Welches Volk profitiert am Meisten von den Hordenregeln?

  • Zitat

    Statistikrechnen können ja anscheinend viele hier^^
    Hab mir den Thread mit Freunden durchgelesen und wir haben uns herrlich amüsiert darüber, wie man sich bei einem Würfelspiel, also einem Glückspiel, so an Statistiken festklammern kann.

    Gäbe es kein Zufallselement wäre die Statistik völlig irrelevant, nur wenn der Zufall vorhanden ist macht es überhaupt Sinn sich über Statistik und Wahrscheinlichkeiten Gedanken zu machen zudem sind sie dann auch die einzig sinnvolle Art um festzustellen welche Einheiten und Optionen sinnvoller als die anderen sind. Ohne sie kann man auch hergehen und sagen ein Goblin ist besser als ein Blutdämon weil er einen durch extremes Glück mal hat ploppen lassen. Sollen Goblins dann in Zukunft mehr Punkte kosten wie ein Blutdämon?
    Wenn Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung nicht dein Ding sind ist das auch völlig in Ordnung und du brauchst sicher nicht selbst anfangen zu rechnen wenn du spielen willst, aber unterlasse doch bitte solche haarsträubenden Aussagen.

  • ich kann mich Atavar nur anschließen, Statistiken geben nun mal wieder, was wahrscheinlich passiert, deshalb sind sie das Beste um überhaupt brauchbare Taktiken aufzustellen.


    Sonst kannst du ja am besten nur die billigsten einheiten aufstellen, und zwar in masse, und am besten als Horde. Sie könnten ja Glück haben, und immer treffen und immer verwunden.


    oder du stellst nur 3 Einheiten auf mit minimalbesetzung, dnen der gegner könnte dirse ja immer verfehlen, und deine nur treffen.
    Glück, lässt sich also Definitiv statistisch eingrenzen. Und gerade Horden, wo viele Würfel fallen, sind gegen Statistische ausreißer weniger Anfällig. Daher auch berechenbarer einsetzbar.
    Das ist auch der unterschied, warum es beim Pokern Profis und Laien gibt, weil die Profis trotz Glücksspiel wissen, welche wahrscheinlichkeit sie haben mit dem Blatt was sie haben, zu gewinnen. Und die Magiephase ist mittlerweile auch soetwas wie eine kleine Pokerrunde geworden.

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    Für die Kanonen von Karak Barag!


    In jedem Maschinist steckt ein kleiner Grimmrog.


    Die OK hat KEINE Autotreffer.


    Wer im Spiel die Beherrschung verliert, den beherrscht das Spiel.

  • Ich möchte mal dazu anmerken, dass ich 4 Jahre Mathematik studiere (für den Fall, dass es nicht bekannt sein sollte: Statistik bzw. Stochastik gehören zur Mathematik). Avatar hat das ganz schön zusammengefasst und Grimmrog hat auch damit recht, dass sich Glück statistisch eingrenzen lässt.
    Natürlich kann man damit keine Vorhersage für die Würfe machen, die "sicher" ist (was auch immer man unter sicher verstehen mag). Aber man kann damit vorhersagen was wahrscheinlich passiert und sich auf diese Situation einstellen bzw. entscheiden ob etwas sinn macht, oder net.
    Im übrigen berechnet jede Versicherung wie wahrscheinlich es ist, dass bei ihren Versicherten ein Schadensfall auftritt und damit auch wieviele Schadensfälle im Jahr von der Versicherung zu bezahlen sein werden. Auch der Betrag der zu zahlen ist wird so ermittelt. Damit kann die Versicherung vorhersagen was im Jahr an Kosten pro Versicherten auf sie zukommen wird und einen Beitrag errechnen, der diese Kosten abdeckt. Mit diesem System arbeiten auch Banken bei Wertpapieren (deutsche Landesbanken haben wohl eher die Einstellung des Posters vor Avatar). Jetzt kann man sagen "Das hat dann auch was mit der Krise zu tun" ... dann muss ich aber dagegenhalten, dass das schlichtweg auch was damit zu tun hat, dass die Banken so wichtig sind, dass man sie trotzdem nicht pleite gehen lassen konnte.
    Die Statistik wird auch bei Produktionsprozessen verwendet, indem man sich anschaut wie Bauteile beschaffen sind, die hergestellt wurden. Man kann damit beurteilen, wieviele Bauteile in einer (Arbeits-)Schicht von der zulässigen Norm (z.B: was Gewicht oder Länge etc angeht) abweichen und wieviele man produzieren muss, damit am Ende genügend vorhanden sind um alle Produkte fertigstellen zu können.


