Sind "Ballerburgen" wirklich so schlimm?

  • Darf ich, als jemand der noch nie auf Turnieren war, mal fragen was an "Ballerburgen" so schlimm ist? Gerade wenn es sich lohnt? Bzw. geht es doch auf einem Turnier darum zu gewinnen, oder? Dann kann man doch gerne die Fähigkeiten seines Volkes ausnutzen, oder nicht?


    Ich muss sagen, ich hatte mit meinen alten Imps immer alles an Kanonen dabei, was möglich war, trotzdem konnten "Geländekundige" Veteranen mich des öfteren ausmanövriren (und das obwohl ich noch andere Einheiten hatte) oder versteh ich wieder etwas nicht? ?( Würde gerne mal gegen so jmd spielen... Ich war bisher immer viel frustrierter von "Rushern" :mauer:


    Naja, aber ansonsten würde ich sagen sind die Echsen doch relativ gut dran, es ist nur halt wirklich in spielentscheidenen Zügen fürn :zensiert: , wenn die Viecher dann bocken :D


    EDIT: wollte mir eigentlich die Waldelfen zulegen, da ich dass schießen gerade so toll finde... und ich denke mal es gibt genügend sachen zur Abwehr, oder?

  • Ballerburgen haben nichts mehr mit Strategie zu tuhen, und das ist ein Strategiespiel. Klar soll man die fähigkeiten seines Volkes ausnutzen, aber das sind nicht blöd rum stehen und Schießen. Eine gesunde Mischung ist am besten weil sie sehr gut ist, aber nicht unfair, und immer noch Strategische anforderungen hat, und spaß macht.

    MfG Danmachine

  • Man kann mit Zwergen ja auch gut laufen 18 Zoll in einer Runde bei 3000P Habe damit schon meine Erfahrung gemacht (leider)

    Vampiere 5000 Punkte


    Skaven 3000 Punkte


    Der Drache ist mächtig, doch der Mächtigere ist der, der den Drachen reitet, der Dragonmaster !!!

  • na gut, allerdings würde ich meine Waldelfen am liebsten nur mit Fernkampf spielen, da ich das Themenmäßig ganz cool finde, vlt mit nen paar "Bäumchen". Obwohl ich glaube, das die uch keine Ballerburg hinbekommen, oder?

  • Also ich versteh die ganze Diskussion alá "Ballerburg unfair" etc. ehrlich gesagt nicht ganz. ;)


    Was soll daran unfair sein, eine von mehreren möglichen Strategien anzuwenden, nur, weil diese eben ab und und gegen bestimmte Gegner oder bei bestimmten Szenarien erfolgversprechender ist, als andere Strategien ?


    Ich spiele regelmäßig mit Freunden Warhammer (sind 7-8 unterschiedliche Spieler, spielen selbst-erstellte Kampagnen, bei denen es "um die Ehre" geht, meistens 2.000-5.000 Punkte pro Seite [wenn Mehrere gegen Einen spielen oder 2 gegen 2], mit wechselnden Szenarios, meistens aber offene Feldschlacht mit ein paar Sonderregeln).


    Jeder will natürlich gerne Schlachten bei der Kampagne gewinnen, also stellt jeder die - seiner Meinung nach - erfolgversprechende Armeeliste zusammen, um seine Siegchancen zu erhöhen.


    So treffe ich mit meinen Skaven oft auf reine Kavallerie-Armeen, die von Fliegern (für Flankenangriffe) unterstützt werden (zum Beispiel das Imperium: Nur Ritter und Ritter d.i.Z., dazu 2 Mörser, Kurfürst auf Greif mit der Runenklinge), oder auf reine zwergische Beschuss-Armeen (bis zu 50 Schützen, 4 Speerschleudern, 2 Orgelkanonen, dazu Langbärte, wenige Klankrieger für Gegenangriffe, natürlich Runenmeister mit -amboss und manchmal Bergwerker für Flankenangriffe).


    Der Punkt ist: Keine dieser Listen ist auf den zweiten Blick noch "unfair" oder mindert den Spielspaß.


    Ganz im Gegenteil ! Je mehr man gegen wirklich fordernde Listen spielt, umso mehr wird man sich aller nur denkbarer eigener Optionen bewusst, da man alles bis zum Rand ausschöpfen muss, um bestimmte Strategien zu schlagen !


