Schon mal ein logisches Warhammer/40k Spiel gespielt ?

1. offizieller Beitrag

    Hallo,
    Mich interessiert brennend die Frage, ob jemand von euch schon mal ein logisches Warhammer oder 40k Spiel gespielt hat, wo man halt logisch spielt (erläuterung folgt)


    Also z.b: Meine 12 Feuerkriger haben eine Bf von 3 und treffen auf die 4. Ich schieße mit ihnen auf den Ork Mob (30).
    Es treffen automatisch 6, da es logisch ist, dass bei 12 würfen auf ner 4 halt 6 treffen. Er rüstet nur 1, da bei 6 würfen auf 6 es halt nur 1 mal klappen sollte (glaube Orks haben doch einen Rüstwurf von 6+ oder) ???
    Und so geht das ganze Spiel weiter. (Einzige Ausnahme Schablonen waffen oder fehlfunktion, schadenstabellen oder ähnliches. Daher bloß Schuß und Nahkampfphase logisch auswerten.

    Du meinst wohl eher, dass man nach der statistischen Wahrscheinlichkeit spielt. Ich jedenfalls habe bis auf weiteres nicht vor, mich in einer Orgie des Mathhammer zu ergehen. Stell dir das doch mal vor: Immer wieder alles neu berechnen, sobald sich eine Variable ändert. Außerdem stell ichs mir stinklangweilig vor, es gibt nunmal keine Überraschungen mehr...

    Hmm, Problem ist dass ganz ohne Zufallsemelemente sämtliche Taktik verloren geht und man alles vorher durchrechnen kann, dann gewinnt auch im Normalfall immer die Masse vor der Klasse...
    Lässt sich auch nicht bei allem anwenden, aber rein theoretisch finde ich es schon interessant...

    ... ich spiele Warhammer weil mir der Hintergrund gefällt und um Spaß zu haben, nicht um Regeln zu f**ken und um jeden Preis zu gewinnen


    BRETONIA ca. 6000 PKT
    HOCHELFEN ca. 8000 PKT


    SPACE MARINES (DinoRiders) 3000 PKT
    DEATCHWATCH 2000 PKT
    MECHANICUS/SKITARII 1500 PKT


    CHAOS SPACE MARINES ca. 7000 PKT
    DÄMONEN ca. 6000 PKT

    Man darf nicht vergessen wofür die würfel, also der zufalls faktor steht.


    Es steht für die Typen auf den feld!


    Ich gehe mal von der realistischen echtzeit aus:


    In der Bundeswehr war ich ein relatif guter schütze. Hab bei den Ganzen übungen immer im oberen bereich geschossen (Bei zehn schuss vielleicht ein bis zwei mal daneben ). Damit würde ich mir eine Geschäzte BF von 4 geben.
    Also ich treffe auf die 3+


    Einmal waren wir auf den schützenplatz wo die Gewehre nicht richtig gewartet wurden. Aufeinmal habe ich nur noch insgesamt zwei mal getroffen.... Trotzt einer BF von 4!
    Was ich damit sage will: Die BF welche du für die Statistik hernimmst, ist der Idealfall. Aber auf dem schlachtfeld ist NICHTS ideal!


    Lass in genau den moment in dem deine schützen schiessen eine windbö aufkommen, oder die Orks sich ducken. Schon ist deine Statistik im Eimer. Dafür gibt es das zufalls element.


    Wenn überhaupt logik, dann muss sie anderst angesetzt werden. Aber es stimmt schon, manchmal vermisse ich die "Logik" oder "Realistik" schon ein wenig.
    Und es soll mir jetzt nimand sagen, das wenn ich "Realistik" will, bei Warhammer falsch bin. Nur weil die aktuelle Edition gegen die Realistik arbeitet, heisst es nicht das es der Standdart ist.


    Edit:


    Hab in der 4 Edi 40K nen Panzer mit na Pistole gekillt!
    Das waren schon ein paar sechser... Das gibt es mit Logik oder statistik nicht :]

    Wir haben so was in der Runde schon öfters gemacht. Allerdings immer nur pro Spieler auf Wunsch. Also du kannst ansagen .... ich nehme bei 10 Würfeln auf 4+ die statistischen 5 Treffer ..... und danach beim verwunden auf 4+ nehme ich 2 und würfel 1 (da bei 5 halt 2,5 rauskommt und es nicht glatt aufgeht).


    Der Gegner kann - aber muß nicht - dann auch die Statistik bemühen oder halt würfeln - bei z.B. obigen 2 Saves auf 3+ wird es mathematisch doof da würde bei uns oft eher gewürfelt oder halt 1 bestanden und 1 gewürfelt.

    Also schwer danach zu spielen ist das nicht. Bei 6 Seiten hat man die Wahrscheinlichkeit ganz schnell im Kopf ausgerechnet.
    Doch auch ich schließe mich da an, dass macht keinen Spaß.
    Dann braucht man keine Modelle und kann die ganze Schlacht theoretisch spielen.


    Wobei, dann wäre mein Spiel gestern vll. besser gelaufen^^
    Denn entgegen jeglicher Wahrscheinlichkeit hat mein Vampirfürst in 2 Runden 7 Verwundungen erlitten und jeden verdammten Rettungswurf von 4+ verhauen
    Auch beim Treffen und Verwunden war die Wahrscheinlichkeit mit Füßen getreten worden


    Kurz gesagt, die Würfel machen doch erst den Großteil der Spielfreude aus und durch Würfelglück oder -Pech entstehen doch erst die denkwürdigsten Situationen.

    Da sah ich ein fahles Pferd; und der, der auf ihm saß hieß "der Tod"; und die Unterwelt zog hinter ihm her.
    Und ihnen wurde die Macht gegeben über ein Viertel der Erde, Macht, zu töten durch Schwert, Hunger und Pest und durch die Tiere der Erde
    Offenbarung 6,8

    Hab auch nicht gemeint, dass dies besser wäre, ist halt nur eine option, um es mal auszuprobieren, hät ich selber evtl. nur in Apocalypse spielen gemacht, bei 50 Verwundungen oder so.
    Das Spiel wäre ohne Glücksfaktor ... -> Schach

    Eben weil alles berechenbar ist, finde ich Schach eines der langweiligsten (Kriegs)Brettspiele. Wenn ich eine Schlacht spielen möchte ohne Glücksfaktor kann ich auch Dame oder Go spielen, da muss man sich nicht die Mühe machen 40k zu spielen. Wenn man allerdings ein Sstem finden würde, das Würfeln bei 40k realistischer zu machen (RWM und BFM wieder einführen oder Verwundungs und Schutzwurf zusammen zu fassen), wäre ich da für.

    Also langweilig find ich Schach nicht. Es ist halt Taktik pur. Du kannst nicht einfach durch Glück gewinnen. Je nach Spielstärke reichen 1-2 falsche Züge und das wars mit dir. Wobei mir der Vergleich etwas fragwürdig erscheint.