Im Moment finde ich die Idee reizvoll Standhaftigkeit durch ausreichend große Flankenangriffe zu negieren. Denke so an 10-15 Mann.
Aktuell spielen wir meist mit "Standhaftigkeit wird durch bedrängen ausgehebelt"
Standhaft
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Wir probieren jetzt mal kombinierte Glieder.
Sprich: man kann Mut 4 Glieder nicht gegen zwei mal 2 oder mehr glieder standhaft sein.@Linus: als Voraussetzung das eine Einheit in der Flanke steht?
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Zitat von »Elendtod«
MikeKlanratten und Diszipliniert?
Hab ich in 10 Jahren Warhammer nicht gehört.Wenn Skaven im Fluff als besonders feige beschrieben werden, dann soll GW (oder welche Gruppe auch immer) ihnen bitte eine armeespezifische Regel geben, die das abbildet. Stattdessen dürfen sie SiN nutzen. Das ist allerdings reichlich merkwürdiges Design, aber ich warne davor, das Kind mit dem Bade auszuschütten, weil eine Fraktion über die Maßen von einem Zusammenspiel vieler Regeln profitiert!
Sie hatten ihnen ja für ihren Fluff sehr gute Regeln gegeben. Je mehr es werden desto mutiger sind sie, aber sobald sie einen flanken angriff bekommen wars das. Aber die AST regel der 8. Und Standhaft.... blablabla hatten wir das nicht schon durchgekaut?
Alles was ich damit sagen wollte: Diszplinierte einheiten können so einen angriff vielleicht standhalten (Vielleicht ), aber Klanratten sich alles andere als Diszipliniert.Zitat
Außerdem: was haben Pfälzer Ritter damit zu tun?
Willst Du mich veräppeln? Nichts.
Warum erwähnst du sie dann?
Warum argumentierst du mit etwas, von dem du selber sagst das sie nichts damit zu tun haben?
Ich habe so schon keinen zusammenhang mit dem spiel und den regeln gesehen, jetzt noch weniger.
Aber eines kann ich dir versichern, ich will dich nicht veräppeln. Ich halte nicht so viel von Apple (Sorry, der musste sein )
Aber wenn du Argumentationen bringst, von denen du selber sagst das sie nichts damit zu tun haben, wer veräppelt dann wen?Nicht nur das, es ist auch ein Scheinargument.
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Ich glaube ja, Mike wollte ein Beispiel aus der realen Welt bringen. Wo ein Fürst nicht die Option hat Infanterie zu stellen, weil es keine gab.
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Also ich weiß nicht, wenn jemanden diese Regel so sehr ärgert und alle möglichen Lösungen auch nix taugen, dann wird es natürlich sehr schwer. Den Einwand, nicht jeder habe gleichen Zugriff auf jede Lösung ist zwar richtig, aber den lasse ich nicht gelten. Unterschiedliche Armeen *sollen* aus meiner Sicht anders spielen.
Dunkelelfen sind das denkbar schlechteste Beispiel für eine problembehaftete Armee. Die rotzen 40er Blöcke ganz schnell weg und die Punktkosten sind fantastisch niedrig. Gute Magie, gute Monster, gute leichte Kavallerie...selbst der Beschuss ist ordentlich, weil sie die nötige Quantität aufstellen und mit Schatten o.ä. prima pushen können. Bereits Einheitencaps wie bei ETC, obwohl theoretisch nicht schlecht, wirken sich erheblich stärker auf die Einheiten aus, die nur diese Regel haben. 40 Sklaven sind nun echt kein Problem, selbst wenn dahinter noch mal 40 stehen, denn dann bekommt man wenigstens ein paar Punkte - und man braucht ja oft nur 100.
Das Problem ist doch: Wer sich nur auf standhaft verlässt, verliert. Man muss schon auch ein bisschen austeilen können. Es wäre also auch denkbar, dass man sich auf die Breaker konzentriert - das tut der Gegner ja auch, wenn er die standhaften Einheiten in den Weg schmeißt. Bitte kommt mir jetzt nicht mit "Das klappt manchmal nicht" oder "Das ist schwer". Das ist nunmal DIE taktische Herausforderung dieser Edition. Und ist der/sind die Breaker weg oder ausreichend geschwächt, sind die standhaften Dinger nicht mehr so wichtig.
