GW Survival Guide

  • Früher war ich echt gern im 1er Laden hier in Wien, alle Mitarbeiter waren spitze. Dann sind sie stück für stück ersetzt worden und mittlerweile setz ich nur noch wenn ich absolut muss einen Fuß hinein...


    Die alte Crew bestand aus begeisterten Hobbyisten die jetztigen wissen teilweise nichtmal die Regeln (einer ist seit über einem Jahr dabei und kann von keinem System die Regeln und erfindet wenn er mal spielen sollte immer sehr eigenartige Regeln die immer nur ihm nutzen... Spricht man ihm drauf an heißts er ist GW Mitarbeiter und hat somit im Laden immer recht. Außerdem hat der neue Leiter dort den Club den der vorherige Ladenleiter aufgebaut hat aufgelöst mit den Worten GW will/braucht keine Veteranenspieler im Laden... Jetzt heult er weil die ganzen Veteranen in den Fantasy Laden gehen und dort ihr zeug kaufen...



    Wobei ich wie ich zu Weihnahcten kurz eine Mailorder bestellung gemacht hab zumindest gemerkt hab das sich einer mittlerweile zumindest etwas um die Kunden bemüht. Sollte das so bleiben werd ich vielleicht Sporadisch wieder dort einkaufen gehen.

    Wiener Onlineshop der auch jede Woche Warhammer, Warhammer 40K, WM/H, Malifaux und Weiß/Schwarz spiele und Events veranstaltet:


    Friedmanngasse 13,1160 Wien gleich in der Nähe der U6 - Station Josefstädterstrasse.


    http://sirengames.at/


    FB Gruppe zum Club/Laden

  • super sache shurion. Ich war erst einmal bei nem GW, und das in Düsseldorf (drakenburg). leider stimmt was du sagst aber geld müssen die auch verdienen. Was mir noch aufgefallen ist. Bei beiden,die mich bedient haben, wusste ich nach 2 sätzen was sie spielen. der erste war klein und redete schnell, versuchte mir direkt fett was anzudrehen --->skavenspieler. Ich war etwas genervt von dem typen,auch wenn er´s gut meinte. Nachher bediente mich dann der chef, weil ich mein "recht" auf den malworkshop einlösen wollte (man nimmt was man kriegen kann ;)) ) der war viel gelassener und machte mikr nur dann vorschläge, wenn ich fragte., also ne gute methode. er war zwergenspieler, wen wunderts.
    SUPER fand ich dann noch als er mir 2 WDs schenkte, weil er offensichtlich gemerkt hatte, dass sein kollege etwas dick aufgetragen hatte. Eigentlich ganz cool.
    BTW. shurion was hast du so pi mal daumen verdient damals?

    2000 pkt. Seraphon

    1000 pkt. Soulblight Gravelords

    ----

    schreibe eine eigene Kampagne für das Warhammer Rollenspiel

  • Das lag nicht daran, dass der eine Skaven und der andere Zwergen Spieler war, sondern daran, dass der eine ein noramaler GW Mitarbeiter und der andere ein etwas gehobenerer GW Mitarbeiter (Manager) war. Wenn sich die normalen Mitarbeiter nicht wie hyperaktive Verkeufer verhalten, die immer übertrieben gut gelaunt und freundlich seien müssen, so werden sie nicht lange benötigt und einfach entlassen.


    Das war keine Mittagspause, Donnerstags machen sie wirklich erst ab 14 Uhr auf. Davor machen sie aber oft irgendwas, was auch immer, solche Sachen wie Training zb. (schnell Redenübungen, auswendig lernen von Verkaufsstrategien, ... usw. Ich wurde bisher immer reingelassen, lag aber nur daran, dass ich mit Geldscheinen gewedelt habe :) Nebenbei, was zum Teufel meintest du mit rumknoddeln 8o ?

  • Ich kann mich über die Rothemden bei uns nicht beklagen. Meistens habe ich einen Plan und sage das ganz offen, dann werde ich auch in Ruhe gelassen oder ich sage "Ich will was neues für meine Armee, bin aber noch unschlüssig..." Dann ergeben sich die obligatorischen Fragen nach dem vorhandenen und der Spielweise, es folgt ein netter Plausch über die Möglichkeiten und am Ende gehe ich mit meinem Einkauf und dem Gefühl gut beraten worden zu sein nach Hause - und alle sind glücklich.
    Nur einmal hatte ich das Gefühl bedrängt zu werden, als mich ein neuer Mitarbeiter mich gefühlte 50 mal zur Blutinsel-Launch-Party eingeladen hat. Habe mich gefühlt wie in einem Recruitment Office der US Navy...
    Das ich trotzdem eher selten im Laden bin, liegt einfach daran, dass ich in einem kleine Dorf am Rande des Landkreises wohne und mich mit dem Auto in die Innenstadt prügeln müsste - was je nach Verkehrslage schon mal ne Stunde dauern kann... Und dazu habe ich meistens kein Bock und bestelle dann doch lieber im Online Shop.

  • Also ich kann nur von meiner Erfahrung sprechen (1 Mann GW Paderborn).


