So ein Quark! Das Buch ist einfach oft übersetzt worden und das, bevor es gängie Fantasybegriffe gab. Da bleibt viel auf der Strecke... Es gibt ja "Goblins," nur wüsste ich nicht das festgelegt würde ob das ein anderes Wort für Okr ist oder sonst was. Wüsste auch nicht warum es eine Schande sein soll, wenn man einen Fehler beim HdR-grübeln macht.
Film: Der Hobbit - Meinungen, Kritik usw.
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Nee mal im ernst mir ist was aufgefallen! Im Buch steht Orks sind Kobold artige Wesen und die Englische übersetzung für Kobold ist doch Goblin.
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Da bin ich nicht so sicher, ob man das noch einfach übersetzen kann.
Die meisten dieser Kreatutern haben ihre Wurzeln in alten Legenden und Volksmärchen. Da haben sich mittlerweile Autoren aller Herren Länder auf der Suche nach Namen in den Mythen anderer Völker umgeschaut und das schwappt dann zurück und man kann es bicht so recht übersetzen.Als "Kobold" habe ich schon Übersetzungen gesehen..... Goblin, Imp, Brownie, Sprite, Kobol (kommt im englischen auch zuweilen vor. Da hat man sich wohl auch mal umgeschaut), Leprechaun. Koboldi ist eindach im deutschen nicht soooo eindeutig. Ein Kobold kann so ziemlich jede Erscheinung haben. Elfen gehts da nicht viel anders. Das kannst du mit Elfs, Elves, Pixies, Fearies usw übersetzen...
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Stimmt das Wort Ork kommt von dem Italienischen Orchi das wahren Kinderfressende Waldriesen.
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Die wiederum heissen wohl "Ogre" im englischen.
Aber wir kommen vom Thema ab. -
In Schweden sind Trolle das was wir unter Zwergem vrstehen und ich findr bei Troll driftet die bedeutung am weitesten auseinander
Damit wollte ich eher sagen das es überall anders gedeutet wird
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Stimmt aber in Norwegen sind es Ogerähnliche Monster.
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Da Tolkien ja Sprachwissenschaftler war, kann man davon ausgehen dass er die Namen allesamt bewußt gewählt hat, welche Bedeutung er aber dafür hatte, bleibt wohl zumindest teilweise imerm ein Geheimnis.
Aber ich finde das verleiht doch dem fantasy-Genre umso mehr Reiz... -
Nun mal gern auch meinen Senf dazu, falls ihn jemand lesem mag.
Ich hab den Hobbit als Jugendlicher vor etwa 30 Jahren mehrmal gelesen, niun, falsch, verschlungen.
Unglaublich aufregend von der ersten bis zur letzten Seite.Nun habe ich bevor ich den Film anschaue den Hobbit noch einmal gelesen bzw. bin dabei.
Hab die ersten 100 Seiten vor dem Film durchgehabt, womit der erste Teil abgedeckt ist.
Ich lese die englische Fassung, also Originalsprache.Ich habe - nach etwas Zögern - meinen Neffen (15) und zwei meiner Nichten (13, (fast 12) zu dem Film eingeladen und wir haben ihn in 2D gesehen, ohne Pause.
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Eins vorweg: ich wurde gut und spannend unterhalten.
Die 170 Minuten waren nie langweilig.Im Vorfeld hatte ich mich gefragt, wie man aus 100 Taschenbuchseiten 170 Minuten Film macht.
Jetzt ist es mir klar: Man spinnt Nebenfäden zu einem dichten unübersichtlichen Knäuel.
Man macht Radagast, der im Buch in einem Nebensatz Erwähnung findet, zu einem Catweazel der 2010er-Jahre.
Man holt sich die HdR-Allstars in eine völlig abstruse Runde nach Bruchtal zu dem Oberelfen Elrond, der im Buch lediglich als Elfenfreund mit etwas Elfenblut erwähnung findet.
Man lässt den Hexenkönig schonmal antreten.
Soweit ist alles noch prima. Komm ich mit klar. Find ich sogar anregend.Aber was die Minuten gefüllt hat war vor allem Kampf, Gemetzel, weglaufen, schiessen, Verfolgungsjagden und nochmals Kampf.
Und doofe Sprüche von der Possentruppe Zwergenland.
