Karak Othel erhebt sich

  • Kerneinheiten

    Die Großäxte: KK/LB mit Zweihandäxten.
    Aufgestellt aus dem Erzgrubenklan und dem Klan der Bierbärte, bilden sie den Grundstock, wenn die Armee ausrückt. Mit
    ihren riesigen Zweihandäxten schneiden sie sich durch Fleisch, Rüstungen und Chaos gleichermaßen.




    Die Torwächter: KK/LB mit Handwaffe und Schild.
    Sollte es ein Feind jemals schaffen, die mächtigen Haupttore der Wehrstadt aufzustoßen, steht er in der riesigen
    Eingangshalle, die mit blauen und weißen Marmorfließen
    ausgelegt ist. Hier erwartet ihn der Schildwall der Torwächter, der
    Zwergenkrieger aus dem Klan des Schmiedefeuers. Mit ihren Turmschilden und Hämmern halten sie den Feind

    wie eine Wand auf, bis er von den Großäxten und Leibwachen des Königs aufgerieben wird. Sie bilden
    den Amboss, auf dem der Feind zerschmiedet wird.




    Die Überlebenden des Schädelpasses: KK/LB mit Handwaffe und Schild:
    Der Teil der damaligen Armee, der die Schlacht am Schädelpass überlebt hat, bildet heute ein eigenes,
    wenn auch kleines, Regiment.
    Als kampferprobte Krieger stehen sie dem König zur Verfügung.




    Die Stahlbolzen: AS.
    Als Stahlbolzen werden die Armbrustschützenregimenter von Karak Othel bezeichnet. Sie bestehen aus den
    besten Schützen aller Klans der Wehrstadt und haben schon so manche Orkhorde in die Flucht geschlagen.




    Die Pulverbärte: MS.
    Ursprünglich als Spitzname der Musketenschützen vorgesehen – als Anspielung auf das
    Schwarzpulver, was sich in ihren Bärten festsetzt - hat sich dieser Begriff mittlerweile eingebürgert.
    In einer Schlacht unterteilen sich die Musketenschützen in mehrere kleine Abteilungen. Auch hier
    sind die besten Schützen aller Klans vertreten. Ihre Waffen wurden von der Maschinisten hergestellt.




    Eliteeinheiten


    Königliche Leibwache: HT.
    Als die Stursten der Sturen und Fähigsten der Fähigsten bilden sie die Leibwache des Königs und seines Sohnes. Man erkennt sie schon von
    Weitem an ihren goldgeschmückten und fein gearbeiteten Rüstungen. Sie sind die ersten in der Schlacht und die letzten, die sich zurückziehen.




    Die Gräber: BW.
    Die Gräber sind eine Spezialeinheit des Erzgrubenklans. In einer Schlacht graben sie sich unbemerkt unter den feindlichen Linien durch und tauchen da auf, wo
    man sie als Letztes erwartet und wo sie der Feind am wenigsten gebrauchen kann.




    Das Arsenal der Maschinistengilde I: Kriegsmaschinen.
    Derzeit steht Karak Othel eine nicht unbeträchtliche Auswahl an Kriegsmaschinen zur Verfügung. Hierzu gehören zwei Kanonen
    – eine davon befand sich ebenfalls am Schädelpass – und eine ehrwürdige Grollschleuder. Der besondere Liebling von Rorek
    Pulverbart ist aber wahrscheinlich der experimentelle Mörser, den sie aus Karag Barak erhielten.




    Kult des Grimnir: Slayer.
    Auch der Kult des Grimnir ist in Karak Othel vertreten. Furchtlos stürzen sich die Slayer in die Schlacht, immer auf der Suche
    nach einem ehrenvollen und ruhmreichen Tod.


    >>Eine Zwergenarmee ist wie ein gut gearbeitetes Kettenhemd: Jeder
    Krieger ist ein eisenhartes Kettenglied, mit den anderen verbunden durch
    Pflicht, Ehre und Loyalität. Und wie ein Kettenhemd soll kein Schlag
    sie durchdringen, solange die Kettenglieder stark bleiben.<<
    - Zwergensprichwort -


    Die Geschichte meiner Stadt

  • Seltene Einheiten


    Arsenal der Maschinistengilde II: Kriegsmaschinen.
    Auch einige Erfindungen jüngerer Zeit stehen den Maschinisten zur Verfügung.
    Dazu zählt eine Orgelkanone und ein Gyrokopter.




    Karak Othel - Armeelistenerweiterung


    Für eine einzigartige Wehrstadt braucht man auch eine einzgartige Einheit :)



    0-1 Torwächter


    Ein einzelnes Regiment Klankrieger oder Langbärte, das nicht mit Zweihandwaffen oder Handwaffe und
    Schild ausgerüstet ist, darf für +3 Punkte pro Modell zu Torwächtern aufgerüstet werden. Diese Einheit wird mit Turmschilden
    ausgerüstet und erhält zusätzlich die Sonderregeln Schildwall und Weicht nicht zurück!. Außerdem schlagen Modelle
    mit Turmschilden in der ersten Nahkampfrunde immer zuletzt zu, da sie warten, bis die ersten Attacken der Feinden
    wirkungslos gegen ihre Turmschilde geprallt sind.