    Spielt man hingegen immer nur "faire" Streichelzoo-Listen, kommt man doch strategisch auf keinen grünen Zweig, so sehe ich das zumindest.


    Zwei Beispiele, wo "Speed-Zwerge" deutlich besser sind als die "Ballerburg-Strategie": Bretonen (Rettungswürfe), Dryaden-Armeen der Waldelfen (alles Plänkler, außer Orgelkanonen fast alles nutzlos an Beschuss).


    Es gibt sicher noch weitere Beispiele, doch schauen wir uns nun mal mögliche Gegenmaßnahmen gegen die "Ballerburg-Strategie" an.


    1. Schnelle Bewegung (vielleicht zusätzlich durch Magie verstärkt)


    2. Rettungswürfe (schützen vor direktem Schaden, allerdings nicht vor verpatzten Aufriebstests, wie sie Nahkampf-Zwergen-Armeen häufig beim Gegner hervorrufen)


    3. Flieger (möglichst plänkelnd)


    4. Andere Plänkler


    5. Kundschafter (möglichst Fernkämpfer)


    6. Einheiten mit besonderem "Auftauchen" auf dem Schlachtfeld (z. B. Gossenläufer-Tunnelteams der Skaven, Bergwerker der Zwerge, Verschlinger der Oger, Grabschwärme und Gruftskorpione der Gruftkönige von Khemri)


    Man sieht also: Die berühmt-berüchtigte "Ballerburg-Strategie" ist keineswegs "unfair" oder gar "unbezwingbar", sie ist noch nichtmal die beste Strategie gegen viele Armeen (Armeelisten, Strategien, Szenarien . . . etc.)


    Und zum Thema "nicht taktisch": Wer sich für die "Ballerburg-Strategie" entscheidet, entscheidet sich gleichzeitig bewusst gegen andere - zum Großteil auch sehr erfolgversprechende - Strategien, und andererseits muss man auch mit der "Ballerburg" einiges beachten:


    1. Wie schützte ich meine größtenteils sehr verwundbare Armee ?
    2. Teile ich meinen Beschuss auf, falls ja, wie ?
    3. Auf welche gegnerischen Einheiten ziele ich ?
    4. Wie bewege ich meine Truppen für maximalen Beschuss ?
    5. Schätzen der Reichweite, der Abweichungswürfe etc.
    6. Welche Runenkombinationen für meine KM und Regimenter ?
    7. (Nur für Runenamboss-Nutzer) Wie nutze ich den Runenamboss ?


    Fazit: Die "Ballerburg-Strategie" ist eine von mehreren erfolgversprechenden Zwergen-Strategien, ich habe schon mit ihr und auch gegen sie gewonnen (und das mit Skaven, die jeden 2. bis 3. Paniktest verhauen).


    Wer meint, dass zum Beispiel die "Speed-Zwerge-Strategie" weniger "unfair" wäre, hat sich geirrt, außerdem sollte man sich jede denkbare Strategie offen halten und sich nicht selbst aus falschem "Ehrgefühl" oder "Freundschaftlichkeit" etwas völlig Legitimes (in Warhammer) verbieten !


    Schließlich will man neben dem reinen Spielspaß auch seine Erfahrungen erweitern und das kann man nur, wenn man auch öfters mal alles ausreizt, was das Armeebuch hergibt, um dann zu sehen, was noch zu verbessern ist und um dem Mitspieler die Möglichkeit zu geben, auch mal durch eine scheinbar "harte" und "unfaire" Liste zu glänzen !


    Puh, der Post war eigentlich kürzer geplant, hoffentlich liest ihn überhaupt einer. :rolleyes:

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  • Naja, nicht wirklich überzeugend. Eine Ballerburg kann man schon garnicht mehr als Strategie bezeichnen. Alle deine Punkte die man bei einer Ballerburg beachten muss muss man in jeder anderen Zwergenarmee auch beachten, außer der bekannten Speedzwerge, da nicht um alle.
    Bei einer Ballerburg läuft es darrauf hinnaus das der Zwergenspieler würfelt und der Gegner sich Bewegt.


