auf denAusgang zu.

    Hitzeschlug ihm ins Gesicht. Er hatte gesehen das Qualm aus dem Untergeschoss hinauf wallte, doch nahm ihn der Kampf dermaßen in Anspruch, das er nicht bemerkt hatte, wie sich die Flammen ausbreiteten.

    Der Ausgang war versperrt! Egal, wozu gab es Fenster? Mit erhobenen Schwert wandte sich Elendtod um, und musste feststellen dassich der Ritter mitten in den Raum neu Positioniert hatte. Mit erhobenen Schwert. Egal wo er hin laufen wollte, der Ritter stand ihm im weg. Hinter Elendtod Brannte es. Einen weg gab es noch. Elendtod lief nach rechts, die Treppen zur Galerie hoch. „Bleib stehen du verdammter Feigling“! Rief ihm der Ritter hinterher, und nahm die Verfolgung auf.
    An der letzten stufe blieb Elendtod hängen, und kam ins straucheln. Zwar fing er sich gleich wieder, doch reichte es, um Etienne genügend zeit zum aufholen zu geben. Es half nichts, er musste weiter kämpfen.Elendtod wählte eine seitliche Stellung, um seinen Gegner weniger Angriffsfläche zu geben. Die Linke umschloss das Bruchstück, also musste er mit einer Hand kämpfen. Seine Schnauze schmerzte entsetzlich. Seine Sicht wurde bereits von Schwarzen rändern beeinträchtigt. Trotzdem, mit dem Ritter würde er doch wohl noch fertig werden. Oder?
    Etienne griff mit einem Hohen Hieb von oben nach unten an. Elendtod riss sein Schwert hoch, und brachte sein Körper unter das Schwert. Mit breitem stand, konnte er sein ganzen Körper unter das Schwert bringen, damit verschaffte er sich einen Vorteil. Dann schlug er ihm die Linke in den Magen. Das Knacken der Finger erinnerte Elendtod an die Rüstung die sein Gegner trug. „Verflucht sei die Gehörnte“! Die Finger wurden Taub, dennoch weigerte er sich sie zu öffnen. Etienne erhöhte die Intensität seiner Angriffe, und trieb Elendtod immer weiter zurück.
    Die flammen schossen hinter Etienne in die Höhe. Elendtod musste es nun beenden, sonst würde er Sterben. Und ihm wollte nur eine Technik einfallen.
    Elendtod nahm wieder eine seitliche Haltung ein, linkes Bein vorne, Hielt das Schwert diesmal aber hinter sich, locker, die Spitze berührte den Boden.
    Etienne Griff an. Elendtod tat einen vollen schritt nach hinten, gleichzeitig schwang er sein Schwert im Hohen bogen, sodass er sich um die eigene Achse drehte und lies es auf Etiennes krachen. Dann zog er sein Rechtes Bein an, und donnerte es Etienne gegen sein Kinn. Der Ritter Taumelte und während Elendtod sich nach vorne fallen lies, Stieß erden Knauf seines Schwertes gegen den Etienne´s. Der Ritter ging Ächzend in die Knie, blieb aber bei bewusst sein. Elendtod kümmerte sich aber nicht mehr um ihn. Er lief bereits zum Fenster am ende der Galerie, wo ein hohes Fenster prangte. Mit einen schnellen Hieb,zerschlug er die Scheibe, und blickte hinab.
    Inder ganzen Siedlung brannten Feuer, überall liefen Elfen umher und versuchten sie zu löschen. Und hier ging sehr tief runter.

    Doch hatte er eine andere Wahl? „Nun gut, dann muss es wohl...“ Ein Blitzschlag gleich jagte der Schmerz durch seine linke Schulter. Die Hand öffnete sich, und das Bruchstück viel zu Boden. Elendtod griff sich erschrocken mit der Rechten Pfote an die Schulter, und lies dabei sein Schwert los. Mit erschrecken stellte er fest, das derGriff eines Messer heraus ragte.

    In die Knie gehend, blickte er nach hinten. Die Flammen züngelten bereits die Treppen hoch, und zwischen ihnen stand die Elfenbrüterin. Ihr blondes Haar hing wild runter. Das Blut lief ihr aus einer Platzwunde von der Stirn und aus dem Mund. Gerade senkte sie ihre gesunde Hand. Hastig blickte er sich nach seiner Waffe um. Mit der Brüterin würde er noch fertig werden. Allerdings hatte sich Etienne ebenfalls wieder aufgerappelt. Elendtod wich wieder zurück.

    „Das war´s Elendtod“ Etienne kam immer näher. Es gab nur nocheinen Ausweg. „Wir sehen- sehen uns wieder. Etienne de Navarre“.Mit einem gewaltigen Satz sprang er aus dem Fenster. Der Boden kam Elendtod immer schneller entgegen. Der Aufprall raubte ihm dieSinne...


    Sung erwachte mit einem Schmerzenden Kopf. Er lag auf dem Boden in einem Tunnel des Tiefenreichs. Vor ihm stand eine Sänfte mit zugezogenen Vorhängen. Fünf Skaven Umzingelten ihn und richteten ihre Speereauf ihn. „Kleiner Schattenläufer. Du- du warst im Menschenbau. Aber die Fragmente konntest du nicht finden, oder- oder“? Fragte ihn der Skave, welcher sich hinter den Vorhängen versteckte. Dieser Skave wusste wohl nicht viel über den Eshin Klan. Er würde niemals Informationen weiter geben. „Bringt- Schaft ihn her“. Einer der Skaven senkte seinen Speer, packte Sung am Arm, und zerrte ihn näheran die Sänfte heran. Eine Graue Pfote kam heraus, und legte sich auf Sung´s Kopf. Brennender Schmerz durch fuhr ihn. Er schrie auf. Die Bilder der letzten Tage schossen ihm durch seinen Verstand. So schnell der Schmerz kam, so schnell verflog er auch wieder. Sung sackte zusammen. Er atmete schwer. „Elendtod also. Truck! Was weißt du über diesen Elendtod“? Ein Großer Schwarzpelziger Skave, welcher Sung zuerst gar nicht auffiel, verneigte sich vor der Sänfte. „Oh großer Prophet. Es handelt sich dabei um- um einen Lokalen Klanführer. Er führt Klan Scharfklaue an. Meinen Informationennach- nach, befindet er sich mit zwei anderen Klanen im Krieg“. „Soso. Dann sollten wir ihm einen Besuch abstatten“ „Was ist mit-mit diesen da“? „Was soll schon sein. Er ist- war ein Bote. Also behandle ich ihn wie jeden- alle Boten“. Grün Schwarze Blitze zuckten zwischen den Fingern der Pfote umher. Als sie sich gegen Sungausstreckten, schossen sie ihm entgegen. Der Schmerz währte nur kurz. Sung starb noch bevor er begreifen konnte was eben vorgefallen war.