    Turmschild
    Ein Zwergenkrieger übt jahrzehntelang, um sein Geschick im Umgang mit seinem Hammer und
    dem Turmschild zu perfektionieren. Dadurch, dass der Schild beinah so groß ist, wie der Zwerg
    selbst, bietet es optimalen Schutz.

    Zusätzlich zum normalen Bonus von +1 auf den Rüstungswurf als Schild, gibt der Turmschild einen
    Bonus von +1 auf den Rüstungswurf gegen Beschussattacken und magische Geschosse, sowie
    einen Bonus von +1 auf Parieren.



    Schildwall
    Die Torwächter bilden mit ihren Turmschilden einen undurchdringlichen Schildwall, der unbeeindruckt wie ein Berg
    im Wüten der Elemente stehen sollte. Jede Lücke, die groß genug für einen Feind ist, könnte sein Ende bedeuten.

    Ein Charaktermodell kann sich einer Einheit Torwächter nur anschließen, wenn es ein Schild besitzt.
    Im Nahkampf benutzt es immer, unabhängig von anderen Ausrüstungsoptionen, Handwaffe und Schild. Beachte, dass das
    Charaktermodell nur einen normalen Schild trägt.
    Durch die Starrheit der Formation können Modelle im zweiten und dritten Glied keine Unterstützungsattacken ausführen.



    Weicht nicht zurück!
    Die Torwächter haben mit der Aufnahme ihrer Aufgabe geschworen, niemals zurück zu weichen. Deshalb bleiben
    sie sogar in Angesicht größter Gefahren in ihrer Formation.

    Die Einheit Torwächter ist immer standhaft, solange sie neben dem ersten Glied noch mindestens ein weiteres
    aus mindestens fünf Modellen besitzt und nicht in der Flanke oder im Rücken angegriffen wird.
    Wenn die Einheit einen Entsetzenstest verpatzt, dann flieht sie nicht, sondern bleibt
    auf ihrer Position und ihr Kampfgeschick wird für den Rest des Zuges zu 1.



    Karak Othel - Bestandsübersicht


    Im folgenden nun noch meine Liste in Zahlen und Punkten. Ich weiß, dass die Liste nicht optimal ist, aber es soll eine Übersicht darstellen und zeigen, auf wieviel Punkte ich inklusive
    Ausrüstung und sichtbarer Optionen kommen könnte, sollte das Chaos mal mit allem was es hat an meine Türe klopfen ;)


    2 Kommandanten: 589 Pkt. 14.1%
    5 Helden: 618 Pkt. 14.8%
    5 Kerneinheiten: 1380 Pkt. 33.2%
    7,5 Eliteeinheiten: 1301 Pkt. 31.3%
    2 Seltene Einheiten: 260 Pkt. 6.2%


    *************** 2 Kommandanten ***************


    König, General, Zweihandwaffe, Schildträger
    + 1 x Meisterrune von Kragg dem Grimmigen, 2 x Wutrune, 1 x Panzerrune, 2 x Eisenrune
    - - - > 301 Punkte


    Runenmeister, Schild
    + 1 x Panzerrune, 1 x Eisenrune, 1 x Steinrune, 1 x Meisterrune der Balance, 2 x Magiebannende Rune
    - - - > 288 Punkte



    *************** 5 Helden ***************


    Thain
    + 1 x Panzerrune, 1 x Steinrune, 1 x Meisterrune des Trotzes
    + Armeestandartenträger
    - - - > 165 Punkte


    Thain, Schild
    + 1 x Wutrune, 1 x Schmetterrune, 1 x Feuerrune, 1 x Panzerrune
    - - - > 142 Punkte


    Thain, Pistole, Schild
    + 1 x Meisterrune der Flinkheit, 1 x Schmetterrune, 1 x Panzerrune, 1 x Steinrune
    - - - > 147 Punkte


    Meistermaschinist, Zwergenmuskete, Zweihandwaffe
    + 1 x Panzerrune, 1 x Steinrune
    - - - > 114 Punkte


    Drachenslayer
    - - - > 50 Punkte



    *************** 5 Kerneinheiten ***************


    12 Klankrieger, Schilde, Musiker, Standartenträger, Champion
    - - - > 133 Punkte


    29 Langbärte, Zweihandwaffen, Musiker, Standartenträger, Champion
    + 1 x Kampfrune, 1 x Rune des arkanen Schutzes
    - - - > 442 Punkte


    30 Langbärte, Schilde, Musiker, Standartenträger, Champion
    + 2 x Rune des arkanen Schutzes, 1 x Rune der Vorfahren
    - - - > 425 Punkte


    10 Armbrustschützen, Upgrade zu Grenzläufern, Zweihandwaffen, Standartenträger, Champion
    - - - > 160 Punkte


    13 Musketenschützen, Schilde, Musiker, Standartenträger, Champion
    - - - > 220 Punkte



    *************** 7,5 Eliteeinheiten ***************


    21 Hammerträger, Schilde, Musiker, Standartenträger, Champion
    + 1 x Grungnis Meisterrune
    - - - > 353 Punkte


    5 Slayer, 5 x Riesenslayer
    - - - > 130 Punkte


    Kanone
    + 1 x Schmiederune, 2 x Brandrune
    - - - > 135 Punkte


    Kanone
    + 1 x Schmiederune, 1 x Brandrune
    - - - > 130 Punkte


    Grollschleuder
    + 1 x Genauigkeitsrune, 2 x Durchschlagsrune
    - - - > 155 Punkte


