http://investor.games-workshop…nouncement-2012-final.pdf
für alle die mal wissen wollen wie gut es GW geht
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für alle die mal wissen wollen wie gut es GW geht
Wow, mir fehlen die Worte ...
Sicher, dass es ne gute Ide ist das hier zu veröffentlichen? Ich könnte mir vorstellen, dass GW bei sowas empfindlich reagiert.
Das ist ne offizielle Pressemitteilung, also komplett öffentlich zugänglich.
Daher keine Sorge.
Aber die Zahlen sind schon echt der Knüller...
Tja das ist einfach nur was der Aufsichtsrat sehen will, GW ist an die Börse gegangen und jetzt wollen die Leute die Geld reingebuttert haben auch selber Geld sehen. Selbst wenn GW selber bei solchen Zahlen wieder mehr hobbyistenbezogen sein wollen würde, die Investoren haben jetzt das Sagen.
Wäre vielleicht jemand so freundlich, der Zeit und Lust hat, den Bericht kurz zusammenzufassen?
Ganz kurz gesagt:
131 Millionen Pfund Umsatz
19,1 Millionen Pfund Gewinn
Wenn mich mein englisch nicht im Stich läßt...
So schauts aus. Wobei die 19,1 Millionen noch vor Abgaben von Steuern dasteht. ca 5 gehen nochmal ab, trotzdem genug übrig um alle Mitbesitzer glücklich zu machen.
Ich hoffe das davon auch die Kunden profitieren, in form von stabilen Preisen, besserer Qualität (Finecast) und Abdeckung der Regeln mit entsprechenden Modellen sowie zeitnahe Anpassung der alten AB´s an neue Grundregeln.
Ich hoffe das davon auch die Kunden profitieren, in form von stabilen Preisen, besserer Qualität (Finecast) und Abdeckung der Regeln mit entsprechenden Modellen sowie zeitnahe Anpassung der alten AB´s an neue Grundregeln.
Und am 24ten Dezember kommt das Christkind
Das Geld wird an die Aktionäre ausgeschüttet oder in höhere Vorstandsgehälter umgesetzt.
Wieso stabile Preise, wenn man immer mehr verlangen kann und der Markt trotzdem nicht kleiner wird.
Das Zauberwort im Kapitalismus heißt nunmal Gewinnmaximierung, nicht Kundenfreundlichkeit.
Und am 24ten Dezember kommt das Christkind
Das Geld wird an die Aktionäre ausgeschüttet oder in höhere Vorstandsgehälter umgesetzt.
Wieso stabile Preise, wenn man immer mehr verlangen kann und der Markt trotzdem nicht kleiner wird.
Das Zauberwort im Kapitalismus heißt nunmal Gewinnmaximierung, nicht Kundenfreundlichkeit.
Noch, mal schauen wie lange es wirklich noch dauert bis unser Wirtschaftssystem endlich auseinander bricht...
@ Wadnbeißa : nicht mehr lange, dass versprech ich dir
Ich bin leicht überrascht von der Differenz von Revenue und OP. Ich hätte die Gewinnmargen höher eingeschätzt.
Ich meine die verticken Plastik-Spielzeug, schlecht geschrieben Groschenromane und unnützes Zeug zu horrenden Preisen und dabei bleiben nur knapp 20 Mille übrig???
Naja, es gibt ja auch genug schlauere Leute, die nicht im GW vor Ort kaufen (warum sollte man das auch tun?), sondern im Internet bestellen. Da ist es günstiger und man wird nicht von den Wahnsinnigen im Laden angesprungen.
Schließlich kostet ja auch ein Ladenlokal etwas. Miete, Nebenkosten, Gas, Wasser, ... , Löhne der Bekloppten, die Produktionskosten, Steuern, Zölle (das wenigste von dem Zeug wird in England hergestellt), etc.
Das ist der Vorteil der "kleineren" Systeme (Kings of War,....). Die haben normalerweise keine Ladenlokale und können sich diese Kosten sparen. Zudem müssten die sich gegen GW behaupten. Bedeutet: Geringere Preise.