    Es gibt also jede Menge bereiche im Leben, wo die Statistik eine wichtige, rolle spielt. Versicherungen funktionieren sogar nur über Statsistiken (und da stecken MILLIARDEN drin). Also wer meint, clever genug zu sein, um das alles in Frage zu stellen, der kann wegen mir weiter in seiner Traumwelt leben.
    Je mehr Versicherte, Bauteile, bzw. Würfel, ich habe, desto sicherer kann ich eine Aussage über das Ergebnis des Vorgangs treffen. Zwei regimenter die pro Seite 10-20 Würfel werfen und jeden davon auch noch 3-4 mal (das macht dann schon 60-160 Würfe) sind schon ziemlich stabil, was die Vorhersage des Ergebnisses angeht.


    Oder passiert es euch ständig, dass 15 Goblinspeerträger 10 Chaosritter in der ersten Nahkampfrunde bis auf den letzten Mann auslöschen? (dann solltet ihr mal die Würfel wechseln)



    Abschließend will ich noch kurz erwähnen, dass jeder, der versucht ein Ergebnis eines Kampfes abzuschätzen im Grunde auch Statistiken verwendet, nämlich seine Erfahrungen.
    Wenn ich sehe, dass meine 15 Goblins von Chaosritter angegriffen werden und die Wahl zwischen Flucht und Kämpfen haben und mich dann für Flucht entscheide (ohne was im Kopf zu berechnen), dann habe ich nix anderes getan, als mit meiner Erfahrung (Ritter zerschrettern Gobbos in den Kämpfen, die ich bisher erlebt habe) zu beurteilen was passieren wird (WAHRSCHEINLICH) und entsprechend gehandelt.

    2 Mal editiert, zuletzt von ONeil ()

  • auf jeden fall orks und goblins.wir haben gestern eine 2000 punkte schlacht gemacht und meine 40er horde hatt alles umgemäht.als 40 nachtgobbos mit kom, speere, netzgitz, 3 Fanatics und 1 waaaghboss mit shagas (bringt bei jedem char modell in 12 zoll umkreis +1 stärke und attacke), dingsda(keine retter).das mäht alles weg und kostest schlappe 500 punkte. mit orks und goblins kann jede einheit eine hode sein ob goblin ob ork und die nötige unterstützung bringen dann trolle, riesen und/oder streitwagen und kavallerie.

    3500 Krieger des Chaos


    2500 Dunkelelfen


    2000 Imperium Rande von Arabia


    1500 Nachtgoblinhorde und Wildorkzä


    Anfang mit Tiermenschen

  • Ich wollte euch in keinster Weise angreifen. Ich wollte nur anmerken das egal was die Statistik hergibt, bzw die Beispiele die hier vorausgestzt wurden um eine grobe Statisik zu verfassen. MUSS dieser Fall erst einmal eintreffen in einer Schlacht. 40 Schwarzorks sind wohl wirklich die seltenheit auf den Heimischen Schlachtfeldern.
    Es kommt eben auf die Situation an. Das heisst Gelände, Gegner, Taktik und persöhnliche Vorliebe. Eine Horde in einem Häuserkampf Szenario macht keinen Sinn, auch wenn eine Statistik das beweisen würde. OK wenn man eine Statistik genau für so ein Szenario erstelln möchtet, bitte.
    Wie gesagt, ich wollte hier neimanden als Zahlenmensch beleidigen, ich wollte auch nicht die Sinnfreiheit von Statistkrechnen behaupten. Ich wollte MEINE Sicht einmal darstellen, wozu ein Forum numal gut ist, und die ist eben das nicht alles Rechnen ist und man ein Spiel spielen sollte.


    Und daher ist, um aufs Thema zurückzukommen, Horde eine Sache die jeder für sich entscheiden muss anhand der Punkte: Gelände, Gegner, Taktik, persöhnliche Vorlieben

    6500 Pkt. Orks und Goblins-----1000 Pkt. Zwerge
    1500 Pkt. Krieger des Chaos----1000 Pkt. Imperium
    1500 Pkt. Dunkelelfen -------------Gruftkönige im Aufbau


    Die 2 Gebote von Gork und Mork: 1. Tötet sie, 2. Klaut ihr Zeug

  • Hm, haste schon recht, aber kommt ja auch immer drauf an, was und wie man spielt. Für Tuniere sit die Stochastik schon wichtig. Und vom Fluff her, tauchen Goblins oder Orks ja eigentlich schon als Horde auf. Bei Zwergen würde das schon eher komsich aussehen, wobei wenn diese 3x10 dastehen immernoch eine schöne Schlachtreihe bilden, die dann zwar unmanövrierbar ist, aber was solls ^^


    und welcher Fall so eintritt, ok, daß kann man vorher nicht wissen, dass werden dann die Erfahrungswerte der Spiele (bzw die Spielestatistik) ausmachen.
    Aber, man kann sich aus vielen Szenarien zusammenbauen, wie diverse Kämpfe ausgehen würden, und kann dann sagen, welches Verhalten für eine Einheit am sinnvollsten ist, weil es die meisten auftretenden Fälle abdeckt.