    Grollschleuder
    + 1 x Genauigkeitsrune, 1 x Durchschlagsrune, 1 x Brandrune
    - - - > 135 Punkte


    8 Bergwerker, Musiker, Standartenträger, Champion, Dampfhammer
    - - - > 138 Punkte


    Speerschleuder
    + 1 x Meisterrune der Treffsicherheit, 2 x Durchschlagsrune
    - - - > 125 Punkte



    *************** 2 Seltene Einheiten ***************


    Orgelkanone
    - - - > 120 Punkte


    Gyrokopter
    - - - > 140 Punkte



    Insgesamte Punkte Zwerge : 4148




    To-Do's, Geplantes, Schusswort


    So, damit wäre das von meiner Seite erst einmal alles. :)
    Ich werde diesen Thread in unregelmäßigen Abständen erweitern. Leider fehlen mit durch die Uni Zeit und Nerven, Projekte
    während der Vorlesungszeit zu planen und auszuführen, deshalb werden die meisten Updates wohl an den Enden der Semesterferien folgen.
    Desweiteren werde ich in jedem neuen Thread eine kleine Liste posten, die zeigen soll, was noch an fertigen Modellen ändern möchte, welche Modelle ich da habe, aber noch bauen/bemalen muss
    und was ich noch nicht da habe, aber geplant ist :)
    Es soll euch einen Überblick und mir Motivation verschaffen, damit ich weiter an der Sache dranbleibe.
    Außerdem werde ich mit jedem Update meine Geschichte erweitern, um alles in einen
    erzählerischen Zusammenhang zu bringen.


    To-Do's
    - fehlende Basegestaltungen ersetzen
    - fehlende Großäxte bemalen
    - Pulverbärte auf 20 aufstocken (Bemalung fehlt)
    - Stahlbolzen bemalen
    - Slayer überarbeiten
    - Valayas Geschenk fertig bauen
    - 2. Orgelkanone bauen und bemalen

    Geplant

    - Hammerträger vergrößern
    - 20 Eisenbrecher zulegen
    - 20 Grenzläufer zulegen


    Und bevor das endgültige Schlusswort in Form einer Überleitung kommt, möchte ich sowohl Boindil als auch einigen meiner nicht-warhammer-spielenden Freunden für Anregungen und Korrekturen danken :)

    Überleitung zu Akt III


    „Vater, die Krieger sind bereit und warten auf dein Zeichen.“
    König Thurek blinzelte kurz. Er musste wohl so sehr in die Gedanken an seine Stadt und ihre Bewohner
    vertieft gewesen sein, dass er beinah alles um sich herum vergessen hätte. Alle standen sie voller Erwartung da. Bereit für den Kampf.
    Der Reihe nach blickte er seine Truppenführer an. Alaric und Furgil, die Thains der beiden einflussreichsten Klans, Durgin, der
    Runenmeister, Rorek, der Meistermaschinist und schließlich sein Sohn, Barondin.
    „Es wird Zeit, das Böse wieder dahin zu treiben, wo es herkommt“, begann Thurek. Lauter und an alle Krieger gewandt fuhr er fort:
    "Schon viele Schlachten wurde hier geschlagen. Viele Dawi verloren ihr Leben, aber wir schafften es stets, den Feind zurück zu drängen!
    Auch mit der heutigen Schlacht soll sich das nicht ändern!“
    Gemurmel erhob sich unter den Kriegern und der ein oder andere Ruf der Zustimmung war zu vernehmen.
    „Wir kämpfen nicht nur für uns, sondern auch für jene, die nach uns hier stehen werden! Für diejenigen, die einst eure Äxte und Hämmer
    und Schilde tragen werden! Auch die Menschen verlassen sich auf uns, erschaffen wir für sie hiermit doch eine neue Zeit des Friedens!“
    Das Gemurmel wurde lauter und die Zustimmungen immer häufiger.
    „Deshalb, meine Brüder, lasst uns dem Feind entgegentreten. Wir werden nicht wanken, wir werden nicht zurückweichen! Zeigen wir denen,
    die mit uns kämpfen, aus welchem Stein wir Dawi geschaffen wurden! Kämpfen wir für unsere Ahnen, für den Hochkönig, für Karak Othel!“
    „FÜR KARAK OTHEL,“ schallte es aus hunderten Zwergenkehlen, Waffen wurden gegen Schilde geschlagen und Füße stampften auf den Boden,
    als die versammelten Dawi den Schlachtruf aufnahmen und sich bereit machten, dem Ansturm des Feindes entgegen zu treten.
    Damit übertönten sie sogar das Gebrüll und Gekreische der Monster und Dämonen, die sich wie eine Flutwelle über die eisigen Ebenen nahe Praags ergossen...

    >>Eine Zwergenarmee ist wie ein gut gearbeitetes Kettenhemd: Jeder
    Krieger ist ein eisenhartes Kettenglied, mit den anderen verbunden durch
    Pflicht, Ehre und Loyalität. Und wie ein Kettenhemd soll kein Schlag
    sie durchdringen, solange die Kettenglieder stark bleiben.<<
    - Zwergensprichwort -


    Die Geschichte meiner Stadt

    3 Mal editiert, zuletzt von wolfh ()

  • Ich spiel zwerge erst seit heute, aber braucht eine Grollschleuder eine Brandrune? Die schießt doch eh auf Infanterie.