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Ich hätte eben die Waffengattungen verstärkt. Vor allem den Schild.
Oder eine Sonderregeln eingeführt. Sowas wie "Berufssoldat" und die eben einigen Modellen vorenthalten. Besagte Soldaten ziehen grßeren Nutzen aus Schilden und Speeren und Hellebarden usw.... Dazu eine Kleinigkeit in Richtung standhaft. Alles in der Front.
Also kannste da schoen alles kassieren und in der Flanke geht dann der Punk ab.Ja, das hört sich ziemlich cool an.
Warum erwähnst du sie dann?Ich erwähne weder Pfälzer Ritter noch Saumagen. Da hast Du etwas missverstanden.
Ich glaube ja, Mike wollte ein Beispiel aus der realen Welt bringen. Wo ein Fürst nicht die Option hat Infanterie zu stellen, weil es keine gab.
Ja und nein. So gut wie jedes mittelalterliche Aufgebot hatte selbstverständlich auch Fußkämpfer. Die Jungs waren für viele Sachen gut - Lager aufbauen, Wache stehen, Brücken bauen, Besatzungen stellen oder Belagerungen durchführen etc. -, aber sie waren über einen gewissen Zeitraum in der eigentlichen Schlacht wenig wert, weil sie eben selten hielten. Zudem ist die Kriegsführung im Mittelalter eine ganz andere als in der Antike oder Neuzeit. Von tatsächlichen Schlachten kann man nur sehr selten sprechen. Die Kriegführung war grundsätzlich darauf ausgelegt, sowas zu vermeiden und Armeen waren ziemlich klein. Gerade im Frühmittelalter sprechen die Quellen von Verlusten einer "clades" (Schlacht) von zwei, drei Mann. Sicher, die Verluste der Milizen werden höher gewesen sein, gerade auf der Flucht und sie stehen nicht im Fokus, aber es geht um Tendenzen. Wären sie eine wichtige Waffengattung gewsen, hätten die Quellen sie erwähnt. Wir sehen das ganz gut im weiteren Verlauf, als mehr und mehr gute Bogenschützen in die "Armeen" kommen: Man greift nicht zuletzt deshalb stärker auf sie zurück, weil sich desöfteren Fußkämpfer standhafter verhalten. Dadurch benötigen die Ritter die Bogenschützen, um die dichten Haufen aufzulösen oder aufzulockern und einen Angriff erst möglich zu machen.
Gleichzeitig entsteht das Phänomen, dass Ritter absteigen und zu Fuß kämpfen. Das tun sie, um die Moral zu stärken - Seht her, wir können nicht zu Pferde fliehen, wir kämpfen mit euch - und diese Entwicklungen verstärken sich gegenseitig. All dies schwächt das herkömmliche Bild vom Ritter, der sein kostbares Pferd wie ein Bulldozer in eine Mauer rammt, statt der Lanze das Pferd als Waffe benutzt und einfach alles niederreitet wenigstens erhebliche Sprünge.
Das gleiche - Infanterie ist ein gefährliches Hindernis - sieht man auch in anderen Zeiten. Ich kann Berichte aus Persien oder von Churchills 21st Lancers zitieren, die zeigen, was passiert, wenn Kavallerie ungebremst in Infanterie rammt. Das ist nämlich für keine Seite besonders lustig. Ich kann auch zeigen, wie die polnischen Husaren kämpften und warum sie deutlich erfolgreicher und länger mit Lanzen bewaffnet erfolgreich waren als westeuropäische "Ritter", oder ich kann Analysen über Kavallerieattacken in der Antike beibringen, alle deuten auf das gleiche hin.
Von daher rede ich nicht über eine gefährliche Pauschalisierung, sondern eine wissenschaftliche, quellengesättigte Erkenntnis und die führt zu der Formel "Standhaft > Ritter".
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Solange du so allgemeine Aussagen triffst, bleibt es aber pauschal.
Mit der Aussage das Ritter (meist) Probleme bekommen, wenn Feindeinheiten die Stellung halten, kann ich leben.
