Stefan und Ulrika hatten wieder die Spur des Kults verloren, aber waren fit. Der einfachste Weg das Unglück zu verhindern war das Konzert abzusagen. Also machten sie sich auf den Weg zum Chefkomponisten, den sie nachts zuvor schon aufgesucht hatten. Diesem müsste doch etwas am Leben des Herzogs liegen. Dieser ist aber nicht zu finden Wieder auf der Straße hat sich ein magischer Nebel gebildet und sie werden von Kultisten überrascht. Bei der Flucht auf ein Dach wird Stephan von einem versiberten Bolzen am Bein getroffen. Sie konnten nicht schnell genug flüchten also zwang Stephan Ulrika alleine zu den Lahmianerinnen zu flüchten. Denen sollte sie erzählen, dass er im Kampf gegen die Kultisten gestorben war. Zerfressen von Trauer über seinen sicheren Tod verließ sie ihn.
Sie wurde nur mit Misstrauen ins Haus gelassen, doch durfte ihre Gedanken äußern. Evgena hatte eingesehen, dass der Plan der Kultisten so stimmen musste. Sie kannte auch das Instrument, hatte es vor Jahrhunderten sogar selbst brennen sehen. Plötzlich werden sie von Kultisten angegriffen. Dieselben Gegner, die Ulrika beim Entkommen aus dem Hexerturm gegenüberstanden. Während des Kampfes wird Raiza aus dem Hinterhalt von einer weiteren Blutscherbe endgültig getötet. Kiraly hatte sich also eingemischt. Er war maskiert. Ulrika ging wütend auf ihn los und trieb ihm ihre Klinge in den Unterarm. Leider konnte sie es nicht zuende bringe, da die Lahmianerinnen im Rückzug durch einen Geheimgang gedeckt werden mussten. Plötzlich kam Stephan herbei und half beim Decken des Rückzugs. Im letzten Moment huschten alle in den Geheimgang und verschlossen ihn hinter sich. Das Gezetere ging weiter. Evgena griff mit der Blutscherbe aus Raizas Brust Stephan an, doch dieser parierte. Es flogen anschließend Beschimpfungen und üble Nachreden durch den Raum. Jedenfalls nutzten dann alle den Geheimgang um vom Ort des Geschehens wegzukommen. Aber Ulrika und Stephan werden auf Geheiß von Evgena eingesperrt.
Ohne Blut konnten sie sich nicht mal heilen, also beschloss Ulrika wieder mal Liebe mit Stephan zu machen. Kurz bevor es zur Sache geht, entdeckt sie aber die Wunde am Bein und diese war mit Sicherheit nicht durch Silber zugefügt worden, wie er es beschrieben hatte... Im folgenden angespannten Gespräch gibt Stephan so gute Argumente nicht Kiraly zu sein, dass Ulrika ihm Glauben schenkt. Danach gibts also doch Liebe.
Wieder aufgewacht, steht Evgena vor den beiden und berichtet wütend, dass die Lahmianerinnen keine Macht mehr in Praag haben. Der Kampf im Haus ist nicht unbemerkt geblieben und Evgena wird jetzt als Hexe per Steckbrief gesucht. Sie hatte also nicht mehr den Einfluss das Konzert abzusagen. Also mussten es die vier (Stephan, Ulrika, Evgena und ihre Schoßhündin Galiana) auf eigene Faust richten.
Ulrika die Vampirin - Hilfe gesucht!
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Alle gelangen verkleidet ins Opernhaus hinter die Bühne. Galiana bleibt als Augen und Ohren zurück. Nach einiger Suche mittels Evgenas Hexensicht konnte nichts gefunden werden. Dann ging Ulrika an einer Treppe vorbei, die ihr das Gefühl gab, dass dort nix wichtiges zu finden ist. Das Gefühl äußerte sie. Evgena bemerkte darauf den Zauber klar und deutlich. Es war ein Aufmerksamkeits-Ablenkungszauber der höchsten Kategorie. Im Raum am Ende der Treppe finden sie ein riesiges Loch, das in die Kanalisation führt. Sie finden auch den Hexenmeister und 40 Kultisten, die die Violine mit den Seelen der Mädchen füttern. Gerade als sie die noch lebende blinde Sängerin opfern wollen, greift Ulrika ein. Stephan ist zwar nicht erfreut, aber hilft. Aus dem Kampf kann sich Valtarin mitsamr Violine lösen und auf eine Fahrstuhl springen, der nach oben zum Saal gezogen wird. Sie können nicht verhindern, dass er oben eintrifft.