    500 Pt Salamanders 20% bemalt :schiefguck:
    1000 Pt Black templars 80% bemalt :sleeping: (auf Eis gelegt wegen neuem Dex, nur noch Schwertbrüder übrig, Rest umbemalt zu Salamandern)
    500 Pt Skaven 60% bemalt :king:

  • Jo, dann erstmal hallo und willkommen im Forum :)


    Warum soll eine Grollschleuder keine Brandrune bekommen?
    Infanterie kann auch Regeneration bekommen (Lehre des Lebens: Erdenblut). Und selbst wenn nicht, wenn das ganze doch einmal abweichen sollte und stattdessen Trolle oder andere Sachen trifft... Dann passt das schon ;)
    Außerdem geben Flammenattacken auch einen Bonus gegen Einheiten, die sich in Gebäuden verstecken ^^

    >>Eine Zwergenarmee ist wie ein gut gearbeitetes Kettenhemd: Jeder
    Krieger ist ein eisenhartes Kettenglied, mit den anderen verbunden durch
    Pflicht, Ehre und Loyalität. Und wie ein Kettenhemd soll kein Schlag
    sie durchdringen, solange die Kettenglieder stark bleiben.<<
    - Zwergensprichwort -


    Die Geschichte meiner Stadt

  • Oh,tschuldigung, hab bis jetzt nur das armeebuch und Bergwerker. Mir gefallen eure Armeen super, wenn ich doch auch so malen könnte :O .

    500 Pt Salamanders 20% bemalt :schiefguck:
    1000 Pt Black templars 80% bemalt :sleeping: (auf Eis gelegt wegen neuem Dex, nur noch Schwertbrüder übrig, Rest umbemalt zu Salamandern)
    500 Pt Skaven 60% bemalt :king:

  • Nachdem ich mir zum Geburtstag eine Packung Bergwerker geleistet hatte und sah, was alles im Gussrahmen enthalten ist, konnte ich nur schwer
    wiederstehen, alles gleich zusammen zu bauen. Dermaßen viele Bits schreien ja gerade zu danach benutzt zu werden. Ob nun in Form von
    Regimentsfüllern oder Dioramen oder anderen Sachen...
    Nur eine Sache hätte GW eventuell anders am Gussrahmen machen können. Ein Pony pro zehn Bergwerker hätte locker gereicht und es wäre im
    Rahmen vielleicht noch Platz für zwei bis vier weitere Zwerge gewesen...
    Ansonsten beinhaltet der Gussrahmen alles, was das Zwergen- und Bastlerherz begehrt.
    Als Neujahrsspecial habe ich diese kurze Episode gedacht, weil es an sich nicht viel ist, was getan wurde. Allerdings wäre es auch schade, die Sachen bis zum
    nächsten größeren Schwung zurück zu halten. :)
    Ich habe nun also acht normale Bergwerker, einen Musikanten, einen Prospektor mit Dampfhammer, eine Standarte und zwei Regimentsfüller (zählen als vier Bergwerker) gebaut.
    Außerdem habe ich meinen Schädelpass- Bergwerkern eine neue Baseverzierung verpasst.
    Dem originalen Dampfhammer habe ich etwas umgebaut.



    „Bei Grimnirs Barte. Da oben muss es aber mächtig zur Sache gehen.“, grummelte Bargorn Steinbrecher vor sich hin.
    Der Zusammenprall der beiden Armeen war sogar hier, zwanzig Meter unter der Oberfläche noch deutlich zu hören.
    Schreie, das Klirren von Waffen und das Donnern der Kanonen drang dumpf durch die Decke.
    Bargorn, graubärtig und ein erfahrener Prospektor, hielt kurz inne, um sich den Schweiß von der Stirn zu wischen und
    die Wand vor ihm zu prüfen.
    „Jungs, bringt mir meinen Bohrer. In dem Tempo kommen wir nicht rechtzeitig zur Schlacht. Und stützt die Decke ja
    richtig ab. Und ihr beiden dort, holt mir fünf Fässer Schwarzpulver. Wir wollen da oben doch einen beeindruckenden
    Auftritt hinlegen.“
    Einer der Zwerge brachte den Bohrer und half Bargorn dabei, die Ausrüstung anzulegen. Mit einem Tuckern setzte
    sich der Motor im Rucksack auf seinem Rücken in Bewegung und der Bohrer begann sich mit immer lauter werdendem
    Surren zu drehen.
    „Haltet euch gut die Ohren zu und seht zu, dass ihr auch hinterher kommt.“, rief Bargorn laut lachend, ehe er damit begann,
    den Gang weiterzugraben.
    An der Oberfläche hielten die Zwerge tapfer die Stellung. Die ersten Wellen der Dämonen hatten sie bereits abgewehrt,
    aber der nicht enden wollende Strom ergoss sich immer noch vor ihnen über die Ebene. Was wir bräuchten, dachte Thurek
    zwischen den Schlägen seiner Axt, wäre eine kurze Pause. Immer mehr Zwerge schienen der Erschöpfung nahe zu sein.
    Mittlerweile waren Bargorn und seine Bergwerker nur noch wenige Meter unter den feindlichen Truppen. Er stellte den Bohrer
    ab und wartete kurz, bis sich seine zitternden Hände wieder beruhigt hatten.
    „Bringt das Schwarzpulver. Es wird Zeit, denen da oben mal Feuer unter den Hintern zu machen.“
    Nachdem fünf Fässer am Ende des Ganges gestapelt waren verband Bargorn sie mit einer Zündschnur und lief den Gang
    zurück. Die anderen hatten sich bereits in Sicherheit gebracht und warteten auf sein Zeichen.
    „LUNTE AN!“, rief er und hielt sie an die Kerze seines Helmes.
    Über der Erde geriet Thurek gerade in Bedrängnis. Ein besonders großes und hässliches Monster wollte sich auf ihn und
    seine Schildträger stürzen, um ihn zu Boden zu reißen.
    Plötzlich tat es einen gewaltigen Schlag, als wären einhundert Kanonen gleichzeitig abgefeuert worden. Mitten in der Horde
    Dämonen, die Thurek und seine Hammerträger bedrohte, tat sich die Erde auf, eine riesige Dreck- und Eisfontäne trat hervor
    und eine Druckwelle fegte über das Schlachtfeld. Das Monster, was gerade auf Thurek zusprang, wurde von der Druckwelle erfasst
    und weit über ihn in die Gruppe der kampflustigen Hammerträger geschleudert, die sich sogleich seiner annehmen. Auch Thurek
    hatte Probleme, sich auf seinem Schild zuhalten. In weitem Umkreis begann es Dämonen und Abscheulichkeiten zu regnen. Jene,
    die sich nicht gleich auflösten wurde von den vorstürmenden Zwergen niedergemacht, während sie noch am Boden lagen.
    Dem Krater im Boden begannen nun auch die Bergwerker samt Bargorn zu entsteigen, der wieder seinen Bohrer hielt.
    „AUF SIE!“, spornte er seine Zwerge an, während er selbst einen Zerfleischerdämonen durchbohrte, der sich gleich auflöste.