Teilweise fast so doof wie Gerard Depardieu als Obelix.--
Was mich sehr gestört hat:
- Das Ankommen der Zwerge, für mich stärkste Szene im Buch, war nur Klamauk, nicht geheimnisvoll. Wo waren Kapuzenmäntel und Instrumente?
- Bilbos Entscheidung mitzugehen fiel schon während der Versammlung. Und zwar deshalb, weil die Zwerge ihn geringschätzten.
- Die Zwerge lassen sich von Bilbo bedienen, der das auch macht, da den Hobbits die Gastfreundschaft über alles geht. Die Zwerge benehmen sich erstmal etwas rauh, aber sobald Bilbo vor sich hinmurmelt, dass sie ruhig mal helfen könnten, übernehmen die Zwerge und sind ganz Gentlemen.
- Bilbo hat Gandalf zum Tee am nächsten Nachmittag eingeladen, was im Film fehlte.
Sind alles Kleinigkeiten, die aber gerade in der Exposition viel über den Charakter von Zwergen und Hobbits sagen, mMn.--
Bei meinen Nichten war natürlich Radagast der Held. Das ist der Liebling der Kleinen.
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da dacht ich mir, ohne jetzt in den letzten jahren den hobbit gelesen zu haben, dass er vielleicht schon versucht die ganzen "seltsamen ereignisse" zu verharmlosen damit das böse schneller fuß fassen kann. kam mir nicht so vor als würd er nur ned checken was da los ist.
So seh ich das Auch: Saruman spielt schon hier den Beschwichtiger und ist bereits korrumpiert.
die Steinriesen waren total überflüssig, extrem viele tiefe Stürze bei denen sich nie jemand verletzt, Versuch die Flucht aus Goblinstadt in eine Comedy Nummer zu verwandeln
Ich hab die Steinriesen im englischen Originaltext auch als Metapher verstanden.
Der Film ist gut, hat aber die üblichen Punkte. Abweichungen von der Story, total überzogene Action-Szenen und verstümmelte Szenen, die man als Fan gern im Original gesehen hätte.
Ja. Total überzogene Actionszenen.
(Mein) Bilbo ist kein Held, der sich todesmutig vor den Oberork wirft...Ein Großteil der Änderungen war "nötig." Wer will schon 13 feige Zwerge sehen, die sich mit Glück so irgendwie durchschlagen?
Ich finde die Zwerge im Buch nicht feig.
Sie sind stoisch. Und reden wenig. Sind etwas naiv.
Aber tapfer und unbeugsam.Mann sollte IMMER aufgeschlossen ins Kino gehen und sich nciht zu sehr auf die Bücher konzentrieren...
Ja. Ein Film ist ein Film und ein Buch ist ein Buch.
Und deshalb schrieb ich zum Beginn sinngemäß: "Es ist ein guter, unterhaltsamer Fantasyfilm"
und füge jetzt hinzu "eine sehr schlechte Literaturverfilmung"Nee mal im ernst mir ist was aufgefallen! Im Buch steht Orks sind Kobold artige Wesen und die Englische übersetzung für Kobold ist doch Goblin.
Im Vorwort zu der englischen Ausgabe wird das erklärt. "Ork gibt es im Englischen garnicht. Ork ist das Zwergenwort für alles was Goblin, Ork, Halbork oder Hobgoblin ist" (Die Aufzählung benutzt auch Beorn vor dem Abschied zum Mirkwood).
Hab ich jetzt aus dem Kopf widergegeben, da ich eine Katze im Nacken liegen habe deren Gesellschaft ich nicht aufgebe, um das Buch herbeizuholen. Kann es aber gern noch genauer bringen, falls gewünscht.--
Soweit von mir.
Meinen Nichten und dem Neffen hat es gut gefallen, sie haben das Buch alle noch nicht gelesen. -
Jaaaa... den Anfang haben sie versaut. Der war im Buch einfach klasse. Überhaupt kommt Bilbo etwas komisch rüber.