Ulrika ist die einzige, die Valtarin folgen kann. Oben angekommen, sieht sie, dass allse Zuschauer wie gebannt ohne eigenen Willen auf die Bühne starren. Ihre Magie wirkt also. Als Ulrika den Violinisten umnieten will, kommt der Komponist zuhilfe. Valtarin nutzt auch die Magie der Violine um Ulrika zu schwächen. So konnte sie nicht verhindern, dass das Lied zuende gespielt wurde und die Violine einen Dämon zu Tage förderte. Der Dämon bildete seinen Körper aus dem Orchester (Körper und Instrumente), sowie Valtarin und dem Komponisten. Ulrika war er so zugetan, dass sie ihn aus dem Turm gerettet hatte, dass er sie als behalten wollte. Es wäre schön "eine unsterbliche Geliebte zu haben, die von allen Liebkosungen genesen kann." Das sollte also kein Zuckerschlecken für sie werden. Sie wurde vom Dämon stark verwundet. Diese Ablenkung half allerdings dem Publikum sich zu erholen. Alle Magier und Priester begannen damit den Dämon zu traktieren, was diesem sehr zusetzte. Der Dämon wurde durch die vereinte Macht der Magier gebannt und lies seine Bestandteile als Leichen und Krüppel zurück. Der Herzog kam zu Ulrika und wollte sich für ihren Dienst an der Stadt bedanken. Ulrika sprang daraufhin die Falltür herunter.
Unten angekommen fand sie Evgena und Stephan. Sie erzählte beiden, dass oben alles klar war. Unten lebte auch kein Kultist mehr. Stephan meinte dann, dass er jetzt sein eigentliches Vorhaben beenden konnte und rammte Evgena einen silbernen Dolch zwischen die Schulterblätter. Stephan gab jetzt die Wahrheit preis. Kiraly war wirklich tot. Er nutzte lediglich seinen Namen um Evgena aus dem Versteck zu locken. Er soll Praag übernehmen, genau wie Murnau (Teil 1) es in Nuln machen sollte. Ulrika kämpfte daraufhin mit Stephan und wurde gepfählt. Galiana eilte herbei und ließ sich nicht von Stephan blenden. Diese floh daraufhin und Ulrika verlor endgültig das Bewusstsein.
Als sie aufwachte, hatte sie immer den Pfahl im Körper und lag auf einem Scheiterhaufen außerhalb der Oper. Sie konnte sich nicht bewegen. Sie fragte 2 Wächter, ob sie ihr nicht das Holzschwert aus der Brust ziehen könnten, damit sie verblutet und nicht verbrennt. Diese fluchten, drehten das Schwert im Körper rum, zogen es heraus und zerschlugen es an Ulrikas Kopf. Sie hatte ihr Ziel erreicht, dafür aber jetzt Kopfschmerzen. Mit ihrer wiedererrungenen Bewegungsfähig nährte sie sich von einem anderen Opfer auf dem Haufen. Sie war sehr geschwächt aber zur Flucht bereit. Durch Ausfahren ihrer Krallen und Zähne wich die Menschenmege panisch zurück und sie konnte in eine Gasse fliehen. Soldaten kamen hinterher, doch sie brachte sich in einem Dachboden in Sicherheit. Kurz darauf wurde sie wieder ohnmächtig.
Kurz vor Sonnenaufgang wachte sie auf, suchte sich ein geeignetes Opfer und kehrte zum Unterschlupf zurück. Ihre Wunden verheilten ziemlich gut über Nacht. Am nächsten Tag schnappte sie sich alle möglichen Kleidungsstücke und zog sie an. Dann marschierte sie zum Lahmia-Unterschlupf, weil sie Rache an Stephan nehmen wollte. Dort angekommen traf sie auf Stephan, der gerade sein Werk zuende bringen wollte. Den aussichtlosen Kampf gegen Sonne und Stephan konnte sie nicht gewinnen. Sie ersinnt eine List und betöhrt Stephan. Dieser ist kurz unkonzentriert und sie kann ihm die Scherbe entreißen und sie ihm an den Hals halten. Daraufhin bettelt er um sein Leben und enthüllt den Plan seiner Carstein-Meister alle Städte zu übernehmen. Sie erfährt von einem weiteren Angriff auf Nuln. Daraufhin will Stephan nochmal angreifen, doch sie beendet es mit der Scherbe...
Galiana dankte Ulrika für ihr Werk und ließ sie an einem Blutwirt trinken. Anschließend will Galiana Ulrika zwingen in Praag zu bleiben. Sozusagen als zweite Raiza. Ulrika erzählt von Stephans Plänen und kann sie überzeugen. Ulrika gehen zu lassen.
Auf dem Weg von Praag nach Nuln steigt Ulrika kurz aus der Kutsche und schmeißt die Blutscherbe in einen Fluss.Teil 3 kann kommen.
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Lieber Micky,
vielen Dank nochmal, dass du dir so viel Arbeit gemacht hast. Es hat mir wirklich gut gefallen, deine Zusammenfassungen zu lesen. Daumen hoch. Das wra echt nett.
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Hat länger gedauert als gedacht^^ Aber ist ok. So weiß ich wenigstens wieder über das Buch bescheid.