    2 Mal editiert, zuletzt von Elendtod ()

  • Frage:


    Seit den Letzten Drei Kapitel, wird jedes Kapitel was hier rein kopiere linksbündig gehalten. Markieren und Zentrieren hilft aber nichts, und so muss ich das immer per hand korrigieren. Hat einer ne ahnung woran das liegen kann?

  • Das mit der Formatierung hatte ich auch schon...weiß aber keine Lösung. Liegt wohl an dem Übertrag von Word/OpenOffice in die Seite, weil die Formatierung nicht übernommen wird...


    Das Kapitel geföllt mir diesmal wieder richtig gut. Nur leider wieder ein paar kleinere Logikfehlerchen (Etienne stand zwischen der Elendtod und der Elfin, und als Elendtod die Lage überblickt, liegt sie auf einmal hinter ihm...). Weiter so!

    Necrons ~ 16.000 Punkte / 80% bemalt

  • Das seltsame ist, ich habe alle kapitel gleich geschrieben. Gleiche Schriftgröse, gleiches programm, alles Gleich.


    Erst seit den letzteren muss ich die Schriftgröße ändern, und eben die absätze neu machen.

  • Gefällt mir auch sehr gut die Geschichte. Solltest nur nochmal durchgehen und ein paar Leerzeichen spendieren, die fehlen des öfteren. Hängt evtl auch mit dem übertragen zusammen?


    Bei deinem Problem kann ich dir leider auch nicht helfen, Hatte das Problem noch nicht.

    Erhoffe das Beste, Erwarte das Schlimmste.

  • Kapitel12


    Mächtiger Elendtod:


    Langsam öffnete Elendtod die Augen. Der Nachthimmel breitete sich über ihmaus. Sein versuch aufzustehen, wurde von einen Stechenden Schmerz inseiner linken Schulter zu Nichte gemacht. Stöhnend sank er auf sein Lager zurück. „Überanstrengt euch nicht- nicht, Großer Klanführer“. Raunte Scarface. Er stand offenbar hinter Elendtod.

    „Was- was ist passiert“ fragte Elendtod. „Nachtschatten brachte euch her. Ihr wart schwer verwundet. Wir haben- haben die Wunde genäht, und mit etwas Skalm eingerieben“. Elendtod schwirrte der Kopf. Erhatte überlebt! Als er sprang, war er sich sicher das es das endewar. Wenn ihn der Aufprall nicht töten würde, würden es die Elfdinger tun. Doch der treue Nachtschatten hatte ihn wohl vorher gefunden. Und Scarface hatte ihn behandelt. Die treue der beiden stand außer frage. Für gewöhnlich wurde ein so schwer verwundeter Anführer ohne zu zögern verspeist! Elendtod musste seine beiden untergebenen reich belohnen. Aber wie? Vielleicht eine Brüterin? Das half immer. „Großer Klanführer, es gibt ein Problem“ raunteScarface.
    Natürlich gab es ein Problem. Er hatte das Bruchstück fallen gelassen. Alles war umsonst! Und zu allem Überfluss, gingen ihm jetzt auch noch die Sklaven aus. Zwar stand Morax kurz davor zwei andere Klane zuübernehmen, doch wollte er diese nicht versklaven. Er wollte sie übernehmen. „Euer Klaunführer hat eine Revolte gegen euch in gang gesetzt. Er sagte- erzählte ihr seid Schwach. Und kein Schwacher Skave könne diesen Glorreichen Klan anführen.“ „WAS“!?

    Elendtod sprang von seinem Lager auf. Den Schmerz ignorierte er einfach. Aufgebracht huschte sein Blick über den Boden. „Wo ist Dingtöter! Ich werde dieser- dieser Made die Eingeweide heraus reißen“! „EuerSchwert ging in den Flammen verloren, Großer Klanführer“. Ja, das stimmte. Elendtod erinnerte sich. „Bringe mich zu den Verräter“.


    Etienne schlenderte durch die verbrannten Überresten von Arellia´s Haus.Viel ist nicht übrig geblieben. In der Ganzen Siedlung waren vielleicht noch drei Häuser bewohnbar, alle anderen vielen den Feuerzum Opfer. Knapp Fünfzig Elfen überlebten den Angriff der Skaven und das anschließende Flammenmeer. „Ich wollte euch für eure Hilfe danken, Etienne de Navarre“. Etienne drehte sich um. Arellia war frisch frisiert worden. Einige Zauber, ließen nichts mehr von der schlimmen Kopfwunde erahnen. Selbst ihre gebrochene Hand konnte in wenigen Augenblicken geheilt werden. Nur gegen die angesengte Kleidung konnte sie nichts tun, ihre ganze Garderobe war nur noch Asche. „Was werdet ihr nun tun“? Fragte Etienne. „Hier könnt ihr nicht bleiben. Außer dem ist diese verdammte Ratte entkommen. Er wird weiter versuchen an das Bruchstückzu kommen“ Arellia nickte. Die wärme war aus ihren Augen gewichen.Stattdessen stellte sich Trauer ein. „Ich kann euch Unterkunft in der Burg meines Vaters anbieten. Solange bis das hier alles wieder aufgebaut ist“ Die Elfe schüttelte den Kopf. „Nein. Hier wird nichts mehr aufgebaut. Die wenigsten Elfen wollen hier leben. Sie sind der Meinung...“ Ein eigenartiger Glanz erhellte ihr gesiecht. Sie lächelte! Etienne war etwas verwundert über diesen abrupten stimmungs Wandel. „Fürstin, was habt ihr“? „Eine Idee“ „Aha,und diese da wäre“? Fragte Etienne. „Es gibt hier noch mehr Elfen“ „Und ihr denkt das ihr bei ihnen unter kommt“? Arellia´s blickte Tödlicher Kälte, brachte Etienne zum schweigen.