Stimmt ja! Das Treffen in Bruchtal hat es so nicht gegeben. Das und die Erwähnung, das Gandalf zwei Zauberer nicht beim Namen nennt (und die Tatsache das es ein Miniaturen-Set gibt), lassen schliessen das statt Aratar und Pallando, die beiden Elben dem Rat angehören. Das musste jetzt nicht sein. Die beiden Blauen bekommen sowieso schon keine Aufmerksamkeit.Die Zwerge schicken dauernd Bilbo vor. Ja, er ist der Meisterdieb usw, aber die Stumpen riskieren nichts, solange sie den Hobbit haben. Man muss ihnen aber zugestehen, das sie immer zu Hilfe kommen. Feige ist vieleicht nicht ganz richtig.
Wird im Vorwort auch geklärt wie sich die ganzen Goblinoiden unterscheiden? Und woher man wissen soll, was man da als Leser jetzt vor sich hat?
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"Orc is not an English word. It occurs in one or two places but is usually translated goblin (or hobgoblin for the larger kinds). Orc ist the hobbits' form of the name given at that time to these creatures, and it is not connected at all with orc, ork, applied to sea-animals of dolphin-kind."
The Hobbit S.1, 4th Edition (Harper-Collins)
Es ist tatsächlich stets von Goblin/Goblins die Rede. Der Goblinkönig = Great Goblin.
[Gandalf, nicht Beorn, wie oben behauptet]:
"...you would be right among the slopes of the grey mountains, and they are simply stiff with goblins, hobgoblins, and orcs of the worst description."The Hobbit S.130, 4th Edition (Harper-Collins)
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Das Vorwort hab ich so noch nicht gesehn, oder es ist zu lang her. Ich war immer der Ansicht Tolkien unterscheidet nicht zwischen denen. Die Übersetzung lässt es ganz weg.
So auch das Tolkien Gateway.
Zitat"The term goblin was used primarily in The Hobbit but also in The Lord of the Rings where it is used synonymously with "Orc".[3][4]
"Goblin" is an English word, whereas "Orcs" is Old English, the language used by Tolkien to represent Rohirric.[5] Thus, there is no difference between Orcs and Goblins.
The original edition of The Hobbit and early drafts of The Lord of the Rings first used "goblin" everywhere and used "hobgoblin" for larger, more evil goblins: when goblins were replaced with Orcs Tolkien invented the term Uruk-hai for his more evil Orcs. "
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Das Vorwort hab ich so noch nicht gesehn, oder es ist zu lang her. Ich war immer der Ansicht Tolkien unterscheidet nicht zwischen denen. Die Übersetzung lässt es ganz weg.
Das Vorwort gehört zu Tolkiens Text. Ganz vorn. Es geht dort auch bzw. hauptsächlich um die Runen auf der Karte und um den Plural des Wortes Dwarf in seinen verschiedenen Flexionsformen. -
Alles zusammen ergibt das aber doch keinen Sinn.
"Orc is not an English word. It occurs in one or two places but is usually translated goblin (or hobgoblin for the larger kinds). Orc ist the hobbits' form of the name given at that time to these creatures, and it is not connected at all with orc, ork, applied to sea-animals of dolphin-kind."
Diese Stelle erklärt das man Orc mit Goblin übersetzt."...you would be right among the slopes of the grey mountains, and they are simply stiff with goblins, hobgoblins, and orcs of the worst description."
Und hier wird auf einmal differenziert. -
Ganz egal wie der Name dieser Kreaturen nun in welcher Sprache auch immer übersetzt lautet, wissen wir doch alle, was Orks/Goblins/usw. in Tolkiens Welt sind: eine von Morgoth erschaffene Rasse, die der Gestalt der Elben grob nachgeahmt ist (die Trolle sind übrigens ein Abklatsch der Ents) und die ihm zu finsteren Zwecken dient.
In dem Zeitraum, der von der Handlung des Hobbits und des Herrn der Ringe abgedeckt wird, liegt die Erschaffung dieser Rasse schon Jahrtausende zurück. Genug Zeit, in der zuerst Morgoth, später dann Sauron und auch Saruman verschiedenste Züchtungen unternommen haben. Wenn dann noch Isolation und Inzucht dazu kommen (was ich bei den Höhlengoblins aus dem Hobbit vermute), dann ist es ganz logisch, dass die Erscheinung dieser Kreaturen variiert. Im Herrn der Ringe werden die Unterschiede zwischen den verschiedenen Orkarten mehrmals thematisiert. Sie sind zum Beispiel der Grund, weshalb es unter den Orks, die Merry und Pippin entführen zu Streit kommt. Es gibt große Kampforks, es gibt kleine Schnüffler und Fährtenleser u.v.m.