    Und dann zu deinen Punkten gegen Ballerburgen.
    Punkt 1. Schnelle Einheiten sind zwar eine Möglichkeit. Allerdings mit Magie gegen Zwerge mit Amboss (der ja bei Ballerburgen immer dabei ist), keine gute Idee. Bei schnellen Einheiten gibt es nur ein paar Probleme, sie sind fast immer sehr Teuer, und daher ist ihr Verlust um so schmerzhafter. Und sie sind meist in kleineren Regis unterwegs und können deswegen nicht so gut gegen die Passiven Boni der Zwerge anstinken.


    Punkt 2. Ja klar, es haben ja auch so viele Völker zugriff auf ReWs für ihre Einheiten.


    Punkt 3. Da ist wieder das Problem das wenn üpberhaupt meistens nur eine fliegende Einheit zur verfügung steht, und die sind meistens Teuer und ungeschützt und meistens in der Elite oder gar Selten Sektion zu finden. Und naja zwei Orgelkanonen, und die Sache hat sich gegessen.


    Punkt 4. Auch Plänkler sind nicht gegen Orgeln, Grollschleudern und Musketenschützen sicher, und ihnen fehlt meistens die Durchschlagskraft um die Regis der Zwerge zu vernichten.


    Punkt 5. Weil Beschuss gegen Zwerge ja so viel Bringt wenn fast die ganze Armee einen 4+/3+ RW und wahlweise noch einen 5+ ReW hat. Und von dem Amboss ist ganz zu schweigen, der nimmt die sofort aufs Korn.


    Punkt 6. Sowas hat auch nur die hälfte der Warhammer Völker. Und die sind auch nicht gerade die Lösung.


    Du redest davon das man seine fähigkeiten trainieren soll in dem man seine Armeelisten bis zum geht nicht mehr ausreizt? Seine fähigkeiten zu trainieren hat nichts damit zu tuhen das man super starke Mätzeleinheiten aufstellt die alles zerstören. Oder eine Armee wo alles irgendwie schießen kann.


    Dieses krankehafte "ICH MUSS GEWINNEN" denken was die ganzen Spieler angenommen haben, stört das Spielen gewaltig.
    Natürlich geht es unter anderem ums gewinnen. Aber dieser Punkt steht nicht an erster stelle. Das ist ein Spiel, wo sich jeder anstrengen soll, und wo gleich starke Armeen aufeinander treffen sollten und der bessere Taktiker gewinnen sollte.


    Ok, es gibt Möglichkeiten wie man gegen eine Ballerburg effektiv vorgehen kann, die auch jedes Volk mehr oder weniger aufstellen kann. Aber es ist scheiße wenn man dazu gezwungen wird so zu spielen weil man sonst keine Chance mehr hätte. Man will vielleicht auch mal etwas anderes spielen, eine Fluffarmee die einem spaß macht. Aber nein wenn man nicht immer die gleichen Einheiten spielt gegen die jeweiligen unfairen Armeen, wird man in Grund und Boden gestampft.



    Das ist das Problem, wenn man sich an eine Armeeliste setzt und sagt, egal wie aber ich muss damit gewinnen. Kommen die dämlichsten Fluffmäßig überhaupt nicht zusammenhängenden Listen dabei raus, die andere dazu zwingen eine ebenso unfaire Liste aufzustellen, und nicht die die sie gerne hätten. Keiner kann mehr eine individuelle Liste spielen, nein es muss immer die gleiche 0/8/15 Liste sein, sonst verliere ich in der zweiten Runde gegen eine Ballerburg der Zwerge, einen DP DP Altar Albtraum des Imperiums, eine 10*Blutritter+Vampir+Vampir+Vampir Liste der Vampire oder einer 100 Skink Armee der Echsen.


    Soweit meine Meinung. ;)

  • Armbruster
    Also, wenn du gegen mich mit einer Liste, wie du sie da für die Zwerge vorschlägst, antreten würdest, dann würde ich mein Zeug nehmen und mir einen anderen Gegner suchen. Bei einem Turnier würde ich einfach nur verweigern (also meinen Ganzen kram hinter Gelände verstecken und mich da nicht weg bewegen). Übrigens würden das die meisten Spieler machen. Also würdest du mit so einer Liste bei einem Turnier nur langweilige Spiele haben, die alle mit einem unentschieden enden würden. Du kannst ja nix weg ballern, was du nicht siehst. Wie auch immer, so eine Liste ist echt abartig und ein richtig gutes Beispiel für die Inkompetenz der Armeebuch Designer.


