Warhammer Völker gegen Völker (mal leicht und mal schwer)

  • Jeder kennt das Gefühl gegen einen Gegner anzutreten, wo man einfach das Gefühl hat, das egal welche Armeeliste,
    ohne ein bisschen Glück kaum ein Sieg möglich ist.


    Ich habe nun schon einige Spiele, gegen verschiedene Gegner hinter mir. Aber nicht alzu umfassend um alle Völker beurteilen zu können. Meine jetztige Armee (Hauptarmee auch für die Zukunft) sind meine geliebten Zwerge.


    2000 Punkte hatte ich noch kein spiel, daher ist die variante vom runen amboss noch nie zum tragen gekommen.



    Aber meiner Meinung nach finde ich besonders die Bretonen harte Gegner, ihr starker Angriff, viele Ritter, sehr hohe Beweglichkeit und natürlich ihr sehr guter Rettungswurf, haben mich schon viele male das Fürchten gelehrt.


    Was ich aber euch fragen wollte, welches Volk hat gegen welchen Volk grosse Vorteile, oder sogar so grosse Nachteile
    das ein Sieg nur schwer möglich ist?


    Ich persönlich denke, das jede Armee durch ihre Aufstellung verbessert werden kann, so das selbst sie gegen die andere Armee ankommt. Abgesehen davon wenn beide zwei Powerlisten aufstellen.


    Ich möchte euch auch mal fragen wie es mit den Dämonen aussieht, gehört habe ich vieles, da ich sehr grosses interesse habe eine neue armee anzufagen, und mir meistens den grossen teil auf einmal kaufe, muss ich es mir gründlich überlegen. der grösste Favorit sind die Dämonen, aber irgendwie schreckt es mich dann doch ab, was ich so höre, und vor allem die Reaktionen wenn jemand mit Dämonen antretet. Ist es wirklich so, das man eigentlich einpacken kann, also das Volk besondere vorteile hat gegenüber anderen?

    Ich: "Ich spiele Warhammer".
    Ein Dödel: "Was du siehst nicht aus wie ein Nerd!"
    Ich: "Wieso Nerd, bei uns im Kraftsport Studio, haben wir etliche Warhammer Spieler"


    Ich spiele einen Zwerg, von der Statur, klein, breit, stark, und mit einem Bauch, so wie ich ;)
    _________________________


    Zwergen Armee


    2000 Punkte Zwerge bemalt
    In bearbeitung Zwerge bis 3000 Punkte bemalt


    Chaoskrieger
    15 punkte bemalt (barbar und chaoshund ;)
    In bearbeitung 2000 punkte chaoskrieger
    ________________________

  • Jedes Volk hat ggen jedes Volk Chancen es kommt eben drauf an wie du deine Armeeliste schreibst wie du aufstellst und auf dein taktisches Geschick während des Spiels. Also ich finde es ist Schwachsinn pauschl zu sagen das manche Völker ggen ander unterlgen sind, einzige Ausnahme bildet eine zwergische BAllerburg.

    3000 Punkte Echsenmenschen
    In Reserve: Khemri und Chaos Space Marines

    Suche Gegner im Raum Worms, für Warhammer Fantasy.

  • Hm, spiele gegen eigentlich alle Völker ausser Khemri und hatte bis jetzt gegen jedes eine Chance! :D
    (Spiele vorrangig mit Oger, also keine Power-Armee)


    Egal was dein Gegner spielt, du kannst mit etwas geschick gewinnen, auch ohne Würfel Glück! Zu sagen eine Armee kann die andere nicht besiegen, oder nur mit viel Glück ist falsch. Gerade mit Zwergen hat man gegen jedes Volk recht gute Chancen. (Also, am besten du machst deine Erfahrun selbst.)
    Wenn du nur wissen willst, was das stärkste Volk ist und was das schlechteste, nimm einfach die Suchfunktion, haben hierrüber einige Threats schon gehabt! 8)



    mfg.
    glorin

  • Prinzipiell kann man sagen, dass man es gegen jedes Volk schwer hat, das die selben Stärken wie die eigene Armee hat, darin jedoch besser ist.


    Gutes Beispiel wäre hier eine imperiale Kavalleriearmee gegen Bretonen:
    Die Bretonen haben alle Vorteile der imperialen Armee, sind aber jeweils besser. Sie haben eine höhere Bewegung (kein Abzug für Harnisch), sind besser geschützt (gleicher Rüstungswurf, aber zusätzlich einen Rettungswurf), können besser austeilen (da sie sehr elitäre Ritter und die Lanzenformation haben), können normale Lanzen und magische Waffen einsetzen, haben Tugenden und und und...



    Dass die Dämonen dabei aus der Rolle fallen und deutlich stärker als der Rest sind, liegt daran, dass jede Gottheit die Aspekte eines anderen Volkes teilt: Khorne entspricht den Kriegern des Chaos, Tzeentch den Echsenmenschen, Nurgle den Zwergen und Slaanesh den Hochelfen.
    Dabei sind sie aber im Normalfall deutlich besser als ihr Pendant (allein schon wegen dem Rettungswurf) und können notfalls auf die Truppen eines anderen Gottes zugreifen. Beispielsweise wäre eine Kombination aus Zwergen und Echsenmenschen auch ziemlich hart, geht aber in einer normalen Liste nicht. Dämonen haben dieses Problem nicht und können Tzeentch und Nurgle kombinieren.
    Eine Ein-Gott-Dämonenarmee sieht da schon ganz anders aus, da sie dieselben Schwächen hat wie ihr jeweiliges "Vorbild".