    „Niemals! Diese Elfen haben sich von unserem König und ganz Ulthuan abgewandt. Außerdem leben sie in einem verwünschten reich.
    Nein, bei ihnen finden wir sicher keine neue Heimat. Es wäre mir eine Ehre eure Gast Freundschaft anzunehmen. Den ich für meinen teil, habe nicht vor nach Ulthuan zurück zu kehren. Zumindest nochnicht. Aber ich denke, das wir die Asrai zu den neuen Hütern des Artefakts ernennen können. Wenn es die grenzen Athel Loren´s ersteinmal passiert hat, wird diese Schändliche Ratte ihrer niemals habhaft werden“ „Athel Loren? Ihr redet vom Feenvolk“? „Feenvolk, Asrai, Waldelfen nennt sie wie ihr wollt. Für gewöhnlich interessiert es sie nicht was außerhalb des Waldes geschieht. Doch es gibt einen, der den Wald öfters mal verlässt. Er war hier einige male zu Besuch. Ein verschlossener Elf. Dennoch bin ich der Ansicht das er uns helfen kann“. „Dann machen wir uns also erst auf den weg zu ihm, und anschließend nach Bretonia“?
    „Nein. Sollte ein ganzes Heer aufmarschieren, könnten sie uns als Bedrohung ansehen. Das hätte unschöne Konsequenzen“ „Also schlagt ihr was vor, Fürstin“? „Eine Ehren Garde. Der Rest Marschiert direkt nach Bretonia“ Etienne nickte „also gut, sosoll es sein“.

    Arellia ging weiter, um entsprechende befehle zu geben.
    Etienne hielt es genau so, und trommelte seine Männer beisammen. Nicht ein Ritter war gefallen, was Etienne mit stolz erfüllte. Bei den Bauern sah es anders aus. Gut die Hälfte von ihnen wurde erschlagen. Er würde sie alle nach hause schicken. Fünf Ritter sollten als Ehrengarde ausreichen. Außerdem würden sie so schneller vorankommen. Seine alten Gefährten, die Questritter wären nicht begeistert wenn er sie nach Bretonia zurück schickte. Und folgen würden sie ihm trotzdem. Er sollte sie also besser mitnehmen. Auchsein Bruder würde mitkommen, immerhin hielt er Etienne´s Standarte.

    Den Fünften Ritter wählte er aufs Geratewohl aus. Während er Arganté´s Zaum zeug fest machte, viel ihm das Buch auf, welches auseiner Satteltasche lugte. Er nahm es zur Hand, und ihm ging auf, dases sich um jenes Buch handelte, welches Arellia ihm am Vortag anvertraute. Ein Buch über Skaven. „Deine Bestimmung, erwartet dich am Ort deiner Geburt“ sagte die Feenzauberin damals zu ihm. Redete sie von Elendtod? War es seine Bestimmung ihn aufzuhalten?
    Oder steckte noch mehr dahinter? Er sollte das Buch lieber lesen. Schaden konnte es schließlich nicht. Es würde ihm sicher hilfreichsein, in seinem Kampf gegen die Ratte.


    Gefolgtvon Scarface, Nachtschatten und einigen Sturmratten betrat Elendtodeine Lichtung. Sein linker Arm lag in einer Schlinge. Viele Klanratten und auch einige Sturmratten aus Elendtod Garde lauschten gespannt den aufrührerischen reden seines ehemaligen Klaunführer´s. Hozz Blitzfinger und Kralle redeten indes auf eine andere MeuteKlanratten ein, um sie davon abzuhalten das Lager zu wechseln. Tiefer im Wald konnte Elendtod einige verstohlene Schatten ausmachen. DieSchwarze welle würde immer treu zu ihm stehen.

    „Du da, Klaunführer. Was tust du- du da“? Rief Elendtod über die Lichtung.
    Der Klaunführer hielt in seiner rede inne, und drehte sich zu ihm um. „Da ist- steht er. Der Schwächling welcher unseren Großartigen Klan in den- den Untergang führen wird. Ein Schwächling welcher gegen ein Menschding verlor“. Die letzten Worte spie er förmlich aus. Elendtod lächelte. „Ich habe- habe gegen ein Menschding und ein Elfding gleichzeitig gekämpft“. „Ausreden“! Schrie der Klaunführer. „Billige Ausreden von einen- einen billigen Klanführer. Ich werde dir die Eingeweide heraus reißen, und dein Fleisch verschlingen. Unter meiner Führung, wird Klan Scharfklaue zu wahrer Größe aufsteigen“ Gelangweilt hörte Elendtod den schimpft Tiraden seines ehemaligen untergebenen an. Eigentlich konnte Elendtod froh sein, das er nicht im Schlaf ermordet wurde. Ermusste ihn töten, soviel stand fest. Aber es reichte nicht ihn einfach nur sein Schwert in den Bauch zu rammen. Dabei ging Elendtod wieder auf das er gar keins mehr hatte. Und schon kam ihm eine Idee,wie er seine Führung untermauern konnte. „He du Made“ rief Elendtod. Der Klaunführer verstummte sofort. „Anstatt große Redenzu- zu schwingen, lass lieber dein Schwert sprechen. Ich werde dir dein Maul stopfen“. Scarface kniete neben Elendtod nieder, undhielt ihm sein Schwert mit dem Heft voran hin, doch Elendtod wehrtedie Geste mit offener Hand ab. Er würde ohne Waffen kämpfen.
    Langsam schritt er auf seinen Gegner zu, welcher ein gezahntes Schwert zog.
    „Du bist mutig, Elendtod. Doch das- das wird dir nicht helfen“versprach ihn der Klaunführer. „Sag, Sturmratte, wie heißt du- dueigentlich“?Wut verzehrte die Fratze des Klaunführer´s. „Du- du weißt nicht mal wie ich heiße? Lange diente- diente ich dir, und du kennst meinen Namen nicht“?
    Elendtod schüttelte den Kopf. Das war zu viel fürseinen Gegner. Mit einem Wütenden Kampfschrei lief er Elendtod entgegen und schwang sein Schwert im hohen bogen, um Elendtod vom Kopf an abwärts zu spalten.
    Im letzten Moment, wich Elendtod mit einer Drehung seines Linken Beins aus, so das die Klinge ihn nur knapp verfehlte. Mit der Rechten Faust, schlug er auf die Führhand seines Gegners, dass das Schwertauf den Boden aufschlug. Mit einer schnellen, ruckartigen Bewegung ließ Elendtod sein Handgelenk hart gegen den Unterkiefer seines Gegners Krachen.
    Der schlag ließ den Klaunführer nach hinten taumeln.
    Dies nutzte Elendtod aus, und griff nach dem Schwert seines Gegners.
    Um den Träger des Schwertes zum loslassen zu bewegen, trat er ihn inden Bauch.
    Der Klaunführer ging mit einem erstickten laut auf die Knie, und ließ dabei sein Schwert los. Elendtod drehte die Klinge so, das die Spitze auf den Untergebenen zeigte, und rammte sie ihm in die Brust.
    Er lies das Schwert los, und der Skave kippte mit einem ungläubigenblick auf die Seite.

