Altes Modell - Materialermüdung?

  • Hallo!



    Ich habe gerade ein seltens altes Modell der Firma Citadel von 1984 angeboten bekommen.
    http://www.solegends.com/citdragon/nb1spined/index.htm
    Allerdings sagte der Verkäufer, dass das Modell an Materialermüdung leiden würde und sich die Flügel und der Schwanz durch das eigene Gewicht nach wenigen Wochen immer nach unten biegen würden.



    Hat jemand Erfahrung mit dem Problem? Wie kann man da was dagegen tun?
    Ist das normal bei so alten Modellen, oder hat jemand irgendwas dummes mit dem Modell angestellt, damit das jetzt passiert?
    Wenn er dann immer nach ein paar Wochen die Flügel hängen lässt ist es ja auch nicht gut ...


    Bin unschlüssig ob ich trotzdem kaufen soll!


    Bitte um eure Hilfe und Meinungen,
    Kahless

    Selbstbemalte Armeen:
    WHFB/TOW - 30.000 Punkte Khemri & 45.000 Punkte Vampire (BILD 2015 - da kam seither noch einiges hinzu)
    WHFB/TOW - 20.000 Punkte Monster
    WHFB - 3.000 Punkte Arabia

  • Cooles Modell. :)


    Gleiches Model müsste doch auch geiche Probleme bereiten...


    Hab nen älteren Kazrak, den hatte ich keine 10min in meinem Besitz, dann hatte ich die Peitsche abgebrochen.
    War auch Zinn, wie einige meiner Fanatics.
    Ich habe gelernt: Viel biegen is bei dünnen Zinnteilen ganz sicher nicht vorteilhaft.


    Und vielleicht nicht direkter Sonneneinstrahlung aussetzten.
    (Drachen wohnen sicher nicht umsonst meistens in Höhlen. ;) )


    Kann mir schon denken, das der bei 40° Sommerhitze, am besten noch in ner Dachgeschosswohnung, alle Viere von sich streckt...
    Deshalb auch nicht ganz oben auf den Schrank stellen, wo sich im Winter die Wärme sammelt.
    Mit meinen dünnen Zinnkram werde ich versuchen das zu vermeiden.


    Aus dem Bauch raus würde ich versuchen, den mit Klarlack zu überziehen. Aber ob das ausreichend mehr Festigkeit verleiht....
    Oder mit feiner Angelschnur abspannen so gut es geht...
    Oder, je nach Möglichkeit, nen Stift versenken...


  • Eine erklärung wäre, das das Modell aus reinem Zinn gegossen wurde, der ist weicher und brüchiger, vllt. kann es deswegen nicht sein eigengewicht halten.


    bei reinem Zinn gibt es ein anderes Problem: die Zinnpest. ab 13,2°C bewegen sich die Atome langsam in eine bei dieser Temperatur stabilere Anordnung um. Diese hat ein größeres Volumen, wodurch das Modell aufplatzen kann und sich blasen und ähnliches bilden können. Quelle Wikipedia


    Aber das Problem sollte länger bekannt sein, als GW existiert. Dementsprechend kann ich mir nicht vorstellen, dass GW jemals reines Zinn benutzt hat, bei Zinnlegierungen tritt das Problem nämlich nicht auf.


    Ich würde das Modell stiften und den stärksten kleber benutzen den ich finden kann. Ich kann aber auch nicht wirklich erklären, woran das liegen könnte...

  • Kann mir schon denken, das der bei 40° Sommerhitze, am besten noch in ner Dachgeschosswohnung, alle Viere von sich streckt...
    Deshalb auch nicht ganz oben auf den Schrank stellen, wo sich im Winter die Wärme sammelt.
    Mit meinen dünnen Zinnkram werde ich versuchen das zu vermeiden.


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    Schmunzel...
    Nein!