    Das Problem an deiner Liste ist, dass es absolut keinen Unterschied macht, ob du (ein erfahrener Warhammer Veteran) oder ein 10 jähriger Knirps sie spielt. Das Ergebnis und der Verlauf des Spiels bleiben dieselben. Die ganze strategische Tiefe, die du für das Spielen mit einer Ballerburg, zu sehen glaubst ist nur ein Hirngespinst. Angenommen du spielst gegen meine Elfen (hab WE, DE und HE), dann habe ich folgendes zu deinen Punkten zu sagen:


    1. Wie schützte ich meine größtenteils sehr verwundbare Armee ?
    -> Du schütz sie gar nicht. Spielt der Gegner Elfen, so kommt nichts an.


    2. Teile ich meinen Beschuss auf, falls ja, wie ?
    -> Du ballerst bis ne Einheit zerstört ist oder flieht. Dann ballerst du auf die nächste. Klingt das kompliziert?


    3. Auf welche gegnerischen Einheiten ziele ich ?
    -> Egal, hast ja genug Beschuss, um alles in zwei Zügen zu töten.


    4. Wie bewege ich meine Truppen für maximalen Beschuss ?
    -> Schwere Frage….nee, nicht wirklich, du willst ja ballern, also bewegst du dich gar nicht. Auch nicht schwer, oder?


    5. Schätzen der Reichweite, der Abweichungswürfe etc.
    -> Bei Schätzen würfelt man immer einen Abweichungswürfel, also macht es keinen Unterschied ob man auf einen Zoll genau schätzt oder auf drei. Auf drei Zoll genau schätzen kann auch einer ohne Tiefenwahrnehmung.


    6. Welche Runenkombinationen für meine KM und Regimenter ?
    ->Egal, so oder so wird alles weggeballert.


    7. (Nur für Runenamboss-Nutzer) Wie nutze ich den Runenamboss ?
    -> Du verlangsamst irgendeine zufällig ausgewählte Einheit. Wenn du jetzt ganz besonders taktisch vorgehen willst, dann kannst du ja vielleicht versuchen Kavallerie zu verlangsamen. Diese fortgeschrittene Taktik brauchst du aber eh nicht.


    Klar, du kannst dir selbst nach einem Spiel, in dem du den Gegner in zwei Runden weggeballert hast, auf die Schulter klopfen und dich deiner strategischen Fähigkeiten rühmen, aber ich finde das schon etwas sehr weit hergeholt :)


    PS: Falls du ein Troll bist, dann muss ich echt den Hut vor dir ziehen. Ein sehr guter Post!

  • Hehe, nein, ich bin ganz gewiss kein "Troll", nur neu hier in dem Forum (muss mich mal nach einem passenden Icon umsehen und rausfinden, wie man das einbaut.


    Es stimmt schon, dass "Ballerburgen" etwas unfair oder unstrategisch anmuten können, allerdings spiele ich mit meinen Freunden eben Kampagnen, wo alle das - ihrer Meinung nach - Beste aus ihren Armeebüchern rausholen, um zu gewinnen, also bekomme ich beispielsweise (wenn ich Skaven spiele) auch reine Imperiums-Kavallerie-Armeen mit Kurfürst auf Greif mit Runenklinge, und 2 Mörsern zu sehen (der Spieler mag keine Dampfpanzer und nutzt seinen Kriegsaltar nur sehr selten).


    Oder ich spiele mit meiner Zwergen-Armee gegen massenweise (plänkelnde) Dryaden, die sich bis kurz vor dem Angriff durch den Wald bewegen.


    Solche Sachen halt.


    Ich gebe ja zu, dass die "Ballerburg" eine gute Strategie ist, dass können haufenweise Bergwerker (dank großer Regimenter, der Rune der Bruderschaft, Dampfhammer und Sprengladungen) aber auch sein oder eben auch "Speedzwerge".