Aber bei Warhammer ist das Potential stehen zu bleiben atm eben sehr groß. Fast allles und jeder kämpft eben sehr heldenhaft, solange er in der Überzahl ist. Sogar Einheiten die sehr sehr feige sind, haben stanhaft.Die Kriegführung war grundsätzlich darauf ausgelegt, sowas zu vermeiden und Armeen waren ziemlich klein
Eine weitere Pauschalaussage. Bei Crécy hatten alein die Franzoden ca 6000 Armbrustschützen auf dem Platz. Bei Azincourt 1000 Reiter. Unbd auch deutlich früher schlugen sich 15000 Mann bei Hastings. An der Brücke von Stirling sollen die Engländer rund 10000 Mann gehabt haben, von denen nur 1000 zur Reiterei gehoerten.
Das sind natürlich Extrembeisspiele und es stimmt das schon kleinere Schlägereien als Schlacht tituliert wurden, aber es zeigt auch das so eine Pauschalaussage eben wackelig ist.Wir sehen das ganz gut im weiteren Verlauf, als mehr und mehr gute Bogenschützen in die "Armeen" kommen
Echt? Das halte ich wieder für sehr allgmein. Es gab immer wieder Schlachten in denen Boegen eine große Rolle spielten, aber ob das mit fortlaufender Zeit mehr wurden? Wann immer große Zahlen Schützen auftauchten, gewann der Bogen an Bedeutung. Berittene Schützen der Mongolen oder Fußtruppen der Engländer. Beide sehr erfolgreich. Bei vielen anderen Gegenbenheiten waren Boegen aber kaum von Bedeutung. Und ausser den Engländern hatte praktisch niemand viele Schützen die gut und sicher mit einem schweren Bogen hantieren konnten. Man hat dann versucht nachzuzuehen, aber einen Schützen auszubilden dauert viele Jahre. Militärisch hat der Bogen ausserhalb des hunterjährigen Krieges im hiesigen Hochmittelalter zumindest kaum eine Rolle gespielt. Das man Schützen verstärkt eingesetzt hat, lag wohl daran das es welche gab. Warum England auf einmal mit so vielen davon aufwarten konnte ist angeblich ungeklärt. Es halten sichg Gerüchte um einen Volkssport.
Das Ritter zu Fuß kämpften dürfte in diesem Szenario auch weniger der Moral gedient haben. Gegen das Phänomen Pfeilhagel mit Bodkinspitze und 150 Pfund Zuggewicht kam kein Ross an. Kämpf zu Fuß oder lauf nach Hause war die Devise. Angeblich wurde den Rittern oft verboten beriitten zu kämpfen.
Aber auch hier ein eher lokales Erscheinen. Der Rest Europas kam lange ohne Boegen aus. Armbrustschützen waren viel häufiger.Eigebtlich tut das nix zur Sache. Nur als Ausführung was ich mit "gefährliche Pauschalaussage" meine.
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Also zunächst mal: Wenn ich zu stark OT bin, einfach sagen. Ich finde die Thematik ganz spannend, aber wir können das auch gerne anderswo debattieren.
Ich verstehe nicht, warum ich keine allgemeinen Aussagen treffen sollte, wenn es faktisch zutrifft. Es gibt nunmal bestimmte Charakteristika für die Kriegführung dieser Epoche, die sie von anderen unterscheidet. Natürlich kann und muss man diskutieren, wie stark und wie zutreffend sie tatsächlich sind. 6.000 Armbrustschützen sind im Vergleich mit anderen Epochen eine kleine Streitmacht, selbst wenn wir weitere Gattungen hinzuzählen - bestätigt jedoch meine These von der zunehmenden Zahl an Schützen! Otto IV. fiel mit lediglich 9.000 Mann in Frankreich ein und 15.000 Mann zur Eroberung Englands...bitte sehr, im Vergleich sowohl zur Antike als auch zur Neuzeit oder Gegenwart sind das nunmal kleine Trupps.
