Hallo werte Bastel- & Bemalfreunde.
Ich möchte hiermit ein Forum eröffnen um ALLE Erfahrungen rund um Produkte des "Army- Painter"- Bemalsystems auszutauschen.
Hier meine ich vor allem die Farbgrundierungen (Colour- Primers) und natürlich die Pigmentlacke (Quickshades).
Um keine unnötige Werbung zu machen, möchte ich hiermit anmerken dass ich zwar die beiden oben genannten Dinge nutze, sämtliche Farbdöschen aber zB von GW sind (vor allem die echt guten Foundation Farben).
Also- ich konnte nun endlich einige (positive) Erfahrung mit denm Army- Painter- Produkten sammeln.
Ich habe im Vorfeld oft davon gelesen und mir auch Videos dazu angeschau und es klang nach einer guten und schnellen Methode Miniaturen zu bemalen...
Den Versuch war es mir Wert und ich habe Farbgrundierungen und Quickshades bestellt und ausprobiert, mit sehr positiven Ergebnis.
Ich werde hier auch eine ausfürhliche Anleitung in Schritten samt Bildern schreiben, um ddie Ergebnisse zu veranschaulichen!
Davor werde ich aber kurz erklären was es genau damit auf sich hat und welche Vor- bzw. Nachteile die Produkte haben:
"Army- Painter" stellt Produkte zur Bemalung von Miniaturen und zum Basteln her.
Besonders erwähnenswert sind hier die Colour- Primer- Sprays (Sprühgrundierungen in verschiedenen Farben), sowie die Quickshades (Pigmentlacke zum Schattieren/Akzentuieren aller Farben in nur einem Schritt).
1.) Zuerst habe ich Modell in der entsprechenden Grundfarbe grundiert (spart auch hier Zeit und Geld, da man die Miniatur nicht vorher schwarz/weiß grundiieren muss und direkt die Grundfarbe als Grundierung aufsprüht.
Die Sprühgrundierungen stellten sich hier als sehr gut deckend und matt heraus und ich musste nicht nachbearbeiten. Von der Menge her, reichte eine Dose etwa für eine kleine Armee (zB problemlos 2x die Skaven- Grundarmee
der Blutinsel- Box).
2.) Durch die matte Grundierung konnte ich direkt die Grundfarben des Modells "SAUBER" auftragen. Hierbei ist es sehr wichtig die einzelnen Farben so genau wie möglich aufzutragen, da man später Fehler genau sehen kann.
Skaven verzeihen hier allerdings kleine Unreinheiten gerne mal und es passt sogar zu ihnen...
3.) Anschließend die gesamte Miniatur einfach an einer Zange (o.ä.) befestigt GANZ in das Döschen "tunken" (dippen), und danach die Miniatur etwas abtropfen lassen.
Dann die Miniatur (immer noch an der Zange) kräftig auf einer großen Fläche Zeitungspapier (circa mindestens 2x1m) ausschütteln, so dass nur minimale Rückstände des Lackes in den Vertiefungen der Miniatur zurückbleiben...
Dann die Miniatur irgendwo in Sicherheit abstellen und 1- 2 Tage (ich empfehle eindeutig 2 Tage) stehen und trocknen lassen.
Der Lack setzt sich in den Vertiefunn der gesamten Miniatur fest und schafft natürliche Schatten auf ALLEN Farben!
4.) Wenn der Lack vollständig getrocknet ist, die Miniatur anschließend mit Mattlack nach Anleitung besprühen! Ich empfehle hier den Anti- Shione- Matt- Varnish von Army- Painter. Richtig angewandt (richtige Entfernung/ nur auf
absolut trockener Miniatur etc.)
SO HAT MAN IN RELATIV KURZER ZEIT EIN FERTIGES REGIMENT...
Habe für 20 Klanratten insgesamt vielleicht 2-3 Stunden gebraucht, man muss halt wie üblich in Schritten arbeiten...
SO, nun abschließend zu den Vor- & Nachteilen des Systems:
pro:
+ Farbgrundierungen bieten Hauptfarbe und Grundierung in nur einem Schritt
+ Nur die Grundfarben müssen aufgetragen werden.
+ Durch die Quickshades spart sich vie lArbeit, da die Schatten auf dem ganzen Modell an allen Farben in nur einem Schritt geschaffen werden...
+ Zeit/Geld- Ersparnis
+ Quickshade- Dosen sehr ergiebig!
contra:
- recht teuer (vor allem die Quickshades)
- der Quickshade- Lack riecht sehr stark nach Lack und sollte nur in gut belüfteten Räumen benutzt und getrocknet werden.
- der Lack glänzt sehr stark und muss, bzw sollte deshalb anschließend mit Matten Lack versiegelt werden
SOLTLE ETWAS VERGESSEN NWORDEN SEIN, WERDE ICH ES NACHREICHEN, EBENSO WIE BILDER DER EINZELNEN SCHRITTEN