    Die Stille auf der Lichtung war zum greifen. Elendtod ließ seinen Blick über die Skaven schweifen, welche den Worten desAufwieglers glaubten.

    „Nehmt den Verräterischen Klanratten Waffen und Rüstung ab, und legt sie in ketten. Die Sturmratten, dienen ab sofort dem Warlocktechniker Hozz Blitzfinger und dem Züchter Kralle. Benutzt sie für eure Experimente oder verfüttert sie- sie. Wie es euch beliebt“.

    Sehr gut, somit war das Sklaven Problem gelöst, und die beiden Untergebenen wurden für ihre treue belohnt. Außerdem würde sich das hier schnell herumsprechen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Elendtod ()

  • Hab wohl das "gut gepostete" gelesen, und es war auch gut! Sehr schöne Fortsetzung. Ein Hintergrundkapitel, als Verbindungsstück, und trotzdem spannend, sinnvoll und interessant. Mit gutem Lesefluss und schön beschrieben Szenen. Mehrmehr davon! :tongue:

    Necrons ~ 16.000 Punkte / 80% bemalt

  • Kapitel13:


    Athel Loren:


    Von einem kleinen Hügel aus, beobachtete Etienne den Zug bestehend aus Elfen und Menschen. Sie Verliesen die Siedlung, und begannen ihren Marsch nach Carcasonne. Hinter ihm saßen Guillaume, der Alte Pierre, Phillipe sein Bruder Lucien sowie Higon de Foree. Higon meldete sich freiwillig für Etiennes Ehrengarde zum Feenvolk. Er war ein hochgewachsener und stiller Mann. Ein Brüllen lenkte Etiennes Aufmerksamkeit auf die verbrannten Überresteder Siedlung. Ein großer Weißer Löwe schritt majestätisch heraus,und trug die Elfen Fürstin auf seinen Rücken. Er kam auf Etienneund seine Gefährten zu. Fünf Elfen auf Rössern Ritten hinter ihr.

    Etienne erkannte den Magier Uther in einer weißen Robe mit Blauen Reiseumhang. Neben ihm Ritt Turganos, welcher seinen Mächtigen Zweihänder auf den Rücken trug. Den Rest kannte Etienne nicht.
    Einer war von Kopf bis Fuß in eine Dicke, reich verzierte Rüstung gehüllt. Etienne meinte ihn bei der Verteidigung der Palisade gegeneine übermacht an Ratten bestehen gesehen zu haben. Der Elf neben ihn trug eine viel Schmuck losere Rüstung, die sich in der Sonne Spiegelte. Auch sein Gesicht wurde von einem Helm verdeckt.

    Der letzte Elf Ritt mit etwas Abstand zu den anderen. Es hatte den Anschein als wolle er sich von den Anderen Elfen abgrenzen wollen. Weder trug er eine Rüstung, noch hatte er seinen Rappen einen Harnisch angelegt. Außerdem hielt der Elf einen bogen in der linken.

    Arellia brachte ihren Löwen einige Meter vor Etienne zum stehen.

    „Ich werde die Führung übernehmen. Mir nach“. Damit wendete sie den Löwen, und Ritt los. Etienne erwischte sich dabei, wie er den Löwen mit großen Augen Hinter her sah. Uther brachte sein Ross neben Arganté. „Ihr seht überrascht aus, Menschen sohn. Glaubt mir, es gibt einen Grund warum man sie die Löwenprinzessin nennt“.
    Ohne ihn eines Blickes zu würdigen, schloss der Magier zu seiner Herrin auf. Etienne wollte schon das Kommando zum abrücken erteilen, alssich ihm der letzte Elf aus Arellia´s Garde näherte.

    „Etienne de Navarre. Ich hab etwas für euch“ „Für mich? Um was handeltes sich den“? „Ich soll euch dies von meiner Fürstin geben“.
    Mit der rechten überreichte ihn der Elf ein länglichen Gegenstand, welcher in einem Weißen Tuch eingewickelt war. Als Etienne ihnentgegen nahm, merkte er sofort wie schwer es war. „Und was ist das“? Fragte er den Elfen. „Das Schwert des Elendtod. Die Fürstinfand es in den Ruinen ihrer Behausung“. Dann wendete er sein Pferd, und Ritt zu den anderen Elfen.

    Elendtod´s Schwert? Das wurde ja immer besser. Jetzt hatte diese verdammte Ratte schon drei Gründe ihm den Tod zu wünschen...


    Langsam öffnete der Graue Prophet die Augen. Kratzrat saß in einem Grünschimmernden Pentagramm, welches er zuvor auf den Boden gemalt hatte.
    Truck wuselte heran, um seinen Meister auf zu helfen. „Was habt- habt ihr herausgefunden, mächtigste aller Zauberratten“ „Genug. Truck, du gehst nach Dunkeltunnel. Übermittel Klanführer Elendtod meine- meine Ankunft. Zehn Skaven sollen dich als Eskorte begleiten“ „Und wann kommt- erscheint ihr mein Herr“ „Gar nicht du Tölpel“ Schrie der Graue Prophet seinen untergebenen an, und verpasste ihneinen schlag mit der Offenen Hand gegen die Schnauze. „Elendtod ist doch gar nicht in Dunkeltunnel. Du sollst nur herausfinden über was für Ressourcen er- er verfügt“. Vielleicht war es etwas übertrieben seinen untergebenen für seine Unwissenheit zu bestrafen. Zumal er das gar nicht wissen konnte. Schließlich hatte Kratzrat es selber erst eben mittels Magie erfahren. Doch irgendetwasMächtiges befand sich in Dunkeltunnel. Und das machte ihn nervös.
    Es wäre töricht von ihn dorthin zu gehen, ohne sich vorher zuinformieren. Außerdem hatte er gerade etwas sehr viel wichtigeres erfahren. Er hatte nicht damit gerechnet, so schnell eines der Fragmente aufspüren zu können. Doch genau das hatte er eben. Dummerweise befand es sich in der nähe von Elendtod´s derzeitigen Standort. Er musste also damit rechnen, das auch er dem Fragment aufder Spur war. Wenn das stimmte, und sich seine Vermutungen bewahrheiteten, hatte er in diesen Elendtod tatsächlich einen Gegenspieler. Einen Rivalen.

