Regeldiskusion für die 2te Münchner Kampagne

Zitat von Gazak

Die in Reserve gehaltenen Einheiten führen keinen Hungerwurf durch. Ab der ersten Runde wirft der Verteidiger einen 2W6 und addiert die Runde. Bei einen Ergebnis von 10+ erscheinen die Reserveeinheiten komplett.
Wirf dann einen W6:
1- 2: trifft an der Spielfeld kante links von der Festung ein
3- 4 vor der Festung
5- 6: rechts von der Festung

Was haltet ihr von der Variante (Seitenangaben aus Sicht des Verteidigers):
1: Verirrt... der Gegner wählt die Seite.
2-3: Die Truppen erscheinen an der linken Spielfeldkanke,
4-5: Die Truppen erscheinen an der rechten Spielfeldkanke,
6: Freie Seitenwahl, inclusive der Seitenkante des Angreifers.

Gebt mal bitte noch eine Rückmeldung zu dem Edit, nur, dass das nicht untergeht.

Die Änderungsübersicht ist auf der vorhergehenden Seite (und ein paar anpassungen in den Posts danach)

Viel Spaß damit.
Kampagnenregeln_1_08.pdf

Wie immer gilt: wenn sich irgendwas installieren will bei dem Download, dann habt ihr das falsche angeklickt...
Und natürlich auch: Nichts ist in (Warp)stein gemeißelt und alles kann wenn nötig angepasst werden.

Eine kleine Klarstellung:

"Lösegeld" für erbeutete Ausrüstung/Chars ist direkt nach der Schlacht zu verhandeln (oder zumindest nach Posten des Berichts + 1 bis 2 Tage), andernfalls ist es ein Handel und das Gold wird erst im Folgemonat gutgeschrieben. Die Rückgabe von Chars ist auch die einzige Ausnahme für einen Handel trotz Krieg. Ausrüstung kann NICHT später zurück gegeben werden. Nach einer Schlacht verschleppte Chars sind erst in der nächsten Runde wieder verfügbar (sofern sie nicht nach der Schlacht für ein Lösegeld freigekauft wurden).

Bsp. 1:
Spieler A erbeutet einen Helden und dessen Waffe. Er fordert dafür ein Lösegeld und gibt den Char und seine Ausrüstung nach der Schlacht an Spieler B zurück (vorzugsweise im Bericht gleich mit notiert). Held und Waffe stehen Spieler B sofort wieder zur Verfügung.

Bsp. 2:
Spieler A erbeutet einen Helden und dessen Waffe. Er nimmt sie erstmal mit nach Hause. Nach einer Woche kommt die Feststellung, dass der Held im Kerker nur Platz weg nimmt. Es wird ein Handel für die Freilassung vereinbart, den Spieler B akzeptiert. Char und Gold wechseln zu Begin der nächsten Runde den Aufenthaltsort. Die Waffe verbleibt bei Spieler A auf Grund der Handelssperre.

Und noch ein kleiner Vorschlag:
Beim Blick auf das Einkommensdiagramm, fällt auf, dass Kuroyi und ich den Abstand immerweiter ausbauen, wärend die meisten Spieler sich ungefähr auf einem Niveau bewegen. Der Grund ist einfach, dass wir nicht mehr ausgaben für Truppennachbau haben als der Rest und somit mehr Gold in den Aufbau der Wirtschaft pumpen können, was den Vorsprung weiter ausbaut.
Um dem Ganzen etwas entgegen zu Wirken, würde ich gern ab Beginn der nächsten Runde das Einkommen modifizieren:

Varianta A:
Einkommen unterhalb des Mittelwertes wird um 25% der Differenz erhöht.
Einkommen oberhalb des Mittelwertes wird um 25% der Differenz reduziert.
Einkommen oberhalb des 1,5 fachen Mittelwertes wird um weitere 25% der Differenz reduziert. (Dieser Punkt betrifft speziell Kuroyi und mich).
Ziel der Modifikation ist, dass die Einkünfte der Spieler wieder etwas weiter zusammenliegen.

Bsp.:
Durchschnitt: 4000
Spieler A = 1000 -> 1750
Spieler B = 2000 -> 2500
Spieler C = 3000 -> 3250
Spieler D = 4000 -> 4000
Spieler E = 5000 -> 4750
Spieler F = 6000 -> 5500
Spieler G = 7000 -> 6000
Spieler H = 8000 -> 6500

Variante B:
Jedem Spieler wird sein prozentualte Anteil an der Gesamtsumme aller Einkommen, von seinem Einkommen abgezogen.

Bsp:
Gesamt: 40000
Spieler A = 1000 -> 2,5% ->975
Spieler B = 2000 -> 5% -> 1900
Spieler C = 3000 -> 7,5% -> 2775
Spieler D = 4000 -> 10% -> 3600
Spieler E = 5000 -> 12,5% -> 4375
Spieler F = 6000 -> 15% -> 5100
Spieler G = 7000 -> 17,5% -> 5775
Spieler H = 8000 -> 20% -> 6400

Ich würde Variante A bevorzugen (stärkerer "Gummiband" Effekt), außer die Mehrheit findet Variante B "realistischer" und damit besser. Bitte schreibt eure Meinungen dazu.

Gruß
Gazak

Mathematisch "einfacher" ist eher Variante B. Der Aufwand das Einkommen in die entsprechenden Felder der Verwaltungsdatei zu kopieren, ist bei beiden identisch und nahe Null.

Was ist denn "irgendwie dynamischer"?

Hier nochmal die Ergebnisse der beiden Varianten mit dem aktuellen Einkommen:

Name; Grundwert; Var A; Var B
Kuroyi : 10525 ; 8640 ; 8475
Gazak : 8700 ; 7728 ; 7300
Linus : 5600 ; 5551 ; 5020
Elend : 5342 ; 5358 ; 4814
Welfe : 5150 ; 5214 ; 4659
Benni : 4100 ; 4426 ; 3789
Anubi : 3884 ; 4264 ; 3605
Blake : 3817 ; 4214 ; 3547
Tyrael : 3650 ; 4089 ; 3404
Quets. : 3275 ; 3807 ; 3077

In Variante A fällt das Einkommen bei niedrigen Grundwert halt etwas höher aus und bis 75% ist die Anpassung auch linear. In Variante B ist der Abzug im gesamten Bereich linear, senkt aber halt auch geringeres Einkommen, wodurch die Gesamtwirkung deutlich schwächer ausfällt.