Das nur um mal zu zeigen, dass die uneinheitliche Bezeichnung durchaus nicht Tolkiens Verwirrtheit zur Ursache hat.Man sollte auch bei der Beurteilung des Films vorsichtig sein, wenn man Abänderungen der Vorlage kritisiert. Peter Jackson und viele andere Mitarbeiter des Filmteams sind absolute Tolkien-Experten. Sie kennen den Stoff der Geschichte sehr genau. Vor allem kennen sie auch die sonstigen Aufzeichnungen des Autors, der ja wirklich der Meister der unerzählten Geschichten ist. Tolkien hat Jahrhunderte von fiktiver Geschichte geschrieben, die die Treffen des Weißen Rates, die Unternehmungen von Radagast, die Aktionen der Orks etc. alle erläutert. Außerdem hat er nach der Vollendung des Herrn der Ringe eine neue, "erwachsene" Version des Hobbits geschrieben ("The Quest for Erebor" oder so), die dem Herrn der Ringe angepasst ist, aber nie herausgebracht. Das ist der Stoff, aus dem Peter Jackson seinen Hobbit baut.
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Zitat von »antraker«
"...you would be right among the slopes of the grey mountains, and they are simply stiff with goblins, hobgoblins, and orcs of the worst description."Und hier wird auf einmal differenziert.
Ich denke es handelt sich um ein rhetorisches Mittel, nämlich um ein Hendiadyoin . Auf diese Weise wird die Unmöglichkeit eines Walkaraounds deutlicher gemacht.
Man sollte auch bei der Beurteilung des Films vorsichtig sein, wenn man Abänderungen der Vorlage kritisiert. Peter Jackson und viele andere Mitarbeiter des Filmteams sind absolute Tolkien-Experten. Sie kennen den Stoff der Geschichte sehr genau. Vor allem kennen sie auch die sonstigen Aufzeichnungen des Autors, der ja wirklich der Meister der unerzählten Geschichten ist.
Na toll.
Das ist doch ein Totschlag-Argument.
Ich darf nicht mitreden, weil es jemanden gibt der mehr weiß als ich. Puh!Ich hab in meinem Medienwissenschaftlichen Studium seinerzeit gelernt, dass
1.) ein Medium immer durch seinen Gebrauch bestimmt wird und
2.) das Medium immer aus der Sicht des Rezipientenzu betrachten ist.Auf klardeutsch heißt das für unseren Hobbit etwas frei und vereinfacht:
1.) Nimm den Film als Film (nicht als Film vom Buch oder andersrum)!
2.) Beurteile ihn aus Deiner Sicht.Ich habe in meiner Sicht auch klargemacht, dass ich den Hobbit als Film gut finde.
Allerdings lässt sich eine aus dem Lesen des Hobbits und anderer Tolkien-Literatur, den HdR-Filmen und der eigenen Fantasy resultierende Erwartungshaltung nicht gänzlich abschalten oder unterdrücken. Das ist es, was ich bei den meisten Kritikern hbier herauslese: es wird verglichen zwischen Erwartungshaltung und Erfüllung. -
Wenn dann noch Isolation und Inzucht dazu kommen (was ich bei den Höhlengoblins aus dem Hobbit vermute), dann ist es ganz logisch, dass die Erscheinung dieser Kreaturen variiert. Im Herrn der Ringe werden die Unterschiede zwischen den verschiedenen Orkarten mehrmals thematisiert. Sie sind zum Beispiel der Grund, weshalb es unter den Orks, die Merry und Pippin entführen zu Streit kommt. Es gibt große Kampforks, es gibt kleine Schnüffler und Fährtenleser u.v.m.
Das nur um mal zu zeigen, dass die uneinheitliche Bezeichnung durchaus nicht Tolkiens Verwirrtheit zur Ursache hat.Das Tolkien verwirrt war, hat niemand unterstellt. Das Orks verschiedene Fomren haben ist auch klar. Soweit ich weiß, heissen dei Krieger in der deutschen Fassung Bilwiss. Die "normalen" Orks, heissen Orks, im englischen Gobblin. Das es durch Inzucht zu diesen komischen Witzfiguren aus dem Film kommen kann.... von mir aus. ( Ich würde aber erwarten das ein anderer Stamm das ganze aufwischt und sich das Gebiet krallt). Das ist aber keine Begründung für diese Truppe. Warum musste man den gefährlichen Feind aus dem Buch gegen das da austauschen? Warum hat man Azogh benutzt? Die Schlacht um Moria ist im Fil über 150 Jahre her..... Warum lebt der eigentlich noch? Wäre der Film schwerer zu verstehen gewesen, ohne die Rückblicke und mit einem neuen Feind?