    Es wäre sinnvoll sich seiner schnellst möglich zu entledigen.Vielleicht sollte er einen Assassinen vom Eshin Klan damit beauftragen?

    Nein, viel zu teuer. Er sollte es lieber selber tun. Oder doch nicht?

    Der Graue Prophet haderte noch eine weile mit sich selbst, bis er sich dazu entschloss, erst mehr in Erfahrung zu bringen. Außerdem, gab esgerade wichtigeres


    Elendtod und die Reste seiner Meute folgten den Elfen nun schon seit einer Woche so unauffällig wie möglich. Er hatte sich dazu entschlossenden Großteil seiner Skaven zurück nach Dunkeltunnel zu schicken. Es war nicht gut seinen Bau zu lange mit zu wenig Verteidiger zurück zu lassen. Auch wenn er großes vertrauen in Morax Fähigkeiten hatte, er wusste nicht wie es an der Front aussah. Und das war nie gut. Ermusste das Bruchstück schnell in seine Gewalt bringen, und dann heimkehren. Ihm lief die zeit davon. Auserdem musste Snarrik mittlerweilemit der Entschlüsselung des Buches fertig sein.

    Elendtod kratzte sich an seine Schnauze. Dieser verdammte Etienne de Navarre. Er hatte ihn während ihres Kampfes mit dem Schwert getroffen. Es war nur ein oberflächlicher schnitt, nicht gefährlich. Ein wenig Skalm
    hatte zunegst für Linderung gesorgt, aber eine Narbe würde bleiben. Es fühlte sich an, als würde sie zwischen seinen Augen beginnen, und dann seitlich an der linken schnauzen Hälfte runter führen. Das war nicht weiter schlimm. Es würde den Respekt seiner untergebenen stärken. Auch wenn die Wunde an seiner Schulter, welche ihm diese Elfenschlampe beigebracht hatte, wesentlich schlimmer war... diese Juckte Schäuslich!

    „Ich weiß- kenne nun ihr ziel“.

    Elendtod schreckte kurz zusammen. „Verflucht Nachtschatten. Zeig dich erst“. Der Assassine umrundete den Baum zu Elendtod´s rechter. „Verzeiht mein Klanführer“.

    Elendtod winkte ab „Berichte, schnell- schnell“. Nachtschatten verneigte sich. „Wenn sie ihren jetzigen weg beibehalten, erreichen sie- sie morgen den verfluchten Zauberwald“.

    Den Verfluchten Zauberwald? Natürlich! Jeder Skave mit gesunden Skaven verstand wusste, das man sich von ihm fern hielt. Wenn sie das Bruchstück dorthin brachten, dann wäre es für immer verloren. Das durfte er nicht zulassen. Er betastete sein neues Schwert. Es war die gezahnte klinge seines ehemaligen Klaunführer´s. Er würde sie angreifen müssen, bevor sie den Wald erreichten. Für eine List blieb keine zeit mehr. Auch wenn ihm nicht gefiel, er musste mit einem Sturmangriff vorlieb nehmen. Doch wenn er ehrlich war, es störte ihn nicht wirklich.


    Endlich erreichten sie die Ausläufe des Waldes Athel Loren. Etienne hatte ins einem Leben schon viele unheimliche Geschichten über diesen Wald gehört. Und nach dem was er in der Welt gesehen hatte, war er bereit die meisten davon zu glauben. Weiter vorne erblickte er die verfallenen Ruinen eines Wachturms. Er musste schon sehr alt sein, den die Natur hatte ihn sich bereit einverleibt. Kletterpflanzen erklommen ihn überall.

    Etienne ritt näher an Arellia´s Löwen heran. „Fürstin. Ich schlage vor wir nutzen die Ruinen dort drüben für eine Rast“. Arellia blickte in die ihr gewiesene Richtung. „Ist das euer ernst“? Fragte sie ihn. Unglaube lag in ihren Augen. Konnte das sein? Von allen Elfen die er je getroffen hatte, stufte er die Fürstin als die am wenigsten eitle ein. Vielleicht hatte er sich ja geirrt. Und es ärgerte ihn. „Verzeiht wenn es nicht euren Geschmack entspricht.
    Aber es ist immer noch besser als unter freien Himmel zu kampieren“.Nun schien sie überrascht zu sein. „Ihr versteht mich falsch. Ich hatte mich bereits mit meinen Gefährten beraten, und wir sind zu dem Schluss gekommen, das wir den Turm besetzten sollten. Aber nicht um zu Rasten“. Jetzt war Etienne an der reihe sie ungläubig an zustarren. „Verzeiht Fürstin, aber ich fürchte ich kann euch nicht ganz folgen“. „Oh, ich bin es die um Verzeihung bitten muss. Ich vergaß das ihr Menschen nicht über die sinne eines Elfen verfügt.Wir werden verfolgt“. Verfolgt? Unauffällig sah sich Etienne die Umgebung genauer an. Doch er konnte nichts finden. „Seit ihr euch sicher Fürstin“?

    Ein lächeln umspielte ihre zarten Lippen. „Vertraut mir einfach. Geht zu euren Männern, und klärt sie auf. Auf mein Signal hin, Reiten wir schnell wie der Wind weht zu der Ruine, und bereiten uns auf den Angriff vor. Sobald die Rattenbrut merkt, das wir sie entdeckt haben werden sie Angreifen. Und dort drinnen, können wir uns der Überzahl besser erwehren“.

    Auch wenn es ihm nicht gefiel wie sie mit ihm redete, sie hatte recht.
    Sofern sie wirklich verfolgt werden. Etienne lies sich zu seinen Kameraden zurückfallen, und klärte sie über den stand der Dinge auf. Es dauerte noch einige Minuten, doch urplötzlich Brüllte der Weiße Löwe auf, und preschte in Richtung Ruine. Die Elfen folgten ohne zu zögern, und auch Etiennes Gruppe stand ihnen in nichts nach.
    Wie als wenn der Löwe das Signal nicht nur für Etienne und die anderen wäre, brachen aus einem nahen Wald die Skaven hervor und liefen ihnen hinter her. Auch wenn Etienne nur kurz über die Schulter blickte, merkte er sofort das etwas nicht stimmte. Etwas war anders als bei den letzten Angriffen der Skaven.

    Kaum das sie die Ruine erreichten, sprangen die Ritter förmlich aus den Sattel, und führten sie ins innere der Ruine. Sie banden sie so weitwie möglich vom Eingang entfernt an. In diesen engen Raum, wären sie nur im weg.

