Spekulation über die Zukunft der Bretonen

    • Offizieller Beitrag

    Ich wollte mich nicht darüber beschweren. Bei den Bretonen darf es aber nicht zuviel Fantasy werden. Und ich finde NUR besondere, edle Ritter wäre auch nicht sooo perfekt. Dann sind sie eben nicht mehr so besonders.

  • Naja, trotzdem sind es auch imerm noch "nur" "normale" Menschen in einer Welt voller Monster und mystischer Völker...
    Die "normalen" Ritter sind ja nicht besonders, mal von den Gralsrittern abgesehen.
    Die großen besonderen sollen schon die Charaktermodelle bleiben!!!

    ... ich spiele Warhammer weil mir der Hintergrund gefällt und um Spaß zu haben, nicht um Regeln zu f**ken und um jeden Preis zu gewinnen


    BRETONIA ca. 6000 PKT
    HOCHELFEN ca. 8000 PKT


    SPACE MARINES (DinoRiders) 3000 PKT
    DEATCHWATCH 2000 PKT
    MECHANICUS/SKITARII 1500 PKT


    CHAOS SPACE MARINES ca. 7000 PKT
    DÄMONEN ca. 6000 PKT

  • Sry war nicht böse gemeint;)
    Dennoch geht es doch hier um Bretonen, welche vom Fluff eindeutig im Europaischen Raum angesiedelt sind und nicht um Asiatische Völker wie Hunnen, Mongolen etc..
    Und Ausrüstung wie Langbogen, Lanze und Helebarde lassen auf das 12. bis 15. Jahrhunder schliessen in dieser Zeit hat sich wenig verändert was Kriegsführung usw anging.


    Zurück zum Thema:
    Die Armee sollte nunmal nicht komplett aus ADELIGEN bestehen, das waren nichtmal die Hunnen.
    Gegen Reiter ist ja nichts zu sagen aber RITTER ist einfach ein viel zu häufig verhunzter Begriff.


    PS. Lasst uns doch unseren Spass am Diskutieren ;)

    • Offizieller Beitrag

    Der Begriff wird nicht verhunzt, er hatte nur zu verschiedenen Zeiten verschiedene Bedeutungen. Die Bezeichnung Ritter, für einen nicht-adeligen wehrhaften und gepanzerten Reiter ist nicht falsch. Obwohl ich GW da mal nen Glückstreffer anstatt Recherche unterstelle.


    Das sich da militärisch nicht viel getan hat ist Ansichtssache.... Immerhin kam es zu einigen entscheidenden Niederlagen, an denen der Langbogen und Fußtruppen beteiligt waren. Ausserdem wurde nach und nach die lange Pike als Waffe entwickelt, die sicher ein Grund für den Niedergang der Ritter war.


    Sind denn die Ritter des Königs alle adelig? Ich hab mich zuwenig mit dem Hintergrund der Bretonen beschäftigt. Im Prinziep drehen wir uns aber im Kreis. Hat den niemand ne schöne Idee für etwas fantastischere Erweiterungen? Die Ritter ausbauen ist ja schön und gut, aber neue Modelle werden es dann auch nicht.


    Mordred


    Wie gesagt, wenn ich beleidigt wäre, hätte ich das Thema verlassen. :D

  • Im Bretonen Armeebuch werden die Ritter des Königs als Adelige beschrieben, und darum geht es mit ja auch, jeder Ritter ist ein Adeliger dem ein Anwesen gehört und seine Knechte mit in den Krieg bringt, nur von den Knechten ist in den meisten Armeen nnichts zu sehen.
    Klar haben sich die Waffen weiterentwickelt aber ich gehe jetzt von der Organisation mit den Schlachthaufen aus, dass jede Lanze nur von einem Adeligen angeführt wurde blieb sehr lange erhalten und die Knechte die in der jeweiligen Lanze enthalten waren änderten Ausrüstung im lauf der Jahre.