    In diesem Sinne wünsche ich allen einen guten Rutsch :)
    Nicht auf dem Eis, aber ins neue Jahr ;)

    >>Eine Zwergenarmee ist wie ein gut gearbeitetes Kettenhemd: Jeder
    Krieger ist ein eisenhartes Kettenglied, mit den anderen verbunden durch
    Pflicht, Ehre und Loyalität. Und wie ein Kettenhemd soll kein Schlag
    sie durchdringen, solange die Kettenglieder stark bleiben.<<
    - Zwergensprichwort -


    Die Geschichte meiner Stadt

    • Offizieller Beitrag

    Schöne kleine Kurzgeschichte. Danke dafür.
    Die Bergwerker sind auch gut geworden, aber bei den Regimentsfüllern solltest du auf jeden Fall noch ein paar zwergengroße Felsen draufkleben. Die sehen, gerade im Regiment noch zu leer aus. Aber schöne Idee.
    Guten Rutsch


    Prost Boindil

  • Grüß Dich.
    Sehr schicke Armee, besonders auch mit dem ganzen Hintergrund! Ich weiß nicht, ob ich das schonmal bei dir geschrieben hatte, aber mit Tuschen und anschließend highlighten, würdest du optisch nochmal irre viel rausholen. De Farben sind alle recht hell und mir fehlt ein wenig die Tiefe. Tuschen alleine wirkt da sicher schon Wunder. Hinterher noch paar Hightlight-Striche und Bingo!


    Viele Grüsse und einen guten Rutsch
    Markus

    Gemeinschaftsblog
    Einserpasch
    Gemeinschaftsprojekt. Zu sehen sind:
    Zwerge
    Krieger des Chaos
    Orks und Goblins, Imperium
    Echsenmenschen

  • So, nach langer Zeit grabe ich mal meinen alten Thread aus, um ein paar neue sachen einzuführen. Viel ist es nicht, was ich im letzten Jahr an Zwergen bemalt habe, aber ich war auch mit Bolt Action beschäftigt.