    Arellia gab einige befehle auf Eilfisch. Der Elf mit den Bogen, sowie der mit der weniger verzierten Rüstung verneigten sich und begleiteten Uther die Treppen hoch, welche sich neben den Eingang in die Höhe schraubten. Dann wand sich die Fürstin an Etienne. „Habt ihr Bögen dabei“? Trotz der Tatsache, das sie eben von Skaven angegriffen wurden, konnte sich Etienne ein lächeln nicht verkneifen. Guillaume brach sogar in schallendes Gelächter aus. „Wenn ihr den feind unbedingt aus der ferne erledigen wollt, nur zu. Wir halten euch nicht auf. Doch wir kämpfen mit stahl in der Hand“. Mit diesen Worten drängte er sich an der Fürstin vorbei und zog blank.

    „Verzeiht seine harten Worte“ Antwortete Etienne der Fürstin „Aber er hat recht. Nur Feiglinge kämpfen mit Pfeil und Bogen“ „Wartet noch ungefähr eine Stunde, dann wiederholt das“. Die Fürstin Schulterte ihre Axt, und ging vor der Tür in Stellung. Ihr Löwe flankierte sie. „Lucien, du bleibst bei den Pferden. Entrolle dasBanner. Pierre, du gibst ihn Deckung. Phillipe, du gehst die auf dieTreppe. Sorge dafür das keine Ratte zu den schützen hoch gelangt. Higon, du bleibst bei Guillaume und mir. Tötet alles was einen Schwanz hat“. Die Ritter gingen ohne zu zögern ihren jeweiligen Befehl nach, und zogen ihre Schwerter. Von draußen war bereits das Piepsen der Skaven zu vernehmen. Ebenso wie erste Todes schreie. Da ging Etienne endlich auf, was ihn so komisch vorgekommen war. Entweder, das ganze war lediglich eine Ablenkung, und die Gefahr
    lauerte woanders. Oder, was er eher vermutete, das war nicht Elendtod!

  • So, wieder ein kleines Kapitel geschaft. Morgen setzte ich mich gleich an die fortsetzung. Vielleicht schaffe ich es auch morgen fertig zu werden. Im kopf ist ja schon alles fertig ^^


    Ach, ich könnt etwas hilfe brauchen. Hab ne kleine Blockade.


    Wie euch vielleicht aufgefallen ist, fehlt bei Kapitel 12 Der name des Katpitels. Hat jemand ne tolle idee?

  • Und wieder ein sehr spannendes, gut geschriebenes Kapitel. Langsam kommst du echt rein, toll!
    Wegen nem Kapitel-Titel für die Nummer 12...wie wäre es mit "Wunden lecken und weiter?" ;)

    Necrons ~ 16.000 Punkte / 80% bemalt

  • Kapitel 14


    Des einenFreud, des anderen Leid:



    „Klanführer, Klanführer“. Elendtod´s neuer Klaunführer kam angerannt, und warf sich in den Dreck. Wie üblich machte er sich nicht die mühe ihn nach seinen Namen zu fragen. Gleich nach dem er seinen Vorgänger erschlagen hatte, wählte er aufs gerate wohl einen neuen Klaunführer aus, und machte ihn unmissverständlich klar was mit ihm geschehen würde, sollte er seine Aufgabe nicht zu seiner vollsten Zufriedenheit erfüllen. Das abschneiden einer Ohr spitze hatte
    seinen Zweck noch nie verfehlt. Er war ein Muster Beispiel für ängstliche Untergebenheit.
    „Was, Klaunführer, was ist- ist los“ „Die Felllosen Affen werden Angegriffen“!.

    Sie werden Angegriffen? Das ist nicht gut. Schnell folgte er seinen Klaunführer an den Waldrand, wo sich seine Meute für den Angriff formierte. Er musste gar nicht erst nach den Unruhestiftern suchen. Eine Große Meute Skaven strömte förmlich aus den Gegenüber liegenden Waldsaumauf eine kleine Ruine zu. Elendtod´s beute musste sich dort verschanzt haben. Ungefähr zweihundert schritt weiter begann auch schon der Verfluchte Zauberwald. Elendtod sollte dieser anderen Meute eigentlich danken. Selbst mit den Schattenläufern, welche dem Feind in diesen Augenblick den weg abschneiden sollte, hätten sie es vielleicht nicht mehr rechtzeitig geschafft. Aber er hatte nicht vor ihnen seine Dankbarkeit zu zeigen. Das Risiko das sie hinter den selben ziel her waren wie er, war zu hoch.

    Scarface trat an ihn heran und raunte „Großer Klanführer, wir sind ihnen an zahl mindestens um die Hälfte unterlegen“. Elendtod nickte. Ja, das hatte seine Einschätzung auch ergeben. Er überschlug seine Truppenzahl noch einmal, dann faste er einen Entschluss.

    „Kralle soll Orkhauer vorbereiten. Hozz bleibt hinten, und gibt uns mit den verbleibenden Jezzails Feuerdeckung. Ich führe die Klanratten an, wir stürmen den feind in die Flanke. Du kommst mit den Sturmratten als Verstärkung. Schicke einen Boten zu Nachtschatten. Sie sollen sich nicht einmischen. Wir vertreiben die Skaven, und schließen Etienne und seine Gruppe in den Ruinen ein“. „Stürmen wir hinterher ebenfalls die Ruinen“? „Nein, zu gefährlich. Wir
    räuchern sie- sie aus“. Scarface verneigte sich vor seinen Herren,und führte seien Befehle aus.


    Das schlimmste, wenn man auf einen Angreifenden Gegner wartete, war wenn man ihn nur hören, aber nicht sehen konnte. So erging es Etienne eben. Er hörte die Kampfrufe und die Schreie jener welche von den Pfeilen getroffen
    wurden, lange bevor sie den Eingang zur Ruine erreichen. Der Eingang war groß genug das zwei von ihnen gleichzeitig durch passen würden. Vielleicht auch drei. Einen augenblick später war es dann auch soweit. Der erste Skave lief durch die Türe und erstarrte, als erden Löwen erblickte. Die nachfolgenden Skaven stießen mit den ersten zusammen, und erzitterten als der Löwe ein Mächtiges Brüllenerschallen lies. Begleitet wurde das Brüllen von Arellia´s blitzender Axt, welche den ersten Skaven den Kopf von den Schultern trennte. Damit war der Kampf eröffnet. Die Elfen kämpften mit atemberaubender Geschwindigkeit und Präzision. Es viel den Menschen schwer ihr Tempo zu halten, dennoch erschlugen sie viele Skaven. Doch Unruhe packte Etienne. Das ganze passte nicht zu Elendtod. Da steckte mehr dahinter. Aber konnte er jetzt was dagegen unternehmen?
    Nein,das konnte er nicht. Jetzt stand er hier und kämpfte. Und auch wennes sich nur um mickrige Skaven handelte, welche aus einer deutlich unterlegenen Position aus attackierten, durfte er seine Konzentration jetzt nicht schweifen lassen. Ein Fehler mochte ihm das leben kosten, sei er auch noch so klein!