    Niedergang des Rittertums war ja meines Wissens nach das 16. Jahrhundert. Wobei immer bessere Feuerwaffen (Muskete etc und wie du schon gesagt hast Stangenwaffen eine Rolle spielten)



    Ich persönlich wäre ja sehr dafür die Bretonen nichtmehr so Ritterlastig zu gestalten, dafür aber mehr Infanterie mit vielen Waffenoptionen, besonders Pflichtinfanterie wie schon weiter vorne geschrieben ( pro R.d.K. 5 Bauern ) einzuführen.



    P.S. Pegasusritter gehören abgeschafft :D

  • @ Oneil null problemo.... alles Paletti muss ja jeder selber wissen was er mag. Ich schätze mal das es die gleichen Diskussionen um das Trebuchet gab. Aber man kann und wird es auch nicht jedem recht machen können. aber ich muss sagen so ne schwadron Pegasusritter finde ich auch etwas too much

    alea iacta est

  • Hallo Zusammen,


    na hier gehts ja z.T. ganz schön ab. Hätte ja nie gedacht, dass ausgerechnet bei den Bretonischen Rittern mit ihren Tugenden die Emotionen so hoch kochen ;) .


    Einige Postitionen kann ich sehr gut nachvollziehen und kann das unterstützen.


    Auch ich hätte gerne etwas mehr Auswahl bei den Einheiten der Bretonen und dann könnte man auch die Masse an Rittern etwas reduzieren und dafür diese aber durchaus mit viel Durchschlagskraft versehen.
    Desweiteren würde ich mir ggf. auch noch das eine oder andere Monster bzw. Fabelwesen in der bret. Armee wünschen. Alleine schon, dass die Bretonen keine Greiffen haben können, finde ich sehr schade.


    Allerdings hege ich nicht die Hoffnung, dass es sobald eine Überarbeitung des Bretonen AB geben wird. Aber die Bretonen, Oger, Waldelfen und auch Zwerge hätten es m.M. nach dringend nötig. Naja wer weiß, vielleicht gibt es ja in diesem und im nächsten Jahre viel Fantasy. Hätte nichts dagegen, nachdem in den vergangen Jahren doch extrem viel 40k dran war.

    Ich spiele:
    ...so Einiges. Hab jetzt erst wieder angefangen und muss die Bestände sichten ;)

  • Winterwut hat völlig recht, wiederholt auf die ungeheure Zeitspanne des Mittelalters und auf die regionalen Unterschiede hinzuweisen. Das Rittertum ist, wenn ich richtig orientiert bin, aus der fränkischen Reiterei entstanden. Die Entstehung des Rittertums markiert das Ende des Stammesaufgebotes und die Scheidung der neuen feudalen Ordnung in Bauern und Krieger (vorher waren mehr oder minder alle Germanen Krieger). Die ungeheure Stärke der fränkischen Ritter in der damaligen Kriegsführung hat die Durchsetzung dieses Systems sicher sehr begünstigt. Der Begriff Ritter ist in seiner Bedeutung einem starken Wandel unterworfen, der durchaus auch umstritten ist. Er kann den berittenen Vasallen oder den in den Adelsstand erhobenen bezeichnen. Ich denke auch, dass das 12.- 15. Jhd. Pate stand für die Bretonen, aber ganz sicher auch die Artus-Sage, mithin auch das frühe 6. Jahrhundert.
    Ich kann sehr gut damit leben, dass jeder Ritter in Bretonia eine feudaler Vasalle und damit niederer Adel mit einem Landsitz und ein paar Leibeigenen ist. Der Abstand zwischen Rittern und Volk ist mir derzeit aber zu groß. Warum soll ein freier Bauer (die es in Bretonia auch geben sollte), ein Meier nicht den Sprung in eine durch Krieg ausgedünnte Ritterschaft schaffen? Kriegspflichtig wäre er ohnehin, Pferde hat er auch. Aber egal.
    Jedenfalls haben meine bretonischen Heere auch jetzt schon deutlich mehr Bauern als Ritter auf dem Feld - nach Köpfen, nicht nach Punkten. Ohne Fernkämpfer gegen Skaven anzutreten halte ich für eine Dummheit. Aber eine Quote finde ich verkehrt. Natürlich haben auch mal nur Ritter in einer Schlacht gekämpft - manchmal sind die Fußtruppen einfach noch nicht eingetroffen. Aus dem Mittelalter fällt mir aus dem Kopf nichts ein, aber als die Türken 1683 Wien belagert haben, sind die Polen zwar verspätet, aber rechtzeitig (Kavallerie halt) mit 12000 Rittern aufgetaucht - nur Rittern/Kavallerie und haben das 200.000 Mann starke Heer der Türken zerschlagen (das zugegeben in der Flanke von etwa 50.000 deutschen Infanteristen bedrängt wurde, die dann auch angriffen und die Wiener machten einen Ausfall.) Aber die Polen hatten nur Reiter. Schlachten der Bretonen sind natürlich viel kleiner, da werden einige Hundert aufmarschieren, aber dennoch - wenn nur die Ritter früh genug da sind, kämpfen eben nur die Ritter. Wenn der Gegner dann Seuchenschleuderer und Jezzails und Ratlingkanonen hat und weiß wie er sie einsetzen muss, gute Nacht!