    Kannst ja, wenn du würdes ne Orkhorde spielen wollen, gegen Dunkelelfen, dir ausrechnen, für einige der gängigen Gegneraufstellungen, wie es wahrscheinlich ausgehen wird. Dann wählst du das Verhalten, mit dem du durchschnittlich am besten kommst.
    Letztendlich spiegelt die Stochastik ja nur das wieder, wie der Mensch aus Gewohnheit reagiert. Allerdings ist die Stochastik objektiver, denn der Mensch beurteilt subjektiv, je nach Wissen, Intellekt oder Bildung. Frag mal die Leute, was der durchschnittswert eines würfels ist, viele sagen "3".
    Aber wenn man Spiele macht, und es nicht so ernst sieht, dann macht man natürlich auch mal zum Spaß Sachen, von denen man weiß, das sie nicht unbedingt das Beste sind, was man in der Situation machen kann. Die Mischung machts halt.


    Deswegen ist deine Sicht so ja auch ok, und wenn wir nicht alle so denken würden, dann wäre warhammer langweilig, weil wir alle die gleichen Listen spielen würden :P Ich werde versuchen immer mit einem Meistermaschinisten zu spielen, auch wenns mitunter wenig Sinn macht.

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    Für die Kanonen von Karak Barag!


    In jedem Maschinist steckt ein kleiner Grimmrog.


    Die OK hat KEINE Autotreffer.


    Wer im Spiel die Beherrschung verliert, den beherrscht das Spiel.

  • Narak: Ich glaube nicht das sich hier jemand angegriffen gefühlt hat, nur war deine Aussage einfach völliger Blödsinn. Es geht hier darum welche Einheiten besonders von der Horderegel profitieren und wenn man wissen will welche Einheiten als Horde besonders sinnvoll sind (bzw. wenn man generell wissen will wie sinnvoll welche Einheit/Option ist) dann muss man eben Erwartungswerte und Wahrscheinlichkeiten berechnen weil die einzige Methode ist um so etwas schnell und sicher festzustellen.
    Und dabei muss eben gerade nicht ein spezieller Fall eintreten, denn genau dadurch werden übermäßiges Würfelglück oder Pech eben außen vor gelassen und eine Einheit wird nun mal nicht dadurch besser das man extremes Würfelglück hat weil die Würfelergebnisse nun mal völlig unabhängig davon sind für welche Einheit man würfelt.

  • um zurück zum eigentliche Thema zu kommen- ich finde dass Skaven (mit) am meißten von Horden profitieren, vor allem Sturmratten! Da sie sich eher auf passive Boni verlassen und die zusätzlichen Attacken ein netter Nebeneffekt sind...
    Natürlich sollte man sie nicht gegen eine zu starke Einheit stellen, da sie zuviel Angriffsfläche haben für zuviele Verwundungen.
    Ich bevorzuge Skaven in vielen, vielen Gliedern um lange nen hohen MW zu haben und standhaft zu bleiben, aus eben genannten Gründen.


    Naja, einzige Ausnahme stellt hier in meinen Augen Quiek und seine Leibgarde dar. Als 30er (oder 40er) Horde- Block zwar teuer, aber sehr effektiv da sie eh nur eine Attacke haben und ebne diese mit I5 und S5 und KG5 !!!
    Das sind dann wirkliche Killer!!!

    ... ich spiele Warhammer weil mir der Hintergrund gefällt und um Spaß zu haben, nicht um Regeln zu f**ken und um jeden Preis zu gewinnen


    BRETONIA ca. 6000 PKT
    HOCHELFEN ca. 8000 PKT


    SPACE MARINES (DinoRiders) 3000 PKT
    DEATCHWATCH 2000 PKT
    MECHANICUS/SKITARII 1500 PKT


    CHAOS SPACE MARINES ca. 7000 PKT
    DÄMONEN ca. 6000 PKT