    Sein Schwert Zweihändig führend, schlug er auf die Skaven ein, bis ihre toten Körper den Eingang zu verstopfen drohten. Den Skaven blieb nichts anderes übrig, als die Körper ihrer gefallenen erst weg zuschaffen, bevor sie weiter angreifen konnten. Dies verschaffte den Schützen mehr zeit ihnen den Gefiederten Tod zu schicken. Offenbar merkten die Skaven das es keinen Sinn hätte, erst platz zu schaffen, denn sie fingen an über ihre gefallenen einfach drüber zu klettern.
    Was es den Verteidigern wieder vereinfachte um sie abschlachten zukönnen.
    Uther erschien auf den Treppen Absatz. Er schien in großer eile zu sein. „Vorsicht, geht in Deckung“ Schrie er. Doch es war zu spät. Erst ging ein unheimlicher Ruck durch den Haufen der erschlagenen. Dann wurden sie von einen unsichtbaren Schub förmlichin die Ruinen hinein katapultiert. Die Verteidiger wurden von den umher fliegenden Körpern erfasst und zu Boden geworfen.
    Etienne überkreuzte seine Arme vor sich, und nahm eine tiefe Haltung ein. Es gelangihm stehen zu bleiben. Doch es blieb ihm keine zeit sich darüber zu freuen. Im Eingang stand die wohl älteste Ratte die er je gesehen hatte. Der alte Skave stütze sich auf einen kruden Stab und aus seinen Kopf ragten zwei gewaltige Hörner. Links und rechts von ihm begannen die Skaven wieder mit ihrem Sturmangriff.

    Etienne hob sein Schwert mit beiden Händen hoch. „FÜR DIE HERRIN“.

    Er warf sich gegen den Feind, und streckte sie mit schnellen Hieben nieder. Es war ihm egal, ob seine Attacken Töteten, oder nur verwundeten. Es ging nur darum seinen Kameraden genügen zeit zu verschaffen, sich wieder neu zu formieren. Als er nur noch einen Schritt von den Alten Skaven entfernt war, richtete er seine ganze Aufmerksamkeit auf ihn.
    Doch der alte war schneller.
    Er streckte ihm seine klaue entgegen, und schleuderte ihm ein bündel schwarz- grüner blitze entgegen.

    Doch kurz bevor sie Etienne erreichten, lösten sie sich in Luft auf. Während der Skave wie versteinert dastand, offenbar irritiert das seine Blitze Etienne nicht getötet hatten, ignorierte Etienne es und vollendete seinen Angriff.

    Mit einemlauten Aufschrei, duckte sich der Skave im letzten Moment. Etienne erwischte nur noch eines der Hörner, und schlug es ab. Der Skave drehte sich um und wuselte davon. Doch Etienne vermochte es nicht,
    die Verfolgung auf zu nehmen, denn weitere Skaven drängten auf ihn ein. Guillaume erschien auf einmal an seiner rechten Seite um ihn Deckung zu geben. Zu seiner linken erschien Turganos. Zu dritt schoben sie die Skaven zum Eingang zurück. Aus dem Augenwinkel sah Etienne den Elfen in der Reich verzierten Rüstung zu Boden gehen. Erwürde nie seinen Namen erfahren.

    Der widerstand der Skaven wurde eine zeit lang stärker, doch plötzlich wurden sie von einer weißen Flamme eingehüllt. Ein gutes Dutzend von ihnen ging verbrannt zu Boden. Doch der Strom riss nicht ab. Es kamen immer mehr herein gestürmt. Mittler weile hatten sich alle von Etiennes Mitstreitern wieder aufgerappelt und ihre Verteidigung´s Position eingenommen. Phillipe kam die Treppen runter um seine Gefährte nunten zu unterstützen, und Uther blieb oben um ihnen mit Magie zu helfen, falls die Skaven drohten sie zu überrennen.


    „Sind alle-alle in Stellung“ Fragte Elendtod von seinem treuen Knochenreißer aus seinen neuen Klaunführer. Dieser blickte ihn mit ängstlichenblick an, und nickte. „Gut- gut. Geh zu Scarface. Du bleibst- gehst mit den anderen Sturmratten“. Der Klaunführer verneigte sich, und wuselte davon. Elendtod zog sein neu erbeutetes Schwert und reckte esgegen die feindlichen Skaven. „Angriff“! Brüllte er, und gab Orkhauer das Signal zum los laufen. Die Klanratten folgten ihm. Auch
    wenn es unter seinem stand war, mit Klanratten in der ersten Angriffs reihe zu stehen, er wollte es sich um keinen Preis nehmen lassen. Um seine angeschlagene Schulter zu schonen, verzichtete er auf seinen Schild. In einem Sturmlauf, näherten sie sich den feindlichen Skaven. Zwar blickten diese öfters zurück, doch offenbar waren diese narren zuerst der Annahme es handle sich bei Elendtod´s Skaven um Verstärkung. Erst als sie Elendtod auf seinem Knochenreißer
    erblickten, dämmerte es ihnen. Doch da war es bereits zu spät. Mit weit ausholenden Bewegungen, fegte Orkhauer die völlig überrumpelten Skaven bei Seite. Elendtod stach von oben herab um jene zu töten, welche den Attacken seines Knochenreißer entkamen.Langsam schlug die Verwirrung in Panik um.

    Doch noch bevor die Sturmratten unter Scarface Kommando das Schlachtgetümmel erreichten, erblickte Elendtod wie sich neue, verfeindete Truppen sich für einen gegen angriff formierten. Offenbar würde das ganze
    doch nicht so einfach wie er es erwartet hatte.


    „Sie werden Angegriffen“.