  • Naja, die Mythologie der Pegasi ist viel älter als die der Vampire, also wenn dann müssen Vampire weg xD
    Dann kann die ganze Armee eingestampft werden, weil man dann ja nix davon wirklich spielen könnte, mal abgesehen vielleicht von Nekromanten die meinen dass sie zaubern können und vielleicht die Kutsche auf der ein verkleideter Mensch sitzt xDDD


    Wie gesagt- Warhammer ohne Fantasy geht garnicht... Einzig spielbares Volk das übrig bliebe wäre das Imperium mit Einschränkungen xDDD

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    • Offizieller Beitrag

    @Silverdragon


    Nee, die Impse noch weniger als Bretonen. Mit Rak-Werfer, Panzer, zaubernden Priestern und Kampfmagiern und Bündelmusketen, Terminatorpferden und T42-Briefbombern? Da sind mir die Bretonen lieber. Fliegende Pferde, Magier (ohne die jeweiligen Besonderen). :D


    Ein Kumpel meinte sie könnten ja Chimären mit Treibern bekommen, oder eine Art rollende Befestigung. Naja, beides net so mein Geschmack, aber mir fällt ja auch nix ein... Ich könnt bei GW anfangen.

  • Ach ja, da war was...kam ja einiges futuristisches dazu mit dem aktuellen Imperiumsbuch... Ja, bei den Bretonen könnte man ja fast alles (bis auf Pegasi, Hippogreifen, Einhörnern und eben Magie) behalten...
    Aber naja, darum gehts ja garnicht...

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  • Laut Fluff klauen die Knappen ja die Eier der Pegasus aus den Nestern im Gebirge bei Parravon , damit der jeweilige Ritter/Adelige eine Verbindung zu seinem Pegasus aufbauen kann. Da die Pegasuse nicht überall vorkommen und Bretonia über große Landstriche Wälder und Ebenen verfügt könnten doch die Knappen die Jungtiere von wilden gefährlichen Tieren aus den Brutstätten klauen.


    Was ich mir auch vorstellen könnte wären Bauern die Jagdhunde auf Gegner hetzen die das Trebuchet angreifen bzw. auch als Vorhut eingesetzt werden können oder als Verstärkung im Rücken des Gegners auftauchen können ähnlich Tiermenschenüberfall.