    Akt 3 - Von Wäldern, dem Himmel und der Hölle selbst


    Die Schlacht dauerte nun schon einige Stunden. Immer mehr Dämonen fielen, aber für jeden, der zurück in das Reich des Chaos gesogen wurde, schienen zwei neue zu kommen. Viele gute Zwerge waren ihnen bereits zum Opfer gefallen.
    Thurek thronte immer noch auf seinem Schild, dass von den mittlerweile außer Atem geratenen Schildträgern Drumin und Ketil getragen wurde. Auch seine Arme fühlten sich schon bleischwer an und es fiel ihm immer schwerer, seine Axt zu halten. Wie gerne würde er jetzt in seiner Wehrstadt an der königlichen Tafel sitzen, bei einem guten Bier und ein paar Geschichten aus vergangen Tagen, als die Orks größer und die Goblins gemeiner waren...
    „Passt auf, mein König!“, rief Drumin und schaffte es gerade noch, die heran zischende Schwertklinge eines Dämonen abzuwehren. Thurek war sofort wieder in der Realität und hieb den Dämon in zwei Teile.
    „Ist mit euch alles in Ordnung?“, fragte Ketil über den Lärm der Schlacht hinweg.
    „Ja, alles in Ordnung, ich war mit den Gedanken nur kurz woanders. Es wird Zeit, dass Durgin endlich eingreift, ehe der Feind auch noch seine verruchte Magie entfesselt.“
    Gerade als er seinen Satz beendet hatte, gab es ein hässliches Fauchen und eine Hitzewelle traf Thurek von der Seite. Unweit von ihm hatte es einer dieser Dämonen tatsächlich gewagt, ein Meer aus blauem Feuer in die Richtung seiner Leibwache zu schicken. Standarte und Schutzrunen begannen zu glühen, als sie versuchten, soviel der Magie wie möglich aufzunehmen und so die Zwerge vor Schaden zu bewahren. Der blaue, vierarmige Dämon zischte ärgerlich und begann, einen neuen Zauber mit merkwürdigen Gesten seiner Hände zu wirken. Doch er kam nie dazu, ihn zu beenden.
    Dem Lärm der Schlacht zum Trotz begann ein tiefer Basston über das Schlachtfeld zu hallen. Rhythmisch wiederholte er sich und Thruek wusste, dass nun auch die Runenmeister, und -schmiede bereit waren, an der Schlacht teilzunehmen.
    Vor der Schlacht hatte Durgin alle Mitglieder seiner Gilde zusammengerufen. Sie begannen Lieder zu singen und Texte zu rezitieren, um Valaya, Grungni und Grimnir um Beistand zu bitten und die magischen Runen auf die kommende Schlacht vorzubereiten. Durgin selbst kümmerte sich um das, was in der Wehrstadt allgemein als das „Geschenk Valayas“ bekannt war. Ein großer Fels aus einem blauen Gestein, wie ihn die Zwerge noch nie vorher gesehen hatten, war unter der Wehrstadt gefunden worden. Nach und nach hatte man ihn mit größter Sorgfalt geborgen und die Runenschmiede erkannten schließlich sein Potential, wenn es um das Bannen feindlicher Zauber ging. Er verstärkte nicht nur die Kraft von auf ihm geschlagenen Runen und den Runen auf Gegenständen in seiner Nähe, sondern wirkt auch als äußerst zuverlässiger Schutz gegen feindliche Zauber. Allerdings ließ er selbst sich nicht mit Runen beschlagen, da diese ihre Wirkung verloren.
    Durgin begann nun, während er immer wieder Verse der Runenschmied rezitierte, die aus Urzeiten überlieferten Runen zu schlagen. Jedes mal, wenn er das Gromrilstück vor sich auf dem Amboss mit dem Hammer bearbeitete, sandte der Runenamboss den Ton mehrfach verstärkt über das Schlachtfeld. Die Ergebnisse waren deutlich zu sehen.
    Thureks Bart begann zu knistern und kurz erlaubte er sich, das Schauspiel zu beobachten.
    Die Zwerge fasten wieder Mut und ihre Erschöpfung schien sie nicht weiter zu kümmern. Trotzig stemmten sie sich wieder dem Feind entgegen.
    An vielen Stellen auf dem Schlachtfeld öffnete sich die Erde und es schien, als hole die Hölle selbst die Dämonen zu sich zurück, die ihr entkommen waren.
    Dämonische Kreaturen versuchten dem mit ihrer eigenen Magie entgegen zu wirken, aber die anderen Runenschmiede hinderten sie daran. Magische Geschosse wurde von von Blitzen in ihrer Flugbahn gestört und schlugen weit entfernt der zwergischen Linien ein oder prallten gegen nicht sichtbare Barrieren. Viele Schmiede hatten auch ihre Stäbe oder Talismane mit Runen versehen. Sie hinderten die Dämonen daran, sich auf die Zauber konzentrieren zu können oder leiteten die magischen Energien gleich in den Erdboden ab. Einige der älteren ließen sogar noch mächtigere Runen frei und versiegelten die magischen Kräfte der feindlichen Kreaturen ganz.
    Es war in der Tat ein sehenswertes Spektakel.



    Nicht weit entfernt vom Schlachtfeld gab es eine kleines Baumgruppe mit Tannen, Kiefern, kleinen Büschen und vom Schnee bedeckten Felsen.
    „Ha...Ha... HAPTSCHI!“, erscholl es auf einmal.
    „Psst, Ruhe dahinten!“, zischte eine tiefe Stimme.
    „Wer macht hier schon wieder solchen Lärm?“, flüsterte eine andere.
    „Ich sagte Ruhe, in Grungnis Namen.“, zischte die zweite wieder.
    „Du machst hier doch am meisten Krach!“, erwiderte die andere.