Aber die Beispiele müssen uns hier nicht interessieren. Die sogenannte Infanterie-Revolution ist zwar in den jeweiligen Details umstritten, aber im Grundsatz (!) in der Geschichtswissenschaft akzeptiert. Man kann einem Geoffrey Parker vorwerfen, dass er eine Revolution über 400 Jahre beschreibt und dies doch eher eine Evolution ist, man kann bestimmte Elemente der Kriegsführung eines Moritz von Nassau zu den Schweizern zurückverfolgen, aber das führt nun wirklich zu weit. Fakt bleibt, dass mittelalterliche Armeen durch ihre ad hoc-Zusammenstellung und die geringe Zahl von Kombatanten gekennzeichnet sind. Das hat seine Gründe in vielen Faktoren: So gab es keine Staaten, keine institutionalisierte Organisation, keine Versorgungs- und Nachschublinien, eine sozial abgeschottete "Kämpferkaste" und eine vergleichsweise dünne demographische Grundlage.
Zitat
Echt? Das halte ich wieder für sehr allgmein. Es gab immer wieder Schlachten in denen Boegen eine große Rolle spielten, aber ob das mit fortlaufender Zeit mehr wurden? Wann immer große Zahlen Schützen auftauchten, gewann der Bogen an Bedeutung.Korrektur: Bogen-, Arbalest- und/oder Armbrustschützen mit und ohne Pavise, mit und ohne Pferd sowie teils Speerwerfer in die westeuropäischen mittelalterlichen Armeen. Agincourt ist fast das Ende dieser speziellen Entwicklung. Quelle: J.F. Verbruggen, Art of Warfare in Western Europe in the Middle Ages, 1997. R. Hardy, Longbow, 1992, beschreibt zudem den Versuch des französischen Königs, eigene Bogenschützeneinheiten aufzustellen bzw. sie zu vergrößern.
Meine These ist, dass
a) diese Waffengattungen - Ritter und Schützen - verstärkt zusammenarbeiten mussten, wenn sie auf einen disziplinierten Gegner trafen, um die Vorteile der Ritter voll nutzen zu können und
b) Fußgänger (lacht nicht, Hans Delbrück benutzt den Terminus tatsächlich!) im Laufe des Mittelalters stets (mit Rückschlägen) disziplinierter wurden, eine Entwicklung, die schließlich von den Schweizern und Landsknechten mit ihren Gewalthaufen vorerst abgeschlossen wurde (die dann wiederum vermehrt durch Artillerie aufgesprengt wurden).Ritter haben aus ganz verschiedenen Gründen zu Fuß gekämpft. Die Stärkung der Moral war ein wesentlicher Grund. Ein Pfeilhagel war für Fußgänger ebenso gefährlich. Ritter konnten Schützen jederzeit schlagen, wenn sie es richtig anstellten - die Franzosen bei Agincourt oder in Flandern ("Sporenschlacht") haben sich jedoch ziemlich dumm angestellt. Hier, bei Kortrijk, stehen die Ritter eben zu Fuß gegen einen gegnerischen Ritterangriff, nicht gegen Bodkinspitzen, um nur mal ein Beispiel zu nennen.
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Jetzt hat es endgültig nichts mehr mim Thema zu tun.
Können wir bitte zum Thema zurück gehen?
Standhaft- Regel- Warhammer
Edit: mach doch ein OT Thema -Mittelalterliche Kriegsführung-
Du kennst dich da aus, ich finde es interessant.
Würde zumindest mitlesen und etwas mit Reden. Soweit ich kann -
Auch wenn wohl das "Standhaft" etwas in den Hintergrund gerückt ist... woher bekommst du all die Infos? gibt es hier tolle Bücher die du empfehlen könntest?
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Wenn ich das richtig sehe verdanken die Fußgänger in dem Beispiel den Sieg zu großen Teilen dem Gelände....
Standhaft > Ritter
Stimme zu. Aber nur wenn "Standhaft" keine Fertigkeit ist, die man allein für Masse bekommt. Man braucht auch Mut u.ä. um Standhaft zu sein und oder entpsrechende Ausbildung.
Soviel zur Logik.Spielmechanisch ist Standhaft aber okay. Wie gesagt würde ich es nur etwas einschränken wenn der Gegner z.B. über die Flanke kommt.
Ein Pfeilhagel war für Fußgänger ebenso gefährlich.