Das ist es, was ich bei den meisten Kritikern hbier herauslese: es wird verglichen zwischen Erwartungshaltung und Erfüllung.
Das ist ganz sicher so. Das führt ja auch nicht zwangsweise zu schlechter Kritik. Man kann über Tolkiens Werke so viel wissen wie man möchte, aber die Szene am Anfang war einfach anders.Es geht mir übrigens nicht darum den Film zu verreißen oder so. Als Film fand ich ihn nett. Mir macht diese Diskussion und das stöbern aber auch Spaß.
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@ antraker: Das soll kein Totschlagargument sein. Ich wollte lediglich den Leuten, die meinen, dass im Film wild erfundene Sachen verwurstet werden, den Wind aus den Segeln nehmen, da ich das unfair gegenüber den Filmmachern finde.
@ Winterwut: Ich weiß, dass niemand Tolkien etwas unterstellt hat. Das sollte nur verhindern, dass jemand falsche Schlüsse aus der Namensverwirrung zieht. Ich wollte nur zeigen, dass die Gestaltung der Orks durchaus im Einklang mit Tolkiens Werk sein kann; auch wenn sie nicht nach deinem Geschmack sind. Azog lebt noch, weil Orks unbegrenzt alt werden. Die meisten sterben einfach frühzeitig in Schlachten oder Stänkereien, aber es gibt durchaus Orks, die einige hundert Jahre auf dem Buckel haben. Die Rückblicksequenz hat ihre Daseinsberechtigung, da sie die Feindschaft zwischen Thorins und Azogs Sippe erklärt. Das wird wahrscheinlich in den nächsten beiden Filmen noch mal wichtig. Ich will hier niemanden spoilern.
Was meinst du mit "die Szene war anders"? Anders als was und inwiefern? -
Orks werden unbegrenzt alt? Sie werden alt. "Weit über 140" war jetzt mal das gößte was ich gefunden habe. Demnach wäre Azog (der ja in Moria wohl schon zumindest Erwachsen war) ein ziemlich alter Knochen.
Das und die Tatsache, das er eineindeutig tot sein sollte, sorgen eben dafür, das ich mich schwer mit seiner Rolle im Film anfreunden kann. Dasselbe gilt für Bolg.... Es gab einfach keinen Grund das alles zu ändern. Wenn ich einen Film sehen möchte wo alle sich kennen schau ich G.I.-Joe.
Es ist kein Drama, aber eben völlig unnötig. Wenn ich ein Buch verfilme muss ich Kompromisse eingehen, um alles richtig rüber zu bringen usw. Das hier gehört nicht dazu. Auch die Feindschaft der Zwerge mit den Orks hätte man anders erklären können. Es ist ja nicht so das das Thema nicht zur Sprache kommt.Womit wir beim Anfang wären.
Das Buch hat einen sehr charmanten Anfang. Das Gespräch zwischen Gandalf und Bilbo, die Ankunft der Zwerge, der Rat in Beutelsend und Bilbos (oft bereute) Entscheidung das Abenteuer zu wagen. Das man das kürzen musste war mir klar. Aber ganz so sehr war wohl nicht nötig oder? Zumal der Anfang des Filmes mit Frodo und so eine Brücke zum HdR baut, die einfach kürzer hätte ausfallen können.
ZitatIch wollte lediglich den Leuten, die meinen, dass im Film wild erfundene Sachen verwurstet werden, den Wind aus den Segeln nehmen, da ich das unfair gegenüber den Filmmachern finde.
Wobei einige Sachen eben einfach wild erfunden sind. Die Orks vor Rivendell zum Beispiel. Radagasts Hasenstreitwagen und dessen Rolle im Film usw.... -
Ich fand den film echt super. Allerdings ging er meiner Meinung nach etwas zu lang, da man sich am schluss nicht mehr so gut konzentrieren konnte.
Lg.Morathi