    Die Nachricht wurde von der oberen ebene aus runter gerufen. Etienne konnte nicht einordnen welcher Elf es war. Aber es interessierte ihn auch nicht.Viel mehr interessierte ihn wer ihnen half. Zum Glück musste er
    nicht lange auf die Antwort warten. „Fürstin“, dieses mal erkannte Etienne den Sprecher. Es war Uther. „Es ist dieser verfluchte Elendtod. Diese Ratte würde ich überall wieder erkennen. Er greift die Skaven von hinten an“. Was, Elendtod
    half ihnen? Das konnte nicht stimmen.
    Etienne parierte eben den Schlag eines Skaven, als dieser mit einem Pfeil im Auge zu Boden ging. „Es spielt keine rolle, ob sie euch helfen odernicht. Sie sind alle Tot“.

    Ein ganzer Pfeil Schauer flog an Etienne und seinen Gefährten vorbei, und grub sich in die Skaven.

    Als Etienne sich mit erhobenen Schwert umdrehte, konnte er seinen Augen nicht trauen. Eine Gruppe von fünf Elfen stand auf einmal mit erhobenen Bögen hinter ihnen!

    Die Fürstin schien damit gerechnet zu haben, den sie schien sehr glücklich sie zu sehen.
    „Ry´íden, endlich seit ihr da“ „Wir haben euch hiernicht erwartet, Löwenprinzessin“.

    Da alle Elfenein Tuch vor dem Gesicht trugen, konnte Etienne den Sprecher nicht ausmachen.

    „Ich hab jetzt keine zeit alles zu erklären, aber wir sind eures wegengekommen, ich benötige eure Hilfe“ „Das sehe ich“. Offenbar musste draußen auch ein Angriff des Feenvolkes gestartet worden
    sein, denn es kamen keine Skaven mehr durch den Eingang. „Fürstin“. Rief Uther von oben herab. „Fürstin, Elendtod macht sich aus den Staub“ „Oh nein, dieses mal nicht“. Arellia nahm zwei Finger inden Mund, und stieß einen lauten Pfiff aus. Ihr Löwe, lies von seinen mal ab, einen unglücklichen Skaven, und eilte zu ihr. Elegant schwang sie sich auf seinen Rücken, und preschte durch den Eingang nach draußen. „Arellia, nicht“ Rief Etienne ihr hinterher, doches war zu spät. Schnell lief er zu Arganté, und band ihn los. Sie würde seine Hilfe benötigen.

    „Lasst sie gehen, Menschensohn“. Wütend drehte sich Etienne zu der Gruppe Elfen um. „Zeigt mir Erstmal euer Gesicht, dann sagt mir noch mal was ich zu tun habe“ „Undank, istdes Menschen Lohn. Geht, tut was euch beliebt“.

    Natürlich tater das. Dankbar konnte er hinter her auch noch sein. Er stieg in den Sattel, und ritt auf Arganté raus. Soweit das Auge reichte, sah er Skaven. Die meisten von ihnen waren jedoch tot. Die wenigen
    überlebenden, wurden von unsichtbaren Bogenschützen des Feenvolkes abgeschossen. Etienne erblickte Arellia ein gutes Stück weiter vorne. Sie verfolgte einen Skaven, welcher auf einer riesigen, Ratten
    ähnlichen Bestie davon Ritt. Gerade als sich Etienne an dieVerfolgung machte, drehte Elendtod sich um und stellte sich der
    Fürstin. Eile war geboten!


    Verflucht, was war hier nur los! Als sich diese neuen Truppen auf Elendtod zu bewegten, war er sich noch sicher mit ihnen fertig zu werden. Zumal Scarface mit der Nachhut anrückte. Doch plötzlich vielen sie ohne ersichtlichen Grund um! Und das auf dem ganzen Schlachtfeld! Es dauerte einen Moment bis Elendtod aufging, das sie von Bogenschützen umzingelt sein mussten, worauf hin er sofort den Rückzug befohlen hatte. Doch wenigstens ein bisschen Glück blieb ihm vergönnt. Diese verdammte Elfenbrüterin, welche ihm seine wunde zugefügt hatte, verfolgte ihn. So würde er wenigstens seine Rache an ihr bekommen.
    Erst nachdem er Orkhauer zum um drehen bewogen hatte, bemerkte er um was für eine abscheuliche Kreatur es sich bei ihrem Reitding handelte. Eine weiße Bestie mit Blut vor dem Maul und wallenden Weißen Pelz um den Kopf. Aber Orkhauer war Größer. Mit einem gewaltigen Satz, sprang die Bestie Elendtod an. Doch dieser hatte seinem Knochenreißer ein Signal gegeben, und Orkhauer fegte die Bestie mit einem Rückhandschlag aus der Luft. Mit einem üblen
    knacken, landete der Löwe gut drei Schritt von Elendtod entfernt auf den Boden. Während die Brüterin versuchte sich unter der Bestie hervor zu ziehen, sprang Elendtod von seinen Reitding runter, und ging auf sie zu. Die Brüterin schaffte es noch, sich rechtzeitig zu befreien, und griff ihn mit hoch erhobener Axt an. Elendtod konterte den Schlag mit seinem Schwert. Seine neue, billige Waffe brach ungefähr in der Mitte der Klinge ab. Doch Elendtod kümmerte sich nicht darum. Er nutzte die verkürzte klinge, und trieb sie der Brüterin knapp oberhalb der Hüfte in den Leib. Mit dem linken Arm, umgreifte er sie, um weitere Angriffe zu verhindern. Er brachte seinen Kopf ganz nah an den ihren, und raunte ihr etwas zu. „Wusstest du, das- das man sagt das ein Kampf unter Meistern, entweder sehr lange dauert, oder sehr schnell beendet ist“?

    Er tastete ihren Körper ab, und fand wonach er suchte. Langsam steckte er seineHand in ihr Gewand, und zog das Bruchstück heraus, welches sie verwahrte. „Ich danke dir, Elfenbrüterin“. Dann lies er sie fallen. „Khaine möge dich holen, du verfluchte Ratte“. Elendtod lachte. Er lies sie zum sterben zurück und stieg auf Orkhauer. Dann erst sah er Etienne de Navarre. Er trieb sein Reitding zu Höchst leistungenan, und kam Elendtod immer näher. In seinem jetzigen zustand, würde er nur unterliegen, also beschloss er sich zurück zu ziehen. „Los, du verdammte Kreatur, lauf“! Er trieb seinen Knochenreißer immer weiter an. Ein blick nach hinten, zeigte ihn das er vorerst in Sicherheit war. Der Mensch kümmerte sich um dieBrüterin. Sollte er nur. Er hatte was er wollte.