    Ich meine ja nur: Es können beide/alle Seiten eine "harte" Armeeliste spielen und trotzdem hat jeder Spaß und ich finde einfach, man lernt mehr, wenn man gegen "harte" Listen besteht, als wenn beide Seiten einen strategie- und kraftlosen "Kessel Buntes" aufstellen, also von allem etwas, um bloß niemanden mit einer "unfairen" Liste zu vergraulen. :rolleyes:

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  • Genau darum gehts doch, man spielt dann keinen Kessel Buntes sondern eine Fluffarmee, aber das ist nicht möglich weil man die Armeeliste bis zum geht nicht mehr ausreizen muss, sonst hat man schon garkeine Chance mehr.
    Die übertrieben harten Listen sind meistens die bunten haufen von Einheiten die nicht richtig zusammen passen, aber eben ziemlich starke Kombos erlauben.


    Schön, aber der großteil spielt eben nicht Kampange, oder zumindest öfter normal. Und da ist es dann langweilig wenn man nach einer Runde schon weis wer der Sieger ist weil der Gegner eine völlige perverse Armeeliste hat.


    Gegen harte Armeelisten hat ja niemand etwas, nur es gibt einen unterschied zwischen hart, und solch einer assi Liste wie du sie bei Zwergen geschrieben hast.


    Du sagst hier das es nur völlig armsehlige Armeelisten gibt die ein Bunterhaufen strategieloser Einheiten sind, oder die krankesten Listen die man nur aus den ABs rausholen kann.
    Schon mal an eine Mitte dieser extremen gedacht? Wo man zwar harte aber immernoch faire Listen spielen kann, und dann auch noch spaß dabei hat, und eigene Ideen mit einbauen kann.

    MfG Danmachine

  • Ich finde auch, dass Ballerburgen zu extrem sind!! Wo ist der Spaß am Spiel wenn dein Gegner schon nach 2Runden alles am fliehen hat und der Rest tot ist?!? Ja solte dein Gegner nur aus Kav. bestehen, dann hat er eine minimale Chance zu gewinnen, da er nach der dritten Runde dank des Ambosses da ist und mit Glück sogar schon nach der zweitern. Klingt vielleicht toll aber viel Spaß mir würde eine Runde in einer Extrem Ballerburg ausreichen um beinahe seine Ganze Kavalerie zu töten...Ich bitte dich bei 2.000Punkte würdest du nur 3Grollschleudern, 2Speerschleuders und 2Orgel oder eine Orgel+Gyro reintun..Viel Spaß wenn zwei Orgelkanonen auf deine Kava schießen....Ballerburg kann fair sein WENN man sie mit ausreichend Nahkampf versorgt bzw nicht 90% der Armee schießen tun....Also ich würde sagen wenn es dir Spaß macht gegen so Leute zu spielen ist das deine Sache aber ich hätte einfach keine Lust und ihm erst mal gesagt er sollte bitte seine Liste ändern weil ich auch Spaß am Spiel haben will..

    Sprichwort der Zwerge:


    Eine Zwergenarmee ist wie ein gut gearbeitetes Kettenhemd: Jeder Krieger ist ein eisenhartes Kettenglied, mit den anderen verbunden durch Pflicht, Ehre und Loyalität.

  • ballerburgen sind unfair.



    allerdings musste ich auch letzthin mit 4000pkt. gegen 2000pkt. waldis und 2000pk. echsenmenschen spielen.




    ich traf auf 2 stegadons, 2 baummenschen, nem hornackenveteran auf carnosaurusund einen waldicharakter auf drachen und diese viecher konnte ich nichtmal beschiessen weil sie im wald standen.





    hätte ich mit einer puren ballerburg gespielt, hätten sie ihren wald verlassen müssen und wären dann sofort aufs korn genommen worden.




    auch andere listen sind fies, aber gegen eine solche gegnerliste hilft wirklich nur noch eine ballerburg-.-

    Denn wir sind die Söhne Grimnirs; Alleine sind wir standhaft, doch gemeinsam sin wir ein unerschütterlicher Berg!

  • Bei solchen Ansichten oder Armeelisten würde ich mich nichtmal hinter gelände verstecken und verweigern weil das schon zu viel aufmerksamkeit ist ...ich würde meine sachen packen und wen anders suchen echt sowas kotzt mich an ...das ist ein spiel und keine parallelwelt wo ich mein ego hoch ziehen kann...

