weis nich vlt.schäumen die Pinsel ja mit Shampoo ma ausprobieren :9
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Kernseife schäumt auch..
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Also Revell-Pinsel erfreuen sich bei mir großer Beliebtheit, gereinigt wird auch mit Kernseife und wenn mal einer nicht mehr zu retten sein sollte ist das nich weiter schlimm, da in unserem Spielwarenladen in der Modellbauecke die Revell-Pinsel jeglicher Stärke 1 Euro kosten.
Aber ja ich bin auch Fan der Kernseife
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ich mein wenn man mit den pinsle malt
also wenn man richtig auswäscht schäumt es nicht oder ?? -
warum sollte es?
Selbst wenn du irgendein Schaumbad auf dein Pinsel haust, das nicht auswäscht und dann mit Farbe malst schäumt da nichts. Dafür musste schon bissl mehr machen.
Spühls einfach aus und gut is, selbst wenn ein kleiner Rest in den Haaren bleiben sollte machts eigentlich überhaupt nichts aus.
Wenn du sie gründlich ausspülst (worum es dir ja geht) brauchste dir keine Sorgen zu machen. -
ok mach ich so
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Hier kommt es, das angekündigte Tutorial!
Als erstes zeig ich euch mal eine kleine Auswahl der Pinsel, mit denen ich arbeite:
Das sind Tobolsky-Kolinsky Aquarellpinsel von Da Vinci. Ganz rechts ein französischer Aquarellpinsel aus Fehhaar.
Warum zeig ich euch die? Nun, zum einen will ich natürlich mit meinen tollen Pinseln angeben. Zum anderen aber lässt sich das Säubern besser
an so großen Pinseln zeigen. Die hier benutz ich übrigens für die Arbeit.Das hier sind die Pinsel, mit denen ich meine Minis anmale:
Links sind vier Retuschierpinsel von Morani. Die kurze Spitze ist super, weil man mehr Kontrolle hat. Rechts noch zwei Detailpinsel von Da Vinci.
Die Pinsel findet ihr übrigens alle bei Boesner.Das Ziel des Säuberns ist immer das Selbe:
Saubere Haare, die eine vernünftige Spitze bildet. Sobald ein Pinsel diese Spitze nicht mehr hinkriegt, weil die Haare zu sehr abspreizen,
ist er eigentlich wertlos und eignet nur noch zum Tuschen. Das ist zu vermeiden.Hierzu verwende ich Kernseife (gibt´s ebenfalls bei Boesner)
Los geht´s!
Zur besseren Demonstration habe ich einen der Aquarellpinsel in Tusche getaucht (Zeichentusche, nicht das wässrige Zeug für´s Tabletop).
Mit viel Wasser wird der jetzt auf der Seife ausgewaschen.
Zwischendurch immer mal wieder im Wasserbecher auswaschen.
Besonders die hartnäckigen Pigmente nahe der Zwinge freuen sich erhöhter Aufmerksamkeit. Das sieht brutal aus, aber ein guter Pinsel kann das ab:
Streicht zwischendurch den Pinsel immer mal wieder auf einem Taschentuch ab, um die restliche Farbe zu prüfen:
Aus die Maus! Dieser Pinsel ist wieder einsatzbereit:
Das Säubern macht ihr am besten nach jeder Malsession. Es ist hin und wieder nervig, ja, aber vor allem bei hochpigmentierten Farben, wie sie für´s
Tabletop verwendet werden, werden euch eure Pinsel dafür danken. -
Klasse tutorial!
Danke dafür -
Daumen Hoch
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ouch! und ich dachte, ich behandle die pinsel unsachgemäß, wenn ich die Haare an der Zwinge so doll biege, aber wenn du das sagst....
und wenn die das doch nicht aushalten? dann sind die Pinsel Mist?auf jeden Fall danke fürs Dokumentieren und Erklären.
*kritzel "Retuschierpinsel" ins nicht vorhandene Notizbuch - muss ich mir merken.
Gruß Julius
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Teure Profipinsel sollten das auf jeden Fall aushalten, sonst sind sie ihr Geld nicht wert. Und eingetrocknete Pigmente sind definitiv schlimmer als Haare, die stark gebogen werden. Wie Pinsel von GW oder Revell oder so das aushalten, kann ich nicht sagen. Im Zweifelsfall einfach ausprobieren, die kosten ja nicht so viel.
Letzten Endes: egal wie teuer, Pinsel sind Gebrauchgegenstände. Irgendwann gehen die kaputt. Aber man kann dieses irgendwann ja hinauszögern^^
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Also für Revell würde ich die Hand ins Feuer legen die Pinsel sind verdammt billig und sie fransen nur durch eingetrocknete Farbe aus sprich wenn sie nicht gesäubert werden, aber auf den Boden drücken etc halten die wunderbar aus bis auf seltene verirrte Haare die sich abspreizen
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Ja, die Revellpinsel sind schon ordentlich verarbeitet. Aber wichtig ist eben auch, wie gut der Pinsel Wasser und Farbe aufnimmt und abgibt.
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das stimmt
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@Kiwi: bei allem Respekt für Deine Erfahrung als Illustrator hab ich dennoch Bedenken, meine feinen Rotmarderpinsel
auf die beschriebene Art zu pflegen - ich glaub schon, dass es funzt, aber irgendwie riecht's halt auch nach sinnloser Gewalt
..ich schau lieber, dass ich den Pinsel erst gar ned so weit eintauch und so
verhinder, dass sich die Pigmente da unten absetzen. Zum Reinigen selbst benutz ich auch Kernseife; anschließend
werden die Spitzen schamponiert (if that's even a word) und nach 1,2 Stunden nochmal gespült und dann klassisch
, also mit Spucke) wieder in Form gebracht.
Vielleicht werd ich demnächst mal nen Pinselreiniger testen, entweder was von Schmincke odel Vallejo oder den AirBrush
Cleaner von Tamiya, der sich auch hervorragend zum Verdünnen eignen soll.Hat da jemand von Euch schon Erfahrungen gesammelt?
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..ich schau lieber, dass ich den Pinsel erst gar ned so weit eintauch und so
verhinder, dass sich die Pigmente da unten absetzen
Kannst du nicht. Sobald der Pinsel nass ist, machen die Pigmente, was sie wollen.
Aber säuber deine Pinsel ruhig auf deine Pinsel so, wie du´s willst, ich schreib da niemandem was vor^^ -
Wie siehts eigentlich mit italieri pinseln aus? sind die grundsätzlich eher Mist oder gut?