Der Besitzer eines neutralen Spieleladens (der unter anderem GW führt) hat mir gesagt, dass in den USA GW bereits nicht mehr der Marktführer ist. Gut so! Wenn das nach Europa überschwappt, könnte GW so unter Druck geraten, dass die sich vielleicht doch wieder etwas mehr Mühe geben. Auf gut deutsch: Keine total überzogenen Preise, ein ausbalanciertes und vernünftiges (vielleicht sogar mal taktisch anspruchsvolleres) Spielsystem, das nicht, sobald das letzte AB der Edition draussen ist, neu aufgelegt wird.
Wäre doch mal doll, oder?
Meines Wissens nach hat Privateer Press GW in Amiland mittlerweile ziemlich eingeholt wenn nicht sogar überholt. Und auch in Europa legen sie immer mehr zu.
Gerade für Kompetitive Spieler ist Warmachine/Hordes wesentlich besser da es viel besser ausbalanziert ist und die Miniqualität sich mittlerweile nicht mehr vor GW verstecken braucht.
Ich glaube das ist auch der Grund wieso sich GW immer mehr an die Jungen Spieler (12+) wendet, sie sind recht einsteiger Freundlich, haben Läden wo man alles lernen kann und einem in jedem Hobbyaspekt geholfen wird.
Während sich PP mehr an die Veteranen richtet.
Ich glaube das ist auch der Grund wieso sich GW immer mehr an die Jungen Spieler (12+) wendet, sie sind recht einsteiger Freundlich, haben Läden wo man alles lernen kann und einem in jedem Hobbyaspekt geholfen wird.
Bei den letzten beiden Punkten stimme ich dir zu, aber GW und einsteigerfreundlich für Teenies? Was zahlt man für eine spielbare 1000 Punkte Armee? Am Ende sind´s dann die zähneknirschenden Eltern, die diese kleinen Plastikfiguren bezahlen^^
Ich glaube, GWs Vorteil ist einfach, dass potentielle Neukunden nichts anderes kennen als Fantasy/40k. Ich wusste damals nicht mal, dass es andere Firmen gibt. Und selbst wenn man sich ein wenig auskennt, mehr Mitspieler findet man nirgendwo. Und einfacher auch nicht, wegen den Hobbyzentren.
Schon mal gesehen was Kinder/Jugendliche heute als Taschengeld bekommen? Und gerade heute sind viele (überforderte) Eltern ja Froh wenn sie die Kinder mit Geld abspeisen können. Ich will hier niemanden der eigene Kinder hat zu nahe treten, aber es gibt immer mehr Eltern die froh sind wenn die Kinder sich mit sich selbst beschäftigen.. leider.
ja wadnbeisa hat recht kinder haben immer mehr geld und mittlerweile meist zu viel ...
Ich hab in meinem ganzen Leben nie mehr als 30€ Taschengeld bekommen. In dem Alter hab ich total happy ausgerechnet, dass ich mit von meinen 20€ jeden Monat eine HdR-Box kaufen könnte. Dann hat GW die Preise erhöht
Ist zwar nur lose im Zusammenhang mit dem Thema, aber:
Als ich das erste Mal Warhammer spielte war ich 14. Das war 1998. Du hattest kaum Spieler über 17/18. 2001 habe ich dann "pausiert" und Ende 2010 wieder angefangen. Also irgendwie glaube ich, gibt es jetzt mehr Spieler in den 20ern und 30ern. Aber es stimmt schon. Die Zielgruppe ist zwischen 12 und 18 Jahren.
GW wird immer "kommerzieller" . Ich hoffe nur, dass in Bälde andere Spielsysteme mit ähnlich schönem Hintergrund in den Markt drängen um entweder GW zu verdrängen oder so unter Druck setzen, dass sie sich mehr Mühe geben und die Preise wieder senken (wie hieß das noch? Utopia ).