    Und aus der Asche soll eine neue Ordnung entstehen

  • Grundsätzlich muss man unterscheiden, für wen eine Ballerburg (im weiteren Sinne auch jede andere maximierte Armee) unfair ist:


    Ein Veteran oder "nur" erfahrener Spieler weiß genau, wie er mit sowas umzugehen hat. Er kennt die Schwächen einer solchen Armee und kann sie, darauf aufbauend, zum Teil mühelos vernichten.
    Wenn ich mit meinen Speedzwergen beispielsweise einer skavischen SAD-Liste gegenüber stehe, bin ich gedanklich meist schon beim nächsten Spiel, weil ich das aktuelle auch ohne großartiges Nachdenken gewinne.


    Wenn nun aber ein Anfänger vor solch eine Aufgabe gestellt wird, dann hat er im Normalfall kaum eine Chance und wird so häufig weggeballert, dass er irgendwann das Interesse verliert und das Hobby nach kurzer Zeit wieder aufgibt.

    Learn to have scars

  • Zitat

    Original von VeniVidiRici
    Grundsätzlich muss man unterscheiden, für wen eine Ballerburg (im weiteren Sinne auch jede andere maximierte Armee) unfair ist:


    Ein Veteran oder "nur" erfahrener Spieler weiß genau, wie er mit sowas umzugehen hat. Er kennt die Schwächen einer solchen Armee und kann sie, darauf aufbauend, zum Teil mühelos vernichten.
    Wenn ich mit meinen Speedzwergen beispielsweise einer skavischen SAD-Liste gegenüber stehe, bin ich gedanklich meist schon beim nächsten Spiel, weil ich das aktuelle auch ohne großartiges Nachdenken gewinne.


    Wenn nun aber ein Anfänger vor solch eine Aufgabe gestellt wird, dann hat er im Normalfall kaum eine Chance und wird so häufig weggeballert, dass er irgendwann das Interesse verliert und das Hobby nach kurzer Zeit wieder aufgibt.


    Danke, und genau darum gehts: "Harte" Listen wie "Ballerburgen" sind nicht generell "unfair" oder "zu krass", es kommt darauf an, wer da gegen wen spielt und wir spielen halt seit 5-6 Jahren ca. 1 mal die Woche (im Durchschnitt) unsere 2000+ Punkte-Schlachten (pro Seite) und wollen halt bei den unzähligen Kampagnen, die wir spielen, möglichst viel "rausholen" aus den Listen.


    Ich spiele btw. auch gern mit "gemischten" Listen, also bischen Geballer und ordentlich Nahkampf dazu (meistens weniger Schützen und dafür 2-3 volle Nahkampf-Regimenter), ich bin jetzt auch kein "glühender Verfechter" von "Ballerburgen", aber wenn man eben schon ein paar Jahre und unzählige Schlachten mit und gegen viele "harte" Armeelisten hinter sich hat, sieht man da keine großen Probleme (außer, dass man durch dummen Zufall / schlechtes Vorausahnen der gegnerischen Taktik manchmal schlecht mit der aktuell verwendeten Armeeliste gegen die aktuelle gegnerische Armeeliste aussieht).

    Einmal editiert, zuletzt von Armbruster ()

  • Und was ist mit den Anfängern von denen Rici gesprochen hat?
    Und das Veteranen jede Ballerburg ohne Probleme plat machen bestreite ich sehr, wenn er unvorbereitet auf einem Turnier/Kampange auf einmal auf soetwas trifft. Und was wenn der Ballerburgenspieler ebenfalls ein sehr fähiger Spieler ist?


    Das mit den Speedzwergen und der SAD Liste ist ja jetzt mal das traum Beispiel, das sind zwei Armeen, und eine davon mit ihrer seltensten Spielweise, wie offt wird es zu solch eine Situation kommen?
    Aber was ist z.B. mit Speedzwergen gegen die von Armbruster beschriebene ganz normale und nicht unfaire Armee, mit 50 Schützen 4 SS und 2 Orgeln, wie schnell gewinnt man wohl dann?

    MfG Danmachine

  • Zitat

    Original von Thorek Eisénstirn
    Aber was ist z.B. mit Speedzwergen gegen die von Armbruster beschriebene ganz normale und nicht unfaire Armee, mit 50 Schützen 4 SS und 2 Orgeln, wie schnell gewinnt man wohl dann?