    „Wann geht es endlich los?“

    „Jetzt. Alle auf ihre Position. Aber lasst euch von denen ja nicht sehen. Es soll doch eine Überraschung werden.“, flüsterte die zweite.
    Die Felsen und Büschen begannen sich zu bewegen und es kamen Zwerge zum Vorschein, die sich auf der Lichtung sammelten. Viele hatten Umhänge in grün oder braun um, mit denen sich sich gut im Wald verbergen konnten und alle trugen zweihändige Äxte. Einige hatten Armbruste dabei, es gab sogar ein paar einzelne Musketen, die für den Aufgabenbereich der hier versammelten Zwerge modifiziert waren: Jagen und Kundschaften.
    Diese Zwerge waren die Grenzläufer von Karak Othel. Viele von ihnen stammten aus den Klans, die nicht direkt in der Wehrstadt lebten, sondern Minen und Weiden für Nutztiere besaßen, oder waren Eigenbrötler, die nur einmal alle paar Monate die Stadt besuchten, um ihre Ausbeute an Fellen und anderen Produkten gegen benötigte Gegenstände einzutauschen. Dennoch folgen sie alle, wenn sie der König rief.
    Skalf, ein alter Zwerg mit langem, weißem Bart und Anführer der Kundschafter, begab sich zum Rand der Baumgruppe und spähte durch die Büsche.
    „Herrje, es wird wirklich langsam Zeit, dass wir etwas tun... Wer hat eigentlich vorhin solchen Krach gemacht?“
    „Tut mir Leid, Herr Skalf. Snotti scheint sich eine Erkältung eingefangen zu haben. Vielleicht hätten wir ihn doch besser am Lagerplatz lassen sollen.“, antwortete ein jüngerer Zwerg, Burlok. In der einen Hand hielt er die Standarte der Kundschafter, in der anderen einen kleinen Vogelkäfig mit einem kleinen grünen Wesen.
    „Tut- ut- ut Snotti Leid, Herr Skalf. Snotti nicht gut- ut in Kälte. Brrrr... Vielleicht kö- könnt ihr Snotti w- wieder zu Feuer bringen?“
    Das in dem Käfig hockende Maskottchen der Gruppe war nichts anderes als ein kleiner Goblin. Burlok hatte ihn gefangen, als er Essen stehlen wollte, aber Mitleid gehabt. Seitdem begleitete er die Kundschafter immer auf ihren Ausflügen. Anfangs mit großen Gekreisch und Flüchen, sodass sie Mühe hatten, sich irgendwo anzuschleichen, aber mittlerweile hatte er sich seinem Schicksal gefügt... Was unter anderem an den Androhungen der Zwerge und dem Luxus regelmäßiger Fütterungszeiten lag.
    „Du hättest ihn wirklich besser im Lager lassen sollen. Hier zieht er nur ungewollte Aufmerksamkeit auf uns... Es sieht auch so aus, als ob es schon zu spät ist.“
    Während ihrer Unterhaltung waren anscheinend einige Kreaturen, die aussahen wie übergroße, mutierte Hunde, auf sie aufmerksam geworden. Einige von ihnen näherten sich der Waldgruppe und witterten.
    „Achtung, Musketen und Armbruste laden und bringt euch in Stellung. Auf mein Zeichen“, flüsterte Skalf.
    Die Hunde waren mittlerweile auf etwa 20 Meter an den Wald herangekommen. Einer von ihnen schien die Zwerge bemerkt zu haben und hob den Kopf, um die restlichen Dämonen in der Nähe darauf aufmerksam zu machen. Er kam nie dazu. Es erscholl ein Knall und eine Musketenkugel durchschlug seinen Kopf, was ihn sofort zusammen brechen ließ. Die Zwerge blickten den Schützen an.
    „Tut mir Leid, ich dachte ich tue besser etwas, bevor er seine Freund holt...“
    Die anderen Hunde begannen alle gleichzeitig zu heulen und begannen, die letzten Meter zum Wald mit langen Sätzen zu überbrücken. Auch die Dämonen waren durch den Schuss auf den Wald aufmerksam geworden.
    „Hm, die Kurzbärte heutzutage. Nicht einmal einen Befehl können sie abwarten. Zu meiner Zeit war das alles noch besser.“, schimpfte Skalf.
    „Macht euch fertig. Armbruste, Musketen, feuert nach eigenem Ermessen. Sie kommen.“, rief er
    „Sn- Sn- Snotti will weg. La- Lasst Snotti raus. Wölfe fressen armen Sn- Snotti“, kreischte der kleine Goblin verängstigt.



    Die Jungs hier sind eigentlich schon lange überfällig. Einige Schlachten haben sie schon hinter sich. Gebaut sind sie aus einer Zwergenkrieger- und einer
    Zwergenschützen- Box plus einigen Bergwerker- Bitz (Rucksäcke, Goblin im Käfig). Und wenn die Zwerge von Winterwut einen Bären als Maskottchen haben, dann
    dürfen meine ja wohl einen kleinen Goblin als Maskottchen haben :P