    Learn to have scars

  • Ich finde Chaos is hart gegen Vampire.


    => Viele starke Zauber, Angst, Elitär, üble Kombinationsmöglichkeiten, Masse... und besonder ätzend find ich die Höllenmarionette da verrecken meine Zauberer wie die Fliegen (ok bei nem 8+ Zauber dauern Patzer zu würfeln is ja auch pech..) Hinzu kommt das man die Götter Kombinieren kann, was meiner meinung nach nicht nur den Fluff zunichte macht sondern auch etwas hart ist.
    Ich find Auserkorene sind etwas überzogen.
    Ich komm jedenfalls nicht dagegen an^^

  • Mir ging es mehr grundsätzlich, um die frage ob bei gleich harter liste, ein volk gegenüber dem anderen nachteile hat oder nicht. Und das ist ganz normal, das bei vielen völkern eine gewisse
    unbalance besteht. Beispielweise hat das volk gegen dem volk mehr nachteile bzw. schwierigere karten.


    Letztendlich darf man das nicht so hart betrachten, denn wenn man powerplay betreiben will, ist die einschränkung der völker recht gross. Nicht umsonst werden gewisse härtere
    turnierlisten von wenigen völkern beherscht. Taktik hin oder her. warhammer kann man lernen und mit der zeit kennt man gute taktiken und gute vorgehensweisen, oder
    viel wichtiger brutale kombinationen. Natürlich gibt es naturtalente, welche wahrscheinlich von anfang an wissen was der gegner ca. macht, aber dazu muss man alle
    völker gut kennen.


    Das ich offt gegen bretonen verliere ist mir eigentlich nicht so wichtig, da ich kein powerplaying betreibe, das man gegen bretonen gewinnen kann, hat mir mein kumpel
    aus deutschland bewiesen. Bretonen sind bei ihm anscheinen opfer. was angesichts seiner fast "ballerburg" für mich kein wunder ist.


    Ich stufe warhammer ein bisschen wie poker ein, je besser die karten (volk/armeeaufstellung) desto bessere chancen hat man, (wobei sich hier je nach volk die karten verbessern oder nicht)
    durch taktik, (blöffen) kann man seine chancen verbesseren oder verschlechtern, aber da glück nach wie vor ein grosser bestandteil ist, kann man egal wie man macht verlieren ;).
    Es ist nur chancen verteilung. Und das ist nicht von der Hand abzuweisen,



    @n venividirici: Verdammt guter aspekt, hast mich grad ein bisschen zum nachgrübeln gebracht :)

    Ich: "Ich spiele Warhammer".
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    Ich: "Wieso Nerd, bei uns im Kraftsport Studio, haben wir etliche Warhammer Spieler"


    Ich spiele einen Zwerg, von der Statur, klein, breit, stark, und mit einem Bauch, so wie ich ;)
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    Zwergen Armee


    2000 Punkte Zwerge bemalt
    In bearbeitung Zwerge bis 3000 Punkte bemalt


    Chaoskrieger
    15 punkte bemalt (barbar und chaoshund ;)
    In bearbeitung 2000 punkte chaoskrieger
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    Einmal editiert, zuletzt von kami ()

  • Ich habe mit meinen Söldnern es geschafft, bisher jedes Volk das Fürchten zu lehren. War manchmal Glück, manchmal aber auch gnadenlose Überzahl. Es kommt imho auf den gegenerischen General an, so kann auch ne Gnoblararmee gefährlich werden.

  • @VeniVidiRici
    Da muss ich kami auch zustimmen. Da ist mir gerade auch ein Licht aufgegangen, das mich im Turnierspiel beeinflussen könnte.


    @kami
    Interessanter Vergleich mit Poker. Ich würde es aber irgendwie anders vergleichen.
    Beides sind auf jeden Fall Strategiespiele mit Glücksfaktor. In beiden kann man Wahrscheinlichkeiten ausrechnen. Strategien sind aber anders, da Warhammer auch Krieg ist.
    Bluffen ist aber eher ein Werkzeug, wie zB das Locken bei Warhammer.
    Ich würde Warhammer eher mit Backgammon vergleichen: -Gleiches Würfelpechverhältniss, -ein Wurf kann das Spiel um 180° drehen, -man "müsste" die ganze Zeit überlegen(kein Pausen),-vorausschauendes Spielen, -verschiedene Grundstrategien.



    Also ich finde es sehr mühselig gegen Hochelfen zu spielen. Aber ich muss sagen das alle Spieler gegen die ich spiele in letzter Zeit alle besser geworden sind und keine Schlacht mehr ein Nobrainer ist.
    Ich hatte erst eine Schlacht gegen Khemri und ich wusste nicht was ich machen sollte und schon bekam ich ne Tracht Prügel.