    Verkäufer ist immer freundlich, berät gut und ist immer gut drauf. Ich kann jederzeit hin und einfach basteln, malen, spielen und Spaß haben. Kaufen ist kein Muss. Klar möchte der gute Mann auch verkaufen, was ja verständlich ist (er ist ja auch am Umsatz beteiligt ^^), aber er macht ja auch viel dafür. Der GW veranstaltet Turniere, Mal und Bastelaktionen, regelmäßige andere Events und hilft bei jeder Bemal und Bastelfrage usw. Vor 2 Wochen hat mir sogar ein Mitarbeiter einen Baumschrat bemalt während ich gespielt hab... einfach so :)


    Nun ist es ja so, Ich kann dort viel Zeit verbringen wenn ich möchte, kann Spielplatten nutzen, stellenweise auch Ladeninventar (Schablonen,Würfel,Regelbücher) usw.. Es wird mir ein Bastel und Bemalplatz geboten, ich treffe viele verschiedene Leute dort mit denen ich mich austauschen kann, oder auch die eine oder andere Party spielen kann. Und genau weil ich genau das auch haben möchte, supporte ich diesen Laden indem ich meine Sachen dort kaufe. GW ist ein Geben und Nehmen, und ich finde das Konzept super und möchte es nicht missen.


    Naja genug gelobt, muss erstmal wach werden.


    MfG Kellogz aus P.

  • Ich habe nochmal nachgedacht (ja auch ich tue das) und mir ist aufgefallen, dass in den Läden die neulinge eher abgeschreckt werden als eingeladen werden.
    Stellt euch folgendes vor: ihr seid in....meinetwegen den Kölnarcaden und seht einen Laden mit der Fetten aufschrift "GAMES WORKSHOP". ihr guckt ins schaufenster und seht gestaltete platten bzw. szenerien mit space marines. fantasyorks und Helfen. "cool" denkt ihr euch " die sehn ja aus wie die charaktere aus "die Orks" oder "die Elfen" guck ich mir mal an..." ihr betretet den Laden. Sofort steht ein Mann neben euch der euch nach euerm namen fragt und fragt welche armee ihr spielt. Ihr antwortet ihm :" armee!?" und schaut ihn verdutzt an. Der Mitarbeiter Erklärt euch, dass es in dem spiel mehrere armeen gibt und das man um eine armee zu spielen das armeebuch und einen grundstock braucht.
    "gut," denkt ihr euch " einen grundstock was brauch ich dafür??" fragt ihr den Mitarbeiter im selben moment. "Ja am besten ist erstmal n komandant oder held und zwei kerneinheiten." sagt der mitarbeiter du informierst dich über den preis und beschließt, dir erstmal diesen kleinen frechen skavenboss zu holen, der so cool aussieht und gehst zufrieden nach hause....
    ok obriges ist in GWs zu schön um wahr zu sein. oft werdet ihr von den mitarbeitern mit fachbegriffen und sachen zugetextet, die man garnicht verstehen KANN, während sich der rest des ladens auf dem boden wälzt vor lachen. Ganz im ernst Wenn das hier jemand von gw liest. BITTEBITTE redet in ner normalen sprache mit uns normalsterblichen. führt sie an das spiel ran und versucht nicht, ihnen was anzudrehen (<----das zur marktstrategie von GW). Wie verdient man denn mehr geld? wenn man jemandem ne streitmacht für 80€ andreht und der jenige kein bock mehr darauf hat weil ihm das in die hand gedrückt wurde. oder verdient man mehr, wenn sich einer dafür entscheidet mal reinzuschnuppern und sich eine figur zu holen. Derjenige wird garantiert mehr geld für GW ausgeben als jemand der garkein bock mehr auf den laden hat. Außerdem wird sich das rumsprechen, wenn man sich in dem laden vorkommt wie auf nem anderen planeten...und die leute halten sich dann davon fern
    MFG GRIMGORK

    2000 pkt. Seraphon

    1000 pkt. Soulblight Gravelords

    ----

    schreibe eine eigene Kampagne für das Warhammer Rollenspiel

  • Also hmm, Wenn jemand in leipzig in den GW kommt heißts eigentlich erstmal nach der Begrüßung "Was kann ich für dich tun" An der Reaktion erkennt der verkäufer dann eigentlich auch, ob die Person Warhammer schon spielt oder nicht, wenn er eher denkt, derjenige spielt noch nicht, dann fragt er ihn halt ob er shconmal gespielt hat oder n Armee besitzt, und dann kommt bei verneinen erstmal kurz um wasses bei Warhammer geht, bevor dann bei weiterem Interesse ein Testspiel mit der Blitinsel/Blackreachbox folgt, mit einfachen Regeln damit der Kunde weiß was man überhaubt ertsmal macht, also laufen shcießen angreifen würfeln.


    Ich denke es häng stark vom Verkäufer ab und dessen Menschenkenntnis wie erfolgreich er das ganze gestaltet, ich finde es immer wieder interssant wie das Gespräch abläuft und wie es eben wirkt, oder nicht, manche sind halt dann gleich zu schüchtern ^^


    Wenn das wirklich so abläuft Grimgork dann hat der typ da wohl nicht so die Planung. Fachbegriffe fallen hier kaum, wieso auch, der Neukunde hat ja wohl eher keinen Plan.

    1926-286376e4.jpg


    Für die Kanonen von Karak Barag!


    In jedem Maschinist steckt ein kleiner Grimmrog.


    Die OK hat KEINE Autotreffer.


    Wer im Spiel die Beherrschung verliert, den beherrscht das Spiel.

  • Also wenn es bei dir im Laden so ist Grimgork dann tuts mir leid :D
    ich könnte jetzt einen 10000 Zeilen langen Text schreiben, aber ich würde nur wiederholen, was 20 andere vor mir schon gesagt haben.


    Jeder Laden ist anders, wobei es nicht nur von den dortigen Mitarbeiten, sondern auch von dem Verhalten der "Kunden" abhängt ;)

    Das Universum ist dreigeteilt: Das Sonnenlicht der materiellen Ebene, die Dunkelheit der Geisterebene und die grenzenlose Dummheit der Chem-Pan-Sey ;)