    Ich bin das Schwert in der Dunkelheit. Ich bin der Wächter auf den Wällen. Ich bin das Feuer das in der Kälte wärmt, das Licht das den Morgen bringt, das Horn das die Schlafenden weckt, der Schild der das Reich der Menschen schützt. Ich weihe mein Leben und meine Ehre der Nachtwache, für diese Nacht und alle Nächte die kommen werden

  • Jagdhunde von Jägern habe ich oben auch schon vorgeschlagen... xD
    Ach ja, die Mehrzahl von Pegasus ist "Pegasi"

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  • Bretonen total mit Mittelalter vermengen!? Nein danke!
    Ich kenne mcih im Mittelalter verdammt gut aus, stelle sogar Rüstungen etc. her.
    Ich spiele die Bretonen weil sie zwar ->Mittelalterlich<- sind aber dennoch sind sie die Idealform von Rittern, die sich an ihren Codex halten etc.!
    Im wahren Mittelalter hat sich kaum jemand an den Codex gehalten, mord und totschlag an der tagesordnung sowie vergewaltigung. Die Bretonen sind all dies NICHT.
    Sie sind die Ritter aus den Sagen, die mutigen und tapferen Recken die gegen eine wilde bestie in die schlacht ziehen um eine jungefrau zu retten und die natürlich eine Frau anbeten. Bretonen so wie Gw sie darstellt sind einzigartig, die vermengung mit Mittelalter wäre der Tod des ganzen. Denn man würde Heldensagen und dieses romantishce Mittelalter mit dem schmutzigen gemorde der realität verbinden. Nein danke!


    Ich bin für spezialisiertere fu'truppen und für die verringerung von edlen Rittern, dafür müssen diese aber an zuschlagskraft zunehmen ( man muss schon sagen, das bretonia viele Adlige hat die in die schlacht reiten...woher kommen die ganzen jungspunde? ^^)


    MfG Jack :)


    Ps.: Das Bretonen Mittelalter ist zwischen 12 und 13-14 hundert, sieht man an der Rüstung, da kein kompletter Plattenpanzer. (Kette war früher weit verbreitet, doch der plattenpanzer setzte sich erst später durch.... und die ersten versionen der vollplatte waren echt hässlich...ich sage nur metallklotz)

  • Zitat von "GSE"

    Was ich mir auch vorstellen könnte wären Bauern die Jagdhunde auf Gegner hetzen [...]


    Zitat von "Silverdragon83"

    Jagdhunde von Jägern habe ich oben auch schon vorgeschlagen... xD


    Und ich bin hier als ersteer auf die Idee überhaupt Kampfhunde einzusetzen gekommen. :P


    Aber ich finde es in der Tat, auch erstaunlich wie rege das Interesse hier herrscht. Dafür, dass die Bretonen doch ein recht
    unverbreitetes Volk sind. Aber ich hab ja schonmal im Chat festgestellt, dass es hier doch viele Bretonenspieler gibt. :D


    Ich bezweifle, dass GW auch nur im Ansatz die Fantasy von den Bretonen wegnimmt. Eher im Gegenteil. Ich vermute eher,
    dass wir uns auf mehr Fantasy einstellen müssen.


    Übrigens bin ich imme noch dabei, mir zu überlegen, welches Riesenmonster die edlen Steiter denn bekommen könnten.
    Mit einem Kumpel habe ich eine super Lösung gefunden.
    Die Bretonen bekommen einen Riesenfrosch (As big as the Orkspinne or biggeeeeer)!
    Der bekommt eine 18 Zoll Hüpfbewegung, bei der jedes Mal gewürfelt werden muss, wieviele Bauern (die in einem Holzkopr auf des Lurches Rücken reiten) runterfallen.
    Gegen diverse Punkte kann man die Bauern mit Sicherheitsgurten aufrüsten, da muss das nicht mehr gewürfelt werden.
    Weiterhin hat der Riesenlurch eine 32 Zoll Zungenschnalzattacke mit Trefferboni auf fliegende Einheiten.
    Sollte der Frosch besiegt werden, tritt seine Sonderfertigkeit "Festmahl" in Kraft. Das bedeutet, dass alle Bauern in 5 Zoll Umkreis (die nicht im Nahkampf sind) sich sofort
    zu den Frosch bewegen und dort 2 Runden, essenderweise, verharren. Danach kann der Frosch vom Spielfeld genommen werden.