    Nicht nur in und unter der Erde wurde unbarmherzig gekämpft. Auch die Lüfte waren seit Beginn der Schlacht kein sicherer Ort mehr. Blaue, rochenähnliche Wesen zogen am Himmel ihre Bahnen um sich immer wieder auf unvorbereitete Zwerge zu stürzen. Gelblich- grüne Insekten stießen mit ihren Reitern aus den tiefhängenden Wolken, um die Verderbnis ihres Väterchen Nurgles zu verteilen. Eine ihrer Rotten kreiste gerade über dem Schlachtfeld und schien sich die Hauptkampflinien als Ziel für ihren nächsten Angriff ausgesucht zu haben. Der Anführer hob seinen rostigen Speer und signalisierte seiner Meute damit, ihm zu folgen. Im Sturzflug ging es genau auf eine Einheit Klankrieger los, die durch heranstürmende Dämonen in Bedrängnis geraten war. Nur noch wenige Dutzende Meter trennten die Seuchendrohnen von ihrem Ziel, als ihr Anführer im Augenwinkel ein silbriges Blitzen wahrnahm, ein ihm unbekanntes Rauschen und ein schreckliches Fauchen hörte. Das letzte, was er sah, als er den Kopf drehte, war ein auf ihn zufliegender Feuerball, bevor er geblendet als Aschehaufen Richtung Boden fiel.
    Zeitgleich eröffneten auch die anderen sechs beinah unbemerkt angekommenen Gyrokopter das Feuer. Zwei weitere schickten Feuerbälle gegen die Dämonen, die restlichen vier spickten den verbliebenen Rest der Meute mit gutem Zwergenstahl.
    „Hahaha, den haben wir es gezeigt“, jubelte der Pilot des ersten Gyrokopters. Mundri Roreksson, Sohn des Meistermaschinisten Rorek Pulverbart und selber ein leidenschaftlicher Tüftler, hatte es trotz seines geringen Alters von nicht ganz 100 Jahren schon weit gebracht. Stetig arbeitete er an seinen Flugmaschinen um sie zu verbessern und in seiner Freizeit verbrachte er möglichst viel Zeit am Steuer, um seine Flugkünste zu perfektionieren. So sollte es auch sein, denn im Kriegsfall war er der Staffelführer der Gyrokoptereinheit.
    „OK Jungs, dann wollen wir mal den Weg für die Bomber freimachen“, rief er und signalisierte seiner Staffel, alles was Flügel aber mehr als vier Gliedmaßen hat, vom Himmel zu holen.
    Hinter den Gyrokoptern schwenkte bereits die Bomberstaffel ein. Bestehend aus drei Fluggeräten, den Gyrobombern, waren sie zwar nicht sehr zahlreich, konnten aber massive Schäden an feindlichen Truppen anrichten. Durch die etwas geringe Genauigkeit der Bomben hielten sie sich aber meist vom dichten Kampfgetümmel fern und suchten sich ihre Ziele etwas weiter weg von den eigenen Reihen. Doch dort konnten sie zeigen, wozu sie fähig waren. Im Tiefflug glitten sie über die Feinde. Die am Bug angebrachte Ratterkanone schlug Schneisen in die feindlichen Reihen und alles, was dadurch nicht in Deckung flüchtete, wurde von den abgeworfenen Grollbomben in kleine Fetzen verwandelt. Durch die besondere Konstruktion dieser Bomben richten sie nicht nur Schaden im Einschlagsbereich an, sondern können sich auch springend einen Weg durch die Menge bahnen.




    Vor der eigentlichen Kampflinie der Zwerge hätte sich für einen Beobachter, der über das Schlachfeld geflogen wäre, ein bizarres Bild geboten. Umgeben von einer Flut aus Dämonenleiber waren hin- und herwippende orangene Haarkämme zu erkennen und über die Geräuschkulisse hinweg war das Schreien der sterbenden Dämonen und das Grölen der Verursacher ihrer Dematerialisierung zu hören. Die Bruderschaft des Grimnir, unter der Führung von Kazgar Drachenhaut war dabei, ihre Aufgabe zu erfüllen – möglichst ehrenvoll im Kampf mit einem mächtigen Gegner zu sterben.
    Kazgar war ein mächtiger Slayer. Gezeichnet von zahlreichen Kämpfen, einer davon gegen einen Höhlendrachen, der ihm seinen namensgebenden Drachenumhang einbrachte, stand er an vorderster Front und hieb mit seinen beiden Äxten auf die Ungeheuer ein. Schon viele Kämpfe hatte er überlebt, ob glücklicherweise oder nicht mag im Auge des Betrachters liegen. Er jedoch wusste, dass auch dieser Kampf ihn nicht zu einem würdigen Schicksal führen würde und ihm blieb nichts anderes übrig, als seine Frustration darüber und seinen Hass dem Gegner ins Gesicht zu schreien.
    Auch die anderen Slayer blieben nicht untätig, denn um sie herum strömten die Dämonen an ihnen vorbei und es gab wahrlich mehr als ein Schicksal, welches sich jeder von ihnen hier holen könnte.



    Der Einfachheit halber habe ich hier nur neun der 20 Slayer von Avatars of War fotographiert. Einige mögen feststellen,
    dass ich durch die ausladende Gestik der Modell Probleme haben könnte, ein Regiment damit zu bilden. Und damit hätten sie recht. :D
    Ich werde versuchen, das ganze mit ein paar "Einheitenfüllern" sprich 20 mm- Bases zu lösen und dann schauen wir mal, ob es so hinhaut...
    Alles in allem kann ich die AoW- Slayer aber wärmstens empfehlen :)


    Das wäre also erstmal alles zu meinem Wiedereinstieg/der Fortsetzung meiner Zwerge. Vielleicht kommt in den nächsten Wochen noch etwas zu den neuen Hammerträgern und Eisendrachen.

    >>Eine Zwergenarmee ist wie ein gut gearbeitetes Kettenhemd: Jeder
    Krieger ist ein eisenhartes Kettenglied, mit den anderen verbunden durch
    Pflicht, Ehre und Loyalität. Und wie ein Kettenhemd soll kein Schlag
    sie durchdringen, solange die Kettenglieder stark bleiben.<<
    - Zwergensprichwort -


    Die Geschichte meiner Stadt

  • So, jetzt hab ichs endlich mal geschafft mir die Zeit zum Lesen zu nehmen.
    Schöne Geschichten hast du da zu deinen Einheiten geschrieben. :) Ich mag besonders die der Grenzläufer mit ihren ganz speziellen Eigenheiten. Das hebt sie noch etwas von diesen strengen GW-Vorlagen ab und macht sie viel persönlicher. Gut geschrieben, ich hätte gerne mehr davon. Wird zeit, dass die Zwerge auch hier im Forum mal wieder ans Licht treten!