Naja..... Tatsächlich waren Pfeilhagel bei der Infanterie oft so gefürchtet wie leichter Regen. Ein dichter Schildwall ist mit den allermeisten Pfeilen nicht in Gefahr zu bringen. Sogar der englische Bogen des hundertjährigen Krieges durschlägt Schilde nur auf recht kurze Distanz. Pferde tragen aber keine Schilde.... Und verletzte Pferde stürzen oft und gefährden den Reiter. Ein Ritter zu Fuß bietet dem Pfeil primär Kopf und Schultern als Ziel. Alles Teile an denen die Panzerung seh stark ist. Hinter dem Schild konnte man sich schon den Bogenschützen weit besser nähern als zu Pferde. Wobei die Schilde zu dieser Zeit wirklich zu klein waren. Auf kürzere Distanz wird die Flugbahn flacher und man schießt in gerader Linie auf Beine und Leiste. Und auf ganz kurze Distanz kommt man auch durch die schweren Teile.
Aber das ist eben der extreme Bogen und kleine Schilde. Frühere Schlachten, bei denen der Schildwall noch in Vollendung praktiziert wurde, wurden selten stark durch Bögen beeinflusst. Ist einfach ne andere Zeit und Taktik. -
Was wenn man den Moralwert auf Standhaftigkeit immer auf den eigenen MW testen muss und nicht den des Generals nehmen darf?
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Ja..... das ginge wohl. Aber dann verlieren einige Blocker echt alle Qualitäten. MW 5 ist sogar mit AST sehr schwach und dann reibt man wieder Einheiten mit winzigen Angreifern auf.
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Auch wenn wohl das "Standhaft" etwas in den Hintergrund gerückt ist... woher bekommst du all die Infos? gibt es hier tolle Bücher die du empfehlen könntest?
Haufenweise - schick ich Dir per PM.
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@Beißer: ich find genial!
So würden Grad die extremen runter kommen.
Klanratten hätten in der front bis zu MW8 und in Flanke MW5. Das wäre sogar fluffig
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Oder Standhafte Modelle bekommen die Instabil Regel der Untoten wenn sie den Moralwert bestehen verlieren sie Modelle in höhe um was sie den Nahkampf verloren haben (um darzustellen das einige aus dem Regiment Panisch fliehen, der Rest aber stoisch weiterkämpft).
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Das fänd ich eben nicht so gut.
Weil dann Gobbos zum Beispiel recht sinnfrei werden. Für Skaven gehts, aber die haben halt auch eine Sodnerregel gegen jeden ihrer Nachteile.Das zweite müsste man mal durchrechnen... Mir würde aber echt reichen es über die Flanke auszuhebeln. Fördert auch eher taktisches Spiel als einfach mehr Power rein zu schieben.
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Ja das Flanke Standhaft negiert wäre schon ein riesen Schritt in die richtige richtung. Es ist so nervig sich immer durch riesige Klanratten/Sklavenblöcke fräsen zu müssen um sie weg zu bekommen. -_-"
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Auch wenn wohl das "Standhaft" etwas in den Hintergrund gerückt ist... woher bekommst du all die Infos? gibt es hier tolle Bücher die du empfehlen könntest?
Haufenweise - schick ich Dir per PM.
Stimme zu. Aber nur wenn "Standhaft" keine Fertigkeit ist, die man allein für Masse bekommt. Man braucht auch Mut u.ä. um Standhaft zu sein und oder entpsrechende Ausbildung.
Soviel zur Logik.Spielmechanisch ist Standhaft aber okay. Wie gesagt würde ich es nur etwas einschränken wenn der Gegner z.B. über die Flanke kommt.
Hätte ich kein Problem mit.
Was wenn man den Moralwert auf Standhaftigkeit immer auf den eigenen MW testen muss und nicht den des Generals nehmen darf?
Wozu soll dann ein General gut sein, vor allem ein Nichtzauberer? Das finde ich schon gut, dass der so eine große Bedeutung bekommt.
Die Ansichten über Standhaft und Flanken sind übrigens international sehr bunt, s.a. http://www.warseer.com/forums/…le-what-would-it-be/page3 (Post #44 zum Beispiel).
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Da sind ein paar nette Ideen bei.
Und die Meinug das Standhaft nur im Extrem stoert ist auch da. Also bei einzelnen Modellen und riesigen Einheiten.
Lustig finde ich die Idee bestimmten Sonderregeln "Glieder" zu verpassen, wie Entsetzen und so....
Ist aber nur solange gut, bis jemand einen Charakter mit Maske in sein Regiment stellt.