    Ich denke, dass ist eine realistische Möglichkeit, die von GW auf uns zu kommt und freue mich schon darauf meine Bauern schmatzen zu hören....wärend...einer...Schlacht.... :mauer:

  • Der beste kommentar *gröhl* mich wegschmeiß


    Gegen diverse Punkte kann man die Bauern mit Sicherheitsgurten aufrüsten, da muss das nicht mehr gewürfelt werden.
    Weiterhin hat der Riesenlurch eine 32 Zoll Zungenschnalzattacke mit Trefferboni auf fliegende Einheiten.
    Sollte der Frosch besiegt werden, tritt seine Sonderfertigkeit "Festmahl" in Kraft. Das bedeutet, dass alle Bauern in 5 Zoll Umkreis (die nicht im Nahkampf sind) sich sofort
    zu den Frosch bewegen und dort 2 Runden, essenderweise, verharren. Danach kann der Frosch vom Spielfeld genommen werden

    alea iacta est

    • Offizieller Beitrag

    Ich weiß nicht wie die Bretonen früher waren, aber sooo richtig edel sind sie ja nicht mehr. Ich mein unterernährte Bauern, die ohne gute Ausbildung in die Schlacht ziehen.... Und den ach so edlen Rittern offensichtlich völlig egal sind. Das passt ins Mittelalter (und auch da nicht immer), aber nicht zu einem edlen Streiter des Fantasy. Sogar bei Ivanhoe, ein Buch das sicher ein großes Vorbild für die Bretonen sein könnte, spielen die Gemeinen eine große Rolle.


    Wir "fürchten" wohl alle mehr Fantasy. Den schmalen Grad zwischen Mittelalter und Fantasy wird GW wohl verlassen müssen/wollen. Das Fantasy auch zu den Bretonen gehört finde ich auch,fragt sich nur wie bretonisch dann der tanzende und singende Riesengral sein wird...... ;)

  • Naja, also "früher" (5. Edition) war es wenigstens spieltechnisch noch so, dass die Lanzenformation stark war, aber keinen Gliederbonus bekam. Man war als eh zwangsläufig in vielen Kämpfen auf die passiven Boni der Bauern angewiesen. Es gab immer nur (also ab der 5. Edition) Landsknechte und keine weiteren Unterscheidungen der Fußtruppen, von Bogenschützen und Knappen (die ja wieder weggefallen sind) mal abgesehen.
    Allerdings waren da die Landsknechte quasi noch "trainierte Bauern" mit normalem menschlichen Profil...


    Man konnte allerdings schon immer reine Reiterarmeen spielen bei Bretonen, und das nichtmal ganz erfolglos...
    Im Sturm des Chaos konnte man sogar eine Kreuzzugsarmee spielen, die das noch verdeutlicht hat...


    Alles in Allem finde ich es in Ordnung dass man sowohl reine Reiterarmeen, als auch fast reine Bauernarmeen oder eben eine Mischung aus beidem spielen kann.
    So bleiben mehr Möglichkeiten zur Fluffigen Ausgestaltung der Armee. Eine Kreuzzugsarmee auf besonderer Missio9n z.B. könnte aus verschiedenen Gründen komplett auf infanterie verzichten, z.B. eben weil sie nur auf Pferden schnell und langfristig große Strecken zurücklegen können, oder aber auch weil sie die Bauern als nicht würdig betrachten an solche wichtiger Queste teilzunehmen...
    Ebenso könnte man eine Armee eines verarmten Ritters spielen, der entsprechend größtenteils nur schlecht gerüstete udn trainierte Bauern anführt und nur wenig teure Ritter unterhält...


    Viele übersehen übrigens dass mit aktueller Errata die 1+ Vorraussetzung für Ritter des Königs aufgehoben wurde, also sind rein theoretisch reine Bauernarmeen komplett möglich, wenn auch fraglich in deren Stärke!




    Mein Fazit ist einfach: Mit dem aktuellen AB und Fluff lässt GW dem Spieler einfach mehr Möglichkeiten seine Armee nach seinen Wünschen zu gestalten egal ob Ritter oder Bauern...
    Wenn mit neuem AB wieder mehr bekannte Persönlichkeiten dazukommen, kann man diese Aspekte noch verstärken...

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