    Schneller :D




    Zitat

    Original von Thorek Eisénstirn
    Und was wenn der Ballerburgenspieler ebenfalls ein sehr fähiger Spieler ist?


    Es macht keine so großen Unterschied. Eine Ballerburg ist vergleichsweise unabhängig von der spielerischen Stärke. Sicherlich wird ein Profi die Entfernungen etwas besser abschätzen können und eher wissen, worauf er sein Feuer konzentrieren sollte. Aber eine Ballerburg gehört zu den Listen, die mit höherer Spielerfahrung nur bedingt besser werden.


    Zitat

    Original von Thorek Eisénstirn
    Und das Veteranen jede Ballerburg ohne Probleme plat machen bestreite ich sehr


    Das habe ich auch nie behauptet. Ich habe gesagt, dass er sie teilweise mühelos vernichten kann. Auf Turnieren kann natürlich auch ein Veteran schon mal Probleme bekommen, wenn er auf die falsche Liste trifft. Allerdings ist er im Normalfall taktisch vielfältiger (sowohl beim Schreiben der Liste als auch im Spiel an sich), so dass er oftmals mit einer ausgeglichenen Liste gegen solche Hardcore-Armeen deutlich mehr Chancen auf einen Sieg hat als ein Neuling.

    Learn to have scars

  • Ich finde ballerburg auch sehr relativ,weil ich 8Km einsetzen kann,aber dann trotzdem noch im Nahkampf gewinnen kann...
    Gruß

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  • Zitat

    Original von Thor
    Ich finde ballerburg auch sehr relativ,weil ich 8Km einsetzen kann,aber dann trotzdem noch im Nahkampf gewinnen kann...
    Gruß


    Ja, weil vom Gegner nur noch eine halbe Einheit im Nahkampf ankommt.

    MfG Danmachine

  • Naja schon mal gegen einen Waldelfen mit Baummenschen im Wald und Kommandant mit BF 7 und Pfeilen die den Rüsiwert ignorieren gespeilt, das tut weh auch mit Ballerburg oder Vampire? Der lässt mehr Untote auferstehen wie ich bald abschiessen kann.


    Naja ich denke Zwerge haben die Möglichkeit eine Ballerburg aufzustellen und von daher geht es doch völlig in Ordnung. Aber sie als völlig unfair zu bezeichnen is hart, sie ist nur sehr schwer zu knacken.


    Ob diese Taktik (jjaaa das is ne Taktik) Spass macht und Freunde bzw. Gegner findet is ein anderes Thema.

    „Nimm einen Felsbrocken, sagen wir, so groß wie ein Zwerg, und roll ihn einen Berghang hinunter. Nun stell dir vor, der Felsbrocken hätte einen Bart und trüge einen Hammer, dann hast du eine ungefähre Vorstellung davon, was ein Hammerträger ist.“

  • Ich bin auch der Meinung Ballerburgen sind unfair aber ich bin eh gegen alle "übertreibungsaktionen" zb bei den Waldelfen sind für mich 2 Baummenschen und ein Hochgeborenen auf Drachen auch übertrieben
    das Spiel sollte spaß machen da sollte man nicht die beste Einheit die man hat tausendemahle einsetzen nämlich dann muss der Gegner das auch tun und das macht keinen Spaß.
    Aber man sollte sich auch auf die stärke des Gegners herabsetzen beispielsweise haben es Waldelfen schon verdammt schwer gegen Zwerge da sollte der Zwerg nicht auch noch eine Ballerburg einsetzen
    damit er den Waldelfenspieler es noch schwieriger macht .
    Wenn beide Spieler soetwas einhalten kann man auch spaßige Einheiten einsetzen und nicht nur ich will gewinnen power Zeugs.
    Und man kann mir erzählen was man will jede Runde einfach nur zu schießen macht keinen Spaß und mit dieser Methode würde es keine Ballerburgen geben.

    Brandyn der Tapfre traf ein Mägdelein,
    Frei wie der Morgen,schön wie der Sonne Schein.
    Ging mit ihr in den Wald der Feen,
    Und ward darauf nie mehr gesehen.
    Ja,ward nie mehr gesehen.